AT133171B - Ablegevorrichtung für die Matrizen od. dgl. von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen od. dgl. - Google Patents

Ablegevorrichtung für die Matrizen od. dgl. von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen od. dgl.

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AT133171B AT133171DA AT133171B AT 133171 B AT133171 B AT 133171B AT 133171D A AT133171D A AT 133171DA AT 133171 B AT133171 B AT 133171B
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  Ablegevorrichtung für die Matrizen   od.   dgl. von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Ablegevorrichtung für die Matrizen od. dgl. von Matrizensetzund Zeilengiessmaschinen od. dgl., bei der die in einem Kanal gesammelten Matrizen mittels eines Trennschiebers von dem Ablegeschloss zu dem Verteiler gehoben werden. 



   Gemäss der Erfindung werden durch den Trennschieber mittels eines keilförmigen Teiles die zurückzuhaltenden Matrizen von der abzulegenden Matrize   zurückgedrängt   und diese wird über einen vorspringenden Sperrschieber hochgeschoben, der ein   Zurückfallen   der angehobenen Matrize verhindert. 



   Durch den Trennschieber wird die vorderste Matrize so weit in Abstand von der nächsten Matrize der Sammelreihe gebracht, dass die   znnächstliegende   Matrize bzw. an den Matrizen vorhandene vorstehende Teile beim Abteilen und dem Anheben der einzelnen Matrize nicht beschädigt werden. Dem keilförmigen Trennschieber ist es auch bei kleinem Matrizenzwischenraum möglich einzugreifen. Infolge des Sicherns der Matrize in angehobener Stellung werden Störungen in der AblegearbeiL vermieden. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 die Ablegevorrichtung einer   Zeilensetz-und Druckmaschine   in einer z. B. geschnittenen Seitenansicht. Fig. 2 einen Querschnitt von Figur 1 und Fig. 3 eine Einzelheit schaubildlich dargestellt. 



   Die Ablegevorrichtung hat ein festes Gehäuse 1 (Ablegeschloss) mit dem Förderkanal 2 für die mit einer Zackensignatur versehenen Patrizen   12,   die mittels des von der Zugfeder 7 beeinflussten Stössers 8 gegen den Ablegeschieher 3 gedrückt werden. Durch diesen werden die Patrizen   12   eine nach der andern einer endlosen Förderkette 9 zugeführt, welche die Patrizen 12 längs der Ablegeschiene 10 über die Magazine 22 befördert, wobei die Patrizen wie üblich entsprechend ihrer Signatur in einen zugehörigen Magazinkanal 15 fallen. 



   Unterhalb des Förderkanals 2 befindet sich der in senkrechter Richtung verschiebbar geführte Trennschieber 3, der durch einen Hebel 16 bewegt wird, der mittels seines gabelförmigen Endes 17 an dem Trennschieber 3 angreift. Der Hebel 16 ist durch einen Bolzen an dem Gehäuse 1 gelagert und erhält seine Bewegung durch eine   Zugstange 19.   Die Patrizen 12 gleiten im Kanal 2 mit ihren oberen Ohren   1.'2 a   auf zwei seitlichen Führungsleisten   20,   die an ihrem Ende oberhalb des Trennschiebers   3 je einen Absatz 20a   von der Höhe A (Fig. 1, 3) aufweisen.

   Zwischen diese Absätze   80 o   hinein ragt die wie üblich mit einer Verzahnung versehene   Ablegeschiene M,   längs der die Fürderkette 9 mittels vorstehender Stiftpaare 21 die Patrizen 12 verschiebt, die dann in bekannter Weise über den für sie bestimmten Kanälen 15 des Magazins,   2. 2 von   der Ablegeschiene 10 abfallen, so dass die Patrizen 12 in zugehörigen Kanälen der Magazine   22   gesammelt werden. 



   Der Trennschieber 3 besitzt von seinem oberen Ende aus einen Ausschnitt, so dass zwei Arme 30 gebildet sind. 



   Diese haben auf der einen Seite eine ziemlich weit nach unten reichende Ausnehmung 3d (Fig. 1) und auf der andern Seite eine   Schrägfläche     bye, wodurch   an dem Trennschieber 3 zwei keilförmige Teile gebildet sind. 



   Ein   Sperrschieber,     ! 3   wird durch eine Feder 24 in waagrechter Richtung gegen die vordersten im   Kanal, 3 befindlichen Patrizen 2 gedrückt. Fernel ist durch eine Blattfeder 25   

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 oberhalb des Absatzes   : 20a   der einen   Führungsleiste,   20 ein Anschlag für die Patrizen 12 gebildet, wenn sie senkrecht angehoben werden, wie nachstehend   erläutert   wird. 



   Durch Zug an der Stange   19   in der Pfeilrichtung (Fig.   l) wird   der Hebel 16 um seinen Drehbolzen 18 gedreht, so dass er den Trennschieber 3 so weit in die Höhe bewegt, dass er mittels seiner Ausnehmung 3   cl   die vorderste der von dem Stösser 8 gegen den Ab- 
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 (Fig. 1)   hochschiebt.   Alsdann greift ein Stiftpaar 21 der sich in der Pfeilrichtung (Fig. 1) bewegenden Förderkette 9 an dieser angehobenen Patrize 12 an und bewegt sie iiber den erwähnten Absatz 20a gegen die Ablegeschiene 10, mit der die gezahnten Ablegesignaturen der Patrizen 12 an der Stelle 26 in Eingriff kommen.

   Bei seiner Aufwärtsbewegung hat der Trennschieber 3 mittels seines keilförmigen Teiles 3e (Fig. 1) die nächstfolgenden Patrizen 12 im Kanal 2 von der der eben abzulegenden, hochgehenden Patrize 12   zurückgedrängt.   also 
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 die Wegstrecke A (Fig. 1) angehoben worden ist, springt der federbelastete Sperrschieber 23 unter der angehobenen Patrize durch deren   Fussaussehnitt   vor und verhindert dadurch ein Zurückfallen der angehobenen Patrize 12.

   In der Folge wird der Trennschieber 3 durch den Hebel 16 abwärts bewegt, wodurch der Trennschieber 3 die Patrizenreihe freigibt, und der   Stösser   8 die nächste Patrize 12 zur Trennungsstelle am Anschlag 20a bringt, indem durch die grössere Kraft der am Stösser 8 wirksamen Feder 7 ein   Zurückdrängen   des Sperrschiebers 23 entgegen dem Einfluss seiner Feder   24   erfolgt. Durch den federnden Anschlag   25   wird jeweils die hochgeschobene Patrize 12 gegen Umkippen gesichert bezw. in Gemeinschaft mit dem Sperrschieber 23 bis zu ihrem Erfassen von der Förderkette 9 gehalten. 



   Durch über die Unterseite der Führungsleisten 20 greifende Ohren   12 b   der Patrizen 12 wird ohne weiteres das Mitnehmen mehrerer Patrizen durch den Trennschieber 3 verhindert. 



   Der Trennschieber 3 und die Förderkette 9 werden von einem gemeinsamen Antrieb aus so bewegt, dass bei jedem Arbeitshub des Trennschiebers 3 die Förderkette 9 um den Abstand eines Mitnehmerstiftpaares 21 weitergeschaltet wird. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildungsart eignet sich ausser für Ablegevorrichtungen von Zeilensetz- und Druckmaschinen auch für solche von   Zeilensetz- und Giessmaschinen.   ohne hierauf beschränkt zu sein. Es können vielmehr auch Ablegevorrichtungen anderer Gattung im Sinne der Erfindung ausgebildet werden, so z. B. Sortier- und Ablegevorrichtungen für mit Signatur versehene Adressplatten von Adressiermaschinen, oder Ablegevorrichtungen ähnlicher Maschinen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ablegevorrichtung für die Matrizen od. dgl. von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen od. dgl., bei der die in einem Kanal gesammelten Matrizen mittels eines Trennschiebers von dem Ablegeschloss zu dem Verteiler gehoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschieber (3) mittels eines   keilförmigen   Teiles (3e) die   zurückzuhaltenden   Matrizen (12) von der abzulegenden Matrize (12)   zurückdrängt   und diese über einen vorspringenden Sperrschieber   (23) hochschiebt.   der ein Zurückfallen der angehobenen Matrize (12) verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschieber (3) zur Aufnahme der Matrize (12) eine ziemlich weit nach unten reichende Allsnehmung (3d) für die schmäleren Seitenteile der Matrizen hat.
    3. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschieber (23) die Matrize (12) gegen einen federnden Anschlag (25) hochhebt. durch den die Matrize (12) in Gemeinschaft mit dem Sperrschieber (23) bis zu ihrem Erfassen von der Fördervorrichtung (9) gehalten wird.
AT133171D 1931-10-26 1931-10-26 Ablegevorrichtung für die Matrizen od. dgl. von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen od. dgl. AT133171B (de)

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