DE208437C - - Google Patents
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- DE208437C DE208437C DENDAT208437D DE208437DA DE208437C DE 208437 C DE208437 C DE 208437C DE NDAT208437 D DENDAT208437 D DE NDAT208437D DE 208437D A DE208437D A DE 208437DA DE 208437 C DE208437 C DE 208437C
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- Germany
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- sheet
- finger
- stack
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- sheets
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Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/46—Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
- B65H3/54—Pressing or holding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15e. GRUPPE
FISCHER & KRECKE G. m. b. H. in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1907 ab.
Bei Bogenaniegevorrichtungen, welche die oberen Bogen des Stapels vor Einführung in
die Eörderrollen treppenförmig schichten, ist es erforderlich, den dem ersten Bogen folgenden
Bogen gegen ein zu weites Vorschieben zu sichern. Es sind" für diesen Zweck schon
sehr verschiedene Einrichtungen angewandt worden, die jedoch teils schwer regulierbar
sind, teils nicht immer sicher funktionieren.
ίο Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung
soll die Aufgabe durch eine Bremsrolle gelöst werden, welche dem ersten Bogen folgt und,
nachdem dieser abgezogen ist, hochgehoben wird. Auch diese Einrichtung arbeitet nicht
immer ganz sicher. Um die beregten Übelstände zu vermeiden, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung statt der mitlaufenden Bremsrolle ein Finger angewandt, welcher an seinem Orte bleibt und nur auf und ab bewegt
wird, während an demselben Maschinenteile, welcher den Finger bewegt, eine Rolle
angebracht ist, welche neben dem Zwecke, den Papierstapel an seinem hinteren Ende zu belasten,
noch dazu dient, die oberen Bogen treppenförmig vorwärts zu drücken.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung bei hochgehobenem Finger, '
Fig. 2 einen Schnitt nach x-x der Fig. 3 bei heruntergedrücktem Finger,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht mit weggelassenen Führungsschienen und
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht mit weggelassenen Führungsschienen und
45
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie y-y der
Fig· 3- "
α α sind zwei senkrechte Führungen, die
zusammenhängend auf dem Stapeltische b so verstellbar sind,! daß sie mit ihrer vorderen
Fläche als hinterer Anschlag für den Bogenstapel dienen. Aus Führungen α sind Nuten c
ausgespart^ in welche sowohl der hintere Doppelarm des Fingers d als auch die hinteren
Verlängerungen der Seitenteile e mit ihren Rollenzapfen eingreifen, so daß beide in den
Nuten c leicht auf und ab geschoben werden können. Die T-förmigen Seitenteile e greifen
in ihrem vorderen Arme mit einer Halsschraube g in Schlitze des Fingers d ein,
während die oberen Arme der Seitenteile e durch eine Traverse f verbunden sind, die in
einem auf einer Stange i verstellbaren Klemmstück h drehbar befestigt ist. In ihrem mittleren
unteren Teile sind die Seitenteile e ebenfalls durch eine Traverse k verbunden, und
auf dieser sind.zwei Rollen I drehbar befestigt,
die je an der Seite ein Sperrad m tragen. In
jedes dieser Sperräder greift eine an dem Seitenteile e befestigte Sperrklinke η ein, so
daß die Rollen I vom Beschauer aus gesehen wohl rechts herum, aber nicht links herum
drehbar sind. Die Traverse k greift außerdem noch durch den Kurvenschlitz 0 des Fingers
hindurch. . Die Tätigkeit der Vorrichtung ist folgende: Die Stange i wird durch Kurvenscheibenantrieb
oder ähnliche Mittel so in Übereinstimmung mit dem Bogenanlegeapparate in eine hin und her gehende Bewegung gebracht, daß
55
Claims (1)
- sie vermittels des Klemmstückes h den Finger d in dem Augenblicke auf den Bogenstapel herunterdrückt, wo der oberste Bogen in seinem Vorwärtsgange die Vorderkante des Fingers d soeben passiert hat, wodurch der zweite Bogen, wenn er von dem obersten auch ein Stück mit vorwärts genommen wurde, doch sicher festgehalten wird. Damit der Finger d mit seiner vorderen, mit Gummiίο oder ähnlichem nicht glatten Stoff unterlegten Spitze keine kreishogenförmige Bewegung macht und dadurch die Bogen zurückzuschieben strebt, sondern damit seine Bewegung sich möglichst der senkrechten nähert, ist die Anordnung getroffen, daß er mittels des Kurvenschlitzes 0 durch die Traverse k bewegt wird.Während des Hochganges des Fingers d bewegen sich die Rollen I im Verhältnis zum Bogenstapel nach vorwärts, und da sie sich nicht drehen können, in ihrer hintersten Stellung fast auf der Kante des Stapels aufliegen und mit dem Gewichte der ganzen Vorrichtung darauf drücken, so haben sie das Bestreben, die obersten Bogen zu lockern und etwas vorwärts zu schieben, so daß sich dieselben treppenförmig lagern. Beim Rückgange der Rollen I treten die Sperrklinken η außer Wirkung, und die Rollen I können sich drehen, so daß sie die Bogen nicht mit zurücknehmen.Das Klemmstück h und die Führungen a. müssen -bei jedem anderen Bogenformat entsprechend verstellt werden.Patent-A ν SPRU cn:Einrichtung für Bogenanlegevorrichtun-. gen zum Festhalten des,dem ersten Bogen, folgenden Bogens eines Bogenstapels, gekennzeichnet durch einen in senkrechten Führungen (a a) verschiebbar gelagerten Finger (d), der durch die Einwirkung eines mit ihm einerseits durch in Schlitzen geführte Halsschrauben (g), andererseits durch eine in einem Kurvenschlitz (0) geführte Traverse (k) verbundenen, ebenfalls in den senkrechten Führungen (a) verschiebbar gelagerten Körpers, der durch eine Zug-. stange (i) bewegt wird, eine nahezu senkrechte Bewegung erhält, in Verbindung mit auf der Traverse (k) sitzenden, beim Vorwärtsgange gesperrten Rollen (I), welche die oberste Bogenlage treppenartig vorwärts drücken.' ,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208437C true DE208437C (de) |
Family
ID=470472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208437D Active DE208437C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208437C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0825141A2 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-25 | Pitney Bowes Inc. | Vorrichtung zum Trennen und zum Zuführen von Blättern |
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- DE DENDAT208437D patent/DE208437C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0825141A2 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-25 | Pitney Bowes Inc. | Vorrichtung zum Trennen und zum Zuführen von Blättern |
EP0825141A3 (de) * | 1996-08-22 | 1998-12-23 | Pitney Bowes Inc. | Vorrichtung zum Trennen und zum Zuführen von Blättern |
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