DE2736824C2 - Rollgang - Google Patents

Claims (4)

1 2 rung der geförderten Lasten dient Patentansprüche: Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Standardmodule zu schaffen, die aneinandergefügt »verden können, um

1. Rollgang, dadurch gekennzeichnet, eine Förderlinie zu bilden, damit die Gestehungskosten daß der Rollgang aus zwei Z-förmigen Längsträgern 5 vermindert werden und die Montage vereinfacht wird.
(1,2) gebildet ist, die im unteren Bereich durch min- Die Aufgabe wird durch einen Rollgang gelöst, der destens eine Verstrebung und im oberen Bereich aus zwei Z-förmigen Längsträgern gebildet ist, die im durch am oberen Ende der beiden Längsträger (1,2) unteren Bereich mindestens durch eine Verstrebung befestigte Querachsen (4) verbunden sind, wobei verbunden und im oberen Bereich durch am oberen diese Querachsen (4) die drehbar auf diesen letzte- 10 Ende der beiden Längsträger befestigte Querachsen ren montierten Rollen (5) tragen. ausgesteift sind, wobei dieser Querachse die drehbar auf

2. Rollgang nach Anspruch 1, dadurch gekenn- diesen letzteren montierten Rollen tragen.

zeichnet, daß die im unteren Bereich vorhandene Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden

Verstrebung ein Bodenblech (3) ist den Gegenstand der Unteransprüche.

3. Rollgang nach Anspruch 2, dadurch gekenzeich- 15 Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme net, daß das Bodenblech (3) und die Längsträger (1, auf die Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt

2) aus einem einzigen, durch Biegen geformten F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen RoIl-

Stück gebildet sind. gangs im Querschnitt und

4. Rollgang nach einem der Ansprüche 1—3, da- Fig.2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten durch gekennzeichnet, daß jedem Längsträger (1,2) 20 erfindungsgemäßen Rollgangs.

eine Abdeckung (10) aufgesetzt ist, die das Ende der Gemäß der Erfindung ist der Rollgang von zwei Z-

Rollen (5) überspannt und zur Führung der geföder- förmigen Längsträgern (1) und (2) gebildet, die im unteten Lasten dient ren Bereich durch ein Bodenblech (3), das auf dem

Schenke! des Längsträgers verschweißt oder ver-

25 schraubt ist, und im oberen Bereich durch Querachsen

(4) verbunden sind, die eine Querverbindung bilden und die Rollen (5) tragen. Diese Querachsen sind auf dem

Die Erfindung betrifft Rollgänge, die beispielsweise oberen Schenkel der Längsträger durch eine Schrauaus einer Aufeinanderfolge von parallel auf einem am ben-Mutter-Einheit (6) befestigt, können jedoch eben-Boden befestigten Rahmen montierten Rollen bestehen, 30 falls durch Schweißen oder durch Klammern befestigt deren jede mittels Lagern auf dem Rahmen montiert werden.

und mittels einer Mitnahmevorrichtung nach Art eines Die Rolen (5) können ein Ritzel (7) zur Mitnahme

Kettengetriebes in Drehung versetzbar ist. durch eine mit einem Motor (9) verbundene Antriebs-

Die Befestigung der Rollen macht es erforderlich, an kette (8) aufweisen.

dem Rahmen Bohrungen anzubringen, in denen die La- 35 Das Ende der Rollen (5) und die Ritzel (7) sind von ger, in welchen die tragenden Achsen der Rollen mon- einer Abdeckung (10) überspannt, die auf den Längsträtiert sind, unmittelbar befestigt werden. Solche Monta- gern (1) und (2) mittels einer Schrauben-Mutter-Einheit gen erfordern also die Realisierung von Bohrungen (11) unter Zwischenschaltung einer Hülse (12) befestigt oder Ausnehmungen, weiche die Herstellungskosten ist.
belasten. 40 Die Abdeckung (10) stützt die Antriebsketten (8) und

Aus der FR-PS 12 56 906 ist eine Vorrichtung für die dient der Führung der geförderten Lasten.
Achse von Förderrollen bei Rollengängen bekannt, die Die Längsträger und das Bodenblech können auch

eine elastische Abstützung aufweist. Die Rollenachsen aus einem einzigen Stück durch Biegen geformt werden; durchsetzen Aussparungen, die im oberen Bereich der das Bodenblech kann gleichermaßen wegfallen und seitlichen Längsträger angebracht sind, so daß die RoI- 45 durch Verstrebungen aus Eisen oder Rohr ersetzt werlen keine aussteifenden Querachsen bilden. Zwar ist ei- den.

ne Abdeckhaube vorgesehen, doch dient diese lediglich

dazu, die elastische Abstützung teilweise zu verbergen; Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

sie überspannt weder das Ende der Rollen noch bewirkt

sie eine Führung der geförderten Lasten. 50

Ein ähnlicher Rollgang ist aus der US-PS 31 44 111
bekannt. Dabei werden Verstrebungen zwischen den
beiden Längsträgern verwendet; außerdem weist der
obere Bereich jedes Längsträgers einen U-förmigen
Querschnitt auf, wobei die Basis des U dem Ende der 55
Rollenachse gegenüberliegt. Bei dieser bekannten Bauart werden die Enden der Rollenachsen durch die
Klemmwirkung der horizontalen Wände des U infolge
Aufschraubens einer Mutter auf eine Zugstange in Stellung gehalten. Um jedoch auch zu vermeiden, daß die 60
Enden der Roiienachsen sich seitlich hin- und herbewegen können, ist der obere Bereich des Längsträgers mit
einer zusätzlichen Umbiegung versehen, die einen vertikalen Bereich bildet, der öffnungen aufweist, die den
Durchgang der Enden der Rollenachsen zulassen. Die 65
Rollenachsen können daher nicht als Verstrebung dienen. Schließlich fehlt es auch an einer Abdeckhaube, die
das Ende der Rollen überspannt und außerdem zur Füh-