DE205620C - - Google Patents

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DE205620C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/14Retarding or controlling the forward movement of articles as they approach stops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/50Surface of the elements in contact with the forwarded or guided material
    • B65H2404/56Flexible surface
    • B65H2404/561Bristles, brushes

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -Ju 205620 , KLASSE 15 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Bogenschiebevomchtung mit Papierbremse für Falzmaschinen , die so eingerichtet ist, daß die während der selbsttätigen Einführung der Papierbogen auf diesen aufliegende Papierbremse nach Beendigung der Einführung vom Papierbogen abgehoben und so lange in gehobener Stellung gehalten wird, bis die Bogenschiebemarken den dem Falzmaschinentisch
ίο zugeführten Bogen zurechtgelegt haben.
Die bisher bekannten, ah Falzmaschinen benutzten Papierbremsen bremsen die Papierbogen beim Einführen, um ein Zurückprallen und Stauchen derselben an den Anschlägen zu verhindern, und auch während des Zurechtlegens. Es kommt deshalb bei großen Bogen und bei dünnen Papieren vor, daß das Zurechtlegen durch die Schiebemarken nicht ordnungsgemäß erfolgen kann, weil die Papierbremse die Bogen festhält und am Verschieben hindert. Infolge derartiger Störungen muß daher ein Zusammenstauchen und Aufbauschen der Papierbogen stattfinden.
Durch den Gegenstand der Erfindung sollen
Störungen in der genauen Papieranlage dadurch vermieden werden, daß die Papierbremse während des Zurechtlegens der Papierbogen von letzteren abgehoben wird.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist die neue Vorrichtung im Auf- und Grundriß zur Darstellung gebracht; Fig. 1 zeigt die Papierbremse in gesenkter Stellung.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung in gehobener Stellung dargestellt.
Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform der Papierbremse dar.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer als Bürste ausgebildeten Bremse c,

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    welche seitlich mit einem Stift d versehen und an der Bogenschiebemarke i befestigt ist. Der Doppelhebel e ist auf einem Bolzen h an der oberen Seite der Bogenschiebemarke i drehbar angeordnet. Auf dem Tisch α ist ein mit einer Rolle g versehener Winkel aufgeschraubt. Die Rolle g greift, wenn die Vorrichtung in der Anfangsstellung steht, in die Vertiefung/" des Doppelhebels e ein. Die Zugstange I (Fig. i, 3 und 4) dient zum Bewegen der Schiebemarke i.
    Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende:
    Der Papierbogen b wird selbsttätig unter der Papierbremse c hindurch bis an die Schiebemarke i geführt (Fig. 1). Nun tritt letztere in Tätigkeit und schiebt den Bogen in der in Fig. ι angegebenen Pfeilrichtung zurecht. Beim Vorschieben der Schiebemarke i gleitet die Rolle g aus der Vertiefung f am hinteren Ende des Hebels e heraus, wodurch dessen hinterer Teil gesenkt und der vordere Teil gehoben wird. Der vordere Teil des Hebels e greift unter den Stift d und hebt die Papierbremse i von dem Papierbogen b ab (Fig. 3);
    In Fig. 4 ist die Papierbremse k anstatt bürstenförmig als gebogener Hebel ausgebildet. Derselbe ist auf dem Bolzen m drehbar gelagert und wird ebenfalls durch Doppelhebel e in der vorher beschriebenen Weise von dem Papierbogen abgehoben.
    70
    i. Bogenschiebevorrichtung mit Papierbremse für Falzmaschinen, dadurch gekennzeichnet , daß die während der Ein- · führung der Papierbogen auf diesen auf-
    liegende Papierbremse nach Beendigung der Einführung vom Papierbogen abgehoben und so lange in gehobener Stellung gehalten wird, bis die Bogenschiebemarken den zugeführten Bogen zurechtgelegt haben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiebe·· marke (i) ein Hebel (e) drehbar angeordnet ist, der die Papierbremse (c, k) untergreift und bei der Vorbewegung der Schiebemarke durch einen Anschlag (g) derart gedreht wird, daß er die Papierbremse während der Vorbewegung der Schiebemarke in abgehobener Stellung hält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710630A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zum Ausrichten von in fortlaufender Reihe transportierten flachen Gegenständen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710630A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zum Ausrichten von in fortlaufender Reihe transportierten flachen Gegenständen
DE19710630C2 (de) * 1997-03-14 1999-11-11 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zum Ausrichten von in fortlaufender Reihe transportierten flachen Gegenständen

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