DE264793C - - Google Patents

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DE264793C
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Germany
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lifting rail
rail
dies
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casting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 264793 KLASSE ί5α. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ablegen der Matrizen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher die bekannte Hebeschiene, die die Matrizen aus dem Gießschlitten nach der Ablegestelle befördert, quer beweglich angeordnet ist, so daß sie, kurz bevor sie ihre unterste Stellung erreicht, eine Bewegung nach rechts ausführt, um se zwischen ihrem vorderen Ende und
ίο dem in seiner obersten Stellung befindlichen Gießschlitten einen größeren Raum zu schaffen. Die Einrichtung ist besonders für solche Maschinen geeignet, bei denen die in verschiedener Höhenlage nach der Ablegestelle geführten Matrizen durch eine am Anfang des Führungskanals angeordnete Kurve mit ihrer Fuß kante in eine Ebene gebracht werden, um eine möglichst allmähliche Steigung der Kurvenführung zu erreichen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar, und zwar zeigt Fig. ι die Hebeschiene sowie den zu ihrer
Verschiebung dienenden Anschlag, von vorn gesehen.
Fig. 2 und 3 sind Grundrisse zu Fig. 1 in den beiden verschiedenen Lagen der Hebeschiene.
Die Hebeschiene α selbst ist in bekannter Weise ausgeführt; sie ist an dem sie bewegenden Hebel gelenkig mittels eines Scharnieres derart befestigt, daß eine Drehung und gleichzeitig eine Längsverschiebung auf dem Bolzen δ möglich ist. Eine Feder c, welche sich einerseits gegen das Auge d der Hebeschiene und andererseits gegen das Auge e des Hebels zur Bewegung der Hebeschiene stützt, ist bestrebt, die Hebeschiene nach links zu drücken, also in die Lage, in der sie stehen muß, wenn sie in ihre obere Lage an die Ablegeschiene gelangt. Auf der nach dem Setzer zugekehrten Seite zeigt die Hebeschiene eine Aussparung, in welche ein am Maschinengestell befestigter Anschlag f eintreten kann. Dieser Anschlag f besitzt eine schräge Fläche g, welche mit der Kante h der Aussparung zusammenwirkt. Bewegt sich die Hebeschiene aus ihrer oberen Lage in die Stellung, in welcher sie die neuen Matrizen aufnimmt (in Fig. 1 punktiert eingezeichnet), so wird die Hebeschiene, während sie mit der Kante h an der schrägen Fläche des Anschlages f entlanggleitet, nach rechts gedrückt, und zwar unier Zusammendrückung der Feder c. Es entsteht dadurch zwischen dem Gießschlitten und dem Anfang der Hebeschiene ein größerer Spielraum, der dazu benutzt werden kann, der Kurve, die die Matrizen sämtlich in eine Ebene bringt, ein flachere Steigung zu geben. Beim Hochgehen der Hebeschiene bringt die Feder c die erstere wieder in ihre ursprüngliche Lage, so daß sie sich an die eigentliche Ablegeschiene anschließt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Ablegen der Matrizen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher die Matrizen durch eine Hebeschiene aus dem Gießschlitten nach der Ablegeschiene befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe-
    schiene (α) bei ihrem Niedergang eine Seitenbewegung ausführt, um den Raum zwischen ihr und dem Gießschlitten zu vergrößern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeschiene (a) an dem sie bewegenden Arm in der Querrichtung verschiebbar gelagert ist und bei ihrem Niedergang mit einem im Maschinengestell angeordneten Anschlag (f) derartig in Eingriff kommt, daß eine Verschiebung der Hebeschiene nach rechts eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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