DE1144293B - Druck- und Vervielfaeltigungsmaschine mit zusaetzlichem Anlegetisch zum gesonderten Einschiessen von Druck-bogen waehrend des Druckvorganges - Google Patents

Druck- und Vervielfaeltigungsmaschine mit zusaetzlichem Anlegetisch zum gesonderten Einschiessen von Druck-bogen waehrend des Druckvorganges

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DE1144293B
DE1144293B DEG32139A DEG0032139A DE1144293B DE 1144293 B DE1144293 B DE 1144293B DE G32139 A DEG32139 A DE G32139A DE G0032139 A DEG0032139 A DE G0032139A DE 1144293 B DE1144293 B DE 1144293B
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Erich Gericke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/28Supports or magazines for piles from which articles are to be separated compartmented to receive piles side-by-side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/44Simultaneously, alternately, or selectively separating articles from two or more piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Druck- und Vervielfältigungsmaschine mit zusätzlichem Anlegetisch zum gesonderten Einschießen von Druckbogen während des Druckvorganges Die Erfindung betrifft eine Druck- und Vervielfältigungsmaschine, bei der von einem auf einem Anlegetisch angeordneten Papierstapel Druckbogen der Maschine zugeführt werden und ein Zusatzanlegetisch mit einem weiteren Stapel von Einschußbogen am Maschinengestell vorgesehen ist, von dem aus Druckbogen während des Maschinenlaufes eingeschossen werden können.
  • Insbesondere beim Drucken kleinerer Auflagen oder bei innerbetrieblichen Formularen und Auftragssätzen ergibt sich häufig die Notwendigkeit, zusätzliche Bogen, vorzugsweise aus anderem oder andersfarbigem Papier, zu bedrucken, die in dem normalen Papierstapel oder Auftragssatz nicht enthalten sind. Bei Maschinen ohne zusätzlichen Anlegetisch wurden diese Bogen entweder vor dem Bedrucken oder nach dem Bedrucken vorzugsweise von - Hand in den Papierstapel einsortiert. Um die Arbeit des Einsortierens zu vermeiden, wurden zusätzliche Anlegetische bekannt, die diese zusätzlichen Bogen enthalten. Bei den bisher bekannten Anlegetischen dieser Art ist es erforderlich, den Anlegetisch selbst oder die auf dem zusätzlichen Anlegetisch liegenden Bogen im Rhythmus des Maschinenlaufes zu einem genauen Zeitpunkt von Hand unter die Sauger des Anlegeapparates einzuführen, damit diese von dem zusätzlichen Anlegetisch die Bogen entnehmen und der Maschine zum Bedrucken zuführen. Nach Entnahme der erforderlichen Bogenzahl muß der zusätzliche Anlegetisch bzw. müssen die auf ihm befindlichen Bogen wieder zu einem genauen Zeitpunkt von Hand aus dem Bereich der Sauger entfernt werden, damit diese die weiteren Bogen wieder von dem normalen Anlegetisch entnehmen können. Bei langsam laufenden Maschinen läßt sich das Heranbringen und Entfernen des zusätzlichen Anlegetisches bzw. der auf diesem liegenden Bogen unter gewissen Schwierigkeiten und mit gewisser Übung von Hand durchführen. Bei schnell laufenden Maschinen ist dies jedoch unmöglich. Die Folge sind Fehlanlagen, Fehldrucke, beschädigte und unbrauchbare Bogen und Störungen im Druckablauf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen zusätzlichen, vorzugsweise oberhalb des normalen Anlegetisches angebrachten Anlegetisch so zu konstruieren, daß nach Verbringen des Anlegetisches unabhängig vom Lauf der Maschine in eine Vorbereitungsstellung das eigentliche Heranbringen des zusätzlichen Anlegetisches unter die Sauger des Anlegeapparates selbsttätig und vom Lauf der Maschine abhängig genau zu dem geeigneten Zeitpunkt erfolgt und daß das Entfernen des Anlegetisches von den Saugern des Anlegeapparates ebenfalls selbsttätig und vom Lauf der Maschine abhängig genau zu dem geeigneten Zeitpunkt erfolgt. Es wird dadurch erreicht, daß die Sauger des Anlegeapparates ohne Unterbrechung des Druckfortganges, wahlweise je nach Stellung des zusätzlichen Anlegetisches, die Bogen vom normalen oder zusätzlichen Anlegetisch entnehmen können. Die bei Anlage der zusätzlichen Bogen von Hand auftretenden Schwierigkeiten fallen fort, und es ist eine ordnungsgemäße Anlage der zusätzlichen Bogen auch bei schnell laufenden Maschinen gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß ist der Zusatzanlegetisch, der den Stapel mit den Einschußbogen enthält und am Maschinengestell vorgesehen ist und von dem die Druckbogen während des Maschinenlaufes eingeschossen werden können, mit einem Schalthebel, vorzugsweise Handhebel, versehen, durch dessen Betätigung die auf einer im Maschinengestell gelagerten Gleitschiene befestigten Auflaufkurvenstücke relativ zu einer Mitnahmevorrichtung für den Zusatzanlegetisch, die auf der Gleitschiene im Maschinentakt hin und her bewegt wird, verstellbar sind und je nach Stellung des Schalthebels und der Auflaufkurvenstücke die Mitnahmevorrichtung mit dem Zusatzanlegetisch gekoppelt oder entkoppelt wird und dadurch der Zusatzanlegetisch mit den Einschußbogen in Arbeits- oder Ruhestellung zu den die Bogen erfassenden Einrichtungen, z. B. Saugern oder Greifern, gebracht wird.
  • Weiter ist der Zusatzanlegetisch erfindungsgemäß etwa in Bogentransportrichtung in Schienen und Rollen im Maschinengestell hin und her bewegbar, und die am Maschinengestell gelagerte Gleitschiene für die Mituabmevorrichtung ist im wesentlichen parallel zur Tischtührung angeordnet. Diese Mitnahmevorrichtung weist erfindungsgemäß zwei Klinken auf, von denen je nach der Bewegungsrichtung des Tisches die eine Klinke als Transport-, die andere als Sperrklinke arbeitet. Am Maschinengestell ist erfindungsgemäß eine Sperrklinke angeordnet, die den Zusatzanlegetisch in der Ruhestellung festhält. Der Zusatzanlegetisch ist erfindungsgemäß in einem kastenförmigen Rahmen gleitbar, der lösbar im Maschinengestell angeordnet ist.
  • An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht der gesamten Offsetdruck- und Vervielfåltigungsmaschine mit dem angel setzten Einschießtisch; Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Einschleßtisches in der ausgerückten Stellung des Tisches; der Schalthebel steht links; Fig. 3 ist die Seitenansicht des Einschießtisches in der Bereitschaftsstellung des Schalthebels für das Einrücken des Tisches; Fig. 4 zeigt die Seitenansicht des Einschießtisches wie Fig. 3, jedoch ist der Tisch eingerückt; Fig. 5 zeigt die Seitenansicht des Einschießtisches in Bereitschaftsstellung des Schalthebels für die Ausrückung des Tisches; Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Einschießtisch.
  • Der erfindungsgemäße Anlegetisch soll während des Druckvorganges der Druck- und Vervielfältigungsmaschine andere Papiere, die sich nicht im normalen Anlegestapel befinden, in festgelegten Zeitabständen ohne Unterbrechung des Fortdruckens der Druckmaschine derart zuführen, daß die Bogen des normalen Anlegestapels während dieser Zeit nicht zugeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein verschiebbarer Anlegt tisch 1 vorgesehen, der durch ein von der Druck- und Vervielfåltigungsmaschine getriebenes Gestänge 2 bis 5 vor oder unter die Sauger 19 der Druck- und Vervielfältigungsmaschine bewegt wird, je nachdem ein Schalthebel 12 in die Einrück- E oder Ausrückstellung A des Anlegetisches geschaltet wird.
  • Für den Antrieb ist an einem Kurbelarm 2, der fest an einer Eintourenwelle der Druck- und Vervielfåltigungsmaschine gelagert ist und die Umdrehungen dieser Welle mitmacht, eine Schubstange 3 angelenkt, die mit einem Arm 4 eines zweiarmigen Hebels 4, 4 a, der im Maschinengestell schwenkbar gelagert ist, verbunden ist. Durch die Umdrehung der Welle versetzt die Schubstange 3 den zweiarmigen Hebels, 4 a in Pendelbewegung. Diese Pendelbewegung wird als Schubbewegung auf eine SchubstangeS übertragen, die an dem Arm 4a des zweiarmigen Hebels 4, 4a angelenkt ist. Diese Schubstange 5 ist mit ihrem anderen Ende mit einem Gleitstück 6 verbunden, das auf einer im Gestell für den Anlegetisch 1 gelagerten Gleitschiene 7 hin und her gleitet. Diese Gleitschiene 7 ist im Gestell für den Anlegetisch 1 in Richtung zu der Druckmaschine bzw. den Saugern 19 hin bzw. von den Saugern 19 weg beweglich gelagert. Das Gleitstück 6 trägt an seinen beiden Enden je eine Klinke 8 und 9, die durch Federn nach unten gedrückt werden und beweglich am Gleitstück 6 gelagert sind. Je nach Stellung der Gleitschiene 7 wird am Ende der Bewegung des Gleitstückes 6 entweder die Klinke 8 durch die auf der Gleitschiene7 fest gelagerte Kurve 10 oder die Klinke 9 durch die an dem anderen Ende auf der Gleitschiene 7 gelagerte Kurve 11 angehoben.
  • Das Verschieben der Gleitschiene 7 mit ihren fest gelagerten Kurven 10 (an der der Maschine abgewandten Seite) und 11 (an der der Maschine zugewandten Seite) wird durch einen Handschalthebel 12 veranlaßt. Dieser Handschalthebel 12 ist in seinem Drehpunkt im Gestell des Zusatzanlegetisches 1 gelagert. In Stellung A, der Ausrückstellung des Schalthebels 12, wird über ein Gestänge 13 der an diesem Gestänge gelagerte Arm 14 des zweiarmigen Hebels 14/15, der in seinem Drehpunkt im Gestell des Anlegetisches 1 gelagert ist, nach unten geschwenkt, und der Arm 15 dieses Hebels 14/15 zieht die Gleitschiene 7 in Richtung zur Maschine. Dadurch kommt die Kurve 10, die am der Maschine abgewandten Teil der Gleitschiene 7 gelagert ist, in den von der EintourenwelIe gesteuerten Gleitbereich des Gleitstückes 6, und die an der der Maschine abgewandten Seite des Gleitstückes 6 angelenkte Klinke 8 wird durch die Kurve 10 angehoben. Die an dem der Maschine zugewandten Teil des Gleitstückes 6 angelenkte Klinke 9, die durch das Verschieben der Gleitschiene 7 aus dem Wirkungsbereich der Kurve 11 gerückt ist, die fest auf dem der Maschine zugewandten Teil der Gleitschiene 7 gelagert ist, legt sich vor einen am Anlegetischl fest angeordneten Nocken.
  • Bei Stellung des Schalthebelsl2 in StellungA wird weiter eine Sicherheitsklinke 18 wirksam, die am Gestell des Anlegetisches 1 gelagert ist und durch einen Anschlagstift am Hebelarm 15 gesteuert wird. Diese Sicherheitsklinke 18 greift vor einen Nocken am Anlegetisch 1 und verhindert dessen Bewegung in Richtung zu den Saugern 19 hin. Am Anlegetisch 1 sind Schienen 17 beidseitig angeordnet, die in im Gestell fest gelagerten Rollen 16, die ebenfalls beidseitig angebracht sind, laufen und den Anlegetisch 1 im Gestell gleiten lassen. Bei Schaltung des Schalthebels 12 in die Stellung E (Einrückstellung) wird der Hebel 14/15 über das Gestänge 13 in Richtung von der Maschine weg verdreht. Sein Arm 15 schiebt die Gleitschiene 7 mit ihren beiden Kurven 10 und 11 in Richtung von der Maschine weg. Der Anschlagstift am Hebelarm 15 dreht dabei die Sicherheitsklinke 18 aus der Arbeitsstellung, so daß sie nicht mehr vor den vorderen Nocken des Anlegetisches 1 greift. Die an dem Gleitstück 6 gelagerte hintere Klinke 8 wird durch das Verschieben der Gleitschiene 7 aus dem Wirkungsbereich der Kurve 10 genommen und fällt durch Federwirkung hinter den hinteren Nocken des Anlegetisches 1. In der hinteren Stellung des Gleitstückes 6 ist auch die vordere Klinke 9 des Gleitstückes 6 außerhalb des Wirkungsbereiches der Kurve 11, so daß -sie noch vor dem hinteren Nocken des Anlegetisches 1 liegt. Der Anlegetisch 1 wird also zwischen den beiden Klinken 8 und 9 des Gleitstückes 6 gehalten und macht dadurch die Vorwärtsbewegung des Gleitstückes 6 mit, da seine Bewegung nicht mehr durch die Sicherheitsklinke 18 gesperrt ist.
  • Bei dieser Vorwärtsbewegung des Gleitstückes 6 mit dem Anlegetisch 1 läuft die vordere Klinke 9 des Gleitstückes 6 auf die Kurve 11 (vordere Kurve der Gleitschiene 7) auf und wird dadurch angehoben. Der Anlegetisch 1, der bei dieser Vorwärtsbewegung bis unter die Sauger 19 geführt worden ist, und zwar über das Gleitstück 6 in Abhängigkeit von dem Umlauf der Eintourenwelle, bleibt bei der Rückbewegung des Gleitstückes 6 auf der Gleitschiene 7 in seiner vorderen Stellung, da die vordere Klinke 9 des Gleitstückes 6 durch die Wirkung der Kurve 11 nicht vor den hinteren Nocken des Anlegetisches 1 greifen kann. In dieser Stellung können die Sauger 19 ungehindert die Bogen von dem Anlegetisch 1 entnehmen.
  • Da die beiden Klinken 8 und 9 nur jeweils am Ende der Bewegung des Gleitstückes 6 von ihren zugehörigen Kutven 10 und 11 ausgehoben werden können, kann die Zuführung des Anlegetisches 1 auch nur in Abhängigkeit vom Lauf der Eintourenwelle, also im geeigneten Augenblick, erfolgen.
  • Soll der Anlegetisch 1 aus seiner vorderen Stellung nach Entnahme der erforderlichen Anzahl Bogen durch die Sauger 19 wieder in seine Ausgangsstellung gebracht werden, so wird der Schalthebel 12 in die StellungA (Ausrückstellung) gebracht. Dadurch wird über das Gestänge 13 und den zweiarmigen Hebel 14, 15 die Gleitschiene 7 mit ihren Kurven 10 und 11 in Richtung zur Maschine hin verschoben. Gleichzeitig wird die Sicherheitsklinke 18 wieder in Sperrstellung gebracht. Da in dieser Stellung die Wirkung der Kurve 11 (der vorderen Kurve der Gleitschiene 7) wieder aufgehoben ist fällt die vordere Klinke 9 des Gleitstückes 6 wieder vor den hinteren Nocken des Anlegetisches 1. Ist das Gleitstück 6 bei Schalten des Hebels 12 in die Stellung A nicht in seiner vorderen Stellung, so wird die Klinke 9 bei der Bewegung des Gleitstückes 6 nach vorn über den hinteren Nocken des Anlegetisches 1 hinweggeführt und hakt sich erst in der vordersten Stellung des Gleitstückes 6 vor diesen Nocken. Bei der Rückbewegung wird nun der Anlegetisch 1 über den hinteren Nocken von den Klinken 8 und 9 mitgenommen. Der vordere Nocken des Anlegetisches 1 gleitet bei der Rückbewegung des Anlegetisches 1 unter der Sperrklinke 18 vorbei, die sich, wenn der Anlegetisch in seiner Ausrückstellung ist, vor diesen Nocken legt und die Bewegung des Anlegetisches 1 zur Maschine hin sperrt. Die hintere Kurve 10 der Gleitschiene 7 hebt die hintere Klinke 8 des Gleitstückes 6 in seiner hintersten Stellung der Gleitbewegung aus, so daß diese Klinke 8 nicht hinter den hinteren Nocken des Anlegetisches 1 fallen und diesen nach vorn schieben kann. Die von der Eintourenwelle gesteuerte Bewegung des Gleitstückes 6 kann also ungehindert von dem in Ruhestellung befindiichen Anlegetisch 1 erfolgen, und die Sauger 19 können in dieser Stellung des Anlegetisches 1 die Bogen ungehindert von dem Stapel des normalen Anlegetisches entnehmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druck- und Vervielfältigungsmaschine, bei der von einem auf einem Anlegetisch angeordneten Papierstapel Druckbogen der Maschine zugeführt werden und ein Zusatzanlegetisch mit einem weiteren Stapel von Einschußbogen am Maschinengestell vorgesehen ist, von dem aus Druckbogen während des Maschinenlaufes eingeschossen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung eines Schalthebels (Handhebel 12) die auf einer im Measchinengestell gelagerten Gleitschiene (7) befestigten Auflaufkurvenstücke (l0, 11) relativ zu einer Mitnahmevorrichtung (6, 8, 9) für den Zusatzanlegetisch, die auf der Gleitschiene (7) im Maschinentakt hin und her bewegt wird, verstellbar sind und je nach der Stellung des Schalthebels und der Auflaufkurvenstücke die Mitnahmevorrichtung mit dem Zusatzanlegetisch gekoppelt oder entkoppelt wird und dadurch der Zusatzanlegetisch mit den Einschußbogen in Arbeits- oder Ruhestellung zu den die Bogen erfassenden Einrichtungen, z. B. Sauger, Greifer, gebracht wird.
  2. 2. Druck- und Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzanlegetisch etwa in Bogentransportrichtung in Schienen und Rollen (16) im Maschinengestell hin und her bewegbar ist und die im Maschinen gestell gelagerte Gleitschiene (7) für die Mitnahmevorrichtung (6, 8, 9) im wesentlichen parallel zur Tischführung angeordnet ist.
  3. 3. Druck- und Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mituahmevorrichtung zwei Klinken (8, 9) aufweist, von denen je nach der Bewegungsrichtung des Tisches die eine Klinke als Transportklinke und die andere als Sperrklinke arbeitet.
  4. 4. Druck- und Vervielfaltigungsmaschine nach den Ansprüchen 1., 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell eine Sperrklinke (18) angeordnet ist, die den Zusatzanlegetisch in der Ruhestellung festhält.
  5. 5. Druck- und Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzanlegetisch in einem kastenförmigen Rahmen gleitbar ist, der lösbar im Maschinengestell angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 536 735; USA.-Patentschrift Nr. 1007 008.
DEG32139A 1961-04-27 1961-04-27 Druck- und Vervielfaeltigungsmaschine mit zusaetzlichem Anlegetisch zum gesonderten Einschiessen von Druck-bogen waehrend des Druckvorganges Pending DE1144293B (de)

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