DE620912C - Zeilenschaltvorrichtung fuer Flachplattenschreibmaschinen - Google Patents

Zeilenschaltvorrichtung fuer Flachplattenschreibmaschinen

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DE620912C
DE620912C DEE41503D DEE0041503D DE620912C DE 620912 C DE620912 C DE 620912C DE E41503 D DEE41503 D DE E41503D DE E0041503 D DEE0041503 D DE E0041503D DE 620912 C DE620912 C DE 620912C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/28Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing downwardly on flat surfaces, e.g. of books, drawings, boxes, envelopes, e.g. flat-bed ink-jet printers

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Zeilenschaltvorrichtung für Flachplattenschreibmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Zeilenschaltvorrichtung für Flachplattenschreibmaschinen, die es vermittels einer besonderen Entkupplungsstange ermöglichen soll, den Wagen beim Erreichen einer beliebig einstellbaren Randstellung unter selbsttätigem Auslösen der Zeilenschaltung bei jeder dieser beliebig eingestellten Randstellungen zu entkuppeln.
  • Man hat bereits versucht, diese Aufgabe dadurch zu lösen, daß man bei Zeilenschaltvorrichtungen für Flachplattenschreibmaschinen, die durch den zur Randstellung zurückkehrenden, die Schreibvorrichtung tragenden Wagen selbsttätig ausgelöst werden, eine zu der mit einem Randanschlag versehenen Wagenvorschubstangeparallel liegende Schaltstange mit einem darauf an beliebiger Stelle feststellbaren Anschlag vorgesehen hat, die beim Erreichen der ausgewählten Randstellung durch ihren Anschlag vom Wagen aus zum Betätigen der Zeilenschaltung mitgenommen wird.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist aber deshalb noch unvollkommen, weil ein Vor- oder Rückwärtsverschieben des dieSchreibvorrichtung tragenden Wagens, solange er sich in der linkenRandstellung befindet, nur bei einer ganz bestimmten Randstellung möglich ist, nicht aber bei den übrigen einstellbaren Randstellungen, da eine entsprechende Entkupplungsvorrichtung nicht vorgesehen ist. Diese Unvollkommenheit wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß eine weitere ebenfalls zur Wagenvorschubstange parallel liegende Stange als Entkupplungsstange mit einem beliebig darauf einstellbaren Anschlag vorgesehen ist, die dazu dient, den Wagen und die Schaltstange beim. Erreichen der beliebig einstellbarenRandstellung nach erfolgtem selbsttätigem Auslösen der Zeilenschaltung bei jeder dieser Randstellungen zu entkuppeln.
  • Im einzelnen sei der Erfindungsgedanke an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Fig. z zeigt zum Teil im Schnitt, zum Teil in Ansicht einen Teil einer mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüsteten Flachplattenschreibmaschine.
  • Fig. za zeigt die Anordnung der Teilvorrichtungen im Rahmen der Gesamtmaschine. Fig.2 ist ein lotrechter Schnitt nach Linie 2-2 .der Fig. r.
  • Fig. 3 ist ein Grundriß, der einzelne Teile im Schnitt zeigt.
  • Fig.4 ist eine Teilvorderansicht, der die Teile in der Stellung zeigt, die sie am Ende einer Zeilenschaltbewegung einnehmen.
  • Fig.5 ist eine ähnliche Darstellung, die das Arbeiten der Entkupplungsvorrichtung für die Zeilenschaltung zeigt.
  • Fig.6 ist eine schaubildliche Darstellung der zusammenarbeitenden Hebel, die die Bewegung von der Schaltvorrichtung des Rahmenantriebes auf die Entkupplungsvorrichtung übertragen.
  • Fig.7 ist eine schaubildliche Darstellung einerEntkupplungszugstange, eines Schaukelarmes und eines Verbindungsgliedes zwischen dem Schaukelarm und den Hebeln zum Übertragen der Bewegung.
  • Fig. 8 .ist ein Querschnitt nach Linie 8-8 der Fig.5.
  • Fig. 9 ist ein. Querschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 3.
  • Fig. io ist eine schaubildliche Darstellung eines Entkupplungsnockens und eines Nocken-Schiebers, der an der Entkupplungsstange einstellbar ist.
  • Fig. ii ist eine Darstellung .derselben Vorrichtung von der anderen. Seite gesehen.
  • Fig. 12 ist eine Teilansicht von vorn von der Wagenstange und einem darauf einstellbaren Seitenanschlag.
  • Fig. 13 ist ein Querschnitt der Linie 13-13 der Fig. 12.
  • Fig.14 ist ein Längsschnitt eines Anschlagteiles, das an dem Wagen befestigt ist und mit dem vorgenannten Anschlagglied zusammenarbeitet.
  • In den Zeichnungen bezeichnet i einen Teil des Zeilenschaltrahmens, an dem sich die hinteren Endstücke ja und 1b befinden (Fig. i, ja),- der Rahmen ruht auf Rollen 2 und ist in der Längsrichtung über eine darunterliegende flache Platte 3 auf Schienen 4 beweglich, die von den Seitenteilen 5 des Plattentragrahmens gebildet werden.
  • Über dem Zeilenschaltrahmen i liegt die Schreibvorrichtung 71 mit nach abwärts schlagenden Typen, die in einem Wagen 6 ruht; dieser ist bei Teil 7 (Fig. 8) mit Rollen ausgerüstet, durch die der Wagen und .die Schreibvorrichtung auf den vorderen und hinteren Schienen des Rahmens i getragen wird, auf denen er zur Buchstabenschaltung quer über die Platte hin bewegt werden kann; diese erfolgt unter dem Einfluß besonderer Schaltglieder, die an der Wagenvorschubstange 8 an der Längsseite des Teiles 1a angreifen. Der Wagen 6 kann zu verschiedenen Stellungen zurückkehren, j e nachdem, wie die verschiedenen Randstellungen erforderlich sind und wie es durch einen Randanschlag 9 bestimmt wird, der an der Wagenv6rschubstange 8' entlang in verschiedenen Stellungen fest-gestellt werden kann. Der Anschlag 9 besitzt einen Sperrteil io (Fig. 12), der durch einen beweglichen Sperranschlag .i i und einen Daumenteil 12 betätigt wird, um mit den Zähnen der Wagenvorschubstange 8 in Eingriff zu kommen und so den genannten Anschlag in Sperrstellung zu halten. Ein einstellbarer Anschlagbolzen 13 (Fig. 1a, 14) ist am Wägen 6 befestigt und steht unter dem Drucke einer Feder 14; dieser kommt mit dem Anschlag 9 in Eingriff und bringt den Wagen zum Stillstand.
  • Der Zeilenschaltrahmen i ist mit einer besonderen Zeilenschaltvorrichtung von bei F lachplattenschreibmaschinen an sich bekannterArt ausgerüstet, die am Ende eines Zeilenschaltvorganges den Rahmen i gegen weitere Bewegung blockiert und durch Spannteile zu seiner Ruhelage zurückgezogen wird.
  • Zwischen der Wagenvorschubstange 8 und dem Teil 1a (Fig. 3) befindet sich eine Zeilenschaltzugstange 15, die an ihrem einen Ende mit derZeilenschaltvorrichtung verbunden ist, während das andere Ende in dem Teil 16 lose so geführt wird, daß es mit dem Wagen 6 beweglich ist. Die Zeilenschaltzugstange 15 wird mit dem Wagen 6 gekuppelt, wenn er sich dem Ende seiner Rückkehrbewegung nähert, um sich mit diesem so weit zu bewegen, daß sie dieZeilenschaltvorrichtung betätigt und ihn -in der Sperrstellung gegen Rückzug gesichert hält.
  • Dieses Kuppelndes Wagens 6 und der Zugstange 15 für die Zeilenschaltung wird mittels eines Kupplungshakens 17 (F,ig. 5) bewerkstelligt, der an Armen 72 am Wagen 6 in den Zapfen i8 gelagert ist (Fig. 4, 5), so daß er mit einem Kupplungsanschlag i9 an der Zugstange 15 zum Zeilenschalten in und außer Eingriff kommen kann. Eine Feder 2o und ein Anschlagbolzen 21 halten den Haken 17 im allgemeinen in der Eingriffsstellung. Das Anschlagglied i9 ist so ausgeführt, daß es an der Zugstange 15 entlang mit Hilfe eines Sperrteils 22 festgestellt werden kann, das in Kerben 23 eingreift, die auf der Stange in Abständen eingearbeitet sind, um wahlweise :die Kupplung und damit den Fortschaltvorgang in Abhängigkeit zu der Rückkehrbewegung des Wagens 6 zu den verschiedenen durch .den Anschlag 9 bestimmten Randstellungen einstellen zu können. Der Anschlag i9 wirkt als Randanschlag, der die Rückkehrbewegung des Wagens begrenzt.
  • Der Rahmenantrieb für den Zeilenschaltrahmen schaltet diesen bei der vorliegenden Ausführung unabhängig nach beiden Richtungen hin. Aus diesem Grunde sind besondere Antriebsschaltvorrichtungen vorgesehen, die aus einer Antriebsschältwelle 24 bestehen, die im Rahmen i mit Hilfe einer Schaltstange 25 beweglich ist. Die Schaltstange ist bei 26 am Seitenteil 5 gelagert und kann sich nach beiden Richtungen bin aus einer Mittellage bewegen. Sie ist mit der Welle 24 durch ein Nutenrad 27 verbunden, welches die Stange 25 umspannt und mit der Welle kuppelt.
  • Zur Freigabe der .Zeilenschaltvorrichtung dient eine Entkupplungsvorrichtung. Zu dieser gehört eine an lotrechten Schaukelarmen bei 28 an dem hinteren Teile 1a gelagerteEntkupplungsstange 29, die in der Längsrichtung de,r Zugstange 15 an den Schaukelgliedern beweglich ist. An der Stange 29 ist ein Nockenschlitten 3o einstellbar befestigt (Fig. 1o, 1 t), dessen Seitenteile 31 so angeordnet sind, daß sie zwischen sich das obere Ende des rückwärtigen Teiles ja aufnehmen, wobei an ihnen befestigte Rollen 32 auf der Oberkante des Teiles ja abrollen.
  • Bei 33 ist zwischen den Teilen 31 ein aufwärts stehender Entkupplungsnocken 34 für die Zeilenschaltung befestigt. Der Entkupplungsnocken34 soll mit demKupplungshaIcenteil 17 zusammenarbeiten, umdneZeilenschaltvorrichtung freizugeben, wenn der Wagen zu seinen verschiedenen Randstellungen zurückgekehrt ist, sei es durch Betätigung der Schaltstange in irgendeiner Richtung oder durch die beginnende Vorwärtsbewegung des Wagens 6 aus der Randstellung.
  • Zu diesem Zweck ist ein drehbar gelagerter Sperrteil 35 am Nockenschlitten 30 vorgesehen, welcher in Kerben 36 eingreift, die an der Entkupplungsstange 29 entlang angeordnet sind, so daß der Entkupplungsnocken 34 an der Stange befestigt werden kann, um ihn vor :einen darüberliegenden BO1Zen 37 an demKupplungshaken 17 zu bringen, und zwar in jeder jeweils gewählten Randstellung des Wagens. -Der Nocken 34 ist mit in entgegengesetzter Richtung geneigten Flanken 38 und 39 versehen, über deren eine, 38, der Bolzen 37 gerade vor der Rückkehr des Wagens 6 zu einer ausgewählten Randstellung herübergleitet; hierdurch wird der Nocken 34 gegen die Wirkung der Feder 4o niedergedrückt.
  • Wenn der Bolzen 37 von dem Nocken 34 abgleitet, wird dieser wieder in seineNormallage vor dem Bolzen zurückgezogen, wobei sich :die Flanke 39 dem letzteren zuwendet. Der Nocken 34 und die Stange 29 sind so angeordnet, daß beim Bewegen der geneigten Kante 39 gegen den Bolzen 37 bzw. umgekehrt der Kupplungshaken 17 angehoben wird, so daß er außer Eingriff mit dem Anschlag i9 kommt. Daraus folgt, daß bei Beginn der Bewegung des Wagens 6 von der Randstellung weg die Zeilenschaltvorrichtung gelöst wird und daß umgekehrt eine Bewegung der Entkupplungsstange 29 in der entgegengesetzten Richtung dasselbe Ergebnis herbeiführt.
  • Um die Entkupplungsstange 29 durch Bewegen der Schaltstange 25 in einer der beiden Richtungen zu bewegen, ist eine besondere Verbindungsart zwischen diesen beiden Stangen vorgesehen. An einem der an beiden Enden der Stange 29 liegenden Schaukelarme 28 ist ein übereinanderliegendes Hebelpaar 41 und 42 ,gelagert bzw. mit diesem so verbunden, daß eine Bewegung des Hebels 41 nach beiden Richtungen hin doch nur eine Bewegung des anderen Hebels in einer Richtun- herbeiführt. Zu diesem Zweck sind die Hebel auf der einen Seite ihrer Drehpunkte durch eine geschlitzte Lasche 43 verbunden. In den Schlitz ragt ein Bolzen 44, der am Hebel 42 befestigt ist, so daß eine Bewegung des Hebels 41 in der einen Richtung eine Bewegung des Hebels 42 in der gleichen Richtung verursacht; jedoch können sich die Hebel 41 und-42 in entgegengesetzten Richtungen zueinander bewegen. Ein Bolzen 45 am Hebel 41 kommt mit einem Arm 46 am Hebel 42 in Berührung, wodurch eine Bewegung des Hebels 41 in entgegengesetzter Richtung eine Bewegung des Hebels 42 in der gleichen Richtung wie vorher veranlaßt. Ein Hebel 47 verbindet den Hebel 42 und den Schaukelarm 28; eine passend eingefügte Feder 48 verbindet den Hebel 42 und den Schaukelarm 28 und hält die Teile so in nachgiebiger Lage in ihrer Normalstellung. Eine Bewegung der Schaltstange 25 wird auf den Hebel 41 mit Hilfe eines gegabelten Hebels 49 übertragen, der bei 5o an einem Lagerarm 5 t am Rahmen i befestigt ist und einen Kragenteil 52 an der Schaltwelle 24 umfaßt. Der Hebel .ist durch eine Zugstange 53 mit dem Hebel 41 bei 54 verbunden.
  • Die Schaltvorgänge bei den einzelnen Anschlägen sind folgende: Wenn der Wagen 6 sich bei der Rückzugsbewegung auf seine Randendstellung zu bewegt und seine Anschlagteile sich den in bestimmter Lage zueinander auf den einzelnen Schaltstangen 8, 15, 29 eingestellten Gegenanschlägen 9, 19, 3o nähern, so kommt zunächst der Haken 17 am Wagen 6 mit dem Anschlag i9 in Eingriff; dadurch nimmt der Wagen 6 bei seiner Weiterbewegung die den Anschlag i9 tragendeSchaltstange 15 mit und bewirkt so die Zeilenschaltung. Während dieser Zeilenschaltbewegung gleitet der am Haken 17 sitzende Bolzen 37 über den nachgiebig gelagerten, nach unten auswelchenden Nocken 34 hinweg. Sobald der Bolzen 37 auf .der anderen Seite eben von dem Nocken 34 freigekommen ist und dieser sich wieder angehoben hat, kommt auch der Anschlag 13 am Wagen gegen den Randanschlag 9 zur Anlage und damit der Wagen zum Stillstand. Um nun die Zeilenschaltvorrichtung mit der Stange 15 in die Ruhelage zurückkehren zu lassen, kann man die Stange 29 so bewegen, daß der Nocken 34 den Bolzen 37 anhebt und dadurch den diesen tragenden Haken 17 entkuppelt. Diese Entkupplung wird aber auch selbsttätig bewirkt, sobald der Wagen 6 aus seiner Randstellung wieder vorrückt. Sobald nämlich der Wagen sich wieder in der Schreibrichtung bewegt, stößt der Bolzen 37 gegen die Stirnseite des Nockenanschlages 34. Da der Anschlag infolge seiner besonderen Lagerung in diesem Falle nicht nach unten ausweicht, igleifet der Bolzen 37 an der Nockenfläche nach oben, so daß .der Haken 17 angehoben und entkuppelt wird. .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zeilenschaltvorrichtung für Flachplattenschreibmaschinen,_ die durch den zur Randstellung zurückkehrenden, die Schreibvorrichtung tragenden Wagen selbsttätig ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer der an sich bekannten, zum EnIeiten der Zeia enschaltung dienenden, parallel zur Wagenvorschubstange liegenden Schaltstange (r5) mit beliebig einstellbarem Randanschlag eine weitere, ebenfalls zur Wagenvorschubstan,ge parallel liegende Stange (29) als Entkupplungsstange mit einem darauf beliebig einstellbaren Anschlag (30) vorgesehen ist, die dazu dient, den- Wagen (6) und die Schaltstange (i5) beim Erreichen der- beliebig einstellbaren Randstellung nacherfolgtem selbsttätigem Auslösen der Zeilenschaltung bei jeder dieser Randstellungen zu entkuppeln.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß .die zum- Entkuppeln dienende Schaltstange- (29) eine begrenzte Bewegung in der Achsrichtung ausführen kann und als Anschlagteil (30) einen nachgiebig gelagerten, mit zweiseitig geneigten Flanken (38, 39) ausgerüsteten Nocken (34) trägt, der bei der Relativbewegung zwischen Wagen (6) und der Entkupplungsstange (2g) .den am Wagen angeordneten Kupplungshaken (i7) in die entkuppelte Stellung anhebt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entkuppeln des in der Randstellung stillstehenden Wagens - die Entkupplungsstange (29) entgegen--der Arbeitsrichtung des Wagens bewegt wird, so daß der Nocken-- (34) deri Bolzen (37) mit dem Kupplungshaken (i7) hochdrückt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ableitung der Entkupplungsbewegung von einer aus der Mittelstellung nach zwei Richtungen beweglichen Schaltstange (25) in das Verbindungsgestänge (24, 52, 49, 53) zur Entkupplungsstange (29) ein Hebelpaar (4r, 42) eingeschaltet ist, das die beiderseitige Bewegung des Gestänges aus der Mittellage als einseitig gerichtete Bewegung auf die Entkupplungsstange (29) überträgt. .
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