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Vorsteckvorrichtung für Schreib-, Schreibrechen-, Addier-oder ähnliche
Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vorsteckvorrichtungen für Schreibmaschinen,
Schreibrechenmaschinen, Addiermaschinen oder ähnr liche Maschinen zum Vorstecken
eines oder mehrerer Blätter vor einen in der Maschine befindlichen Grundbogen mit
vorn oberhalb der Schreibwalze angeordneter Vorschub-, Fang- und Lochvorrichtung,
durch die das oder die Vorsteckblätter einem von der Schreibwalze oder einem Führungsteil
und einem sich teilweise um den Umfang der Schreibwalze unterhalb derselben erstreckenden
Papierführungsblech gebildeten Einführungsspalt zugeführt werden.
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Es sind bisher Vorsteckvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen; der
vorgesteckte Bogen nach Vollendung des Buchungsvorganges jeweils durch Betätigen
eines besonderen Bedienungsgriffes gelocht, dann von der Schreibmaschine entfernt
und hierauf die das Vorstecken erleichternden Teile in die Vorstecklage gebracht
wurden. Danach konnte erst ein neuer Vorsteckbogen eingeführt werden. Dies bedeutete
eine sehr starke Belastung des Bedienenden, wodurch seine Arbeitsleistung vermindert
wurde. Auch konnte leicht einBedienungsgriff übersehen werden, wodurch dann Störungen
oder gar Fehlbuchungen entstanden. Vergaß beispielsweise der Bedienende, die Lochvorrichtung
zu bedienen, so wurde der Vorsteckbogen ohne Markierung entfernt und konnte bei
seiner nächsten Verwendung durch
die Vorschub-, Fang- und Lochvorrichtung
nicht mehr selbsttätig eingestellt werden.
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Diese Nachteile werden nun der Erfindung gemäß dadurch beseitigt,
d:aß die nach einem Buchungsvorgang zur Vorbereitung eines neuen Buchungsvorganges
erforderlichen Einstellvorgänge, nämlich Vorführen des Papierführun.gsbleches in
eine Auffangstelle, Lochen des Vorsteckbogens und Auswerfen des Bogens, selbständig
durch andere zwischen den beiden Buchungsvorgängen zu betätigende Glieder der Schreibmaschine,
z. B. durch den Wagen bei seiner Aufzugsbewegung und beim Wagenaufzug betätigte
Glieder, erfolgen. Infolgedessen braucht der Bedienende beispielsweise nach dem
üblichen Drücken des Wagenaufzuges nichts weiter zu tun, als einen neuen Vorsteckbogen
einzuführen und die Buchung von neuem zu beginnen. Es wird infolgedessen eine starke
Entlastung des Bedienenden und damit eine wesentliche Leistungssteigerung erreicht.
Um diese Ausbildung in einfacher Weise zu erreichen, ist vorteilhaft das sich teilweise
dem unteren Umfang der Schreibwalze anpassende Papierführungsblech an wahlweise
v orbestimmbarer Stelle der Wagenbewegung (Vorstecklage) selbsttätig durch eine
vorzugsweise am Maschinengestell angeordnete, einstellbare Steuervorrichtung in
die Auffanglage zum Bilden des Einführungsspaltes bringbar. Dies geschieht bei solchen
:Maschinen, bei denen wie im Ausführungsbeispiel die an die Druckstelle gelegte
Tangente senkrecht steht, dadurch, daß das Papierführungsblech in Abhängigkeit von
der Wagenbewegung waagerecht nach vorn verschiebbar ist. Infolge dieser besonderen
Ausbildung kann das selbsttätige Einstellen des Papierführungsbleches erfolgen,
ohne daß irgendwelche Störungen auftreten, da durch das waagerechte Verschieben
des Papierführungsbleches keine Bauschung der Vorsteckbogen erfolgen kann, wie es
beim Verschwenken und Senken und Heben des Papierführungsbleches der Fall sein könnte.
Es ist zwar bereits bekannt, die Bildung des Einführungsspaltes für die Vorsteckblätter
ausschließlich in der äußersten rechten Endlage des Papierwagens durch feststehende
Mittel selbsttätig zu steuern. Dies zieht jedoch den Nachteil nach sich, daß der
Papierwagen auch dann in seine äußerste rechte Endlage gebracht werden muß, wenn
verhältnismäßig schmale Vorsteckblätter verwendet werden. Es würde dies einen. unerwünschten
Zeitverlust bedingen, der den gemäß der Erfindung erstrebten Zeitgewinn teilweise
wieder aufheben würde. Die Lochvorrichtung ist vorteilhaft durch die Zeilenschaltung
steuerbar, die bekanntlich beim Wagenaufzug vor Beginn des Wagenaufzugs erfolgt.
Infolge dieser Ausbildung wird erreicht, daß die Lochung vor der Zeilenschaltung
vorgenommen wird, so daß durch die selbsttätigen Arbeitsvorgänge auch in dieser
Richtung keine Störungen auftreten können.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
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Abb. i ist ein von links gesehener Querschnitt durch die Vorsteckvorrichtung,
wobei verschiedene Teile weggelassen wurden; Abb. 2 zeigt einen weiteren durch die
Maschinenmitte gelegten und von links gesehenen, die Abb. i ergänzenden Querschnitt;
Abb.3 ist die von links vorn gesehene schaubildliche Ansicht eines Andruckfingers;
Abb. 4 ist ein weiterer die Abb. i ergänzender, von links gesehener Querschnitt
der Vorsteckeinrichtung; Abb. 5 zeigt eine von links gesehene Seitenansicht der
Vorsteckeinrichtung, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind und weniger
wichtige Teile weggelassen wurden; Abb. 5 a ist die von links vorn gesehene schaubildliche
Ansicht einiger Teile nach Abb.5, wobei diese zwecks besserer Übersicht auseinandergezogen
gezeichnet sind: Abb. 6 ist die von links vorn gesehene schaubildliche Ansicht des
Papiereinführungsbleches und der es führenden Teile, wobei die letztgenannten der
besseren Sichtbarmachung halber auseinandergezogen dargestellt sind; Abb. 6a zeigt
die von links vorn gesehene schaubildliche Ansicht der das Papierleitblech steuernden
Vorrichtung, wobei die einzelnen Teile abgebrochen und auseinandergezogen gezeichnet
sind; Abb.7 zeigt die von links vorn gesehene schaubildliche Ansicht des Hauptbogenhalters,
wobei die einzelnen Teile zwecks besserer Darstellung auseinandergezogen oder abgebrochen
gezeichnet sind; Abb. 8 ist die von links gesehene schaubildliche Ansicht des mittleren
Teiles der Z'orsteckeinrichtung ; Abb.9 zeigt die Einstellglieder zur Vorsteckeinrichtung
in von rechts gesehener Seitenansicht; Abb. io ist die Draufsicht auf die Einstellglieder
nach Abb. 9; Abb. i i zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Einstellglieder nach
Abb. 9; Abb. 12 zeigt die schaubildliche, von rechts vorn gesehene Ansicht der Umstellglieder
zur Vorsteckvorrichtung nach Abb. 9; Abb. 13 ist die von rechts vorn gesehene Seitenansicht
der Zeilenanzeiger zur Vorsteckvorrichtung; Abb. 14 zeigt von links hinten gesehene
Papierandruckmittel in schaubildlicher Ansicht;
Abb. 15 ist eine
von rechts vorn gesehene schaubildliche Ansicht weiterer Teile der Vorsteckvorrichtung,
wobei einzelne Teile abgebrochen oder auseinandergezogen gezeichnet sind; Abb. 16
zeigt einige die Abb. 15 ergänzende Teile in von links vorn gesehener schaubildlicher
Ansicht; Abb. 17 ist die von rechts gesehene Seitenansicht des vorderen Teiles einer
Lochvorrichtung, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind; Abb. 18 zeigt die
von rechts gesehene Seitenansicht der gesamten Lochvorrichtung, wobei einige Teile
zwecks übersichtlicherer Darstellung weggelassen und andere im Schnitt gezeichnet
sind; Abb. i9 ist eine die Abb. 17 ergänzende Seitenansicht, wobei ein Teil abgebrochen
dargestellt ist, um weitere Glieder sichtbar zu machen; Abb. Zo zeigt eine von links
vorn gesehene, die Abb. 18 ergänzende Seitenansicht; Abb. 2i ist die von rechts
hinten gesehene schaubildliche Ansicht der gesamten Lochvorrichtung, wobei die Teile
zwecks guter Sichtbarkeit auseinandergezogen dargestellt sind; Abb.22 zeigt eine
von rechts hinten gesehene schaubildliche, die Abb. 21 ergänzende Ansicht, in der
-die Teile auseinandergezogen gezeichnet sind; Abb.23 bis 25 zeigen einige Buchungsblätter
und Karten, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung beschrieben werden können,.
Die Kartenvorsteckvorrichtung An den Seitenteilen i, 2 (Abb. i, 2, 4, 5, 9, 13)
der Vorsteckvorrichtung ist ein Führungskörper 3 befestigt. In den nach vorn ragenden
Armen der Seitenteile i, z sind Naben 4, 5 vorgesehen. Durch die Bohrungen der Naben
4, 5 gehen Bolzen 6 (Abb. 13) und 7 hindurch, die mit ihren Ansätzen in den Bohrungen
von Lagerarmen 8, 9 sitzen. Diese sind an dem linken und rechten Wagenseitenteil
io, ii (Abb. i, 2, 4, 5) befestigt. Von außen her in die Bohrungen der Lagerarme
8, 9 ragende Schrauben 12 (Abb. 13) greifen in die Ansätze der Bolzen 6, 7 ein und
verbinden diese fest mirt dem jeweiligem Lagerarm. Der Führungskörper 3 und mit
ihm die Seitenteile i, 2 können um die Bolzen 6, 7 geschwenkt werden. Ein an der
Innenfläche 13 (Abb. 13, 5) des Seitenteiles i auf noch zu erwähnende Art verschiebbar
befestigter Sperrschieber 14 kann mit seinem nach hinten zu geöffneten Maul 15 eine
in den Wagenseitenteilen io, i i befestigte Rundstange 16 umfassen. Durch in dem
Sperrschieber 14 vorgesehene Langlöcher 17, 18 gehen die Ansätze von Schrauben.
i9 hindurch, die in dem Seitenteil i befestigt sind. Das vordere Ende des Sperrschiebers
14 ist nach unten zu erweitert und weist dort eine Bohrung 2o auf, in der eine Feder
21 eingehängt ist. Das freie Ende dieser Feder wird von einem im Seitenteil i befestigten
Federbolzen 22 gehalten. Unter dem Einfluß der Feder 21 ist der Sperrschieber 14
stets bestrebt, mit seinem Maul 15 die Profilstange 16 zu umschließen. An seinem
hinteren Teil trägt der Sperrschieber 14 nach oben zu einen armartigen Fortsatz.
Ein dort befestigter, nach innen zu gekehrter Griffbolzen 23 eTmÖglicht eine leichte
Betätigung des Sperrschiebers.
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An der Innenfläche des Seitenteiles 2 ist ein weiterer Sperrschieber
24 (Abb. i, 2) angeordnet. Durch die Langlöcher 25, 26 des Sperrschiebers 24 gehen
die Ansätze von Schrauben 27 hindurch, die in dem Seitenteil 2 befestigt sind. Mit
seinem nach hinten zu geöffneten Maul 28 umgreift der Sperrschieber 24 die
Profilstange 16. Der Sperrschieber 24 ist über sein Maul 28 hinweg nach unten zu
kreisringstückförmig ausgebildet, wobei das Kreisringstück die Drehachse der Bolzen
6, 7 zum Mittelpunkt hat. An seinem unteren Ende weist der kreisringstückförmige
Arm ein zweites ebenfalls nach hinten zu geöffnetes Maul 29 auf. In der Bohrung
30 eines Armes 31 des Sperrschiebers 24 ist eine Feder 32 eingehängt, deren anderes
Ende von einem auf der Innenfläche des Seitenteiles 2 befestigten Bolzen 33 gehalten
wird. Dem Zug der Feder 32 folgend, rastet der Sperrschieber 24 mit seinem Maul
28 stets sicher auf der Profilstange 16. An seinem hinteren Ende trägt der Sperrschieber
24 einen nach oben gerichteten Arm und nach außen weisend einen Griffbolzen 34.
Durch Betätigung der Griffbolzen 23 und 34 können die Sperrschieber 14 und 24 entgegen
der Einwirkung ihrer Federn 21, 32 mit der Profilstange 16 außer Eingriff gebracht
und alsdann in Pfeilrichtung a gemeinsam mit den Seitenteilen i, 2 und dem Führungskörper
3 verschwenkt werden. Hierbei kommt das Maul 29 in den Bereich der Profilstange
16 und kann diese, sobald der Griffbolzen 34 freigelassen wird, rastend umgreifen.
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In entsprechend ausgebildeten Lagerstellen der Seitenteile i und 2
sind Achsen 35, 36 drehbar gelagert. Diese gehen durch das Seitenteil i (Abb. 5,
5 a) hindurch und ragen über dieses nach links zu hinaus. Auf dem aus dem Seitenteil
i herausragenden Achsstumpf der Achse 35, der mit einem abgeflachten Ansatz (Abb.
5 a) versehen ist, sitzt ein Ritzel 37. An dieses Ritzel greift ein weiteres Ritze138
ein, dessen nach links
weisende Nabe mit Kupplungsstegen versehen
ist. Diese werden von der klauenförmig ausgebildeten Nabe eines Klinkenzahnrades
39 formschlüssig umfaßt. Auf das Klinkenzahnrad 39 kann die an einem vor diesem
liegenden, armartig erweiterten Ritzel41 drehbeweglich befestigte Klinke 40 einwirken.
Das Ritzel 41, das Klinkenzahnrad 39 und das Ritzel 38 sind der Rieihe nach auf
dem Ansatz einer Schraube 42, die im Seitenteil i befestigt ist, drehbar angeordnet.
Die Klinke 4o kann mit ihrer Kante 43 an einem Bolzen 44 zur. Anlage kommen, der
in dem Seitenteil i vorgesehen ist, wodurch sie mit dem Klinkenzahnrad 39 außer
Eingriff gebracht wird. Auf dem aus dem Seitenteil i hervorragenden Achsstumpf 36
sitzt ein Abstandsrohr P. Vor diesem ist der Achsstumpf zweiseitig gleichlaufend
abgeflacht ausgeführt und trägt dort formschlüssig ein Klinkenzahnrad 45. In dieses
kann eine Klinke 46 eingreifen, die auf einem armartig enweiterten Ritzel 47 drehbar
angelenkt ist. Nicht dargestellte Torsionsfedern sind immer bestrebt, die Klinken
46, 40 in Pfeilrichtung c zu drehen. Die Klinke 46 kann mit ihrer Kante 55 an einem
Bolzen 56 zur Anlage kommen, der in dem Seitenteil i vorgesehen ist, wodurch sie
mit dem Klinkenzahnrad außer Eingriff gelangt. Das Ritzel 47 ist auf einem an das
abgeflachte Teil des Achsstumpfes der Achse 36 anschließenden zylindrischen Ansatz
gelagert. Das Klinkenzahnrad 45 und Ritzel 47 werden von einer Schraube 48, die
im Achsstumpf befestigt ist, gegen Abgleiten gesichert. Die armartig erweiterten
Ritzel 41, 47 stehen mit einer Zahnstange 49 in Antriebsverbindung. Diese Zahnstange
wird in einem durch Abstandsrohre M, 1V (Abb. 5 a) gegebenen Abstand vom Seitenteil
i geführt. Durch die Langschlitze So, 51 der Zahnstange 49 und die vorgenannten
Abstandsrohre ragen die Ansätze von Schrauben 52, die im Seitenteil i befestigt
sind. In der Bohrung 53 eines am hinteren Ende der Zahnstange 49 angeordneten, nach
oben ragenden Lappens ist eine Feder 54 eingehängt, deren freies Ende von einem
im Seitenteil i vorgesehenen Bolzen 55 gehalten wird. Unter dem Einfluß der Feder
54 bewegt sich die Zahnstange 49 so lange in Pfeilrichtung b, bis sich die hinteren
Rundkanten ihrer Schlitze So, 51 gegen die Ansätze der Schrauben 52 legen. In dieser
Endlage kommen die Klinken 4o, 46 mit ihren Kanten 43, 55 an den Bolzen 44, 56 zur
Anlage, wodurch die Klinken entgegen der Einwirkung ihrer Torsionsfedern in der
Pfeilrichtung c verschwenkt werden und mit den Klinkenzahnrädern 39. 45 außer Eingriff
kommen. Die Zahnstange 49 ist an ihrem vorderen Ende im rechten Winkel umgelappt.
Auf diesem Teil ist eine Steuerplatte 57 mit Schrauben 58 befestigt. Auf diese Steuerplatte
kann der Steuerlappen 59 (Abb. 5) des Zeilenschaltschiebers 6o dann einwirken, wenn
der Zeilenschalthebel 61 betätigt wird und mit seinem Zapfen 62 den Zeilenschaltschieber
6o nach hinten bewegt. Der Zeilenschaltschieber 6o ist mit Schrauben 63, die mit
ihren Ansätzen durch seine Langlöcher 64, 65 hindurchgehen, an dem linken Wagenseitenteil
io befestigt. In einer Bohrung 66 des Zeilenschaltschiebers 6o ist eine Feder 67
eingehängt, deren freies Ende von einem vom linken Wagenseitenteil io ausgehenden
Bolzen 68 gehalten wird. Von dieser Feder beeinflußt, ist der Zeilenschaltschieber
6o bestrebt, sich in Pfeilrichtung d (Abb. 5) bis zu der durch den Zapfen 62 gegebenen
Ruhelage des Zeilenschalthebels 61 zu bewegen. Auf der Achse 35 ist innerhalb der
Seitenteile 1, 2 ein Einstellzylinder 69 (Abb. 13) mittels einer Schraube 7o befestigt,
die in eine Nut 71 der Achse 35 eingreift. Die Stirnfläche der Nabe des Einstellzylinders
69 liegt an der Lagerbuchse der Achse 35 im Seitenteil i an. Hierdurch wird, da
auf der anderen Seite des Seitenteiles i das Ritzel 37 befestigt ist, die Achse
35 in axialer Richtung urverschiebbar geführt. Der Umfang des Einstellzylinders
69 ist mit vorteilhaft roten Strichen versehen, deren Aastand voneinander der einfachen
Teilung der Zeilenschaltung entspricht.
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An der Innenfläche 13 der Seitenwand i ist mit einer Schraube 73 ein
Anzeigewinkel 74 angeordnet, dessen zugespitzter Schenkel 7 5 auf der nach vorn
zeigenden Fläche vorteilhaft weiß lackiert ist und als Richtmarke bei der Zeilenneueinstellung
dient. Die Achse 36 trägt einen weiteren Einstellzylinder 76. Dieser ist mit einer
durch seine Nabe hindurchgehenden Schraube 77 befestigt, die in eine Nut 78 der
Achse 36 eingreift. Um einen freien Überblick zu erhalten, ist der Einstellzylinder
76 gegenüber dem Einstellzylinder 69 um ein Stück nach rechts versetzt angeordnet.
Der Umfang des Einstellzylinders 76 trägt ebenfalls rote Striche 79, deren gegenseitiger
Abstand einer einfachen Teilung der Zeilenschaltung entspricht. Die jeweilige Stellung
des Einstellzylinders 76 wird durch einen AnzeigewinkelSo sichtbar gemacht. Dieser
ist an der Rückseite eines später noch zu beschreibenden Rollenträgers 81 (Abb.
2) mittels einer Schraube 82 (Abb. 13) befestigt. Der spitz gestaltete Schenkel
83 des Anzeigewinkels 8o ist an seiner vorderen Fläche weiß lackiert und ermöglicht
so eine leichte Kontrolle der Achserstellung. Auf der Achse 36 sind weiterhin Rollen
84 (Abb. 8) aus Gummi oder
sonstigen Stoffen vorgesehen. Diese sind
mit Röhrchen 85 fest verbunden. Die Röhrchen 85 sind mit je einer nach innen gerichteten,
axial verlaufenden wulstartigen Erhöhung versehen, die in die Nut 78 der Achse 36
eingreifen, wodurch die Rollen 84 bei einer Drehung der Achse 36 mitgenommen. werden.
Die Rollen 84 können von Hand leicht auf der Achse 36 verschoben werden. Die auf
der Achse 35 angeordneten Rollen 86 sind ebenfalls mit Röhrchen 87 fest verbunden,
deren in axialer Richtung verlaufende, nach innen zeigende wulstartige Erhöhungen
in die Nut 71 der Achse 35 eingreifen. Hierdurch können die Rollen 86 in axialer
Richtung verschoben werden, ohne daß die gegebene formschlüssige Verbindung mit
der Achse 35 gelöst werden muß.
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Mit den Rollen 86 wirken durch Reibung entsprechend viele Rollen 88
zusammen, die mit nicht gezeigten Röhrchen fest verbunden auf den Ansätzen von Schraubenbolzen
89 drehbar angeordnet sind. Jeder Schraubenbolzen 89 wird mit seinem Ansatz
in dem Lagerschenkel go eines Rollenträgers 9 1 geführt und ist mit seinem
Gewindeschaft in dem Lagerschenkel 92 desselben befestigt. Die Rollenträger gi sind
mit Schrauben 93 an dem Steg 94 des Führungskörpers 3 fest angeordnet. Die in einem
gewissen Abstand hierzu auf dem Steg 94 vorgesehenen, laufend aufeinanderfolgenden
Gewindelöcher 95 ermöglichen die veränderliche Einstellung der Rollen 88 in ihrer
Längsrichtung. Auch mit den Rollen 84 arbeiten Rollen 96 durch Reibung zusammen.
Diese sind ähnlich den Rollen 88' ausgebildet und auf einem in den Lagerschenkeln
97, 98 eines Rollenträgers 99 vorgesehenen Schraubenbolzen ioo drehbar gelagert.
Der Rollenträger 99 ist mittels in die Gewindelöcher 95 des Steges 94 eingreifender
Schrauben ioi am Führungskörper 3 befestigt.
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An der Vorder- und Hinterseite des Führungskörpers 3 kann j e ein
IZarteneinwur@-behälter io2, 103 (Abb. 4, 8) auf nachstehend zu erläuternde
Weise festgehalten werden. Die dreiteilig ausgeführten Karteneinwurfbehälter sind,
in der Wagenlängsrichtung gesehen, in ihrer Breite verstellbar.
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Da die Ausführung beider Karteneinwurfbehälter, von ihrer Größe abgesehen,
die gleiche ist, soll nur der Aufbau des Karteneinwurfbehälters io2 beschrieben
werden. An den Seitenteilen 104, 105 des Karteneinwurfbehälters io2 sind Laschen
io6, 107 angenietet. Diese Laschen umfassen mit ihren offenen Schlitzen. io8, log
an dem Mittelteil iio des Karteneinwurfbehälters befestigte Rundmuttern i i i und
die Ansätze von Nieten zig. In der Längsrichtung der. Schlitze-iog auf dem Mittelteil
iio vorgesehene Führungsschienen 1i3 ermöglichen ein verkantungsfreies Verschieben
der Seitenteile 104, 105 in bezug auf das Mittelteil iio. Der Karteneinwurfbehälter
io2 kann innerhalb jeder durch die Länge der Schlitze io8, log gegebenen Lage durch
in die Muttern i i i eingreifende Kordelschrauben 114 festgehalten werden. An den
Seitenteilen io4, 105
des Karteneinwurfbehälters io2 befestigte
-förmige Winkel i 15 können mit ihren Schenkeln 116 in der Nut 117 des Führungskörpers
3 rasten. Über den Winkeln 115
sind zwei weitere Winkel 118 an den Seitenteilen
104, 105 angeordnet. In diesen Winkeln ist je eine Schraube iig befestigt, auf deren
Ansätzen ein Daumenhebel i2o drehbeweglich sitzt. Eine gleichfalls -auf dem Ansatz
der Schraube iig gehaltene Torsionsfeder i2i rastet mit ihrem kurzen Ende in einer
entsprechenden Bohrung des freien Schenkels des Winkels 118. Das längere, rechtwinklig
umgebogene Ende der Torsionsfedei greift in eine Bohrung des Daumenhebels i2o ein.
Unter dem Einfluß der Torsionsfeder 112 ist der Daumenhebel bestrebt, sich in Pfeilrichtung
e zu drehen. Dies geht so lange vor sich, bis der im rechten Winkel vom Daumenhebel
abgebogene Lappen i22 mit der seiner Drehachse zugewendeten Kante an dem Seitenteil
104 oder 105 des Karteneinwurfbehälters zur Anlage kommt. Soll jedoch der Karteneinwuribehälter
rot an dem Führungskörper 3 angebracht werden, so greift vorher das U-förmig ausgebildete
untere Teil i23 des Daumenhebels mit seinem freien Schenkel in die obere Nut i24
des Führungskörpers 3 ein und verharrt unter dem Einfluß der Torsionsfeder 121 in
dieser Lage. Die in den Seitenteilen z, 2 der Vorsteckvorrichtung gelagerten Achsen
35, 36 werden links und rechts von den Karteneinwurfbehältern io2, io3 von Führungsarmen
125, 126 (Abb. 4) geführt. Diese passen mit sehr geringem Spiel in die Aussparungen
127, 128 des Führungskörpers 3 und werden dort mit Rändelschrauben 129 gehalten,
die in Gewindelöcher 130 (Abb. 8) des Führungskörpers 3_ eingreifen. Diese Gewindelöcher
sind bei sich gleichbleibender Teilung über die gesamte nutzbare Länge des Führungskörpers
3 verteilt. Links und rechts, sich an die Seitenteile i, 2 der Vorsteckeinrichtung
anschließend, sind an dem Steg 94 des Führungskörpers 3 die bereits eingangs erwähntem
Rollenträger 81 (nur Abb. 2) mit Schrauben IV befestigt. Innerhalb der Schenkel
eines solchen Rollenträgers ist auf einer Achse 132 eine Rolle 133 drehbar gelagert,
deren Umfang mit dem der Schreibwalze
134 (Abb. 1, 2, 4., 5, 17,
18) in Reibverbindung steht.
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In dem später noch zu erläuternden Fall, wo nur der vordere Karteneinwurfbehälter
io2 gebraucht wird, sind weitere mit der Schreibwalze 13.1 in Reibverbindung stehende,
der Führung des Hauptbogens 135 dienende Rollen 136 (Abb. 2, 1a) vorgesehen. Diese
sind hinter dem Führungskörper 3 wahlweise zu mehreren über dessen gesamte nutzbare
Länge hinweg verteilt angeordnet. Die Rolle 136 ist mit einem Röhrchen 137 (Abb.
14) fest verbunden und auf einem Schraubenbolzen 138 befestigt, der in den Schenkeln
139, iao eines Teiles 141 gehalten wird. Durch die Langschlitze 142, 143 des Teiles
i.ii gehen Schrauben 144 mit ihren Ansätzen hindurch.
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Die Schäfte dieser Schrauben sitzen in den Gewindelöchern 1.15 eines
Tragteiles iah. Dieses sitzt mit seinem oberen Lappen 146a und mit seinem Teil ia6b
in der Aussparung 128 (Abb. 8) des Führungskörpers 3 und wird dort mit einer durch
die Bohrung 147 hindurchgehenden und wahlweise in einem der Gewindelöcher 13o des
Führungskörpers 3 befestigten Rändelschraube 148 festgehalten. Der sich stegförmig
nach unten erstreckende Lappen 149 des Tragteiles 146 ist kurz vor seinem Ende einseitig
erweitert. In einer dort vorgesehenen Bohrung greift eine Feder 15o ein, deren freies
Ende in dem zylindrischen Loch eines an dem Teil 141 vorhandenen Lappens 151 eingehängt
ist. Dem Zuge der Feder 150 folgend hat das Teil 141 und mit ihm die Rolle
136 ständig das Bestreben, sich in Pfeilrichtung f zu bewegen. Auf diese Weise kommt
die Ralle 136 mit kräftigem, aber nachgiebigem Druck an der Schreibwalze 134 zur
Anlage.
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Auf den aus dem Seitenteile der Vorsteckrichtung herausragenden Enden
(Abb. 9, io, 12) der Achsen 35, 36 sitzen Zahnräder 152, 153. Diese sind durch Nut-
und Feder-oder andere geeignete Verbindungen auf den Achsen 35, 36 in axialer Richtung
verschiebbar, aber undrehbar mit ihnen verbunden. In den breit gehaltenen Naben
der Zahnräder 152, 153 sind Rillen 15.1, 155 vorgesehen.
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Auf einem vom Seitenteil 2 im rechten Winkel abgebogenen Lappen 156
ist eine Wippe 157 (Abb. io und 12) mittels einer Schraube 158 schwenkbar befestigt.
Dabei sitzt die Stirnfläche einer mit der Wippe 157 verbundenen Nabe 159 auf dem
Lappen 156 auf. Ein in dem Arm 16o der Wippe 157 eingenieteter, nach unten gerichteter
Bolzen 161 greift in die Rille 155 des Zahn rades 153 ein. Der andere Arm 162 der
Wippe 157 weist ein Langloch 162 (Abb. 12) auf, in das das untere Ende 164 eines
Bund-Bolzens 165 eingreift, der in einem Hebel 166 befestigt ist. Der Hebel 166
wird gemeinsam mit einem Kupplungshebel 167 und einer über diesem angeordneten Torsionsfeder
168 von dem Ansatz einer Schraube 169 drehbeweglich gehalten, die in dem Gewindeloch
170 (Abb. 12) eines weiteren Lappens 171 des Seitenteiles :2 und durch zwei
Gegenmuttern A (Abb. 9) gegen unbeabsichtigte Lösung gesichert ist. Die sich kreuzenden
Schenkel 172, 173 der Torsionsfeder 168 umschließen einen im Kupplungshebel 167
eingenieteten Bolzen 174 und den nach oben gerichteten Teil 175 des Bundbolzens
165. In dem Ende einer mit einem Niet 176 auf dem Kupplungshebel 167 befestigten
Blattfeder 178 ist ein Bolzen 179 vorgesehen, der durch eine Bohrung i8o (Abb. 12)
des Kupplungshebels hindurchgeht und mit seinem halbkugelig ausgebildeten Ende wahlweise
in ebenfalls derartig geformten Vertiefungen 18i, 182, 183 einer Einstellplatte
18a rastet. Diese ist mit in ihr versenkten Schrauben 185 auf dem Lappen i71 befestigt.
Auf dein nach links vorspringenden Teil der Einstellplatte 18,1 sind die Zahlen
Eins 186, Zwei 187 und Drei 188 eingeprägt. Eine an dem Kupplungshebel 167 angearbeitete
Zeigerspitze 189 kann auf eine der Zahlen Eins bis Drei 186 bis 188 eingestellt
werden. Bei jeder dieser Stellungen rastet der Bolzen 179 unter dem Einfluß der
Blattfeder 178 fest in einer entsprechenden Vertiefung 181 bis 183.
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Das Zahnrad 152 (Abb. 9) steht mit einem weiteren Zahnrad igo im Eingriff,
das mit einer Ansatzschraube igi auf der Außenfläche des Seitenteiles :2 gehalten
wird. Das Zahnrad igo kämmt mit einem größeren Zahnrad 192 (Abb. 1, 9, io, 11, 15),
das auf noch zu beschreibende Art den Antrieb der Achsen 35, 36 vermittelt. Das
Zahnrad 153 steht ebenfalls mit dem Zahnrad 192 (Abb. i i und 15) in Eingriffsverbindung.
Dieses Zahnrad ist mit einer Achse 193 verbunden, die in dem Arm Al des Lagerteiles
i9.1 mit Kugellagern geführt und mittels einer in eine Kerbe 195 (Abb. i i) der
Kugellaufschale 196 vom Lagerteil aus eingreifenden Schraube 197 unverschiebbar
gehalten wird. Ein. auf dem Ende der Achse 193 durch Verstiftung befestigtes Kegelrad
198 (Abb. i, i 1, 15) steht mit einem Kegelrad i99 im Eingriff, das in einer Buchse
202 (Abb. i i) des Armes B des Lagerteiles 194 mit seinem zylindrischen Ansatz 200
gelagert ist. Das Lagerteil 194 ist über eine mit einer schwalbenschwanzförmigen
Führung ausgestattete Platte toi hinweg mit Schrauben auf bereits bekannte Art am
Seitenteil e befestigt. Eine durch die Wandung des Arines B
und
der Buchse 2o2 hindurchgehende Schraube greift mit ihrem Zapfen in eine Rille
203 des zum Kegelrad r99 gehörigen Ansatzes ein, der an seinem Ende gegabelt
ist. In diese Gabelung greift der zweiseitig gleichlaufend abgeflachte Teil einer
Achse 204 ein, die mit der Stirnfläche 2o5 ihres Bundes 2o6 an der in den Arm B
des Lagerteiles 194 eingepreßten Lagerbüchse 2o7 anliegt. Die aus der Lagerbüchse
207 hervorstehende Achse 2o4 trägt eine Nabe 2o8, die mittels einer Schraube
2io . auf dem abgeflachten Teil 2o9 der Achse 2o4 festgeklemmt ist. Mit der Nabe
2o8 ist eine Rundscheibe 211 verbunden, die in ein Griffteil 212 eingelassen und
an diesem festgeschraubt ist.
-
Das eingangs erwähnte Kegelrad 198 kann des weiteren mit einem Kegelrad
217 (Abb. 15, 1) kämmen, das auf einer in den Schenkeln 2213, 214 eines Lagerbleches
2r5 geführten Achse 216 befestigt ist. Das Lagerblech 2r5 ist an dem rechten Wagenseitenteil
i i angeschraubt. Das hintere, aus der Nabe 218 des Schenkels 214 hervorragende
Ende der Achse 2i6 ist durch Verstiftung mit einem auf ihm sitzenden Zahnrad 219
verbunden. An einem mit seinen gekröpften Armen 22o, 221 am Wagenrahmen 222 mit
Schrauben 223, 224 befestigten Bügel 225 ist eine das Zahnrad 2i9 abdeckende Schutzkappe
226 angeordnet. Das Zahnradgig kann mit einer Zahnstange 227 in Eingriff kommen,
die an einer Tragplatte 2ä8 zur Wagenbewegungsrichtung gleichlaufend angebracht
ist. Die rechtwinklig nach vorn zu abgebogenen Arme 229, 23o der Tragplatte 228
sind auf einer Achse 23i drehbar angeordnet, die in den Armen 232, 233 eines Bügels
234 gelagert ist. Links und rechts von den Armen 232, 233 ist auf der Achse 231
je ein Stellring 235 befestigt, der eine Längsverschiebung der Achse verhindert.
Innerhalb des Bügels 234 sitzt auf der Achse 231 am Schenkel 229 der Tragplatte
228 anliegend eine Torsionsfeder 236. Das kurze Ende dieser Torsionsfeder rastet
in einer Öffnung des zum Bügel 234 gehörigen Armes 232, während das längere, rechtwinklig
umgebogene Ende 238 an der Rückwand 239 der Tragplatte 228 anliegt. Hierdurch ist
sie bestrebt, sich in Pfeilrichtung g1 zu drehen. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung
legt sich die obere Kante des Schenkels 229 der Tragplatte 228 gegen einen vom Arm
232 des Bügels 234 -ausgehenden Anschlag 240, wodurch die Ruhestellung der Zahnstange
227 bedingt ist. Auf dem Quersteg des Bügels 234 sind winklig nach oben gekröpfte
Blattfedern 241 durch Nietung befestigt. Die freien Enden 242 dieser Federn drücken
auf unter ihnen liegende Scheibenmuttern 243, in die von der Unterkante des Wagenrahmens
222 aus die Gewindeschäfte von Kordelschrauben 244 eingreifen. Dabei gehen die Gewindestifte
der Kordelschrauben -durch nicht sichtbare, in Richtung der Achse 231 im Ouersteg
des Bügels 234 vorgesehene Langschlitze hindurch. Durch die Anordnung dieser Langschlitze
kann die Zahnstange 227 fein eingestellt werden, wobei die Blattfedern 24i die -
Scheibenmuttern 243 in jeder Lage mit kräftigem Druck festhalten.
-
Die Vorderkante 245 der Zahnstange 227 ist an ihren Enden 246, 247
abgerundet. Hierdurch findet die die Zahnstange 227 steuernde, auf einem Hebel 248
mit einer Schraube 249 befestigte Rolle 250 (Abb. i, 15, 16) zur Vorderkante
245 der Zahnstange 227 einen leichteren Übergang. Der Hebel 248 ist auf dem Ansatz
einer Schraube 251 drehbeweglich angeordnet, die in einer Lagerplatte 252 befestigt
ist. An einem auf dem Hebel 248 angenieteten Bolzen 253 ist eine Feder 254 aufgehängt,
deren freies Ende von einem in der Lagerplatte 252 angebrachten Bolzen 255 gehalten
wird. Unter der Einwirkung dieser Feder schwenkt der Hebel 248 in Pfeilrichtung
lt aus und legt sich mit der Kante 256 seiner Nase 257 (Abb. 15 und 16) gegen einen
weiteren von der Lagerplatte 252 ausgehenden Bolzen 258. Die Lagerplatte 252 ist
mit Schrauben 259 auf- dem Wagenrahmen 222 angeordnet. Auf dem Wagenrahmen 222 sind
des weiteren Schlitzschrauben 26o, 261 (Abb. 1, 16) vorgesehen, in deren tiefgebenden
Schlitzen ein Sperrschieber 262 geführt wird. Dabei greifen in den Schlitzschrauben
26o, 261 vorgesehene Schrauben 263 in Langschlitze 264 des Sperrschiebers 262 ein.
Dieser ist an seinem vorderen Ende umgelappt und zu einer Griffplatte 265 erweitert.
An seinem hinteren Ende ist der Sperrschieber
-förmig gekröpft und trägt dort an seinem Teil 266 einen Bolzen 267. Dieser kann
mit dem ihn tragenden Teil 266 und seiner Stirnfläche 267 auf später noch zu erläuternde
Art zwischen den Arm 22o des Bügels 225 und die nach links gerichtete Schmalseite
des Hebels 248 treten. Eine von der Schlitzschraube 26o festgeklemmte Blattfeder
268 ist an der Stelle 268a (Abb. 16) -förmig
durchgedrückt und rastet mit dieser in einer der entsprechend gestalteten Aussparungen
269, 270 des Sperrschiebers 262. Das Papierführungsblech In den äußeren Lagerstellen
281, 282 (Abb. 1, 2, 4) der unteren Wagenlaufschiene 283 ist eine sich über deren
ganze Länge
erstreckende Achse 284 (Abb. 1, a, 4, 6, 6 a) gelagert.
Diese wird in den Zwischenstellungen von zusätzlichen, auf der Wagenlaufschiene
283 befestigten Lagerteilen 275 (Abb. 6 a) gestützt. Auf der Achse 28.I sitzen mit
ihren Naben 287 Hebel 285 (in Abb. 6 nur einer dargestellt), die mit Schraubet1286
befestigt sind und sich in nicht sichtbaren Aussparungen der Wa.genlaufschiene 283
frei bewegen können. An den Hebeln 285 eingenietete Bolzen 288 greifen in die Bohrungen
289 der im rechten Winkel nach unten g bogeiien Lappen 29o von Teilen 291 ein, e
t, die an dem Papierführungsblech 292 durch Punktschweißung befestigt sind. Die
frei nach vorn vorstehenden Stege 29111 gleiten in den passend ausgebildeten Schlitzen
293
von Lagerwinkeln 29.1, 29.1a, die mit Schrauben 29,3 auf der oberen
Fläche der WagenlaufschienC 283 angeordnet sind. Die Lagerwinkel 294a sind
mit beiderseits im rechten Winkel nach oben gebogenen Lappen 5.11 (Abb.6) versehen.
In den Bohrungen derselben sind Schraubenbolzen 542 gelagert, die, aus den Lappen
541 mit ihrem Schaftende nach innen gerichtet herausragend, an ihren äußeren Enden
versplintet sind. Auf dem aus den Lappen 541 hervorstehenden, jeweils nach außen
gerichteten Ansatz des Schraubenbolzens sind Rollenhebel 5.13 mit ihren rechtwinklig
nach unten gebogenen Lappen 5.14, 545 gelagert. Hierbei wird jeder der zwei Rollenhebel
vom Kopf des Schraubenbolzens 54-2 und einem Lappen 5.11 seitlich unverschiebbar
geführt. In zwei weiteren sich U-förmig gegenüberstehenden Schenkeln 5.16 der Rollenhebel
5-I3 sind Rollen 5.17 gelagert. Diese sind mit einem Röhrchen 5.18 fest verbunden,
das auf einer in den Schenkeln 5.16 befestigten Achse 549 drehbar angeordnet ist.
Die Rollen 5.17 treten durch Aussparungen 550 der Rollenhebel 543 hindurch
und liegen, da sie. von dem mit den nach außen gerichteten Kanten Z (Abb. 6) der
Teile 291 abschließenden Papierführungsblech 292 nicht beeinflußt werden können,
ständig von einer auf dem Schraubenbolzen 542 sitzenden Torsionsfeder 551 beeinflußt,
an dem Umfang der Schreibwalze 134 an. Die nach hinten ragenden Lappen 55z der Rollenhebel
543 ermöglichen eine einwandfreie Führung des einzudrehenden Hauptbogens 135. An
den Rollenheb--111 543 sind des weiteren nach vorn ragende Lappen 6o1 angearbeitet,
deren Krümmung der des geöffneten Papierführungsbleches angenähert entspricht. Die
dem mittleren Lagerwinkel 294 zugeordneten Schrauben halten zusätzlich einen Federaufhängewinkel
296 fest. Eine von diesem gehaltene Feder 297 ist an ihrem freien
Ende auf einem Bolzen 298 gehängt, der an der`Z/--förmig durchgedrückten
Stelle des mittleren Teiles 291 befestigt ist. Dem Zuge der Feder 297 folgend,
hat das Papierführungsblech 292 das Bestreben, sich in Pfeilrichtung % (A66. 6)
zu bewegen. Hierbei legt sich das Papiereinführungsblech mit der Innenfläche 298a
seines vorderen Teiles mit leichtem Spiel gegen die Schreibwalze i3.1. Rechts von
der Wagenmitte ist auf der Achse 284 noch ein Steuerhebel 3oo (Abb. 1, 2, 4., 6.
6 a) mit Schrauben 301 befestigt. der sich gleich dem Hebel 285 ebenfalls in nicht
gezeigten Aussparungen der Wagenlaufschiene 2,93 frei bewegen kann. Weiterhin
ist auf der Achse 28.I ein Anschlaghebel 6o2 (Abb. 6 a) mit einer in seiner Nabe
sitzenden Schraube 6o3 befestigt. Dieser Anschlaghebel liebt in der Schreiblage
des Wagens mit seiner Kante 6o4 an der Seite 605 der Wagenlaufschiene a83 an und
ermöglicht die Feineinstellung des Papierführungsbleches 292 in bezug auf seine
Ruhelage derart, daß dieses mit seiner nach innen gerichteten vorderen Fläche 29811
(Abb. 6) mit leichtem Spiel an der Schreibwalze 13.1 zur Anlage kommt. Auf diese
Weise wird bei Einführung von mehreren Bogen oder harten mit Kohlepapierzwischenlagen
infolge des begrenzten Anpressungsdruckes ein Abfärben derselben verhindert.
-
Der Steuerhebel 300 kann von einem feststellbaren, in Richtung
der Wagenbewegung verschiebbaren Nocken 6o6 entgegen der Pfeilrichtung l? und der
Feder z97 (Abb. 6) beeinflußt werden. Dieser locken 6o6 (Abb. 6 a) ist mit Schrauben
607 auf der nach oben gerichteten Fläche eines Einstellschiebers 6o8 befestigt.
Der Einstellschieber umfaßt mit seinem schwalbensch«-anzförtnig ausgebildeten unteren
Teil eine Schiene 6o9, die mit einer Zahnstange 61o fest verbunden ist. In einer
rechteckigen Aussparung der Schiene 6o9 ist ein Skalenblech 611 vorgesehen, das
eine dem Wagenschaltschritt entsprechende Teilung aufweist. Der Einstellschieber
6o8 trägt eine in ihm drehbar befestigte Klinke 612, deren Zahn 612a (Abb.1, 2,
4) in eine der Zahnlücken der Zahnstange 6o1 eingreift und in dieser Stellung von
einer Feder 613 gehalten wird. Der Einstellschieber 6o8 entspricht in seiner Ausführung
und Wirkungsweise den bei den gebräuchlichen Randstellern. Das linke Ende 614 der
aus den Teilen 6o9. 61o, 611 gebildeten Führungsschiene 615 ist auf dem Schenkel
616 eines Winkels 617 befestigt. der mit Schrauben 618 an der Außenfläche der rechten
Seitenwand 319 (Abb. 1) des Maschinengestells angeordnet ist. An ihrem rechten Ende
ist die Führungsschiene 615
mit einem weiteren Winkel 6ig verbunden,
der mittels Schrauben 62o an der nach vorn gerichteten Fläche der der Wagenführung
dienenden Tragschiene 62 i befestigt ist. Die Teilung des Skalenbleches 6 i i entspricht
der vorn am Wagen vorgesehenen Randstellerteilüng 622. Hierdurch ist es möglich,
die Stellung des Nockens 6o6 durch einfaches Verschieben des Einstellschiebers 6o8
auf die der kandstellerlage entsprechende Teilungszahl der Führungsschiene 6r5 der
jeweils notwendigen rechten Wagenendlage anzupassen. Bei der Einstellung des Randstellers
623 (Abb. i, 6 a) und des Einstellschiebers 6o8 z. B. auf die Zahl Zehn der Randstellerschiene
624 und der Führungsschiene 6i5 dienen die rechten Begrenzungsflächen 625, 626 des
Randstellers und Einstellschiebers als Richtmarke.
-
Auf der obenliegenden Fläche der unteren Wagenlaufschiene 283 sind
des weiteren Winkel 321 (Abb. i und 2) angeschraubt. Die schräg hach hinten
oben gerichteten freien Schenkel 3:22 der Winkel 321 sind mittels Schrauben
323 mit einer sich über die ganze Länge der Schreibwalze 134 erstreckenden Schiene
324 verbunden. Auf dieser ist das äußere Papierführungsblech 325 befestigt. Dieses
trägt auf seiner linken und rechten Seite die hier nur angedeuteten, bekannten Papierbegrenzungsschieber
326, 327. Der Hauptbogenhalter In Hebeln 331, 332 (Abb. 2, 4, 7) sitzt eine Profilstange
333 mit ihren Ansätzen 334,335 und ist dort durch Nietung befestigt. Die
rechtwinklig umgebogenen Lappen 336, 337 der Hebel 33i, 332 sind durch Schrauben
338 mit die Rundstange i6 umfassenden und auf dieser schwenkbaren Schellen339#34o
verbunden. Die Profilstange 333 trägt Rollen 341, die mit je einem Röhrchen 342
fest verbunden sind. Die Röhrchen 342 sind wiederum auf Röhrchen 343 drehbar angeordnet,
die auf der Profilstange 333 sitzen und dort in axialer Richtung verschiebbar, aber
nicht drehbar vorgesehen sind. Dies wird durch Blattfedern 344 erreicht, die mit
ihren Lappen ein Abgleiten der Rollen 341 von den Röhrchen 343 verhindern und mit
ihren die Profilstange 333 und die Innenwandung der Röhrchen 343 kraftschlüssig
verbindenden Querstegen ein Mitdrehen dieser Röhrchen unmöglich machen. Das Papierführungsblech
345 des Hauptbogenhalters ist an beiden Enden mit Lagerwinkeln 346 durch Punktschweißung
verbunden. In die Bohrungen 347 dieser Lagerwinkel greifen die Ansätze von Nieten
348 ein, die mit den Hebeln 331, 332 verbunden sind. Das auf diese Weise schwenkbar
angeordnete Papierführungsblech 345 kann sich mit seiner Rückwand an j e einer Gummischeibe
349 anlegen. Diese sind mit Nieten 350 an den Papierbegrenzungsschiebern
326, 327 fest vorgesehen. In den Gewindelöchern 35 i der Hebel 334 332 ist je eine
Schraube 352 befestigt. Der Ansatz der im Hebel 332 gehaltenen Schraube 352
kann von der Aussparung 353 eines Hebels 354 rastend umfaßt werden. Durch die Bohrung
355 des Hebels 354 und ein Abstandsrohr 357 geht der Ansatz eines Nietes 356 hindurch,
der in dem das rechte Wagenseitenteil ii abdeckenden Teil 358 eingenietet ist. Das
Ende einer Feder 359 ist in der Öffnung eines Teiles 36o des Hebels 354 eingehängt.
Mit ihrem anderen Ende wird diese Feder von einem vom Hebel 332 ausgehenden
Bolzen 361 gehalten.
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Auf der linken Seite des Wagens umfaßt ein dem Hebel 354 ähnlich ausgebildeter
Hebel 362 mit seiner Aussparung 363 den Ansatz der vom Hebel 331 ausgehenden Schraube
352. Der Hebel 362 wird gemeinsam mit einem Abstandsrohr 364 auf dem Ansatz eines
Nietes 365 geführt, der in dem das linke Wagenseitenteil io nach oben zu abschließenden,
dem Teil 358 entsprechenden Teil befestigt ist. In eine Bohrung 366 des Hebels
362 greift eine Feder 367 ein, deren freies Ende von einem im Hebel 33 i befestigten
Bolzen 368 gehalten wird. Unter der Einwirkung der Federn 359, 367 rasten die Hebel
354, 362 mit ihren Aussparungen 353. 363 auf den Ansätzen der Schrauben 352 und
halten auf diese Weise den Hauptbogenhalter sicher in seiner Ruhelage. Das Papierandruckglied
Auf der rechtsseitigen Oberkante des Segmentes 371 (Abb. i, 2, 4) ist links vom
Zeilenhöhen,anzeiger 372 das Scharnierunterteil 373 (Abb. 3) mit Schrauben
374a befestigt. Mit dem Scharnieruntertei1373 ist durch eine Achse 374 ein
Scharnieroberteil 375 gelenkig verbunden. Hierbei sitzt auf der Achse 374 in einer
Scharnierlücke eine Torsionsfeder 376, die bestrebt ist, das Scharnieroberteil 375
in Richtung des Pfeiles ya zu verschwenken. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung kann
sich ein am Scharnieroberteil 375 aasgearbeiteter Lappen 377 gegen eine Kante 378
des Scharnierunterteiles 373 legen. Am oberen Ende des Scharnieroberteiles 375 ist
ein Formstück 379 mit Schrauben 38o befestigt, das von unten her von einem Teil
381 gestützt wird. Das Teil 381 ist mit Schrauben 382 ebenfalls am Scharnieroberteil375
angeordnet. Das Formstück 379 trägt einen auf ihm befestigten Winkel 383,
dessen hochgekröpfter, waagerechter Schenkel 384 einem stumpfen Pfeil ähnlich zur
Schreibwalze i34
hin ausgebildet ist. Die hierdurch entstandene
Spitze 385 weist eine abgerundete Form auf. Die Lochvorrichtung In der vorderen
Aussparung 127 (Abb. 8, 17, 18, ig, 2o, 2i) des Führungskörpers 3 ist ein U-förmig
gestaltetes - Lagerteil 391 mittels des durch seine Bohrung 392 (Abb. 21) hindurchragenden
Schaftes einer Schraube 393 befestigt. Hierbei kann. das Lagerteil 391 wahlweise
in einer durch die Gewindelöcher 130 des Führungskörpers 3 gegebenen Stelhing angeordnet
werden. Auf der Achse 35 ist nun ein mit seinem Zahnkranz 394 innerhalb des Lagerteiles
391 geführtes Ritzel 395 vorgesehen, das mit seinen Naben 396, 397 in entsprechenden
Aussparungen. 398, 399 der Schenkel 403, 404 des Lagerteiles 391 geführt wird. Durch
diese Anordnung kann das Ritzel 395 bei einer gegebenen Verschiebung des Lagerteiles
391 mit diesem gemeinsam oder allein auf der Achse in seitlicher Richtung verschoben
werden. Ein in der Innenwandung des Ritzels 395 zur Hälfte eingelassener Rundkeil
4oo greift in die Nut 71 der Achse 35 ein. Hierdurch wird das Ritzel bei einer Drehung
der Achse 35 mitgenommen. Mit den sägeförmig ausgebildeten Zähnen des Ritzels 395
kann das verzahnte Teil 401 (Abb. ig) eines Sperrgliedes 4o2 in Verbindung treten.
Dieses Sperrglied ist zwischen den Schenkeln 403, 404 des Lagerteiles 39 i auf dem
Ansatz einer beide verbindenden Schraube 405 schwenkbar angeordnet. In das gegabelte
Ende der Sperrklinke 402 greift ein Bolzen 4o6 (Abb. 22) ein, der in einem Schieber
407 befestigt ist und durch ein Langloch 408 des zum Lagerteil 391 gehörigen Schenkels
403 hindurchgeht. Der Schieber 407 ist mittels Schrauben 409, die mit ihren Ansätzen
seine Langlöcher 4io durchragen, auf dem Schenkel 403 des Lagerteiles 391 befestigt.
Des weiteren ist in dem Schieber 407 ein Bolzen 411 eingenietet. Dieser geht durch
ein Langloch 412 des Schenkels 403 des Lagerteiles 391 hindurch. Innerhalb des Lagerteiles
391 ist an dem Bolzen 41i eine Feder 413 (Abb. 18) aufgehängt, deren freies Ende
von einem anderen im Schenkel 403 des Lagerteiles 391 befestigten Bolzen 414 gehalten
wird. Unter dem Einfluß der Feder 413 legt sich der Schieber 407 mit der Rundkante
415 (Abb. 22) seiner Schlitze 41o gegen die Ansätze der Schrauben 4o9. Mit seinem
unteren Teil wird der Schieber 407 in der Aussparung 416 eines Teiles .1.17 geführt.
'Dieses Teil ist mit einer Schraube 48 auf der Außenfläche desJ Schenkels 403 des
Lagerteiles 391 angebracht. Inder vorderen Aussparung 419 des Teiles 417 kann sich
ein Auslösefinger 420 bewegen, der mit seiner in der Mitte und in axialer Richtung
geteilten Nabe-I2i auf der Achse 35 sitzt. Die Nabenhälften werden durch Sprengringe
422, 423 zusammengehalten. Durch die vorstehend erläuterte Befestigungsart kann
der Auslösefinger 42o bei einer Drehung der Achse 35 in den ihm von der Aussparung
4ig des Teiles .I17 gesetzten Grenzen durch Reibung mitgenommen werden. Die Kante
424 des Auslösefingers 42o wirkt auf einen Bolzen 425 ein, der in dem rechtwinklig
abgebogenen Lappen 426 eines Hebels 427 (Abb. 18 und 22) eingenietet ist. Mittels
einer Schraube 428 ist der Hebel 427 mit seinem U-förmig gestalteten oberen Teil
auf dem Schieber 407 schwenkbar angeordnet. Am unteren Ende des Hebels 427 ist ein
von unten nach vorn oben zu spitz zulaufender Bolzen 429 vorgesehen. Eine auf dem
Ansatz der Schraube 428 innerhalb des U-förmig gestalteten Teiles des Hebels .127
sitzende Torsionsfeder J ist ständig bestrebt, den Hebel 427 in Pfeilrichtung
p (Abb. 21) zu verschwenken. Dabei tritt der Bolzen 429 durch das Langloch 430 (Abb.
21) eines Winkelstückes 431, das mit seinem Schenkel 432 auf dem Schenkel 403 des
Tragteiles 391 durch Schrauben q.05, 433 befestigt ist. Hierbei umschließt der Schenkel
432 des Winkelstückes 431 mit seinem gegabelten Ende den Ansatz der Schraube 4o5.
Das Winkelstück 431 wird durch einen Stift 434 in seiner Lage genau festgehalten.
Auf dem Winkelstück d.31 ist ein Hohlzylinder 435 befestigt, in dessen Bohrung ein
Lochstempel 436 geführt wird. Das Ende 437 des Lochstempels ist nach hinten zu verjüngt
ausgebildet und an der Stirnseite etwas hohl geschliffen. In dem verstärkt gestalteten
Mittelteil 438 des Lochstempels 436 sitzt eine Ouerachse 439, die durch die Schlitze
44o, 44i des Hohlzylinders 435 hindurchgehend links und rechts aus diesen herausragt.
Eine auf dem Hohlzylinder 435 sitzende Feder 442 liegt an dem Winkelstück 431 an
und wird von der Querachse 439 begrenzt. Hinter der Querachse ist auf dem Hohlzylinder
435 eine weitere, stärker ausgebildete Feder 443 angeordnet. Das freie Ende dieser
Feder liegt an der kreisringförmigen Fläche einer Rundmutter444 an, die in dem frei
nach hinten stehenden Hohlzylinder eingeschraubt ist. Auf dem mit Gewinde versehenen
Schaftende des Lochstempels 436 ist eine links und rechts abgeflachte Kordelmutter
445 befestigt, die als Kraftspeicher zu wirken vermag.
-
An der Vorderfläche 446 des Winkelstückes 431 liegt der Karteneinwurfbehälter
102 (Abb. 8 und 17) mit seiner Rückseite 447 unmittelbar an. Der Lochstempel 436
kann durch eine Bohrung 448 (Abb. 8) der hinteren Wandung des Karteneinwurf behälters
102 und den
sich anschließenden, der Kartenführung dienenden Spalt.
desselben hindurchtreten. Dann vermag der Lachstempel in eine Matrize 449 (Abb.
21) einzutreten, deren öffnung 45o sich nach der entgegengesetzten Seite erweitert.
Die Matrize 4,49 geht von einem Teil D (Abb. 2, i, 17) aus, das an dem Quersteg
E des Lagerteiles 39i durch Stifte und Schrauben F befestigt ist und das an seiner
dem Lochstempel abgewandten Seite einen durch den Lochvorgang entstehenden Kartenabfall
aufnehmenden, nicht gezeigten Behälter tragen kann. Die dem Lochstempel 436 zugekehrte,
leicht kegelig gestaltete Stirnseite der Matrize 449 sitzt in einer Äussparung 45
i (Abb. 8) des Karteneinwurfbehälters 102 und schließt mit der Innenfläche 452 der
vorderen Wandung des Karteneinwurfbehälters 102 eben ab.
-
Der Hohlzylinder 435 kann, da bei Verwendung der Kartenlochvorrichtung
der hintere Karteneinwurfbehälter 103 fortfällt, frei unter dem Führungskörper 3
hinweg nach hinten treten. In der hinteren Aussparung 128 (Abb. 21) des Führungskörpers
3 ist ein U-förmig ausgebildetes Lagerteil453 mit einer Rändelschraube 454 befestigt.
Diese geht mit ihrem Schaft durch die Bohrung 455 des Lagerteiles 453 hindurch und
ist in einem der Gewindelöcher 13o des Führungskörpers 3 befestigt. In den nach
hinten zu im rechten Winkel abgebogenen Armen 456, 457 des Lagerteiles 453 sind
Naben, 458, 459 vorgesehen. Durch die Bohrungen 46o, 461 des Lagerteiles 453 geht
eine Achse 462 hindurch. Diese ist mit ihrem verstärkten Ende 463 in dem Seitenteil
i (Abb. 13) der Kartenvorsteckvorrichtung und dessen Nabe 464 gelagert. Auf dem
Ansatz des Endes 463 sitzt ein Hebel 465 mit seiner Nabe 466. Diese ist durch Verstiftung
mit der Achse q.62 verbunden. Von der linken Seite (in Abb. 21 rechte Seite) des
Hebels 465 geht ein Bolzen 467 aus, der in eine kreisbogenförmige Kulisse 468 (Abb.5)
des erweiterten Zeilenschaltschiebers 6o eingreift. Auf der Achse 462 (Abb. 21)
sitzt ein Röhrchen 469 und in dem durch dieses gegebenen Abstand vom Arm 457 des
Lagerteiles 453 ein mit einer Nabe verbundener Hebel 470. Ein in der Innenwand dieses
Hebels zur Hälfte seines Umfanges eingelassener Rundkeil 471 rastet in einer Nut
472 der Achse 462. Hierdurch wird der Hebel 470 formschlüssig mit der Achse 462
verbunden. Der Hebel 470 wird durch einen, an seiner rechten Seite anliegenden Stellring
473 an einer seitlichen Veränderung seiner Lage gehindert. An dem Hebel 470 ist
ein Glied 474 mit einer Schraube 475 gelenkig angeordnet. Der Langschlitz 476 des
Gliedes 474 umfaßt das linke Teil G der Querachse 439 des Stanzbolzens 436. Die
Achse 462 trägt des weiteren einen Hebel 477. Dieser sitzt mit geringem Spiel zwischen
den Armen 456, 457 des Lagerteiles 453. Ein in die Innenwand der Bohrung des Hebels
477 zum Teil eingelassener Rundkeil 478 füllt die Nut 472 der Achse 462 aus, wodurch
der Hebel 477 bei einer Verschwenkung dieser Achse mitgenommen wird. An dem Hebel
477 ist eine Klinke 479 mittels einer Schraube 48o gelenkig befestigt. An
dem nach vorn zeigenden Teil der Klinke 479 ist ein Bolzen 481 vorgesehen. Eine
Feder 482 wird von diesem gehalten und ist mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung
483 des zum Lagerteil 453 gehörigen Armes 456 eingehängt. Die kurvig gestaltete
hintere Kante 484 der Klinke 479 kann von einem im erweiterten Arm 457 des Lagerteiles
453 eingenieteten Bolzen 485 beeinflußt werden. Der kurze Arm 486 der Klinke 479
ist mit einem Bolzen 487 versehen, der sich gegen die Innenfläche eines vom Hebel
477 im rechten Winkel abgebogenen Lappens 488 zu legen vermag. Die Kanten 489, 490
der Klinke 479 können nacheinander auf das rechte Ende H der im Stanzbolzen 436
sitzenden Querachse 439 einwirken. In der Ruhelage der Lochvorrichtung rastet die
Kante 49o der Klinke an der Querachse 439. Ein auf der Achse 462 geführter, an der
äußeren, Flanke des zum Lagerteil 453 gehörigen Armes 456 anliegender Stellring
491 schützt die Achse 462 vor einer Verschiebung in axialer Richtung. Wirkungsweise
des Hauptbogenhalters Soll der Hauptbogen 135 (Abb. 23) eingeführt werden, so bringt
man zuerst die Kartenvorsteckvorrichtung aus ihrer Wirklage. Dies erfolgt, indem
man die Griffbolzen 23, 34 der Sperrschieber 14, 24 (Abb. 5, i) mit der linken und
rechten Hand erfaßt und so weit nach vorn zieht, bis die Mäuler 15, 28 der Sperrschieber
sich vollkommen von der Rundstange 16 entfernt haben. Alsdann wird der aus den Seitenteilen
i, 2 und dem Führungskörper 3 bestehende Rahmen der Vorsteckvorrichtung um die Bolzen
6, 7 in Pfeilrichtung a verschwenkt. Die Schwenkbewegung des Rahmens erfolgt so
lange, bis das Maul 29 des Sperrschiebers 24 in den Bereich der Rundstange 16 gelangt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Griffbolzen 34 losgelassen, worauf das Maul 29 die
Rundstange 16 umfaßt. Dabei haben sich alle Andruckrollen 133, 136 (Abb. 2) von
der Schreibwalze 134 entfernt.
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Nun kann der Hauptbogen 135 eingeführt werden. Dies erfolgt bei abgeklapptem
Hauptbogenhalter (Abb.2). Bei seinem Eintritt in das Papierführungsblech 292 trifft
der Hauptbogen
links und rechts mit seinen Vorderkanten auf die
Lappen 552 (Abb. 6) der Rollenllebe1543 und wird auf diese Weise den Rollen 547
(Abb. 1, 2, 4, 6) zugeleitet. Diese fassen den Hauptbogen und unterstützen dessen
weitere Einführung. Durch die Anordnung der Rollen 547 wird eine Lageveränderung
des eingestellten Hauptbogens 135 auch dann verhindert, wenn der Hauptbogenhalter
abgeklappt ist. Nachdem durch Drehen der Schreibwalze 134 die Oberkante des Hauptbogens
zwischen den Rollen 5.1.7 und der Schreibwalze 134 hindurchgetreten ist, trifft
sie auf die Lappen 6oi der Rollenhebel und wird so der Schreibwalzenkrümmung entsprechend
nach oben geführt. Ist der Hauptbogen nach den bekannten Zeilenhöhenanzeigern eingestellt
worden, so werden die Lappen 5oi, 5o2 (Abb. 7) der Hebel 354,362
nach unten
gedrückt, so daß sich deren Aussparungen 353, 363 von den Ansätzen der von den Hebeln
33i, 332 ausgehenden Schrauben 352 abheben und diese freigeben. Hierbei gelangen
die Ansätze der Schrauben 352 auf die Kanten 503, 5o4 der Hebel 35`L, 362
und gleiten auf diesen unter der Einwirkung der Federn 359, 367 in Pfeilrichtung
q entlang. Gemeinsam mit den Schrauben 352 drehen sich die Hebel 331, 332 in Pfeilrichtung
r um die Rundstange 16, wodurch die Rollen 341 an der Schreibwalze 13d., von den
Federn 359, 367 beeinflußt, zur Anlage kommen und den Hauptbogen 135 festhalten.
Ist eine Lösung des Hauptbogens notwendig, so werden die rechtwinklig abgebogenen
Lappen 505, 5o6 (Abb. 7) der Hebel 331, 332 mit den Händen gleichzeitig gefaßt
und entgegen der Pfeilrichtung r- so weit verschwenkt, bis die mit ihren Ansätzen
auf den Kanten 503, 5o4 der Hebel 354, 362 entlang gleitenden Schrauben 352
über die Aussparungen 353, 363 treten, Alsdann springen die Hebel 354, 362, von
den Federn 359, 367 beeinflußt, in Pfeilrichtung s nach oben, wobei sie mit ihren
Aussparungen die Ansätze der Schrauben 352 wieder umfassen.
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Wirkungsweise der Vorsteckvorrichtung für zwei Karten Soll der Geschäftsvorgang
nicht nur auf dem Hauptbogen 135 (Abb. 23) verbucht, sondern auch für den Kunden
ein Buchungsanzeigeblatt 5o7 (Abb. a4) und für den eigenen Geschäftsbetrieb eine
Kundenkarte 508 (Abb.25) beschrieben werden, so kann die Vorsteckvorrichtung
für zwei Karten benutzt werden. Zu diesem Zwecke bringt man die bei der Einführung
des Hauptbogens 135 (.e)b. 2) vorgeschwenkte Vorsteckvorrichtung in ihre Wirklage
zurück. Dies geschieht, indem die Griffbolzen 23, 24 (Abb. 2, 5) der Sperrschieber
14, 24 mit beiden Händen gefaßt und entgegen dem Einfluß ihrer Federn nach vorn
gezogen werden. Hierbei gibt der Sperrschieber 24 mit seinem Maul 29 die Rundstange
16 frei, so daß die Vorsteckvorrichtung um ihre Lagerbolzen 6, 7 entgegen der Pfeilrichtung
a in ihre Wirklage zurückgeschwenkt werden kann. Sobald hierbei die Rollen 133 auf
dem Hauptbogen 135 und der Schreibwalze auftreffen, werden die Griffbolzen 24, 34
losgelassen, so daß die Mäuler 15, 28 der Sperrschieber 14, 24, von den Federn 21,
32 nach hinten geschoben, wieder auf der Rundstange 16 rasten.
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Zwecks Ermöglichung der Kartelleinführung ist nun der Wagen in seine
rechte Endlage zu bringen. Zuvor ist jedoch darauf zu achten, daß der Einstellschieber
6o8 (Abb. 6 a) der Lage des Randstellers 623 entsprechend eing--stellt ist. Steht
z. B. der Randsteller 623 mit seiner Fläche 625 auf Zehn, so muß der Einstellschieber
6o8 mit der Fläche 626 ebenfalls auf die Marke Zehn der Führungsschiene 6i5 gesetzt
werden. Alsdann läuft der Steuerhebel 300 mit seiner Kante 627 in der durch
den Randsteller 623 gegebenen rechten Wagenendlage auf den Nocken 6o6 auf und wird
dabei entgegen der Pfeilrichtung k und dem Einfluß der Feder 297 (Abb.6) verschwenkt.
Da der Steuerhebel 300 und die Hebel 285 mit der Achse 28.1. fest verbunden
sind, nehmen auch die Hebel 285
an dieser Bewegung teil und verlagern das
Papierführungsblech 292 über die Teile 288, 289, 291 in die in Abb. i dargestellte
Lage. Auf diese Weise entsteht zwischen der Schreibwalze 134 und dem vorderen Teil
des Papierführungsbleches 292 ein großer Spalt 5o9 (Abb. 1, 4). Die Weite des Spaltes
ist hierbei so groß, daß auch beschädigte, zerknitterte Karten mit abstehenden Ecken
usf. störungsfrei eingeführt werden können.
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Nunmehr wird der Kupplungshebel 167 (Abb.9, io, 12) auf die Marke
Eins 186 eingestellt. Dabei tritt der Bolzen 179 der Blattfeder 178 aus der Vertiefung
182 heraus, gleitet auf der Einstellplatte 184 entlang und setzt sich in der Vertiefung
183 wieder fest. Die Bewegung des Kupplungshebels 167 wird von dem Bolzen 174 der
Torsionsfeder 168 mitgeteilt, die wiederum über die durch die Teile 175, 166, 164,
157, 161 gegebene Gelenkkette das Zahnrad 153 außer Eingriff mit dem Zahnrad 192
bringt. Das Zahnrad 152 hingegen kommt jetzt mit seiner ganzen Breite mit dem Zahnrad
igo in Antriebsverbindung, Nun wird die Kundenkarte 508 (Abb. 25) zur Hand
genommen und mit der unteren Kante voran in den Karteneinwurfbehälter io2 (Abb.8)
gesteckt. Alsdann wird der
Handgriff 212 (Abb. 1, 4, 9, 11) in
Pfeilrichtung ic gedreht und diese Drehbewegung über das durch die Teile r99 (Abb.
15), 198, 192, igo _(Abb. 9), 154 gegebene Getriebe auf die Achse 35 (Abb. 8) und
deren Rollen 86 übertragen. Hierbei nehmen diese sich in Pfeilrichtung v drehenden
Rollen die Rollen 88 durch Reibung im Drehsinn des Pfeiles w mit. Die in den von
den Rollen 86, 88 gebildeten 1r-förmigen Spalt hineinragende Kundenkarte 5o8 wird
nun von den Rollen 86, 88 erfaßt und in den vom Papierführungsblech 292 (Abb. 4)
und der Schreibwalze 134 gebildeten Spalt 509 eingeführt. Darauf erfolgt
die Einstellung der Kundenkarte 5o8 auf richtige Zeilenhöhe. Hierbei muß der zugespitzte
Schenkel 75 (Abb. 13) des Anzeigewinkels 74 mit einem Strich 72 des Einstellzylinders
69 eine Gerade bilden.
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Jetzt wird der Kupplungshebel 167 (Abb. 9, io, 12) auf Drei 188 eingestellt,
wodurch das Zahnrad 152 außer Eingriff mit dem Zahnrad igo und das Zahnrad 153 in
Eingriff mit dem Zahnrad 192 (Abb. 9, io, 11, 15) kommt. Durch Drehen des Griffteiles
2i2 in Pfeilrichtung u wird die Achse 36 mit ihren Rollen 84 über die Teile 199
(Abb. 15), i98, 19z (Abb.9), 153 hinweg in Richtung des Pfeiles x gedreht. Die mit
den Rollere 84 (Abb. 8) in Reibverbindung stehenden Rollen 96 nehmen an dieser Bewegung
in Pfeilrichtung y teil. Sobald einer der roten Striche 79 (Abb. 13) des Einstellzylinders
76 mit dem Zeiger 83 in Flucht liegt, wird die Drehbewegung der Achse 36 unterbrochen
und das Buchungsanzeigeblatt 24 in den Karteneinwurfbehälter 103 (Abb. 4) gesteckt.
Alsdann wird das Grifftei12i2 weiter in Pfeilrichtung u gedreht. Die sich in Pfeilrichtung
x, y
drehenden Rollen 84,96 nehmen das Buchungsanzeigeblatt 507 mit
und führen es so weit nach unten, bis seine untere Kante gegen die innere Fläche
der vorher eingeführten Kundenkarte 5o8 stößt. Hierdurch gelangt auch das Buchungsanzeigeblatt
507 in den von der Schreibwalze 134 und dem Papierführungsblech 292 gebildeten
Spalt 5o9. Die Einführung des Buchungsanzeigeblatte.s 507 geht so lange vor
sich, bis die zu beschreibende Zeile in Schreibhöhe gekommen ist und der Einstellzylinder
76 auf die oben erläuterte Weise die richtige Zeilenhöhe angibt.
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Ist dies geschehen, so wird der Kupplungshebel 167 (Abb. io) auf Zwei
187 eingestellt, wodurch beide Zahnräder 152, 153- mit dem Zahnrad 192 in Antriebsverbindung
kommen.
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Nun wird der Wagen in die Schreiblage gebracht. Dabei gleitet der
Steuerhebel 300
(Abb. 6 und 6 a) von dem Nocken 6o6 des Einstellschiebers
6o8 herab und tritt, von der Feder 297 (Abb. 6) beeinflußt, in seine Ruhe-Lage (Abb.
2) zurück. An dieser Bewegung nimmt auf Grund der gelenkigen Verbindung 288- (Abb.6),
289 das Papierführungsblech 292 teil, das sich nun mit der Innenfläche 298a seines
Vorderteiles mit durch den Anschlaghebel 6o2 (Abb. 6 a) gegebenem leichtem Spiel
federnd gegen die Schreibwalze 134 (Abb.6) legt und die vorgesteckten Karten
507, 5o8 führt. Darauf folgend stößt die linke Kante der Kundenkarte 5o8
gegen die schräge Kante 511 (Abb. 3) des Formstückes 379, wird von dieser zur Schreibwalze
134 hin abgelenkt und an ihr leicht zur Anlage gebracht. Daran anschließend trifft
nach einer gewissen Anzahl von: Wagenschritten die linke Kante des Buchungsanzeigeblattes
an einen höher liegenden Teil der linken Kante 5I2 des auf dem Formstück befestigten
Winkels 383, gleitet ebenfalls auf diesem entlang, tritt unter dessen Spitze 385
und wird nochmals zur Schreibwalze 134 hin beeinflußt. Auf diese Weise wird eine
satte und nicht bauschende Anlage des Buchungsanzeigeblattes 507 und der
Kundenkarte 5o8 an der Schreibwalze 134 erreicht. Jetzt erst liegt auch die zu beschriftende
Zeile in richtiger Schreibhöhe, weil die vorgesteckten Blätter aus ihrer Einführungsflucht
(Abb.4) in die gekrümmte Lage geführt wurden. Durch diese verschiedenen Lagen ist
ein gewisser Zeilenhöhenunterschied bedingt, der in den Anzeigevorrichtungen 69,
75 (Abb. 13) und 76, 83 berücksichtigt ist. Die Spitze 385 des Winkels 383 des Andruckgliedes
(Abb.3) kommt in Maschinenmitte an der Schreibwalze 134 zur Anlage und liegt so
hoch über der beim Schreiben hochschnellenden, nicht gezeigten Farbbandgabel, daß
diese bei ihrem Aufwärtsgang nicht behindert wird. Von der Torsionsfeder 376 (Abb.
3) beeinflußt, liegt das Andruckglied 379 ständig nachdrücklich federnd an der Schreibwalze
134 an. Durch die Anordnung des mit seiner Spitze 385 an der Schreibwalze 134 nahezu
anliegenden Winkels 383 ist ein Beschreiben der Kundenkarte 5o8 bis zur äußersten
rechten Stelle möglich, ohne daß ein Aufbauschen der vorgesteckten Blätter eintreten
kann. Das Buchungsanzeigeblatt 5o7 und die Kundenkarte 5o8 können auch in doppelter
Ausführung in die Karteneinwurfbehälter 103, 10? vorgesteckt werden. In solchen
Fällen werden die Kopien auf ähnliche und hier nicht zu erläuternde Weise hergestellt,
wie es bei Verwendung einzelner Blätter und Karten der Fall ist.
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Ist die Buchung vorgenommen worden, so wird der nicht gezeigte Wagenaufzugtastenhebel
gedrückt, worauf der Wagen in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Im Verlaufe dieses
Vorganges trifft die Rolle 25o (Abb. 1, 15)
des Hebels 248 auf
die abgerundete Kante 246 der Zahnstange 227 und wird von dieser Kante entgegen
der Pfeilrichtung 1a und der Feder 25.I verschwenkt. Die Rolle 249 gleitet nun an
der Vorderkante 245 der Zahnstange 227 entlang, ohne diese in ihrer Lage zu verändern.
Hierdurch kommt das Zahnrad 2i9 mit der Zahnstange 227 in Eingriff und wird in Pfeilrichtung
w gedreht. Diese Drehbewegung wird über das durch die Teile 217, 198, 192 gegebene
Getriebe hinweg auf das Zahnrad 192 übertragen und von diesem über das Zahnrad 153
der Achse 36 und über die Zahnräder igo, 152 der Achse 35 mitgeteilt.
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Die Achsen 35, 36 werden hierdurch entgegen den Pfeilrichtungen h,
X (Abb. 8) gedreht, nehmen mit ihren Rollen 86, 84 .die diesen zugeordneten
Rollen 88, 96 mit und werfen die Kundenkarte 5o8 und das Buchungsanzeigeblatt in
die Karteneinwurfbehälter zurück. Ist dies erfolgt, so verläßt die Rolle 25o (Abb.
15) des Hebels 248 die Vorderkante 245 der Zahnstange 227, bewegt sich dem Zuge
der Feder 254 folgend so lange in Pfeilrichtung lt, bis der Hebel 248 mit seiner
Nase 257 an dem Bolzen 258 zur Anlage kommt.
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Sind für einen Fall mehrere aufeinanderfolgende Buchungen vorzunehmen,
so muß nach der erfolgten ersten Buchung beim Wagenaufzug ein Eingreifen des Zahnrades
2i9 in die Zahnstange 227 verhindert werden. Dies erfolgt durch einen Sperrschieber
262 (Abb. 16). Der Sperrschieber wird an der Griffplatte 265 angefaßt und in Pfeilrichtung
i nach hinten geschoben. Dabei wird die Blattfeder aus der Aussparung 269 des Sperrschiebers
herausgedrückt, gleitet an dessen Unterkante entlang und schnappt dann in die nächste
Aussparung 27o des Sperrschiebers 262 wieder ein. Hiermit hat der Sperrschieber
262 seine hintere Endlage erreicht. In dieser Stellung liegt das Teil 266 des Sperrschiebers
262 an der Kante 513 (Abb. 16) des Hebels 2q.8 an, wobei die Stirnfläche des gleichzeitig
vom Teil 266 nach der entgegengesetzten Seite ausgehenden Bolzens 267 mit leichtem
Spiel neben der Kante 514 (Abb. 15, 16) des zum Bügel 225 gehörigen Armes 220 zu
liegen kommt, wodurch das Teil 266 gegen Ausweichen in entgegengesetzter Richtung
des Pfeiles la gesichert wird.
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Wird nun nach erfolgter Verbuchung des ersten Geschäftsvorfalles der
Wagenaufzugtastenhebel gedrückt, so bewegt sich zu Beginn des Wagenrückganges, der
Bolzen 62 (Abb. 5) des Zeilenschalthebels 61 in Pfeilrichtung 515. Da der Bolzen
62 an dem Steuerlappen 59 des Zeilenschaltschiebers 6o anliegt, nimmt dieser an
dieser Bewegung entgegen der Richtung des Pfeiles d und der Wirkung der Feder 67
teil. Der Steuerlappen 59 legt sich hierbei gegen die Steuerplatte 57 (Abb. 5 a)
der Zahnstange 49 und läßt diese im entgegengesetzten Sinn des Pfeiles b an seiner
Bewegung teilnehmen. Die mit der Zahnstange q.9 in Antriebsverbindung stehenden
armartig erweiterten Ritzel .I7, .I1 werden in Pfeilrichtung c gedreht. Dabei entfernen
sich die an den Ritzeln :I7, .I1 drehbar angeordneten Klinken .I6, -.o mit ihren
Kanten 5 5, 43 von den Bolzen 56, .1I und gelangen von sie beeinflussenden, nicht
dargestellten Torsionsfedern in Pfeilrichtung c verschwenkt mit den Klinkenzahnrädern
.I5, 39 in Eingriff. Auf diese Weise wird die Drehbewegung des Ritzels 47 über das
Klinkenzahnrad 4,9 hinweg unmittelbar auf die Achse 36 übertragen. Das mit dem Klinkenzahnrad
39 gekuppelte Ritzel 38 treibt des weiteren das mit der Achse 35 in fester Verbindung
stehende Ritzel 37 in Pfeilrichtung 519 an. Auf diese `'eise führen die von den
Achsen 35, 36 angetriebenen Rollenpaare 86, 88 (Abb. 8), 84, 96 eine Vorschubbewegung
aus, wodurch die Formulare mit dem Grundbogen zur nächsten Zeile vorgeschaltet werden.
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Im Verlauf der nach erfolgter Zeilenschaltung weiter fortschreitenden
Wagenaufzugsbewegung trifft die Rolle 250 (Abb. 15) des Hebels 248 auf die
abgerundete Kante 2.46 der Zahnstange 227 auf. Der Hebel 248 "-eicht hierbei jedoch
nur um ein kleines Stück entgegen der Pfeilrichtung h aus und kommt mit seiner Kante
513 an dem Teil 266 (Abb. 16) des Sperrschiebers 262 zur Anlage. Das Teil 266 gibt
leicht federnd nach und legt sich mit der Stirnseite seines Bolzens 267 gegen die
Kante 51.I des zum Bügel 225 gehörigen Armes 22o. Da die Rolle infolgedessen nicht
ausweichen kann, wirkt sie bei dein fortschreitenden Rückgang des Wagens auf die
Zahnstange 227 ein und v erschwenkt sie und mit ihr die Tragplatte 228 an der Vorderkante
245 der Zahnstange ablaufend entgegen der Pfeilrichtung g1 so weit, daß das Zahnrad
219 nicht angetrieben werden kann, so daß also ein Auswurf der Karten nicht erfolgt.
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Die obenerwähnte Zeilenschaltung geht natürlich auch vor sich, wenn
nur eine Zeile beschriftet wird, jedoch ist dann die Zeilenschaltung ohne Bedeutung,
weil unmittelbar darauf .der Kartenauswurf erfolgt.
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Es ist ferner selbstverständlich, daß entweder beide Karten
507 und 5o8 gemeinsam oder jede für sich zeilengeschaltet und ausgeworfen
werden können, je nach der Stellung des Hebels 167.
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Wirkungsweise der Kartenlochvorrichtung Hierbei wird eine Kundenkarte
508 in der üblichen Weise in den Karteneinwurfbehälter io2 gesteckt und durch
Drehen des Griffteiles
212 in Pfeilrichtung zc eingeführt. Nachdem
eine Buchung ausgeführt ist, wird der Wagenaufzugstastenhebel gedrückt, worauf der
Wagen in seine Anfangslage zurückkehrt. Zu Beginn dieser Bewegung erfolgt auf die
vorstehend beschriebene Weise die Zeilenschaltung.
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Im Verlauf der Zeilenschaltung bewegt sich der Zeilenschaltschieber
6o (Abb. 5 und 5 a) entgegen der Pfeilrichtung d und verschwenkt mit der Kulisse
468 seines erweiterten Teiles, den Bolzen 467 umfassend, den Hebel 465 in Richtung
des Pfeiles 52o (Abb. 5, 13, 21). Der auf der Achse 462 sitzende, sich mitdrehende
Hebel 477 (Ab-b. 21) wirkt sich auf das Teil H der Querachse 439 des Lochstempels
436 mit Hilfe der an ihm angelenkten Klinke 479 ein, wobei die Klinke 479 mit ihrer
Kant,. 49o an der Querachse anliegt. Hierdurch wird der Lochstempel436 entgegen
dem Druck der Feder 443 in Pfeilrichtung 521 mitgenommen und die Feder 443
gespannt. Nachdem sich der Lochstempel um eine gewisse Strecke in diesem Sinn bewegt
hat, legt sich der Bolzen 487 der Klinke gegen den Lappen 488 des Hebels 477. Die
Kante 49o der jetzt mit dem Hebel 477 ein starres Ganzes bildenden Klinke
479 beginnt nun an dem Teil H der Querachse 439 nach unten zu entlang zu gleiten.
Jetzt kommt die Kurve 484 der Klinke 479 an dem dem Lagerteil 453 zugeordneten Bolzen
485 zur Anlage und gleitet an diesem, sich dabei leicht vom Lappen 488 des Hebels
477 abhebend, entlang, wodurch die Klinke 479 ruckartig in Pfeilrichtung
530 , (Abb. 21) geschwenkt wird und mit der zugehörigen Kante 49o die Querachse
439 freigibt. Der auf diese Weise freigegebene Lochstempel 436 schnellt nun, sich
entspannend, unter dem Einfluß der Feder 443, von dem Kraftspeicher 445 unterstützt,
entgegen der Pfeilrichtung 52I nach vorn, tritt aus der vorderen Öffnung des Winkelstuckes
431 heraus in das Innere des Karteneinwurfbehälters io2 ein, drückt die Kundenkarte
5o8 gegen die Matrize 449, locht die Karte und tritt um ein kurzes Wegstück in die
Bohrung 4o der Matrize ein. Unter dem Einfluß der sich entspannenden Feder 443 hat
der Lochstempel 436 auf Grund der ihm dadurch mitgeteilten kinetischen Energie sich
über den Entspannungsbereich der Feder 443 hinaus entgegen der Pfeilrichtung 521
bewegt und die Feder 442 gespannt. Nach erfolgter Lochung und der dadurch verbrauchten,
dem Lochstempel 436 mitgeteilten kinetischen Energie springt nun der Lochstempel
436, von der Feder 442 beeinflußt, in die Ruhelage zurück.
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Um ein durch Versagen der Feder 442 oder durch Verschmutzung gegebenes
mögliches Hängenbleiben des Lochstempels 436 zu vermeiden, legt sich das zu diesem
Zweck an dem sich in Pfeilrichtung 52o mitdrehenden Hebel angelenkte Glied 474 mit
seiner Rundkante 522 gegen das Teil G der Querachse p.39 und holt diese in ihre
Ruhelage zurück. Bei einwandfreiem Arbeiten der Lochvorrichtung eilt jedoch die
Querachse 439 der Rundkante 522, im Langschlitz 476 des Gliedes 474 entlang gleitend,
in Pfeilrichtung 521 voraus. Die Rundkante 522 legt sich alsdann nach erfolgter
Entspannung der Feder 442 nur noch leicht gegen die Querachse :139.
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An die Lochung der Kundenkarte 508 unmittelbar anschließend,
erfolgt die Zeilenschaltung der Schreibwalze und der Vorschub der Kundenkarte. Dieser
erfolgt auf die gleiche bereits weiter oben beschriebenen Weise, indem der Zeilenschaltschieber
6o die Zahnstange 49 antreibt, die über das durch die Teile 41, 40, 39, 38 und 37
(Abb. 5) gegebene Getriebe hinweg die Achse 35 in Pfeilrichtung 5I9 bewegt.
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Gleich zu Beginn dieser Drehung wird der auf der Achse 35 durch Reibungsverbindung
festgehaltene Auslösefinger 420 (Abb. 18, 22) im gleichen Bewegungssinn mitgenommen.
Dabei legt sich der Auslösefinger mit seiner Kante 424 gegen den Bolzen 425 des
im nachfolgenden in seiner Wirkungsweise noch näher zu erläuternden Hebels 427,
der während der Einführung der Kundenkarte 5o8 auf dieser mit der Spitze seines
Bolzens q.29 auflag und verschwen.kt den Hebel 427 entgegen der auf ihn einwirkenden
Torsionsfeder I und der Pfeilrichtung p. Diese Bewegung findet ihr Ende, sobald
die Kante 424 (Abb. 22) des Auslösefingers an der Kante 523 (Abb. 22) des Teiles
417 zur Anlage kommt. Hierdurch wird ein Eintreten des am Hebel 427 angeordneten
Bolzens 429 in das gestanzte Loch der Kundenkarte 5o8, das bei dem durch die Drehung
der Achse 35 in Pfeilrichtung 5I9 erfolgenden Vorschub in den Bereich des Bolzens
429 tritt, verhindert.
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Nach erfolgter Zeilenschaltung kann, wenn sich der Sperrschieber 262
(Abb. 16) in seiner Wirklage befindet, auf der Kundenkarte 5o8 eine weitere Buchung
vorgenommen werden. Bei der darauf erfolgenden weiteren Zeilenschaltung wiederholt
sich dann der oben beschriebene Lochungsvorgang. Ist jedoch bei der Betätigung des
Wagenaufzuges und des dadurch eingeleiteten Lochungsvorganges und der Zeilenschaltung
der Sperrschieber 262 zuvor in seine unwirksame Lage gebracht worden, so kommt nach
erfolgter Zeilenschaltung das Zahnrad 2i9 (Abb. 15) mit der Zahnstange 227 zum Eingriff
und bewirkt im Anschluß an die Zeilenschaltung auf die -weiter oben geschilderte
Art den Auswurf der Kundenkarte 5o8.
Beim Rückgang des Zeilenschaltschiebers
6o wird die Achse 462 in entgegengesetzter Pfeilrichtung 520 verschwenkt.
Dabei entfernt sich die Klinke .I79 mit ihrer Kurve 484 vom Bolzen 485 und kommt,
von der Feder .I82 nach oben gezogen, mit ihrer Kante :I89 an der Querachse 439
zur Anlage. An dieser gleitet die Klinke 479 bis zum Ende der Kante .I89 entlang,
springt dann nach oben und kommt, sich mit ihrer Kante 49o vor die Querachse 439
legend, in die Ausgangslage zurück.
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Soll die gleiche Kundenkarte 508 später weiterbeschrieben werden,
so wird sie wieder in den Karteneinwurfbehälter io2 gesteckt, nachdem der Wagen
zuvor wieder in seine durch den Randsteller 623 (Abb. 6 a) gegebene Endlage gebracht
worden ist. Durch Drehen des Griffteils 212 in Pfeilrichtung u wird die Achse 35
durch die Zwischenräder i99 (Abb. 15), 198, 192 (Abb.9), igo, 152 entgegen der Pfeilrichtung
5i9 (Abb. 21) gedreht und nimmt den auf ihr sitzenden Hebel 42o (Abb.22) um ein
der Breite der Aussparung 4i9 entsprechendes Wegstück, durch Reibung mit. Hierdurch
wird der Bolzen 425 des Hebels q.27 freigegeben, so daß dieser Hebel unter dem Einfluß
der Torsionsfeder J in Pfeilrichtung p verschwenkt wird, mit seinem Bolzen 429 in
das Langloch 525 (Abb. 8) des Karteneinwurfbehälters io2 eintritt und mit seinem
spitz zulaufenden Ende auf die Kundenkarte 5o8 stößt. Die sich währenddessen in
den Pfeilrichtungen v, w drehenden und zusammenwirkenden Rollen 86, 88 führen die
Kundenkarte 508 abwärts. Dabei gelangt das beim letzten Buchungsvorgang gestanzte
Loch der Kundenkarte 5o8 in den Bereich des Bolzens .a.29 des Hebels 427. Der zu
seinem Ende hin spitz zulaufende Bolzen ,I29 tritt nun durch das Loch der Kundenkarte
5o8 und das dahinterliegende Langloch 526 (Abb. 8) des Karteneinwurfbehälters io2
hindurch und wird nun von der oberen Lochkante um ein Stück mitgenommen. An dieser
Bewegung nimmt außer dem Hebel 427 der ihn tragende Schieber 407 entgegen dem Zug
der Feder .I13 (Abb. 22) teil. Der in das gegabelte Ende des Sperrgliedes 4o2 eingreifende
Bolzen 4o6 des Schiebers 407 schwenkt dieses in Pfeilrichtung 527. Hierbei kommt
das verzahnte Teil4oi des Sperrgliedes q.02 mit dem Ritzel 395 in Eingriff und verhindert
dieses und mit ihm die Achse 35 an der weiteren Drehung in Richtung des Pfeiles
519. Dies erfolgt in dem Zeitpunkt, da der Bolzen 429 in den Langlöchern 525 (Abb.
8), 526 seine untere Lage erreicht hat und macht ein Einreißen .der Kundenkarte
5o8 unmöglich. In der zuletzt gezeigten Lage der Kundenkarte 5o8 befindet sich deren
Stanzloch in einem Zeilenabstand von der Achsenmitte des Lochstempels .I36. Die
Kundenkarte ist nun richtig eingestellt und kann wieder beschrieben werden. Bis
zur beendigten Buchung verbleibt der Bolzen 429 des Hebels .I27 in dem genannten
Loch der Kundenkarte 5o8, bis die Zeilenschaltung eingeleitet wird. Alsdann wird
die Kundenkarte 5o8 von der sich in Pfeilrichtung 519 drehenden Achse 35 und und
den Rollen 86, 88 nach oben bewegt und der Bolzen 429 auf die in dem vorhergehenden
Abschnitt der Beschreibung bereits erläuterte `''eise aus dem Bereich der Kundenkarte
geschwenkt.
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Obwohl in der vorliegenden Beschreibung die Lochvorrichtung nur für
eine Karte beschrieben worden ist, kann sie auch für eine durch einen zweiten Karteneinwurfbehälter
zuzuführende Karte ausgeführt werden, wobei die zweite Lochvorrichtung auf der rechten
Wagenseite angeordnet und von einer zweiten, am rechten Wagenende vorgesehenen Zeilenschaltung
gesteuert werden könnte, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgewichen zu werden braucht.