DE571314C - Maschine zum Zerschneiden von Papierstapeln in Streifen - Google Patents

Maschine zum Zerschneiden von Papierstapeln in Streifen

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DE571314C
DE571314C DEJ42076D DEJ0042076D DE571314C DE 571314 C DE571314 C DE 571314C DE J42076 D DEJ42076 D DE J42076D DE J0042076 D DEJ0042076 D DE J0042076D DE 571314 C DE571314 C DE 571314C
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DE
Germany
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machine
stop
paper
plate
strips
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Expired
Application number
DEJ42076D
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English (en)
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
Original Assignee
JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Maschine zum Zerschneiden von Papierstapeln in Streifen Die Erfindung betrifft eine Schneideinaschine für Papier, Pappe u. dgl., bei welcher das Schneidgut dem Messer von vorn zugeführt wird und die verschiedenen Abschnittlängen durch auf einem Maschinenteil angeordnete feste Anschläge im voraus eingestellt und durch Verstellen dieses Maschinenteils in Wirklage gebracht werden. Derartige Einrichtungen werden benutzt, um eine wirtschaftliche Zerteilung von bedruckten oder geprägten Papierbogen o. dgl. auf Papierschneidemaschinen in ihre kleinsten Einheiten (Nutzen) von verschiedener Größe und Anordnung zu ermöglichen. Solche Einrichtungen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden.
  • Der Erfindung gemäß wird. nun eine neue Ausbildung erhalten, indem die Anschläge auf einer verschiebbaren Platte angeordnet und durch Verschieben der Platte in Wirklage bringbar sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Einstellen der Anschläge stets eine genaue Übersicht über sämtliche Anschläge gegeben ist, da die Anschläge während der ganzen Zeit voll sichtbar sind. Dies ermöglicht ferner eine schnellere und sichere Nachkorrektur, die nach jeder Neueinstellung der Anschläge erforderlich ist. Die Einstellung der Anschläge erfolgt vorteilhaft dadurch, daß die Anschlagplatte nach jedem Schnitt selbsttätig um einen Anschlagabstand weiter verschoben wird. Die Einrichtung zur Fortschaltung dieser Anschlagplatte kann bei dieser Ausführungsform äußerst einfach ausgebildet werden. Die Einrichtung zur Fortschaltung ist dabei so ausgebildet. daß die die Anschläge tragende Platte in jeder Stellung durch eine von Hand zu betätigende Einrichtung in ihre Anfangsstellung zurück oder in eine beliebige Zwischenstellung gebracht werden kann, so daß z. B. bei stillstehender Maschine oder bei Nichtbenutzung der Anschlagplatte diese unter den Tisch verschoben werden kann, wodurch die Anschläge gegen zufälliges Verstellen geschützt sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer mit einer Einrichtung gemäß Erfindung versehenen Schneideinaschine dargestellt.
  • Abb.. i zeigt eine Vorderansicht und Abb. 2 eine Draufsicht auf eine Schneidemaschine gemäß Abb. i.
  • Abb.3 zeigt einen Teil der Schneideinaschine gemäß Abb. i in Seitenansicht, und zwar in Pfeilrichtung a der Abb. 2 gesehen.
  • Abb. 4. zeigt die Einteilung eines Druckbogens, wie er mit einer Einrichtung gemäß Erfindung geschnitten werden soll.
  • Die Schneidemaschine besteht, wie üblich, aus einem Gestell 2o, welches den Vordertisch i und den Hintertisch ja trägt. Das Messer 21 ist in üblicher Weise an einem Messerträger 22 befestigt, welcher durch einen Antrieb 23 auf und nieder bewegt wird und dadurch das unter ihm befindliche Schneidgut zerteilt. Unterhalb des Vordertisches i ist eine Platte 2 verschiebbar angeordnet. In ihrer Lage wird die Platte 2 durch eine Führungsschiene 3 gehalten. Ferner ist noch ein Führungslager 4 vorgesehen, welches eine in der Platte 2 fest angeordnete Spindel 5 umgibt und somit zur Führung der Platte dient. Diese Spindel 5 ist mit einem abgesetzten Teil 6 versehen, auf welchem ein Steilgewinde vorgesehen ist. Dieser Teil 6 greift durch eine an dem Maschinengestell drehbar gelagerte Mutter 7, welche auf ihrem einen Ende ein Zahnrad 711 besitzt. Dieses Zahnrad 7a kämmt mit einem Zahnrad 8, welches finit einem Schaltrad 9 in Verbindung steht. Dieses Schaltrad 9 wirkt mit einer Klinke i i zusammen, die an einem Hebel io angelenkt ist. Der Hebel io ist um die Achse 911 des Schaltrades 9 schwenkbar befestigt und ragt mit seinem freien Ende- in die Bahn eines am Messerträger 22 befestigten Anschlages 13, so daß bei Niedergehen des Messerträgers 2-> der Anschlag 13 auf den Hebel io wirkt und diesen um die Achse ga verschwenkt. Der Hebel io steht unter der Wirkung einer Feder 14, welche ihn bei Hochgang des Messers ebenfalls wieder in seine Ruhelage zurückzieht. Hierbei trifft das freie Ende der Schaltklinke i i auf einen Stift 15, wodurch die Klinke i i außer Eingriff mit dein Schaltrad 9 gebracht wird. Durch die Weiterschaltung des Schaltrades 9 von dem Messerträger wird bei jedem Schnitt eine Weiterschaltung der Platte 2 erfolgen, und zwar erfolgt die Weiterschaltung quer zur Stapelbewegung. Hierdurch wird ein neuer Anschlag -2a zur Wirkung gebracht.
  • An dem Vordertisch i ist ferner ein Hebel 16 mittels eines Bolzens 16a schwenkbar angeordnet. Dieser Hebel 16 umgreift finit seinem einen gabelförmig ausgebildeten Ende i 6b einen Stift 17, der auf der Spindel 5 angeordnet ist. Durch Verschwenken des Hebels 16 kann infolgedessen die Spindel 5 und damit die Platte 2 in jede Zwischenlage gebracht werden. Dieses Verschieben wird durch das Schaltrad nicht gehindert, da infolge des Steilgewindes die Spindel 5, 6, die Mutter 7 und über die Zahnräder 7a, 8 das Schaltrad 9 dreht, welches sich, da die Schaltklinke außer Eingriff mit demselben steht, frei drehen kann. Die Anschläge 2a wirken mit einer -Nase 18 des Sattels ig zusammen, welcher auf dem Vordertisch verschiebbar angeordnet ist und dessen Lage durch die entsprechenden Ansätze begrenzt.
  • Die Wirkungsweise einer finit einer derartigen Einrichtung versehenen Schneideniaschine ist folgende: Es sei angenommen, daß ein Druckbogenstapel, wie er in Abb.4 dargestellt ist, in kleine bestimmte Formate zerteilt werden soll, wobei möglichst wenig Abfall entstehen darf. In der Abb. 4 ist dabei der Abfall durch schraffierte Streifen dargestellt. Der i. Anschlag ist hierbei so eingestellt, daß - der i. Schnitt längs der Linie i-i ausgeführt und damit ein Teil des Stapels abgetrennt wird. Durch die Ausführung des Schnittes längs der Linie i-i ist der 2. Anschlag in Wirklage gebracht worden, und zwar ist derselbe so voreingestellt, daß der Stapel in bezug auf das Messer so zu liegen kommt, daß der Nutzen a längs der Linie 2-2 abgetrennt wird. Der nunmehr zur Wirkung kommende 3. Anschlag bedingt die Ausführung eines Schnittes längs der Linie 3-3, wodurch der Nutzen b auf der Innenseite beschnitten wurde. Durch diesen Schnitt ist der 4. Anschlag zur Wirkung gekommen, welcher durch entsprechende Einstellung des Stapels einen Schnitt längs der Linie 4-4 bewirkt, wodurch der Nutzen b abgetrennt ist. Der nunmehr zur Wirkung kommende 5. Anschlag bedingt die Auswirkung eines Schnittes längs der Linie 5-5, so daß ein Beschneiden des Nutzens c Lind d erfolgt. Der 6. wiederum zur Wirkung gelangte Anschlag läßt durch seine Anordnung eine Ausführung des Schnittes längs der Linie 6-6 nach vorheriger Wendung des Stapels erzielen, so daß der Nutzen c und d nunmehr beschnitten ist. Es ist angenommen, daß der Nutzen c und d auch noch unterteilt werden soll. Zu diesem Zweck wird der Stapel c und d in Schnittlage gedreht und durch den sich nunmehr in Wirklage befindlichen 7. Anschlag so eingestellt, daß das Messer einen Schnitt längs der Linie 7-7 ausführt, Nunmehr wird der Stapel e und f vom Hintertisch auf den Vordertisch gebracht, was durch ein nicht dargestelltes, finit dem Sattel verbundenes Transportblech erfolgen kann, und der Nutzen e und f längs der Linie 8-8 beschnitten. Nach .vorherigem Wenden des Stapels bedingt der nunmehr in Wirklage gekommene g. Anschlag einen Schnitt längs der Linie 9-g. Nunmehr wird der Stapel gewendet und durch den an den io. Anschlag anstoßenden Sattel ig in eine Lage gebracht, in welcher ein Zertrennen des Nutzens e und f längs der Linie io-io erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Zerschneiden von Papierstapeln in Streifen, bei welcher ein seitlicher Ansatz des Sattels gegen Anschläge stößt, welche in Nuten eines beweglichen Maschinenteiles parallel mit der Bewegungsrichtung des Sattels v erstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Maschinenteil als waagerechte Platte ausgebildet ist, die unter dein Maschinentisch liegt und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Sattels verschiebbar angeordnet ist. z. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf einem Triebglied angeordnet ist, das von einem bei jedem Schnitt selbsttätig, vorzugsweise durch den Messerbalken, betätigten Glied angetrieben wird. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICIISDRUCNEREr
DEJ42076D 1931-07-16 1931-07-16 Maschine zum Zerschneiden von Papierstapeln in Streifen Expired DE571314C (de)

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DE571314C true DE571314C (de) 1933-02-27

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DE (1) DE571314C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941666C (de) * 1953-03-04 1956-04-19 Karl Krause Fa Einrichtung zum absatzweisen Bewegen des Vorschubsattels fuer gleich- oder verschieden grosse Vorschubstrecken an Schneidemaschinen fuer Papier, Pappe od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941666C (de) * 1953-03-04 1956-04-19 Karl Krause Fa Einrichtung zum absatzweisen Bewegen des Vorschubsattels fuer gleich- oder verschieden grosse Vorschubstrecken an Schneidemaschinen fuer Papier, Pappe od. dgl.

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