DE602326C - Papierfuehrungsvorrichtung an Schreibmaschinen - Google Patents

Papierfuehrungsvorrichtung an Schreibmaschinen

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DE602326C
DE602326C DE1930602326D DE602326DD DE602326C DE 602326 C DE602326 C DE 602326C DE 1930602326 D DE1930602326 D DE 1930602326D DE 602326D D DE602326D D DE 602326DD DE 602326 C DE602326 C DE 602326C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Papierführungsvorrichtung an Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine bei Schreibmaschinen, insbesondere Buchhaltungsmaschinen, anzuwendende Papierführungsvorrichtung mit einer Papierwalze, die aus drei aneinandergereihten Walzenabschnitten besteht, von denen jeder zur Aufnahme eines besonderen zu beschreibenden Blattes geeignet ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Papierführungsvorrichtung mit drei Walzenabschnitten auszubilden, von denen der mittlere Abschnitt als eine Einheit mit jedem der beiden andern Abschnitte gedreht werden kann, nachdem man ihn .axial in bez.ug auf die beiden Endabschnitte verschoben und ihn mit dem einen oder anderen der Endabschnitte gekuppelt hat. Eine derartige Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Axialverschiebung des mittleren Walzenabschnittes die Lage der etwa schon vorhandenen Beschriftung auf dem von dem mittleren Abschnitt geführten Blatt verändert und außerdem die beiden Abstände zwischen den Rändern des mittleren Blattes und den benachbarten Rändern der beiden äußeren Blätter beeinflußt oder die Ursache dafür bildet, daß ein Rand des mittleren Blattes einen inneren Rand eines der beiden äußeren Blätter überlappt.
  • Der Zweck der Erfindung besteht demgegenüber im wesentlichen darin, bei einer derartigen Papierführungsvorrichtung eine einfache und bequem zu betätigende Vorrichtung zu schaffen, durch die der mittlere von drei Walzenabschnitten entweder unabhängig von den anderen Abschnitten gedreht werden kann oder als eine Einheit mit den anderen bzw. einem der beiden anderen Abschnitte gedreht werden kann, ohne daß die Lage -der von den einzelnen Walzenabschnitten geführten Papierblätter in Unordnung gebracht wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der mittlere Walzenabschnitt der in an sich bekannter Weise mit einer seine Achse unmittelbar drehenden Zeilenschaltvorrichtung versehen ist, mit einem Teil oder Verlängerungsstück in einen der beiden Endabschnitte hineinragt und durch eine bewegliche Kupplungsvorrichtung mit einem Endabschnitt ohne eine relative Längsbewegung eines der beiden Walzenabschnitte verbunden werden kann, um die beiden Abschnitte als eine Einheit drehen zu können.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. z ist ein in der Achsenrichtung geführter Längsschnitt durch den linken Walzenabschnitt.
  • Abb. a ist ein Längsschnitt durch den rechten Walzenabschnitt, Abb. 3 -eine bruchstückweise Vorderansicht des Papierwagens.
  • Abb. q. zeigt eine Sperrbacke im Schaubild.
  • Abb. 5 ist ein Schaubild einer weiteren Einzelheit.
  • Abb.6 zeigt ein Bruchstück des linken Walzenabschnittes im Längsschnitt.
  • Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 3. Abb. 8 ist eine Teilansicht der Schaltvorrichtung.
  • Abb. g ist eine Teilansicht des Armes 18 ,und der von ihm getragenen Klinke 39, 40. Die Klinke 17 ist dabei der Deutlichkeit halber fortgelassen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Walze aus drei aneinandergereihten Abschnitten A, B und C. Es sei angenommen, daß der Abschnitt A zur Aufnahme des Kontrollstreifens, der Abschnitt B zur Aufnahme des Kontoblattes und der Abschnitt C zur Aufnahme des Auszuges -dient. Jedoch ist diese besondere Anordnung der Vordrucke nicht wichtig.
  • Am Abschnitt A ist eine rohrförmige Achse i befestigt, die in einer Lagerbüchse 2 gelagert ist; diese ist an der Endplatte 3 des Papierwagens befestigt. Zum Drehen des Walzenabschnittes A von Hand dient ein Knopf 4., der fest mit der rohrförmigen Achse i verbunden ist. Der WalzenabschnittB sitzt auf einer Achse 5, die mit dem rechten Ende drehbar in der hohlen Achse i ,gelagert ist. Zum Drehen des Walzenabschnittes B von Hand dient ein Knopf 6, der fest mit dem rechten Ende der Welle 5 verbunden ist.
  • Der Walzenabschnitt C ist drehbar in folgender Weise gelagert: Das rechte Ende des Walzenabschnittes C weist ein Lager 7 auf, das drehbar auf dem linken Ende der Achse 5 sitzt (Abb. i). Am linken Ende des Walzenabschnittes C ist an diesem eine Lagerhülse 8 befestigt, die auf einer rohrförmigen Achse 9 gelagert und mit ihr durch eine Klemmschraube io fest verbunden äst. Die Achse 9 ruht drehbar in einer an :der linken Endplatte 12 des Papierwagens befestigten Büchse i i. Das linke Ende des Achse 5 ist verjüngt ausgebildet und drehbar in dem inneren Ende der Hülse 8 gelagert. Zum Drehen des Walzenabschnittes C von Hand dient ein Knopf 13 mit einer Hülse 14, die auf der rohrförmigen Achse g mittels einer Klemmschraube 15 befestigt ist.
  • Die Vorrichtung zum Zeilenschalten des Walzenabschnittes A beim Arbeiten der Maschine enthält ein Schaltrad 16 (Abb. i), das fest auf der rohrförmigen Achse i ,sitzt. Eine Klinke 17 ist .drehbar .am unteren Ende eines Armes 18 angeordnet, dessen oberes Ende bei 19 drehbar am Papierwagen gelagert ist. Eine zwischen der Klinke 17 und dem Arm i8 gespannte .Zugfeder 2o hält gewöhnlich die Klinke in Eingriff mit dem Schaltrad. Wenn die Klinke 17 ihren Vorwärtshub vollendet, legt -sich ein an der Klinke vorgesehener Stift 22 gegen einen an der Endplatte 3 des Papierwagens fest angeordneten Daumen 21. Der Arm 18 ist so angeordnet, daß er beim Rückhub des nicht dargestellten Hauptbedienungshebels durch :die bei Maschinen dieser Art üblichen Mittel oder auf beliebige andere Weise nach vorn geschwungen wird. Der einzige hier dargestellte Teil dieser Vorrichtung ist die Stange 23, deren rechtes Ende mit dem unteren Ende des Armes 18 verbunden ist.
  • Eine Sperrvorrichtung der gebräuchlichen Art, wie beispielsweise ein federnder Arm, der eine mit den Zähnen :des Schaltrades in Eingriff tretende Rolle trägt, ist vorzugsweise vorgesehen, um den Walzenabschnitt A gegen unbeabsichtigte Drehung festzuhalten und die durch die Klinke 17 eingeleitete Zeilensch.altbewegung zu vollenden. Diese Sperrvorrichtung ist in der Zeichnung fortgelassen.
  • Die Zeilenschaltvorrichtung für den Walzenabschnitt C kann im wesentlichen der soeben beschriebenen Zeilenschaltvorrichtung für den Abschnitt A gleichen. Ein mit der Hohlachse g nachgiebig verbundenes Schaltrad 24 steht unter dem Einfiuß einer Klinke 25, die drehbar am unteren Ende eines Armes 26 sitzt, der ebenso wieder Arm 18 ausgebildet ist und gleichfalls um die Achse ig schwingt. Das untere Ende des Armes 26 ist mit der Querstange 23 verbunden, so daß die Arme 18 und 26 miteinander schwingen.
  • Zweckmäßig ist eine beliebige an sich bekannte Vorrichtung vorgesehen, die den Walzenabschnitten B und C eine schnelle Drehbewegung erteilt, um das Kontoblatt und den Auszug annähernd in die Schreibstellung zu bringen und diese Blätter schnell aus der Maschine herawszubefördern. Die einzigen von dieser Vorrichtung dargestellten Teile sind ein Zahnrad 27, das fest mit dem rechten Teil der Welle 5 verbunden. ist, um den Walzenabschnitt B zu drehen, ferner ein ähnliches Zahnrad 28, das auf der Hohlwelle g sitzt, um den Walzenabschnitt C schnell zu drehen.
  • Der Walzenabschnitt B kann lösbar mit dem Walzenabschnitt C verbunden werden, so daß er sich mit ihm dreht. Hierzu dient eine Schraube 29 (Abb. 6), deren Schaft 30 drehbar in der hohlen Achse 9 gelagert ist. Der Schaft 30 trägt einen gerändelten Knopf 31, mittels dessen er gedreht werden kann. Die Schraube 29 ist in einer axialen Bohrung 32 der Achse 5 geführt und kann in ein in dieser angeordnetes Gewinde 33 geschraubt werden. Am äußeren Ende der Schraube 29 ist der Schaft 3o bei 34 kegelförmig ausgebildet. Wird die Schraube 29 .in das Gewinde 33 eingeschraubt, so kommt .der kegelförmige Teil 34 in Eingriff mit einer halbkreisförmigen Backe 35, die in einer Öffnung 36 .in dem Teil der Achse 5 sitzt, der im inneren Ende der Hülse 8 drehbar ,gelagert ist. Wird die Schraube 29 in das Gewinde 33 geschraubt, so drückt :der kegelförmige Teil 34 die Backe 35 radial auswärts .in Klemmeingriff mit der Hülse 8, wodurch die Welle 5 mit der Hülse 8 gekuppelt wird, so daß die WalzenabschnitteB und C miteinander verbunden werden.
  • Eine den äußeren Teil des Schaftes 30 umgebende unter Druckspannung stehende Feder 37 stützt sich mit dem einen Ende auf den Knopf 31 und mit dem anderen Ende auf das äußere Ende der Hohlachse 9. Wird die Schraube 29 aus dem Gewinde 33 herausgeschraubt, so bewegt die Feder 37 die Schraube nach links und hält sie außer Eingriff mit dem Gewinde 33. Die Wirkung der Feder 37 ist begrenzt durch Auftreffen eines an dem Schaft 3o befestigten Anschlages 37d auf das innere Ende der Hohlachse g.
  • Eine Vorrichtung dient dazu, dem mittleren Walzenabschnitt B beim :gewöhnlichen Arbeiten der Maschine Zeilenschaltbewegungen zu erteilen. Diese Vorrichtung enthält ein Zahnrad 38, das auf der rechten Seite auf der Achse 5 befestigt ist und mit dem ein hin und her gehendes gezahntes Glied in Eingriff tritt. Im dargestellten.Ausführungsbeispiel ist dieses Glied eine gehärtete Stange (oder Block) 39, die an einem Glied 40 (Abb. 5) in Form eines am Arm i8 drehbar gelagerten Armes angeordnet ist. -Das Glied 4o ist auf einem Stift 41 drehbar gelagert, der am Arm 18 befestigt ist. Eine zwischen dem Glied 40 und einem Ausleger 42a des Armes 18 ausgespannte Zugfeder 42 wirkt in der Weise, daß die gezahnte Stange 39 mit dem Zahnrad 38 in Berührung gehalten wird. Ungefähr beim Beenden ihres Vorwärtshubes wird die gezahnte Stange 39 infolge des @Auftreffens eines Stiftes 43 .des Gliedes 40 auf einen an der Endplatte 3 befestigten Daumen 44 jeweils abwärts außer Eingriff mit dem Rad 38 gebracht.
  • Da die Vorrichtung zum Drehen des mittleren Walzenabschnittes B beim gewöhnlichen Arbeiten der Maschine auf der rechten Seite des Drehknopfes 4 und des Einführungs- und Auswurfzahnrades 27 liegen muß, ist das Zahnrad 38 notwendigerweise in erheblichem Abstande von der Endplatte 3 des Papierwagens angeordnet. Es .ist daher möglich, in Verbindung mit dem Zahnrad 38 eine Vorrichtung zum Vollenden der durch die Zeilenschaltklinke eingeleiteten - Bewegung vorzusehen, wie sie gewöhnlich in Verbindung mit einem Zeilenschaltrad vorhanden ist. Aus diesem Grunde hat das Zahnrad 38 eine verhältnismäßig feine Zahnung erhalten, der eine gleichartige Zahnung der Stange 39 entspricht. Da sozusagen kein toter Gang zwischen der Schaltstange 39 und dem Schaltrad 38 vorhanden ist, versetzt die Stange sofort nach Beginn einer Vorwärtsbewegung des Armes 18 das Zahnrad 38 in Drehung. Auf diese Weise erhält das Zahnrad 38 eine genügende Drehbewegung, um den Walzenabschnitt B um einen vollen Zeilenabstand zu drehen, ohne daß es erforderlich ist, eine Vorrichtung der Art zu verwenden, wie sie bei den Zahnrädern 16 und 24 zum Vollenden der Zeilenschaltbewegung der Abschnitte A und C vorgesehen ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann die Klinke 17 sich in bezug auf den Arm 18 unabhängig von der Drehung der gezahnten Stange 39 drehen und das Glied 40 um den Bolzen 41, so daß die beiden Klinken einwandfrei in ihre zugehörigen Schalträder eingreifen, ohne daß eine der Klinken in ihrer Bewegung durch die andere Klinke gestört wind. Hieraus ergibt sich, daß jeder Walzenabschnitt von Hand unabhängig von dem anderen gedreht werden kann, .daß ferner der mittlere und linke Walzenabschnitt schnell gedreht werden können, um =das Papier einzuführen und herauszubeför@dern, daß schließlich allen Abschnitten beim gewöhnlichen Arbeiten der Maschine gleichzeitig die Zeilenschaltbewegung erteilt werden kann.
  • Der Kontoblattabschnitt B und der Auszugabschnitt C brauchen nur beim Einführen des Kontoblattes und des Auszugsformulars in die Maschine gegeneinander verdrehbar zu sein. Die dargestellte Ausführung gestattet ein solches gegenseitiges Verdrehen, das notwendig ist, weil die darauf zu schreibenden Zeilen gewöhnlich in verschiedenen Abständen von den oberen Kanten der Blätter liegen, mit Hilfe der Drehknöpfe 6 und 13. Nachdem die Zeilen auf beiden Blättern in eine Linie gebracht worden sind, kann die Zeilenschaltung der Walzenabschnitte B und C gleichzeitig mit Hilfe der Schalträder 24 und 38 erfolgen, oder man kann sie auf Wunsch mittels der Klemmvorrichtung 35 miteinander verbinden, so daß sie gleichzeitig mit Hilfe des Drehknopfes 13 gedreht werden können.
  • Die Klemmvorrichtung 35 .ist auch dann von Vorteil, wenn es erwünscht ist, auf ein Blatt von solcher Breite zu schreiben,, daß beide Walzenabschnitte B und C dafür Verwendung finden müssen.
  • Natürlich bleibt,der Kontrollstreifen in der Maschine, während nacheinander Eintragungen auf einer Reihe von Kontoblättern und Auszugsformularen gemacht werden. Dabei erfolgt das Zeilenschelten des Kontrollstreifens regelmäßig mittels des Schaltwerkes 16, 17.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Pap:ierführungsvorrichtung an Schreibmaschinen, insbesondere Buchhaltungsmaschinen, mit einer .aus .drei aneinandergereihten Walzenabschnitten bestehenden Papierwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Walzenabschnitt (B), der in an sich bekannter Weise mit einer seine Achse (5) unmittelbar drehenden Zeilenschaltvorrichtung (38, 39) versehen ist, mit einem Teil oder Verlängerungsstück in einen der beiden Endabschnitte (A und C) hineinragt und durch eine bewegliche Kupplungsvorrichtung (35) .mit einem Endabschnitt (C) ohne eine relative Längsbewegung eines der beiden Walzenabschnitte verbunden werden kann, um die beiden Abschnitte als eine Einheit drehen zu können. a. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer aus einem Schaltrad und einem Schaltglied bestehenden Zeilenschaltvorrichtun:g, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad als fein geteiltes Zahnrad (38) ausgebildet ist, das auf jedem der gewöhnlichen Zeilenschaltbewegung entsprechenden Bogen seines Umfanges eine Anzahl von Schaltzähnen aufweist, während das Schaltglied aus einer mit -einer entsprechenden Anzahl feiner Zähne versehenen Zahnstange (39) besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) des mittleren Walzenabschnittes (B) innerhalb eines inneren, in einem der Endabschnitte (C) angeordneten Lagerteiles (8) drehbar gelagert ist und an ihrem Ende ein Kupplungsglied .(35) trägt, welches zum Verbinden des mittleren Abschnittes mit dem Endabschnitt unmittelbar mit einer Schraube (a9, 30) zusammenwirken kann, die axial durch die hohle Achse (9) des angrenzenden Walzenabschnittes (C) hindurchgeht und mit einem keilförmigen Teil (34) das Kupplungsglield (35) mit dem im Endabschnitt angeordneten Lagerteil (8) in Eingriff bringt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem mittleren Abschnitt (B) fest verbundene Achse (5), die in dem einen Endabschnitt (C) endet und darin drehbar gelagert ist, mit dem anderen Ende durch. den zweiten Endabschnitt (A) hindurchgeht und auf dem hervorstehenden Teil dieses Endes das Zeilenschaltrad (38) trägt. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Walzenabschnitte (A, B und C) mit besonderen Drehknöpfen (4; 6 und 13) versehen ist, durch die je einer der Walzenabschnitte gesondert von Hand gedreht werden kann, wobei jeder der Walzenabschnitte in beliebiger bekannter Weise mit Zeilenschalträdern (i6, 38 und 24) versehen ist, die derart angeordnet sind, daß der Drehknopf (4) auf der Achse (i) des zweiten Walzenendabschnittes (A) sich zwischen dem Schaltrad (i6) dieser Achse und dem Schaltrad (38) an dem hervorstehenden Teil der Achse (5) des mittleren Walzenabschnittes (B) befindet. 6. Vorrichtung nach Anspruch :2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken der Zeilenschaltvorrichtungen des zweiten Endabschnittes und des mittleren Walzenabschnittes (i7 und 39) beispielsweise durch ein drehbares Glied (40) und einen Arm (i8) derart verbunden sind, daß sie in der Umfangsrichtung als eine Einheit bewegt und daß dadurch ihre zugehörigen Schalträder gleichzeitig gedreht werden können, wobei jede der beiden Klinken so angeordnet ist, daß sie unabhängig drehbär den wirksamen Eingriff in das zugehörige Schaltrad gewährleistet. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Achsen, die die Walzenabschnitte tragen, mit Zahnrädern kleinen Durchmessers versehen sind, durch die sie mit einer Vorrichtung in Wirkungsverbindung gebracht werden, die dazu dient, einen oder mehrere Walzenabschnitte in schnelle Umdrehung zu versetzen.
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