DE627164C - Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

Info

Publication number
DE627164C
DE627164C DEN35486D DEN0035486D DE627164C DE 627164 C DE627164 C DE 627164C DE N35486 D DEN35486 D DE N35486D DE N0035486 D DEN0035486 D DE N0035486D DE 627164 C DE627164 C DE 627164C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
lever
printing unit
check
unit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN35486D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Priority to DEN35486D priority Critical patent/DE627164C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE627164C publication Critical patent/DE627164C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Es sind Druckwerke für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen bekannt, in denen wahlweise ein Scheck oder ein eingelegter Zettel mittels desgleichen Druckhammers von dem gleichen Typensatz bedruckt wird. Bei diesen Einrichtungen arbeitet der Druckhammer ständig, falls nicht das Druckwerk überhaupt ausgeschaltet bleibt. Die Ausgäbe eines- Schecks ist lediglich durch das Nichteinlegen eines Zettels bestimmt. Es -ist daher bei der bekannten Einrichtung das Arbeiten der Scheckförde rvorrichtung durch den Fühl'-hebet bestimmt, während das Arbeiten des Druckhammers keiner weiteren Steuerung unterliegt.
  • Eine derartige Einrichtung kann dann nicht mehr verwendet werden, wenn die Zahl der Arbeitshübe des Druckhammers bei Zetteldruck anders sein soll als bei Scheckdruck oder wenn die Möglichkeit bestehen soll, auch den eingelegten Zettel nach Wunsch ein-oder zweimal zu bedrucken. Diese Möglichkeiten sind durch die Erfindung geschaffen. Sie besteht darin, daB: für einen Zetteldruck die . Scheckfördervorrichtung durch ein von Hand zu bedienendes Einstellmittel stillgesetzt wird, während das Arbeiten des Druckhammers durch einen Fühlhebel bestimmt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten Fig: i eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung für das Druckwerk, des Sondertypenträgers für das Kontrollstreifendruckwerk und des Antriebes für den Scheck- -und ZetteldruckhammerFig. 2 eine Seitenansicht des Antriebes für den Zettelfühler und der von der Stellung des Einstellhebels abhängigen Sperrung für den Zettelfühler, Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Antriebes für die Seheck fördervorrichtung und Fig: 5 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Verschieben des Zettels nach dem ersten Abdruck.
  • Die Einstellung des Druckwerkes erfolgt mit. Hilfe eines. Einstellhebels i i, der drei verschiedene Stellungen einnehmen kann. Die oberste, in Fig. i strichpunktiert angedeutete Stellung bedeutet Scheckdruck, die in Fig. i ausgezogene Stellung ist die Abschaltstellung. Befindet sich er Einstellhebel i i in dieser Stellung, so wird weder ein Scheck ausgegeben noch ein eingelegter Zettel bedruckt. Die unterste, in Fig. t strichpunktiert angedeutete Stellung des Einstellhebels bedeutet Zetteldruck.
  • Der Einstellhebel i i sitzt drehbar. auf einem festen Stift 12 und! ist durch eine Feder 13 belastet, die ihn im Gegenzeigersinn in die Scheckdruckstellung zurückzubringen sucht. In seiner jeweiligen Stellung wird der Ein-Stellhebel ri mittels einer Sperrklinke 15 gehalten,- die drehbar auf einem festen Stift 1q: sitzt und unter Wirkung einer Feder 17 in' die der jeweiligen - Stellung des Hebels i i entsprechende Einkerbung 16 greift. An dem oberen Arm der Sperrklinke i:5 ist eine Stange ig angelenkt; die mit einem Längsschlitz 2o auf einem festen Stift i8 geführt ist. An dem Stift 18 ist auch. da's linke Ende der Feder i7 aufgehängt: Der untere Fortsatz der Stange i9 befindet sich in der Bahn eines Stiftes 21 einer Scheibe 22, die bei jedem Maschinengang eine volle Umdrehung . im Uhrzeigersinn ausführt. Gegen Ende der Uhrzeigerdrehung der Scheibe 22 trifft der Stift 21 auf die Hubkante 23 der Stange' i9" s.chlebf dadurch die Stange i9 nach rechts und entfernt die Sperrklinke 15 entgegen' --.der - Kraft, der Feder 17 aus der Aussparung z6;: so daß' der Einstellhebel ii unter Wirkung seiner. Belastungsfeder 13 in seine oberste Stellung, also in die Scheckdruckstellung; zurückgeführt,werden kann. Es zeigt" sieh also" daß der Einstellhebel i i am Ende eines Maschinenganges-- stets in -.die Scheckdruckstellung zurückkehrt, unabhängig- davon, welche .Stellung er während des Maschinenganges eingenommen hat., Der Einstellhebel ir weist eineri'IZurven-. schlitz 24 auf, in dem, ein Stift 25 eines auf einer Welle 26 - (Fig. ä) drehbaren A-rines-27 geführt ist. Der Arm 27 ist durch eine Büchse mit einem Arm 28 verbunden, dessen Stift 29 in einen Längsschlitz 30 eines auf der Welle 32 befestigten. Armes 3,1 greift. _ Auf der Welle 32 ist eine Nerschlußfiaube mittels der die Einführungsöffnung- füg den Zettel verschlossen werden -kann: "Auf -der W8118'32 lernormalerwe 'is-ist i se-fi fer nenein4Arin- mit. einer _35Befesti Abbieg u ng- gt,c über einen -Absatz 37 des -Zettelfühlers-36- greift. Der Zettelfühler 36 ist .mit zwei seiikrechfea Schlitzen 3'8 auf zwei festen Stiften 39 geführt. In einen waagerechten Schlitz 40, des Fühlhebels 36 greift ein. Stift .Ü --eines -auf einer - Welle 43 befestigten Armes 42.-@ Auf' der Welle' 43 ist- ferner= ein Arm 4.-4-- befbefestigt den eine .Feder 45 im .Gegersin ,zü dre= hen sucht. Eine solche -Drehüng-ist*näfürlich nur möglich,. wenn- die Abbiegung -des. Armes 3,5--von- dem . @b-säfz -37 des -Zettelfühlers 36 entfernt ist: Sie-hängt,ferner noch von: einem mit -dem Ärni 4q._ verbundenen' ünd--äüf einemfesten -Zäpfen ¢6- drehbaren -Winkelhebel 47 ab, dessen - Stift 48 in -einem Längsschlitz 49 einer Lasche 50 geführt ist. , Die -.Lasche 50 ist an dem tuiteren.Arm eines auf der Welle 5 z . drehbaren -Winkelhebels 59 ängelenkt; desseh -Rolle 5-3- -.mit_ dein Umfang einer häuf einer Welte 54 befstigten Uubscheibe 55 z'usämMena.rbeifet. ...Die, Feder, 45 sucht den Winkelhebel, 47 iiri Uhr zeigersinn Dies .ist j;edäch nur so lange mögliclh; bis der Stift 48 durch das- linke Ende des Schlitzes 49 angehäften_wird. 'Eine:weitereUhrzeiger= drehung. des Winkelhebels'47;-ünd damit -eine weitere Gegenzzigerdrehung', des--Armes q.¢ durch die -Feder 45 -wird aber danxi möglich, wenn die beiden Nocken 5f'vorr der- Rolle 53 entfernt sind. Damit kann sich der Winkelhebel-52 im Uhrzeigersinn drehen, der die Lasche 5o nach links zieht. Ihm kann wieder der Stift 48 des Winkelhebels 47 folgen, so daß nach j edesmaligem Abgleiten der Rolle 53 .von einem Nocken 56 die Welle 43 im Gegenzeigersinn gedreht- wird, vorausgesetzt, daß vorher die Abbiegung des Armes 35 von dem Absatz 37 entfernt worden ist.
  • Dies geschieht durch eine Uhrzeigerdrehung des, Einstellhebels i i bei seiner Überführung in die Stellung Zetteldruck, also in die -unterste in Fig. i strichpunktierte Lage. Bei- dieser Uhrzeigerdrehung schwenkt der Kurvenschlitz 24 im Zusammenarbeiten mit dem Stift 25 die Arme 27 und 28 (Fig. 2) im Gegenzeigersinn aus,. wobei - der. Stift 29 den Arm 31 und die Welle 3.2- mit- der Verschlußhaube und den .Arm 35 im Uhrzeigersinn dreht. Infolgedessen gibt=die Verschlußhaube 33 die Einführungsöffnung 34 für den zu bedruckenden Zettel frei. Ebenso wird 'die Abbiegung des -Armes 35 von dem Absatz 37 entfernt.
  • Das Bedrücken des -eingelegten Zettels erfolgt mittels' eines auf der Welle 59 drehbaren Druckhammers 58,- dessen Druckleiste 6o mit den Typenräder-n.57 zusammenarbeitet. Durch eine verhältnismüßig schwache Feder 61 -wird die ünteie@Kante des Druckhammers 58` mit einem Stift 62 -eines auf einem festen Zapfen 63:- drehbaren Armes 64 (Fig. i) in Berührung gehauen: Der Arm 64 ist durch eine verhältnismäßig starke Feder 65 belastet, die eine Rolle 66-des Armes 64 mit einer auf der Welle 59 sitzenden Hubscheibe 67 in Berührung Hält. Normalerweise hält ein Nocken 68- der Hubscheibe 67, den -Druckhammer 58 in der unwirksamen Lage. Wird während des Maschinenganges sie Hubscheibe 67 im Uhrzeigersinn gedreht, so läßt der allmählich abfallende Nocken 68 den Druckhammer 58 sich unter Wirkung der Feder 65 heben. Bei diesem langsamen Anheben -findet jedoch ein Druckvorgang nicht statt. Sodann wird der Druckhammer 58- durch- einen zweiten Nocken 69. der Hubscheibe 67 entgegen der Kraft der Feder 65 in- die unwirksame Lage zurückgebracht. -Dieser Nocken fällt steil ab. Ist. er von der'Rolle 66 entfernt, so wird die Spannungsenergie der' Feder 65 frei, die die Druckleiste 6o mit einem plötzlichen scharfen Schlag auf- die- Typenräder 57_ treffen läßt. Die Hubscheibe 67 besitzt noch einen dritten Nocken 7o, -der in der beschriebenen Weise einen zweiten Arbeitshub des Druckhammers 58 bewirkt. .
  • - ; Zwischen den beiden -durch- die Nocken 69 und 7ö bewirkten Arbeitshüben des Druckhauzmers 58'- muß der eingelegte Zettel verschoben werden, ;damit nicht in beiden Fällen an der gleichen- Stelle des Zettels gedruckt wird. Hierzu dient die in Fig. 5 dargestellte Verschiebeeinrichtung für den Zettel. Ein auf einem festen Zapfen 71 drehbarer 'Winkelhebel 72 trägt eine Rolle 73, die mit einer auf der Welle 75 befestigten Hubscheibe 74 zusammenarbeitet. Auf einem Zäpfen 76 des Winkelhebels 72 sitzt eine geriffelte Förderwalze 77, die reit einem Ritzel 78 verbunden ist. Das Ritze178 steht über ein Zwischenrad 79 mit einem auf einem Stift 81 des Winkelhebels 72 drehbaren Zahnsegment 8o - in Eingriff. Das Zahnsegment 8o trägt eine Rolle 81°, mit der ein auf einer Welle 83 befestigter Arm 82 zusammenarbeitet.. Von der Welle 83 wird auch der Antrieb für das Scheckabschneidemesser 84 abgeleitet.
  • Die Zettelverschiebeeinrichtüng arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird durch die Hubscheibe 74 (Fig: 5) der Winkelhebel 72 im Gegenzeigersinn ausgeschwungen und dadurch die Förderwalze 77 gegen eine auf einer festen Welle 85 drehbare Gegenwalze 86 gedrückt. Sodann wird der Arm 8s im Gegenzegersinn gedreht, der in Zusammenarbeit mit der Rolle 8I° das Zahnsegment 8o im Uhrzeigersinn ausschwingt. Die Drehung des Zahnsegmentes 8o wird über das Zwischenrad 79 in eine Uhrzeigerdrehung der Förderwalze 77 umgesetzt. Dadurch wird der zwischen den Förderwalzen 77 und: 86- befindliche Zettel nach rechts geschoben und ein leerer Teil des Zettels zur Aufnahme des zweiten Abdruckes in die Druckebene gebracht.
  • Soll der eingelegte Zettel nur einen einzigen Abdruck, z. B. bei Rechnungsquittierung, erhalten, so arbeitet auch der Druck-Kammer 58 (Fig. i und 2) nur einmal, und zwar wird der zweite Arbeitshub des. Druckhatnmers durch den Zettelfühler 36 unterbunden. Man braucht den Zettel nur so zweit in die Maschine einzuführen, daß er nach der Verschiebung durch die Förderwalzen"77 und 86 aus dem Bereich, des Zettelfühlers 36 herausgebracht wird. Um eine solche Einführung des Zettels zu erleichtern, ist in der Zettelführung 87 (Fig. 5) ein verschiebbarer Anschlag 88 vorgesehen, der die Einführung des Zettels begrenzt und von Hand auf doppelten und -einfachen Zetteldruck eingestellt werden kann. Angenommen, der Anschlag 88 sei auf' -einfachen Zetteldruck eingestellt gewesen, und der reit einem Drück versehene Zettel sei durch die Fprderwälzen 77 und. 86 aus .der Bahn des Zettelfühlers 36 entfernt. Gleitet . Jetzt die Rolle 53 (Fig. 2) des Winkelhebels. 52 von dem zweiten Nocken 56 der Hubscheibe 55 ab, so kann der Zettelfühler-36 durch die Feder weiter angehoben werden, -als wenn sich der Zettel noch in seiner Bahn befänden hätte. Es - dreht sich deshalb die Welle 43 weiter im Gegenzeigersinn, als wenn der Zettelfühler 36 durch -den eingelegten Zetfel angehalten worden wäre. Infolgedessen wird der Absatz 89 eines auf der Welle q.3 drehbaren Sperrarmes 9o oberhalb. der Kr6pfitng des Druckhammerarmes 58 gebracht. ' Der Sperrarm 9o ist durch eine Feder 92 mit einem auf -der Welle 43 befestigten Arm 9 1 verbunden. Befindet sich der Absatz 89 -oberhalb- -der Kröpfung des Druckhammerarines 58, so kann die Feder 65 (Fg. -i) ni.cht»urirksam- werden, wenn der Nocken 7o- der Hitbscheibe 67 unter der Rolle 66 hinwegbewegt ist. -Es `hat also der Druckhämmer 58 nur einen Arbeitshub ausgeführt.
  • Für Scheckdruck soll der Druckhammer 58 bei dem =Atts@ührungsbeispiel ständig - nur einen einzigen Ärbeitshub ausführen: Der zweite Arbeitshub wird. bei Scheckdruck mittels einer Sperrklintce.93 (Fig. i) verhindert, die mit einem an dem Druckhammer 58 befestigten Winkelstück 9d. zusammenarbeitet: Die Sperrklinke 93 sitzt drehbar auf einem Stift 95, auf dem auch ein Winkelhebel 96 drehbar gelagert ist. Mit dem: Winkelhebel 96 ist die Sperrklinke 93 durch eine Feder 97 verbunden, Der' Winkelhebel 96- ist mittels einer Stange. 98 mit dein Einstellhebel r I gekuppelt, und zwar' so, daß bei in der Mittelstellung, -d. h. in der Abschaltstellüng, befindlichen -Lage (in Fig: i ausgezogen)- des Ein stellhebels ii die Sperrklinke 93 'über da's Winkelstück 94 greift. -In der Scheckdruck-und in der Zetteldruckstellüng des Einstellhebels ii läßt die Sperrklinke 93 den Drück-Kammer 58 frei. Dies ist in der Weise -erreicht, däß der' Drehpunkt r2 des Einstellhebels i i und die beiden Angriffspunkte 99 und ioo der Stange98 bei i_' der Mittellage befindlichem Einstellhebel i i auf einer Geraden liegen. Wird der Einstellhebel i i aus dieser Mittellage entfernt, so muß; unabhängig davon ob dies -im Uhr- oder im Gegenzeigersinn geschieht, der Winkelhebel. 96 immer eine Uhrzeigerdrehung ausführen, wodurch die Sperrklinke 93. in die unwirksame Lage .gebracht wird.
  • Da bei auf .Schecti#druck eingestelltem Einstellhebel.ai derDruckhammer'58 nur einen einzigen Arbeitshub ausführen soll, so 'muß die Sperrklirilce 93 nach der Ausführung' des ersten Arbeitshubes des Drüclhammers 58' in die wirksame Lage gebracht werden. Zu diesem Zweck wird er Einstellhebel i z nach Ausführung' des - ersten Arbeitshubes des Druckhammers 58 vorübergehend aus- 'der oberen Stellung Scheckdruck entfernt: und "in die Abschaltstellunggebracht. Dies geschieht ; mit Hilfe eines Schiebers iof, der :mit .zwei Längsschlitzen -auf den festen Stiften 18 und io2 geführt ist und mit dessen Schräg$äclie ro3 der Stift 21 zusammenarbeitet. Noch-,bevor der Stift 2i mit der Hubkante 23 der Stange 19 zusammenarbeiten kann, schiebt der - Stift'21 den Schieber--ioi -nach rechts. Dabei trifft seine Kante io5 auf einen Stift 1o4. des Einstellhebels Ti: und dreht ihn entgegen der Kraft der Feder 13 im Uhrzeigersinn in. die Abschaltstellung, in der die Klinke 93 den Druckhammer 58- in der' unwirksamen Lage hält. Wird hierauf die- Sperrklinke 15 mittels der Stange rg ausgelöst, so kehrt der Einstellhebel ir unter Wirkung seiner Belastungsfeder 13 in die Scheckdruckstellung zurück, wobei sein Stift 104 den Schieber ioi wieder in -seine Normallage bringt. - -Die Scheckförderwalzen zo6 und - 107 (Fig: g) sind im Ruhezustand der Maschine voneinander entfernt, so daß keine Scheckförderung stattfinden- kann. Wird bei auf Scheckdruck eingestelltem Einstellhebel i i ein Maschinengang eingeleitet, so müssen beide Förderwalzen miteinander in Berührung gebracht Urerden. Die. untere - Scheckförderwalze io7 ist auf einem Exzenter io8 gelagert, auf dem ein Ritzel zog so befestigt ist, daß sein Mittelpunkt mit der Achse der Welle rro zusammenfällt. - Mit demz Ritzel iog steht das- Zahnsegment i rr eines auf der Welle i 12 drehbaren-Hebels.r13 inEingriff. Der Hebel -113; trägt einen Stift 114, über den eine Kupplungsklinke 1I5 greifen -kann. Die Kupplungsklinke 115 befindet sich an einem Schieber ri6; dessen Rolle 117 in einer Kurvennut ii8- einer Hubscheibeiig geführt- ist: -Die Hubscheibe i 19 ist auf der Welle 54 befestigt, die der Schieber i i6 gabelartig umfaßt. Das rechte Ende des -Schiebers--i.I6 ist mittels eines-waagerechten Schlitzes i2o auf einem festen Stift 12i geführt. Die Kupplungsklinkezi5 wird normalerweise durch eine Feder r22 in der unwirksamenLage gehalten. Bei jedem Maschinengang mit Scheckausgabe wird die Kupplungsklinke 1,5 mittels eines Stiftes 123 eines Schlittens 12g., der mit zwei senkrechten Schlitzen r25 auf zwei Stiften i26 eines Schiebers i27 gleitet, in den Stift 114 eingeklinkt. Der Schieber 1.27 ist mit senkrechten Schlitzen auf dem Stift 121 und einem Stift r28 geführt.. ..F-in Stift z29 des Schiebers r27 wird von einem_Gabelarm 130 umfaßt, .der auf einer Welle rar- befestigt ist. Die Welle i31 ist- in dem Arm 132 eines Bügels 133 gelagert, der an einem Querstück I34 des Maschinenrahmens befestigt ist. Atif der Welle 131 ist noch ein zweiter Arm z35 (Fig: 4) befestigt, mit dem ein Stift 136 eines Hebels T37 zusammenarbeitet. Der, Hebel 137 sitzt drehbar auf einem Stift 138 einer Stange 139, deren linkes Ende- gabelartig die Welle 131 umfaßt. Das rechte Endeder Stange I39 ist an dem Arm 28 - angelenkt. Befindet sich der Einstellhebel @r (Fig. 2) in der Abstell-oder in der Zetteldruckstellung, so liegt eine Rolle:i4o des Hebels 137 außerhalb der Bahn einer auf der Welle 142 befestigten Hubscheibe 141 (Fig. 4) . Ist jedoch der Einstellhebel ir auf Scheckdruck eingestellt, so ist die Stange i39 so weit nach links geschoben, daß die Rolle 140 innerhalb der Bahn der Hubscheibe 141 Liegt. Wird nun während des Maschinenganges die Hubscheibe 141 im Gegenzeigersinn gedreht, so schwenkt sie im Zusammenwirken mit der Rolle r4o den Hebel 137 im Gegenzeigersinn. aus, dessen Stift 136 auf den Arm 135 einwirkt und ihn sowie die Welle 13r im Uhrzeigersinn dreht. Infolgedessen wird auch der Gabelarm i 3o (Fig. 3) im `Uhrzeigersinn gedreht, der den Schieber r_27 abwärts bewegt. Dabei wird zunächst der Schlitten z24 durch die Feder rät zurückgehalten, bis die oberen Enden der Schlitze 125 .die Stifte 126 und damit den Schlitten: 124 mitnehmen, dessen Stift 123 die Kupplungsklinke i.15 entgegen der Kraft der Feder r22 in didie wirksa meLage bringt. Auf diese Weise ist der Hebel 1- 13 ,mit dem Schiebei i r6 gekuppelt. Die Kurvennut i18 zieht den Schieber 116 nach links, wodurch der Hebel 113 im Gegenzeigersinn und das Exzenter io8 im Uhrzeigersinn - gedreht wird, um die untere 'Scheckförderwalze 107 mit der Gegenwalze- roh in Berührung zu bringen. Hat die Hubscheibe 141 die Rolle r4o verlassen; werden die genannten Teile unter Wirkung der Feder 122 in die Normallage zurückgeführt, bis sich ein Stift r43- der Kupplungsklinke 115 gegen die untere Kante des Schiebers 116 legt.
  • Mittels eines Typenträgers 144 (Fig. i), der auf der Typenradwelle 145 drehbar angeordnet ist, wird jeweils .ein Zeichen auf dem Kontrollstreifen 146 zum Abdruck gebracht, das angibt, ob ein Scheck ausgegeben oder ein- Zettel bedruckt worden ist. In der in Fig. i dargestellten Lage befindet sich kein Druckzeichen in der Druckebene, da sich der Einstellhebel i i in der Abschaltstellung befindet. Wird ein Scheck ausgegeben, so wird auf dem Kontrollstreifen de@ Buchstabe S gedruckt; wird ein eingelegter Zettel bedruckt, so erscheint auf dem Kontrollstreifen der Buchstabe Z. An einem Stift 146' des Typen segmentes 144 greift eine Feder 147 an, die um die Welle 145 gewickelt ist und deren anderes Ende unter den Rahmenteil 148 greift. Die Feder r.47 hat das Bestreben, das Typensegment 144 . im, Uhrzeigersinn zu drehen und den Buchstaben Z in die Druckebene zu bringen. Daran wird sie durch .den Stift 149 eines auf einer Welle 151 befestigten Armes i5o gehindert. Auf der Welle z5i ist noch ein zweiter Arm 152 befestigt, in dessen Kurvenschlitz 153 ein Stift 154 der Stange 98 greift. Die kraftschlüssige Verbindung des Typensegmentes 144 mit dem Einstellhebel i i bringt folgenden Vorteil mit sich: Wie bereits beschrieben wurde, wird während eines Scheckdruckvorganges der Einstellhebel 1 i aus der Scheckdruckstellung vbrübergehend in die Abschaltstellung gebracht. Diese Verstellung des Hebels 1i erfolgt gerade in dem Augenblick, in dem die Druckwalze 155 den Kontrollstreifen 146 gegen die Typenräder 57 und gegen das Typensegment 144 drückt. Es würde also, wenn die kraftschlüssige Verbindung nicht bestände, während des Druckvorganges das Typensegment 144 formschlüssig im Uhrzeigersinn gedreht werden, wodurch der bereits gedruckte Buchstabe auf dem Kontrollstreifen verschmiert werden würde. Bei der kraftschlüssigen Verbindung dagegen wird das 4'ypensegment 144 während des Druckvorganges durch die Druckwalze 155 festgehalten und nimmt erst nach Entfernung der Druckwalze 155 unter Wirkung der Feder 145 die der jetzigen Stellung des Hebels ii entsprechende Lage ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, in- dem wahlweise ein Scheck öder ein eingelegter Zettel mittels des gleichen Druckhammers von dem gleichen Typensatz bedruckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Zetteldruck die Scheckfördervorrichtung (1o6, 107) mittels eines von Hand. zu bedienenden Einstellmittels (i r) stillgesetzt wird, während das Arbeiten des Druckhaminers.(58, 6ö) durch einen Fühlhebel (36) bestimmt ist. Druckwerk nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Fü hlhebel (36) normalerweise gesperrt ist .(Arm 35) und erst durch Umschaltung der Maschine auf Zetteldruck (Einstellhebel ii) freigegeben wird. 3: - Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Umschaltung der Maschine auf Zetteldruck eine die Einführungsöffnung (34) für die zu bedruckenden Zettel abdeckende Verschlußhaube (33) in die Offenstellung gebracht wird. 4. Druckwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der' Fühlhebel (36) während eines Maschinenganges bei auf Zetteldruck umgeschalteter Maschine zwei Arbeitshübe (Hubscheibe 55, 56) ausführt. 5. Druckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Tiefe der Einführung des Zettels bestimmender, verstellbarer Anschlag (88) so eingestellt werden kann, daß der Zettel nach dem ersten Abdruck aus dem Bereich des Zettelfühlers (36) entfernt wird (Fördervorrichtung 77, 86) und dieser einen weiteren Arbeitshub des - Druckhammers (58; 6o) verhindert (Sperrglied go). 6: Druckwerk nach Anspruch i, dadurch: gekennzeichnet, daß durch den Einstellhebel- (z i) bei seiner Einstellung auf Ab oder auf Zetteldruck die Rolle (i4o) eines die Kupplung der Scheckförderwalzen (1o6, io7) mit ihrem Antrieb (Hubscheibe i Z g, Kurvennut 1 i 8) bewirkenden Hebels (137) aus der Bahn einer bei jedem Maschinengang bewegten - Hubscheibe (141) entfernt wird. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß bei Scheckdruck der Einstellhebel (ii) nach dem ersten Arbeitshub des Druckhammers (58, 6o) selbsttätig (Schieber ioi) in die Abschaltstellüng gebracht wird, um den zweiten Arbeitshub des Druckhammers (58, 6o) zu verhindern. B. Druckwerk nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet,: daß der Druckhammer (58, 6o) durch zwei voneinander unabhängige Sperrglieder (9o; 93) gesperrt werden kann, von denen das eine (go) durch den Fühlhebel (36) und das andere (g3) durch den Einstellhebel (ii) in die wirksame Lage gebracht wird. g. Druckwerk nach Anspruch 6,. dadurch gekennzeichnet, daß -der Einstellhebel (i i) am Ende eines ,jeden Maschinenganges selbsttätig (Feder 13, Auslösung der Sperrklinke 15) in die Scheckdruckstellung zurückkehrt. io. Druckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Druckart (Scheck- oder Zetteldruck) auf dem Kontrollstreifen (146) kennzeichnende Typensegment (144) kraftschlüssig (Feder 1q:7) mit dein Einstellhebel (ii) verbunden ist. i i. Druckwerk nach Anspruch 7 und io, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Scheckdruck das Typensegment (14q.) durch die Kontrollstreifendruckwalze (155) während der Verstellung des Einstellhebels (ii) in der ursprünglich eingestellten Lage festgehalten wird.
DEN35486D 1933-07-18 1933-07-18 Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Expired DE627164C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN35486D DE627164C (de) 1933-07-18 1933-07-18 Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN35486D DE627164C (de) 1933-07-18 1933-07-18 Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE627164C true DE627164C (de) 1936-03-13

Family

ID=7347024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN35486D Expired DE627164C (de) 1933-07-18 1933-07-18 Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE627164C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047500B (de) * 1955-03-01 1958-12-24 Ncr Co Zeilenschaltungssteuereinrichtung fuer Buchungsmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047500B (de) * 1955-03-01 1958-12-24 Ncr Co Zeilenschaltungssteuereinrichtung fuer Buchungsmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3102242A1 (de) Foerdereinrichtung, insbesondere fuer druckprodukte
DE745784C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE627164C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE910531C (de) Briefordnermechanik mit Schliessbuegeln und Rueckleger
DE935908C (de) Zeilenmarkierungs- und Abfuehleinrichtung an Vorsteckvorrichtungen fuer Buchungs- oder Schreibmaschinen
DE860426C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE580737C (de) Druckwerk fuer Addiermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.
AT142345B (de) Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen.
DE1250161B (de)
DE626090C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE753696C (de) Vorsteckvorrichtung fuer Schreib-, Schreibrechen-, Addier- oder aehnliche Maschinen
DE644510C (de) Durchschreibegeraet mit mehreren uebereinander angeordneten und durch Foerderwalzen beweglichen Papierbahnen
DE578810C (de) Tastenhebelregistrierkasse mit einer Belegfuehlvorrichtung
DE909940C (de) Kontrollvorrichtung an elektrischen Schreibmaschinen mit Billingvorrichtung
DE583838C (de) Verbindung einer Schreibrechenmaschine mit einer Kartenlochmaschine
DE436486C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Briefmarken oder anderen Wertzeichen
DE747444C (de) Einrichtung zum Anhalten des Papierwagens von Buchungs- oder aehnlichen Bueromaschinen in gewuenschten Spaltenstellungen
DE544224C (de) Vorrichtung zum UEberwachen des Betriebes von Lochkarten-Tabelliermaschinen
DE615217C (de) Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen o. dgl. miteinem vor der Schreibwalze angeordneten Einfuehrungsblech
DE602326C (de) Papierfuehrungsvorrichtung an Schreibmaschinen
DE610385C (de) Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse, mit Scheckausgabe
DE336233C (de) Vorrichtung zum Umwenden der Notenblaetter
DE737507C (de) Papierhaltevorrichtung an Schreib-, Buchungsmaschinen o. dgl.
AT85909B (de) Vorschubvorrichtung für Markenaufklebe- oder Markenausgabevorrichtungen o. dgl.
DE649680C (de) Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Anschlagen von Tasten