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Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Es sind Druckwerke
für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen bekannt, in denen wahlweise ein Scheck
oder ein eingelegter Zettel mittels desgleichen Druckhammers von dem gleichen Typensatz
bedruckt wird. Bei diesen Einrichtungen arbeitet der Druckhammer ständig, falls
nicht das Druckwerk überhaupt ausgeschaltet bleibt. Die Ausgäbe eines- Schecks ist
lediglich durch das Nichteinlegen eines Zettels bestimmt. Es -ist daher bei der
bekannten Einrichtung das Arbeiten der Scheckförde rvorrichtung durch den Fühl'-hebet
bestimmt, während das Arbeiten des Druckhammers keiner weiteren Steuerung unterliegt.
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Eine derartige Einrichtung kann dann nicht mehr verwendet werden,
wenn die Zahl der Arbeitshübe des Druckhammers bei Zetteldruck anders sein soll
als bei Scheckdruck oder wenn die Möglichkeit bestehen soll, auch den eingelegten
Zettel nach Wunsch ein-oder zweimal zu bedrucken. Diese Möglichkeiten sind durch
die Erfindung geschaffen. Sie besteht darin, daB: für einen Zetteldruck die . Scheckfördervorrichtung
durch ein von Hand zu bedienendes Einstellmittel stillgesetzt wird, während das
Arbeiten des Druckhammers durch einen Fühlhebel bestimmt wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es bedeuten Fig: i eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung für das Druckwerk,
des Sondertypenträgers für das Kontrollstreifendruckwerk und des Antriebes für den
Scheck- -und ZetteldruckhammerFig. 2 eine Seitenansicht des Antriebes für den Zettelfühler
und der von der Stellung des Einstellhebels abhängigen Sperrung für den Zettelfühler,
Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Antriebes für die Seheck fördervorrichtung und
Fig: 5 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Verschieben des Zettels nach dem ersten
Abdruck.
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Die Einstellung des Druckwerkes erfolgt mit. Hilfe eines. Einstellhebels
i i, der drei verschiedene Stellungen einnehmen kann. Die oberste, in Fig. i strichpunktiert
angedeutete Stellung bedeutet Scheckdruck, die in Fig. i ausgezogene Stellung ist
die Abschaltstellung. Befindet sich er Einstellhebel i i in dieser Stellung, so
wird weder ein Scheck ausgegeben noch ein eingelegter Zettel bedruckt. Die unterste,
in Fig. t strichpunktiert angedeutete Stellung des Einstellhebels bedeutet Zetteldruck.
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Der Einstellhebel i i sitzt drehbar. auf einem festen Stift 12 und!
ist durch eine Feder 13 belastet, die ihn im Gegenzeigersinn in die Scheckdruckstellung
zurückzubringen sucht. In seiner jeweiligen Stellung wird der Ein-Stellhebel ri
mittels einer Sperrklinke 15 gehalten,- die drehbar auf einem festen Stift
1q: sitzt und unter Wirkung einer Feder 17 in' die der jeweiligen - Stellung des
Hebels i i entsprechende Einkerbung 16 greift. An dem oberen Arm der Sperrklinke
i:5 ist eine Stange ig angelenkt; die mit einem Längsschlitz 2o auf einem festen
Stift i8 geführt
ist. An dem Stift 18 ist auch. da's linke Ende
der Feder i7 aufgehängt: Der untere Fortsatz der Stange i9 befindet sich in der
Bahn eines Stiftes 21 einer Scheibe 22, die bei jedem Maschinengang eine volle Umdrehung
. im Uhrzeigersinn ausführt. Gegen Ende der Uhrzeigerdrehung der Scheibe 22 trifft
der Stift 21 auf die Hubkante 23 der Stange' i9" s.chlebf dadurch die Stange i9
nach rechts und entfernt die Sperrklinke 15 entgegen' --.der - Kraft, der
Feder 17 aus der Aussparung z6;: so daß' der Einstellhebel ii unter Wirkung seiner.
Belastungsfeder 13 in seine oberste Stellung, also in die Scheckdruckstellung; zurückgeführt,werden
kann. Es zeigt" sieh also" daß der Einstellhebel i i am Ende eines Maschinenganges--
stets in -.die Scheckdruckstellung zurückkehrt, unabhängig- davon, welche .Stellung
er während des Maschinenganges eingenommen hat., Der Einstellhebel ir weist eineri'IZurven-.
schlitz 24 auf, in dem, ein Stift 25 eines auf einer Welle 26 - (Fig. ä) drehbaren
A-rines-27 geführt ist. Der Arm 27 ist durch eine Büchse mit einem Arm 28
verbunden, dessen Stift 29 in einen Längsschlitz 30 eines auf der Welle 32
befestigten. Armes 3,1 greift. _ Auf der Welle 32 ist eine Nerschlußfiaube mittels
der die Einführungsöffnung- füg den Zettel verschlossen werden -kann: "Auf -der
W8118'32 lernormalerwe 'is-ist i se-fi fer nenein4Arin- mit. einer _35Befesti Abbieg
u ng- gt,c über einen -Absatz 37 des -Zettelfühlers-36- greift. Der Zettelfühler
36 ist .mit zwei seiikrechfea Schlitzen 3'8 auf zwei festen Stiften 39 geführt.
In einen waagerechten Schlitz 40, des Fühlhebels 36 greift ein. Stift .Ü --eines
-auf einer - Welle 43 befestigten Armes 42.-@ Auf' der Welle' 43 ist- ferner= ein
Arm 4.-4-- befbefestigt den eine .Feder 45 im .Gegersin ,zü dre= hen sucht. Eine
solche -Drehüng-ist*näfürlich nur möglich,. wenn- die Abbiegung -des. Armes 3,5--von-
dem . @b-säfz -37 des -Zettelfühlers 36
entfernt ist: Sie-hängt,ferner noch
von: einem mit -dem Ärni 4q._ verbundenen' ünd--äüf einemfesten -Zäpfen ¢6- drehbaren
-Winkelhebel 47 ab, dessen - Stift 48 in -einem Längsschlitz 49 einer Lasche
50 geführt ist. , Die -.Lasche 50
ist an dem tuiteren.Arm eines auf
der Welle 5 z . drehbaren -Winkelhebels 59 ängelenkt; desseh -Rolle 5-3- -.mit_
dein Umfang einer häuf einer Welte 54 befstigten Uubscheibe 55 z'usämMena.rbeifet.
...Die, Feder, 45 sucht den Winkelhebel, 47 iiri Uhr zeigersinn Dies .ist j;edäch
nur so lange mögliclh; bis der Stift 48 durch das- linke Ende des Schlitzes 49 angehäften_wird.
'Eine:weitereUhrzeiger= drehung. des Winkelhebels'47;-ünd damit -eine weitere Gegenzzigerdrehung',
des--Armes q.¢ durch die -Feder 45 -wird aber danxi möglich, wenn die beiden Nocken
5f'vorr der- Rolle 53 entfernt sind. Damit kann sich der Winkelhebel-52 im Uhrzeigersinn
drehen, der die Lasche 5o nach links zieht. Ihm kann wieder der Stift 48 des Winkelhebels
47 folgen, so daß nach j edesmaligem Abgleiten der Rolle 53 .von einem Nocken 56
die Welle 43 im Gegenzeigersinn gedreht- wird, vorausgesetzt, daß vorher die Abbiegung
des Armes 35 von dem Absatz 37 entfernt worden ist.
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Dies geschieht durch eine Uhrzeigerdrehung des, Einstellhebels i i
bei seiner Überführung in die Stellung Zetteldruck, also in die -unterste in Fig.
i strichpunktierte Lage. Bei- dieser Uhrzeigerdrehung schwenkt der Kurvenschlitz
24 im Zusammenarbeiten mit dem Stift 25 die Arme 27 und 28 (Fig. 2) im Gegenzeigersinn
aus,. wobei - der. Stift 29 den Arm 31 und die Welle 3.2- mit- der Verschlußhaube
und den .Arm 35 im Uhrzeigersinn dreht. Infolgedessen gibt=die Verschlußhaube 33
die Einführungsöffnung 34 für den zu bedruckenden Zettel frei. Ebenso wird 'die
Abbiegung des -Armes 35 von dem Absatz 37 entfernt.
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Das Bedrücken des -eingelegten Zettels erfolgt mittels' eines auf
der Welle 59 drehbaren Druckhammers 58,- dessen Druckleiste 6o mit den Typenräder-n.57
zusammenarbeitet. Durch eine verhältnismüßig schwache Feder 61 -wird die ünteie@Kante
des Druckhammers 58` mit einem Stift 62 -eines auf einem festen Zapfen 63:- drehbaren
Armes 64 (Fig. i) in Berührung gehauen: Der Arm 64 ist durch eine verhältnismäßig
starke Feder 65 belastet, die eine Rolle 66-des Armes 64 mit einer auf der Welle
59 sitzenden Hubscheibe 67 in Berührung Hält. Normalerweise hält ein Nocken 68-
der Hubscheibe 67, den -Druckhammer 58 in der unwirksamen Lage. Wird während des
Maschinenganges sie Hubscheibe 67 im Uhrzeigersinn gedreht, so läßt der allmählich
abfallende Nocken 68 den Druckhammer 58 sich unter Wirkung der Feder 65 heben. Bei
diesem langsamen Anheben -findet jedoch ein Druckvorgang nicht statt. Sodann wird
der Druckhammer 58- durch- einen zweiten Nocken 69. der Hubscheibe 67 entgegen der
Kraft der Feder 65 in- die unwirksame Lage zurückgebracht. -Dieser Nocken fällt
steil ab. Ist. er von der'Rolle 66 entfernt, so wird die Spannungsenergie der' Feder
65 frei, die die Druckleiste 6o mit einem plötzlichen scharfen Schlag auf- die-
Typenräder 57_ treffen läßt. Die Hubscheibe 67 besitzt noch einen dritten Nocken
7o, -der in der beschriebenen Weise einen zweiten Arbeitshub des Druckhammers 58
bewirkt. .
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- ; Zwischen den beiden -durch- die Nocken 69 und 7ö bewirkten Arbeitshüben
des Druckhauzmers 58'- muß der eingelegte Zettel verschoben werden, ;damit nicht
in beiden Fällen
an der gleichen- Stelle des Zettels gedruckt wird.
Hierzu dient die in Fig. 5 dargestellte Verschiebeeinrichtung für den Zettel. Ein
auf einem festen Zapfen 71 drehbarer 'Winkelhebel 72 trägt eine Rolle 73, die mit
einer auf der Welle 75 befestigten Hubscheibe 74 zusammenarbeitet. Auf einem Zäpfen
76 des Winkelhebels 72 sitzt eine geriffelte Förderwalze 77, die reit einem
Ritzel 78 verbunden ist. Das Ritze178 steht über ein Zwischenrad 79 mit einem auf
einem Stift 81 des Winkelhebels 72 drehbaren Zahnsegment 8o - in Eingriff. Das Zahnsegment
8o trägt eine Rolle 81°, mit der ein auf einer Welle 83 befestigter Arm 82 zusammenarbeitet..
Von der Welle 83 wird auch der Antrieb für das Scheckabschneidemesser 84 abgeleitet.
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Die Zettelverschiebeeinrichtüng arbeitet folgendermaßen: Zunächst
wird durch die Hubscheibe 74 (Fig: 5) der Winkelhebel 72 im Gegenzeigersinn ausgeschwungen
und dadurch die Förderwalze 77 gegen eine auf einer festen Welle 85 drehbare Gegenwalze
86 gedrückt. Sodann wird der Arm 8s im Gegenzegersinn gedreht, der in Zusammenarbeit
mit der Rolle 8I° das Zahnsegment 8o im Uhrzeigersinn ausschwingt. Die Drehung des
Zahnsegmentes 8o wird über das Zwischenrad 79 in eine Uhrzeigerdrehung der Förderwalze
77 umgesetzt. Dadurch wird der zwischen den Förderwalzen 77 und: 86- befindliche
Zettel nach rechts geschoben und ein leerer Teil des Zettels zur Aufnahme des zweiten
Abdruckes in die Druckebene gebracht.
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Soll der eingelegte Zettel nur einen einzigen Abdruck, z. B. bei Rechnungsquittierung,
erhalten, so arbeitet auch der Druck-Kammer 58 (Fig. i und 2) nur einmal, und zwar
wird der zweite Arbeitshub des. Druckhatnmers durch den Zettelfühler 36 unterbunden.
Man braucht den Zettel nur so zweit in die Maschine einzuführen, daß er nach der
Verschiebung durch die Förderwalzen"77 und 86 aus dem Bereich, des Zettelfühlers
36 herausgebracht wird. Um eine solche Einführung des Zettels zu erleichtern, ist
in der Zettelführung 87 (Fig. 5) ein verschiebbarer Anschlag 88 vorgesehen,
der die Einführung des Zettels begrenzt und von Hand auf doppelten und -einfachen
Zetteldruck eingestellt werden kann. Angenommen, der Anschlag 88 sei auf' -einfachen
Zetteldruck eingestellt gewesen, und der reit einem Drück versehene Zettel sei durch
die Fprderwälzen 77 und. 86 aus .der Bahn des Zettelfühlers 36 entfernt. Gleitet
. Jetzt die Rolle 53 (Fig. 2) des Winkelhebels. 52 von dem zweiten Nocken 56 der
Hubscheibe 55 ab, so kann der Zettelfühler-36 durch die Feder weiter angehoben
werden, -als wenn sich der Zettel noch in seiner Bahn befänden hätte. Es - dreht
sich deshalb die Welle 43 weiter im Gegenzeigersinn, als wenn der Zettelfühler 36
durch -den eingelegten Zetfel angehalten worden wäre. Infolgedessen wird der Absatz
89 eines auf der Welle q.3 drehbaren Sperrarmes 9o oberhalb. der Kr6pfitng des Druckhammerarmes
58 gebracht. ' Der Sperrarm 9o ist durch eine Feder 92 mit einem auf -der Welle
43 befestigten Arm 9 1
verbunden. Befindet sich der Absatz 89 -oberhalb- -der
Kröpfung des Druckhammerarines 58, so kann die Feder 65 (Fg. -i) ni.cht»urirksam-
werden, wenn der Nocken 7o- der Hitbscheibe 67 unter der Rolle 66 hinwegbewegt ist.
-Es `hat also der Druckhämmer 58 nur einen Arbeitshub ausgeführt.
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Für Scheckdruck soll der Druckhammer 58 bei dem =Atts@ührungsbeispiel
ständig - nur einen einzigen Ärbeitshub ausführen: Der zweite Arbeitshub wird. bei
Scheckdruck mittels einer Sperrklintce.93 (Fig. i) verhindert, die mit einem an
dem Druckhammer 58 befestigten Winkelstück 9d. zusammenarbeitet: Die Sperrklinke
93 sitzt drehbar auf einem Stift 95, auf dem auch ein Winkelhebel 96 drehbar gelagert
ist. Mit dem: Winkelhebel 96 ist die Sperrklinke 93 durch eine Feder 97 verbunden,
Der' Winkelhebel 96- ist mittels einer Stange. 98 mit dein Einstellhebel
r I gekuppelt, und zwar' so, daß bei in der Mittelstellung, -d. h. in der Abschaltstellüng,
befindlichen -Lage (in Fig: i ausgezogen)- des Ein stellhebels ii die Sperrklinke
93 'über da's Winkelstück 94 greift. -In der Scheckdruck-und in der Zetteldruckstellüng
des Einstellhebels ii läßt die Sperrklinke 93 den Drück-Kammer 58 frei. Dies ist
in der Weise -erreicht, däß der' Drehpunkt r2 des Einstellhebels i i und die beiden
Angriffspunkte 99 und ioo der Stange98 bei i_' der Mittellage befindlichem Einstellhebel
i i auf einer Geraden liegen. Wird der Einstellhebel i i aus dieser Mittellage entfernt,
so muß; unabhängig davon ob dies -im Uhr- oder im Gegenzeigersinn geschieht, der
Winkelhebel. 96 immer eine Uhrzeigerdrehung ausführen, wodurch die Sperrklinke 93.
in die unwirksame Lage .gebracht wird.
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Da bei auf .Schecti#druck eingestelltem Einstellhebel.ai derDruckhammer'58
nur einen einzigen Arbeitshub ausführen soll, so 'muß die Sperrklirilce 93 nach
der Ausführung' des ersten Arbeitshubes des Drüclhammers 58' in die wirksame Lage
gebracht werden. Zu diesem Zweck wird er Einstellhebel i z nach Ausführung' des
- ersten Arbeitshubes des Druckhammers 58 vorübergehend aus- 'der oberen Stellung
Scheckdruck entfernt: und "in die Abschaltstellunggebracht. Dies geschieht ; mit
Hilfe eines Schiebers iof, der :mit .zwei Längsschlitzen -auf den festen Stiften
18 und
io2 geführt ist und mit dessen Schräg$äclie ro3 der Stift
21 zusammenarbeitet. Noch-,bevor der Stift 2i mit der Hubkante 23 der Stange 19
zusammenarbeiten kann, schiebt der - Stift'21 den Schieber--ioi -nach rechts. Dabei
trifft seine Kante io5 auf einen Stift 1o4. des Einstellhebels Ti: und dreht ihn
entgegen der Kraft der Feder 13 im Uhrzeigersinn in. die Abschaltstellung,
in der die Klinke 93 den Druckhammer 58- in der' unwirksamen Lage hält. Wird hierauf
die- Sperrklinke 15 mittels der Stange rg ausgelöst, so kehrt der Einstellhebel
ir unter Wirkung seiner Belastungsfeder 13 in die Scheckdruckstellung zurück, wobei
sein Stift 104 den Schieber ioi wieder in -seine Normallage bringt. - -Die Scheckförderwalzen
zo6 und - 107 (Fig: g) sind im Ruhezustand der Maschine voneinander entfernt, so
daß keine Scheckförderung stattfinden- kann. Wird bei auf Scheckdruck eingestelltem
Einstellhebel i i ein Maschinengang eingeleitet, so müssen beide Förderwalzen miteinander
in Berührung gebracht Urerden. Die. untere - Scheckförderwalze io7 ist auf einem
Exzenter io8 gelagert, auf dem ein Ritzel zog so befestigt ist, daß sein Mittelpunkt
mit der Achse der Welle rro zusammenfällt. - Mit demz Ritzel iog steht das- Zahnsegment
i rr eines auf der Welle i 12 drehbaren-Hebels.r13 inEingriff. Der Hebel -113; trägt
einen Stift 114, über den eine Kupplungsklinke 1I5 greifen -kann. Die Kupplungsklinke
115 befindet sich an einem Schieber ri6; dessen Rolle 117 in einer Kurvennut ii8-
einer Hubscheibeiig geführt- ist: -Die Hubscheibe i 19 ist auf der Welle
54 befestigt, die der Schieber i i6 gabelartig umfaßt. Das rechte Ende des -Schiebers--i.I6
ist mittels eines-waagerechten Schlitzes i2o auf einem festen Stift 12i geführt.
Die Kupplungsklinkezi5 wird normalerweise durch eine Feder r22 in der unwirksamenLage
gehalten. Bei jedem Maschinengang mit Scheckausgabe wird die Kupplungsklinke
1,5 mittels eines Stiftes 123 eines Schlittens 12g., der mit zwei senkrechten
Schlitzen r25 auf zwei Stiften i26 eines Schiebers i27 gleitet, in den Stift 114
eingeklinkt. Der Schieber 1.27 ist mit senkrechten Schlitzen auf dem Stift 121 und
einem Stift r28 geführt.. ..F-in Stift z29 des Schiebers r27 wird von einem_Gabelarm
130
umfaßt, .der auf einer Welle rar- befestigt ist. Die Welle i31 ist- in
dem Arm 132 eines Bügels 133 gelagert, der an einem Querstück I34 des Maschinenrahmens
befestigt ist. Atif der Welle 131 ist noch ein zweiter Arm z35 (Fig: 4) befestigt,
mit dem ein Stift 136 eines Hebels T37 zusammenarbeitet. Der, Hebel 137 sitzt drehbar
auf einem Stift 138 einer Stange 139, deren linkes Ende- gabelartig die Welle 131
umfaßt. Das rechte Endeder Stange I39 ist an dem Arm 28 - angelenkt. Befindet sich
der Einstellhebel @r (Fig. 2) in der Abstell-oder in der Zetteldruckstellung, so
liegt eine Rolle:i4o des Hebels 137 außerhalb der Bahn einer auf der Welle 142 befestigten
Hubscheibe 141 (Fig. 4) . Ist jedoch der Einstellhebel ir auf Scheckdruck eingestellt,
so ist die Stange i39 so weit nach links geschoben, daß die Rolle 140 innerhalb
der Bahn der Hubscheibe 141 Liegt. Wird nun während des Maschinenganges die Hubscheibe
141 im Gegenzeigersinn gedreht, so schwenkt sie im Zusammenwirken mit der Rolle
r4o den Hebel 137 im Gegenzeigersinn. aus, dessen Stift 136 auf den Arm
135 einwirkt und ihn sowie die Welle 13r im Uhrzeigersinn dreht. Infolgedessen
wird auch der Gabelarm i 3o (Fig. 3) im `Uhrzeigersinn gedreht, der den Schieber
r_27 abwärts bewegt. Dabei wird zunächst der Schlitten z24 durch die Feder rät zurückgehalten,
bis die oberen Enden der Schlitze 125 .die Stifte 126 und damit den Schlitten:
124 mitnehmen, dessen Stift 123 die Kupplungsklinke i.15 entgegen der Kraft
der Feder r22 in didie wirksa meLage bringt. Auf diese Weise ist der Hebel 1- 13
,mit dem Schiebei i r6 gekuppelt. Die Kurvennut i18 zieht den Schieber 116 nach
links, wodurch der Hebel 113 im Gegenzeigersinn und das Exzenter io8 im Uhrzeigersinn
- gedreht wird, um die untere 'Scheckförderwalze 107 mit der Gegenwalze- roh in
Berührung zu bringen. Hat die Hubscheibe 141 die Rolle r4o verlassen; werden die
genannten Teile unter Wirkung der Feder 122 in die Normallage zurückgeführt, bis
sich ein Stift r43- der Kupplungsklinke 115 gegen die untere Kante des Schiebers
116 legt.
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Mittels eines Typenträgers 144 (Fig. i), der auf der Typenradwelle
145 drehbar angeordnet ist, wird jeweils .ein Zeichen auf dem Kontrollstreifen 146
zum Abdruck gebracht, das angibt, ob ein Scheck ausgegeben oder ein- Zettel bedruckt
worden ist. In der in Fig. i dargestellten Lage befindet sich kein Druckzeichen
in der Druckebene, da sich der Einstellhebel i i in der Abschaltstellung befindet.
Wird ein Scheck ausgegeben, so wird auf dem Kontrollstreifen de@ Buchstabe S gedruckt;
wird ein eingelegter Zettel bedruckt, so erscheint auf dem Kontrollstreifen der
Buchstabe Z. An einem Stift 146' des Typen segmentes 144 greift eine Feder 147 an,
die um die Welle 145 gewickelt ist und deren anderes Ende unter den Rahmenteil 148
greift. Die Feder r.47 hat das Bestreben, das Typensegment 144 . im, Uhrzeigersinn
zu drehen und den Buchstaben Z in die Druckebene zu bringen. Daran wird sie durch
.den Stift 149 eines auf einer Welle 151 befestigten Armes i5o gehindert. Auf der
Welle z5i
ist noch ein zweiter Arm 152 befestigt, in dessen Kurvenschlitz
153 ein Stift 154 der Stange 98 greift. Die kraftschlüssige Verbindung des
Typensegmentes 144 mit dem Einstellhebel i i bringt folgenden Vorteil mit
sich: Wie bereits beschrieben wurde, wird während eines Scheckdruckvorganges der
Einstellhebel 1 i aus der Scheckdruckstellung vbrübergehend in die Abschaltstellung
gebracht. Diese Verstellung des Hebels 1i erfolgt gerade in dem Augenblick, in dem
die Druckwalze 155 den Kontrollstreifen 146 gegen die Typenräder 57 und gegen das
Typensegment 144 drückt. Es würde also, wenn die kraftschlüssige Verbindung nicht
bestände, während des Druckvorganges das Typensegment 144 formschlüssig im Uhrzeigersinn
gedreht werden, wodurch der bereits gedruckte Buchstabe auf dem Kontrollstreifen
verschmiert werden würde. Bei der kraftschlüssigen Verbindung dagegen wird das 4'ypensegment
144 während des Druckvorganges durch die Druckwalze 155 festgehalten und nimmt erst
nach Entfernung der Druckwalze 155 unter Wirkung der Feder 145 die der jetzigen
Stellung des Hebels ii entsprechende Lage ein.