DE919975C - Lochkarten-Misch- und -Sortiervorrichtung - Google Patents

Lochkarten-Misch- und -Sortiervorrichtung

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DE919975C
DE919975C DER4296A DER0004296A DE919975C DE 919975 C DE919975 C DE 919975C DE R4296 A DER4296 A DE R4296A DE R0004296 A DER0004296 A DE R0004296A DE 919975 C DE919975 C DE 919975C
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DER4296A
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Otto Erich Kase
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REMINGTON RAND GmbH
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REMINGTON RAND GmbH
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B21/00Nitrogen; Compounds thereof
    • C01B21/082Compounds containing nitrogen and non-metals and optionally metals

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Description

EsisteineLochkarten-Misch-und-Sortiermaschine mit einer Vergleichseinrichtung für Kennlochungen verschiedener Karten bekannt, welche die Kartenförderung und ein Lochwerk steuert und je nach Ergebnis des Vergleichs und nach Maßgabe der Lage von Handeinstellgliedern bestimmt, ob die Karten getrennt oder zusammengeführt und ob sie mit zusätzlichen Lochungen versehen werden. Das Lochwerk ist dabei durch eine Sperre ausschaltbar (USA.-Patentschriften 2 211 094, 2 214 010, 2229983).
Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Maschine. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine zur Lösung besonderer statistischer Aufgaben nutzbar zu machen und zu diesem Zweck neue Einstellungen und Betriebsweisen zu ermöglichen.
Die bekannte Maschine ist mit einem vorderen und einem hinteren Kartenfach für Hauptkarten, einem vorderen und einem hinteren Kartenfach für Nebenkarten sowie mit einem Mischfach für Haupt- und Nebenkarten ausgerüstet, wobei das Lochwerk Lochungen, die aus den Hauptkarten abgefühlt werden, auf die Nebenkarten überträgt. Bei Übereinstimmung der Kennlochungen von Haupt- und Nebenkarten wird das Lochwerk durch eine Sperre ausgeschaltet. Diese Sperre wird jedoch gelöst und gestattet die Lochung, wenn die Hauptkarte mit der verglichenen Nebenkarte nicht übereinstimmt.
Diese Merkmale können auch bei der Maschine der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
Bei der bekannten Maschine lassen sich nun grundsätzlich die folgenden drei Arbeitsweisen einzeln oder in beliebiger Vereinigung durchführen: 1. Sortieren der Karten, wobei Haupt- und Nebenkarten zusammengeführt werden; 2. Lochen der Karten;
3· Stillsetzen der Maschine, um an den gewünschten Stellen der verglichenen Karten Steuerkarten einfügen zu können. Dabei kann das Kartenförderwerk so gesteuert werden, daß sich acht verschiedene Fördermöglichkeiten ergeben, und zwar in Verbindung mit den vorstehend angebenen drei Arbeitsweisen. Wie die Maschine arbeitet, wird dabei durch von Hand einstellbare Stellglieder bestimmt.
ίο Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Maschine so auszugestalten, daß drei weitere Arbeitsweisen möglich werden, die in der nachstehenden Beschreibung erläutert sind. Zur Lösung dieser Aufgabe vermag erfindungsgemäß ein durch Steuerglied gesteuerter nachgiebiger Riegel ein Gestänge festzuhalten, das auf eine in der Lochwerkssperre angeordnete Sperrklinke wirkt und im verriegelten Zustand die Lochwerkssperre unabhängig vom Steuereinfluß der Vergleichseinrichao tung und unabhängig von den Handeinstellgliedern steuert, wrobei ein Auslöser für den nachgiebigen Riegel unter Steuerung durch die Lochkartenfördereinrichtung steht.
Vorzugsweise vermag für alle Arbeitsspiele der as Maschine bei Übereinstimmung und/oder Nichtübereinstimmung der verglichenen Kennlochungen die Sperrklinke die Lochwerkssperre in der Wirkstellung festzuhalten. Wird aber die Sperrklinke ausgerückt, so wird sie durch einen nachgiebigen Riegel in ausgerückter Lage für ein zusätzliches Arbeitsspiel festgehalten und erst nach dessen Ablauf wieder freigegeben. Die hierdurch erzielte Wirkung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine der Kartenweichen durch eine Sperrklinke gesteuert wird, die durch einen Auslöser ausrückbar ist, sofern dieser nicht durch einen besonderen Maschinenteil lahmgelegt ist, was geschieht, wenn die Lochwerkssperre durch ihre Sperrklinke1 freigegeben, also unwirksam ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.- Es zeigt Fig. ι einen die Erfindung in sich einschließenden Querschnitt der Maschine,
Fig. 2 eine Einzelheit der Locherlöschvorrichtung, die so eingestellt ist, um die Lochung bei einer Nichtübereinstimmung zu gestatten, wenn die Steuerkurvenscheibe sich in Stellung »Vergleichen« befindet,
Fig. 3 eine Ansicht eines Teils der Lochersteuervorrichtung nach Fig. 2 in betätigter Stellung und einen Teil der Magazinsteuervorrichtung, Fig. 4 eine Einzelansicht der Steuerklinken der Locherrückstellsteuervorrichtung in abgeschalteter Stellung,
Fig. 5 eine Ansicht der Einordnungsmagazinsteuervorrichtung, die in »Nichtvergleichslage« eingestellt ist, und die Steuerkurve in »Vergleichslage«,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht mit der Steuerkurve in »Nicht-Vergleichs«-Stellung, Fig. 7 eine Einzelansicht des Steuerhebels der Erfindung in tätiger Stellung,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der Fig. 7 mit dem Steuerhebel in untätiger Stellung, Fig. 9 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß
Fig· 7,
Fig. 10 ein Zeitdiagramm der Erfindung,
Fig. ii, 12 und 13 schematische Darstellungen der Wanderung der Belege durch die Maschine,
Fig. 14 einen Teil der Sortiersteuervorrichtung mit dem Sortiersteuerhebel in der Stellung Nr. 1.
In einer Vergleichsmaschine für statistische Karten der in den USA.-Patenten 2211094 sowie 2214010 und 2229983 beschriebenen Art sind Nebenkarten in einem Nebenkartenmagazin 25 (Fig. r) untergebracht und werden mittels des üblichen Greifermessers 29 aufeinanderfolgend zu Vorschubrollen 26 gefördert, wodurch sie zunächst zu einer Abfühlkammer 27 kommen, in der die in diesen Karten enthaltenen Lochbilder analysiert werden, und dann zu einer Lochkammer 28 gelangen, in der zusätzliche Angaben in die Karten hineingelocht werden können. Von der Lochkammer 28 aus werden die Nebenkarten entweder zu einem Auswurfmagazin 30 oder einem Aufnahmemagazin 31 oder zu einem Einordnungsmagazin 32 gefördert, und zwar in Abhängigkeit von den Einstellungen der Kartensortiiersteuerungen und den Angaben der Karten.
Die Hauptkarten sind in einem Hauptkartenmagazin 33 untergebracht und werden aufeinanderfolgend durch einen zweiten Kartengreifer 39 zu geeigneten Vorschubrollen 34 geleitet, wodurch die Karten zu einer Hauptkartenabfühlkammer 35 gelangen, in der ihre Lochbilder analysiert werden. Von der Abfühlkammer aus werden die Hauptkarten entweder zu einem Auswurfmagazin 36 oder einem Aufnahmemagazin 37 oder dem Einordnungsmagazin 32 gefördert, und zwar in Abhängigkeit von den Einstellungen der S or ti er Steuerungen und den in den Karten enthaltenen Angaben.
Um die Karten in den Haupt- und Nebenkartenabfühlkammern und ebenso auch in der Lochkammer zurückhalten zu können, für welche Zeitdauer des Maschinenganges es auch nötig ist, sind geeignete Kartenanschläge vorgesehen. Besagte Kartenanschläge und deren Steuerungen sind in dem vorerwähnten USA.-Patent 2 211094 vollständig gezeigt und beschrieben und werden hier nicht weiter erwähnt werden, es sei denn, um die Zeiten anzuzeigen, zu welchen sie den Karten gestatten, von den drei Kammern gefördert zu werden.
Wie es im vorgenannten USA.-Patent 2 211094 vollständig beschrieben worden ist, wird das Lochbild einer Karte, während sich diese in der Hauptkartenabfühlkammer befindet, in dieser durch eine hin und her gehende Abfüllvorrichtung 38 analysiert, wodurch eine mechanische Darstellung des besagten Lochbildes auf Stifte einer Abfühlsperrvorrichtung 40 übertragen wird. In dieser wird die mechanische Darstellung des Lochbildes so lange gesperrt gehalten, bis eine andere Hauptkarte abgefühlt wird. Die Stifte der Abfühlsperrvorrich-
tung übertragen ihre Bewegung unmittelbar auf ein Vergleichsstiftfeld der Hauptkarten einer Vergleichsvorrichtung 42.
Soweit es die vorliegende Erfindung anbetrifft, ist eine besondere Kenntnis der besonderen Konstruktion und Arbeitsweise der Vergleichsvorrichtung 42 nicht erforderlich. Diese Bauart ist vollständig offenbart und beschrieben in den obenerwähnten Patenten, und es genügt zum Verständnis, daß in dieser Vorrichtung die mechanischen Darstellungen gleichzeitig abgefühlter Lochbilder der Haupt- und Nebenkarten mechanisch verglichen werden und der Eintritt einer Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung zur Steuerung oder Veränderung der vorgenannten Maschinenfunktionen durch einen Steuerkurvensatz 43 erfolgt. Dieser wird durch die Vergleichsvorrichtung gedreht, und zwar im Fall, daß auf eine Übereinstimmung eine Nichtübereinstimmung oder auf eine Nichtübereinstimmung eine Übereinstimmung erfolgt. Im ersteren Fall wird ein sogenanntes Vergleichsarbeitsspiel der Maschine der Drehung des besagten Steuerkurvensatzes folgen; im letzteren Fall folgt ein sogenanntes Nichtvergleichsarbeitsspiel.
Wie weiter oben erwähnt wurde, werden Nebenkarten von der Abfühlkammer 27 zur Lochkammer 28 gefördert, wo zusätzliche, in den Hauptkarten vorgelochte Angaben entweder in einer der übereinstimmenden oder nicht übereinstimmenden Nebenkarten gelocht werden. Dies erfolgt in Abhängigkeit von der Einstellung der Lochersteuerung und der Auswahlscheibe 44 des Kartenvorschubs. Die in einer Nebenkarte zu lochende Information wird von den Stiften der vorgenannten Vergleichsvorrichtung 42 zu entsprechenden Stiften einer auswechselbaren Leitkammer 45 übertragen. Von der Leitkammer wird die mechanische Darstellung des Lochbildes zu den Einstellstiften 46 einer Lochvorrichtung 47 übertragen, worin sie durch Sperrschieber 48 (Fig. 2) gesperrt werden, die durch eine Feder 50 in die Sperrlage gebracht werden.
Eine Locherlöschvorrichtung, die einen Bügel 51 in sich einschließt, ist vorgesehen, um sowohl eine Einstellung der Locheinstellstifte 46 als auch gegebenenfalls eine Lochung zu verhindern. Dies geschieht dadurch, daß einige der Einstellstifte 46 unten in der Lochstellung gesperrt; werden.
Normalerweise wird die Löschvorrichtung einmal bei jedem Arbeitsspiel der Maschine in Gang ge-· setzt, und zwar kurz nach dem Lochen.
Bei bestimmten statistischen Aufgaben sind Hauptkarten, die bestimmte Zeitperioden bezeichnen, mit Nebenkarten zu vergleichen. Eine jede Karte enthält Angaben für eine Zeiteinheit besagter Periode. Es ist erwünscht, Informationen von besagten Hauptkarten zu den Nebenkarten der höchsten Ordnung jeder Gruppe zu übertragen und die gelochten Nebenkarten mit irgendwelchen nicht übereinstimmenden Hauptkarten einzuordnen, und zwar während übereinstimmende Hauptkarten und übriggebliebene Nebenkarten ausgeworfen werden.
Bei bestimmten anderen statistischen Aufgaben ist es erwünscht, alle Nebenkarten zu lochen und mit irgendwelchen nicht übereinstimmenden Hauptkarten einzuordnen, während die übereinstimmenden Hauptkarten ausgestoßen werden.
Bei einer anderen statistischen Aufgabe ist nur die erste übereinstimmende Nebenkarte jeder Gruppe zu lochen und einzuordnen, während die verbleibenden Nebenkarten und alle Hauptkarten ausgestoßen werden.
Erster Arbeitsgang
Um den ersten erwünschten Arbeitsgang zu vollenden, d. h. um nur die ersten übereinstimmenden Nebenkarten jeder Gruppe zu lochen und diese gelochten Karten mit irgendwelchen nicht übereinstimmenden Hauptkarten einzuordnen, während die übereinstimmenden Hauptkarten und die übrigen Nebenkarten ausgestoßen werden, verändert die vorliegende Erfindung bestimmte, bereits durchgeführte Arbeitsgänge durch den Reproduzierlocher. Zu diesem Zweck ist die Maschine wie folgt vorangestellt.
Die Auswa'hlscheibe 44 des Kartenvorschubs ist auf die Stellung »8« (Fig. 2) eingestellt, welche einen Nebenkartenvorschub auf einen Vergleich und einen Hauptkartenvorschub auf einen NichtVergleich vorsieht.
Diese Einstellung bewirkt, daß der durch die Auswählscheibe 44 in Fig. 2 nach unten zeigende, nicht näher bezeichnete Nocken, welcher auf der mit der Auswahlscheibe 44 fest verbundenen Lagerhülse sitzt, den annähernd waagerecht liegenden., doppelarmigen Hebel, an dessen linkem Ende der Winkelhebel 74 drehbar befestigt ist, im Uhrzeigersinne verschwenkt, so daß dieser Winkelhebel mit seiner RoI1Ie in die Vertiefung der vierteiligen Kurve 73 gelangt, so daß er bei einer Verstellung der Kurve 73 eine Verschwenkung erfährt. Die in Fig. 2 dargestellte Lage der Kurve 73 entspricht demjenigen Maschinenzustand, in dem ein Hauptkartenvorschub unterbleibt und nur ein Nebenkartenvorschub eintritt, solange die Stellung der Kurve 73 unverändert ist.
Tritt jedoch bei den nach und nach in die Maschine einlaufenden Nebenkarten eine Nichtübereinstimmung zwischen den zu vergleichenden Merkmalen der in der Maschine festgehaltenen Mutterkarte und einer der einlaufenden Nebenkarten ein, also ein Nichtvergleich, so wird der Winkelhebel 74 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt, da nunmehr die Rolle dieses Hebels auf einen Punkt der Kurve 73 gelangt, so daß nunmehr ein Hauptkartenvorschub veranlaßt wird.
Der Lochersteuerhebel 52 ist auf seine untere Lage eingestellt (Fig. 2), die normalerweise eine Lochung auf allen nicht verglichenen Nebenkarten vorsieht, wie es vollständig im USA.-Patent 2 214 010 beschrieben ist und hier noch kurz erläutert werden wird.
Auf dem unteren Ende des Steuerhebels 52 (Fig. 2) ist ein Glied 53 drehbar gelagert, welches sich nach rückwärts erstreckt, um dort mit der Locherlöschvorrichtung zusammenzuarbeiten. Besagtes Glied 53 ist mit seinem hinteren Ende durch eine Stift- und
Schlitzverbindung 55,56 auf einem Rahmenstück 54 gleitbar gelagert. Eine federbeeinflußte Klinke 57 wirkt mit Kerben auf der Unterseite des Gliedes 53 zusammen, um dieses in seinen zahlreichen Einstelllagen zu halten.
Das Glied 53 trägt einen Stift 58, der zur Zusammenarbeit mit einem Paar vertikaler Klinkenarme 60 und 70 geeignet ist, die drehbar auf einem Hebel 62 gelagert sind. Die Klinken 60 und 7° sind mit Schultern 61 und 71 versehen, welche mit einem Stift 63 des Rahmenstückes 54 zusammenwirken. Die Klinken 60 und 70 werden gemeinsam durch eine Feder 64 gegen den Stift 63 gezogen. Der Hebel 62 ist ein Teil der Löschvorrichtung und ist auf einem Ende einer Welle 65 befestigt, die nachfolgend als Löschwelle bezeichnet wird. Ebenfalls auf der Löschwelle sind zwei Hebel 66 angeordnet, die Rollen 67 tragen, die ihrerseits wiederum mit dem Löschbügel 51 zusammenarbeiten. Am anderen Ende ist der Hebel 62 mit einem Druckglied 68 gekoppelt, dessen freies Ende mit dem Abtriebsarm einer Kurvenscheibe 72 in gelenkiger Verbindung steht, die fest auf einer Welle 79 sitzt und nachfolgend als Löschkurvenscheibe bezeichnet wird. Die Konstruktion ist so gestaltet, daß bei einer Einstellung des Hebels 52 in seine untere Lage das Glied 53 rückwärts gedrückt wird (nach links in Fig. 2); der Stift 58 verschwenkt darauf die Klinken 60 und 70 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der Arm 70 gegen den Stift 63 gespannt wird. Wenn der höchste Punkt der Löschkurvenscheibe 72 das Druckglied 68 hebt und durch den Hebel 62 die Löschwelle 65 entgegen dem Uhrzeigersinne schwenkt, dann werden die Rollen 67 gegen den Bügel 51 geschwenkt, wodurch die Sperrschieber 48 entgegen der Wirkung ihrer Federn 50 in die unwirksame oder Löschstellung (vgl. Fig. 2) gezwungen werden. In dieser Lage der Sperrschieber 48 können die Einstellstifte 46 unten nicht verriegelt werden, und alle Einstellstifte, die früher unten verriegelt wurden, werden freigegeben. Gleichzeitig mit der Rückstellung der Schieber 48 hebt der Hebel 62 die Klinken 60 und 70, wodurch der Feder 64 erlaubt wird, die Schulter 71 des Klinkenarms über den Stift 63 zu ziehen, und die Teile in der Löschlage, wie in Fig. 2 gezeigt, gesperrt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Vorrichtung in der Löschlage im Verlaufe aller vergleichenden Arbeitsspiele der Maschine derartig verriegelt, daß keine übereinstimmenden Nebenkarten gelocht werden können.
Um diese Einstellung der Maschine (Steuerhebel 52 in unterer Lage) für die Lochung nicht übereinstimmender Nebenkarten vorzusehen, dient folgende Vorrichtung.
Einer Kurvenscheibe 73 des Steuerkurvensatzes 43 ist ein Abtriebswinkelhebel 74 zugesellt, an dessen herabhängendem Arm der vordere Teil eines Verbindungsgliedes 75, 76 befestigt ist. Der hintere Teil dieses Gliedes gleitet durch eine Stift-und Schlitzverbindung 77, 78 im Rahmen 54 und ist mit einem Stift 80 versehen, der zur Zusammenarbeit mit Klinken 60 und 70 geeignet ist, zwischen denen er liegt. Die beiden Teile des Gliedes sind durch Stift- und Schlitzkupplungen miteinander verbunden und werden durch eine kräftige Feder 81 gegeneinandergezogen. Eine schwächer als die Feder 81 gestaltete Feder 82 verbindet den hinteren Teil 76 des Verbindungsgliedes mit dem Rahmenstück 54 und neigt dazu, besagtes Verbindungsglied rückwärts zu ziehen, wodurch der horizontale Arm des Abtriebswinkelhebels 74 gegen die Kurvenscheibe 73 gespannt wird.
Die Konstruktion ist so gestaltet, daß, wenn eine Nichtübereinstimmung abgefühlt ist, der Steuerkurvensatz 43 um etwa 450 gedreht wird, wodurch ein vorstehender Teil der Kurvenscheibe 73 mit dem Abtriebswinkelhebel 74 in Eingriff kommt, so daß dieser entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Auf diese Weise wird das Glied 75, 76 nach vorn gezogen (nach rechts in Fig. 2), und zwar unter Streckung der Feder 82, wodurch der Stift 80 in Eingriff mit der Klinke 70 kommt. Der Stift 80 verschwenkt jedoch nicht sofort die Klinke 70, um diese vom Stift 73 frei zu machen. Die sich spannende Feder 81 ist nicht kräftig genug, um die vereinte Gegenkraft der Federn 82 und 64 und der zwischen, der Schulter 71 und der Klinke 70 und des Stiftes 63 bestehenden Reibung zu überwinden; der größere Teil dieser Reibung wird von den durch die Federn 50 gespannten Schiebern 48, dem Bügel 51, den Rollen 67 und dem Hebel 62 verursacht. Wenn darauf der höchste Punkt der Löschkurvenscheibe 72 sein Abtriebsmittel ergreift, dann wird das Druckglied 68 leicht gehoben, der Hebel 62 hebt die Klinke 70. Hierdurch wird die Reibung zwischen der Schulter 71 und dem Stift 63 beseitigt, und die Feder 81 kann die Kraft der Federn 62 und 82 überwinden und mittels Stiftes 80 die Klinke 70 im Sinne des Uhrzeigers schwenken, so daß diese vom Stift 73 freikommt. In dieser Lage der Teile (vgl. Fig. 3) wird die Löschvorrichtung allein durch die Löschkurvenscheibe 72 gesteuert, welche einmal während eines jeden Arbeitsspiels der Maschine zum Löschen der Sperrschieber 48 vorgesehen ist. Auf diese Weise tritt die Lochung im Verlaufe aller Maschinenarbeitsspiele ein, in denen die Vorrichtung den eben beschriebenen Zustand einnimmt, d.h. um zu erlauben, daß nicht übereinstimmende Nebenkarten gelocht werden können.
Wenn es jedoch erwünscht ist, nur die erste übereinstimmende Nebenkarte jeder Gruppe zu lochen, sieht die vorliegende Erfindung die nachfolgend beschriebenen Mittel vor, um den normalen, oben beschriebenen Arbeitsgang abzuändern.
Mit dem Ende des vorgenannten Gliedes 75 ist ein Glied 83 (vgl. Fig. 2) verbunden, das wiederum ein Glied 89 trägt, das auf ihm durch eine Schrauben- und Schlitzverbindung einstellbar befestigt ist. Das Glied 89 wird für eine vor- und rückwärts gleitende Bewegung durch eine Schraube 85 getragen und geführt, die in einem Schlitz 86 dieses Gliedes sitzt. Die Schraube 85 (vgl. Fig. 7 und 9) ist auf der äußeren zweier Hilfsrahmenplatten 87 befestigt, die in geeigneter Weise und im notwendigen Ab-
stand vom linksseitigen Rahmen 83 der Maschine auf diesem befestigt sind.
Das vordere Ende des Gliedes 89 ist zu einem Haken 90 ausgebildet (vgl. auch Fig. 3,6,7), welcher mit der Nase einer Klinke 92 zusammenarbeitet, und zwar dann, wenn sich dieser Haken in seiner vordersten Lage befindet, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Klinke 92 ist auf der äußeren Platte 87 verschiebbar befestigt und wird durch eine Feder 93 nachgiebig beeinflußt. Ein Stift 94 ist in der Klinke 92 befestigt und arbeitet mit einer Kurvenfläche195 zusammen, die sich auf dem Steuerhebel 96 befindet. Der Steuerhebel 96 ist fest auf einer Welle 91 angeordnet und ragt durch eine auf dem Rahmen 88 befestigte Anzeigeplatte hindurch. Der sich in der tätigen Stellung gemäß Fig. 2 und 7 befindliche Hebel gestattet der Klinke 92, wirksam zu sein; befindet sich der Hebel jedoch gesenkt in seiner unwirksamen Lage gemäß Fig. 8, dann ergreift die Kurvenfläche 95 dieses Hebels den Stift 94 und zieht die Klinke nach unten, wodurch die Nase aus der Bahn des Hakens 90 entfernt wird. Der Hebel 90 wird außerdem für die Sortiersteuerung der Maschine verwendet, und zwar in einer nachstehend noch zu beschreibenden Weise.
Wenn auf eine Nichtübereinstimmung hin ein vorstehender Teil der Kurvenscheibe 73 den Winkelhebel 74 dreht, dann würde die normale Tätigkeit des Stiftes 80' des Gliedes 75 darin bestehen, den Arm 70 frei vom Stift: 63 zu verschwenken, wodurch der Hebel 62 ausgelöst, wird. Wenn jedoch durch die Drehung des Winkelhebels 74 auch die Glieder 83, 89 zum Vorderteil der Maschine hinbewegt werden, dann kommt der Haken 90 mit der Klinke 92 in Eingriff. Die Teile verharren sodann miteinander verklinkt in dieser Lage ohne Rücksicht auf die Tätigkeit der Kurve 73, und zwar bis zu der Zeit, in der eine Nebenkarte gefördert wird, wie noch beschrieben wird.
Auf der das Greifermesser 29 betätigenden Neben,-kartenvorschubwelle 97 (Fig. 2) ist ein Arm 98 fest angeordnet, mit dem ein aufwärts gerichtetes winkelförmiges Glied 100 verbunden ist. Das obere Ende dieses Gliedes erstreckt sich nach vorn und ist dort mit einem Arm 101 verbunden, der fest auf einer Welle 102 sitzt, die mit beiden Enden in den Platten 87 gelagert ist. Ebenso fest sitzt auf der Welle
102 ein anderer Arm 103, mit dessen nach vorn gerichtetem Arm ein Winkelhebel 104 drehbeweglich verbunden ist. Eine Feder 105 verbindet den Arm
103 und den Winkelhebel 104 nachgiebig miteinander und beeinflußt besagten Winkelhebel entgegen der Uhrzeigerrichtung gegen einen in der äußeren Platte 87 sitzenden Begrenzungsstift 106. Der nach oben ragende Arm des Winkelhebels 104 hat einen Haken 107, der von seinem oberen Ende ausgeht. Dieser Haken ist zum Zusammenwirken mit einer Kerbe 108 der vorderen Schmalseite der Klinke 92 vorgesehen.
Die Konstruktion ist so gestaltet, daß zu jeder Zeit, in der die Nebenkartenvorschubwelle 97 zum Vorschub einer Nebenkarte in die Abfühlkammer 27 geschwenkt wird, das Glied 100 nach unten gezogen wird und die Welle 102 durch den Arm 101 dreht. Dies veranlaßt den Arm 103 zu einer Drehung im Uhrzeigersinne und das vordere Ende des Winkelhebels 104 zu einer Bewegung nach oben. Wenn der Winkelhebel 104 nach oben bewegt wird, so schwenkt ihn die Feder 105 entgegen dem Uhrzeigersinne in die Normalstellung, wobei das Glied 100 nach oben gelangt. Dadurch wird der Arm 101 im Uhrzeigersinne verschwenkt, und zwar unter Abwärtsziehung des Winkelhebels 104. Die Stellung des Zapfens 106 ist derart, daß der Haken 107 durch die Feder 105 mit der Kerbe 108 so lange im Eingriff gehalten wird, bis die Klinke 92 weit genug nach unten gezogen wird, um den Haken 90 von der Schulter 91 zu lösen. Der horizontale Arm des Winkelhebels 104 ergreift dann besagten Stift und wird im Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch die Feder 93 die Klinke 92 nach oben in die normale Lage zu ziehen vermag.
Es ist klar, daß bei dem Erfindungsgegenstand die Nebenkartenvorschubwelle wegen ihrer Nähe und Zugänglichkeit vorteilhaft ist. Es können jedoch auch irgendwelche andere Mittel zum Betätigen des Winkelhebels 104 zur gleichen Zeit und in einer gleichen Weise angewandt werden, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.
Der Klarheit der Beschreibung halber erscheint es an diesem Punkte ratsam, nur den Lochvorgang zu beschreiben, wie er durch die soeben beschriebene Vorrichtung und Steuereinstellungen durchgeführt ist. Die Sortier- und Einordnungsvorrichtung und die Weise, in der diese bei der erwünschten Tätigkeit gebraucht wird, -soll nachfolgend beschrieben werden.
In dem zu erläuternden Arbeitsgang ebenso wie bei den anderen, nachfolgend noch zu erläuternden Arbeitsgängen wird ein sehr einfacher vorsortierter Satz von Haupt- und Nebenaufzeichnungsträgern verwandt. Bei dem genannten Satz, der, wie in den Fig. 11, 12 und 13 gezeigt ist, aus drei Hauptkarten und entweder drei oder vier Nebenkarten besteht, werden die vorgelochten Bezeichnungsangaben der ersten zwei besagten Nebenkarten mit denjenigen in der ersten Hauptkarte und die letzten ein oder zwei Nebenkarten mit der dritten Hauptkarte verglichen. Die zweite Hauptkarte wird nicht mit irgendeiner der Nebenkarten verglichen und wird deshalb als eine nicht zu vergleichende Hauptkarte betrachtet. Es ist natürlich klar, daß in der Praxis eine größere Zahl beider Neben- und Hauptkarten gebraucht wird und möglicherweise eine entsprechend größere Zahl von Hauptkarten nicht zu vergleichende Hauptkarten sein werden. Der vorbeschriebene Satz wird lediglich der Klarheit der Beschreibung halber gebraucht.
Mit Bezug auf die Wirkungs- und Zeittabelle (vgl. Fig. 10, 11) ist ersichtlich, daß entsprechend der Übereinstimmung, die durch die Abwesenheit von Karten in der Maschine geschaffen wird, während des ersten Arbeitsspiels eine Nebenkarte in die Abfühlkammer 27 hineingefördert wird. Diese nachfolgend als D-i bezeichnete Nebenkarte führt zu einer Nichtübereinstimmung, und zwar auf Grund der Abwesenheit einer Karte in der Hauptkartenabfühlkammer 35. Zu Beginn des zweiten Arbeitsspiels
wird die Steuerkurvenscheibe 73 gedreht, was mittels der Klinke 92 dazu führt, daß das Glied 83, 89 vorn festgehalten wird.
Im Verlaufe des zweiten Arbeitsspiels der Maschine wird die Nebenkarte D-1 wiederum abgefühlt und eine Übereinstimmung gefunden, die der Tatsache entspricht, daß eine zu vergleichende Haupt^ kartjeAf-i in die Hauptkartenabfühlkammer 35 geführt worden ist. Diese Übereinstimmung veranlaßt die Steuerkurvenscheibe 73 zum Umlauf in die Vergleichslage der Fig. 2 des dritten Arbeitsspiels; da aber das Glied 89 durch die Klinke 92 vorn festgehalten wird, verharrt die Löschvorrichtung unter der Steuerung der Kurvenscheibe 72, wodurch die Lochung gestattet wird.
Weil die Übereinstimmung im zweiten Arbeitsspieleintritt, wird eine zweite Nebenkarte D-2 in die Abfühlkammer 27 hineingefördert, und die Nebenkarte D-i wird während des dritten Arbeitsspiels in die Lochkammer 28 hineinbewegt. Zu der gleichen Zeit wird das Glied 83, 89 durch die Klinke 92 ausgelöst und bewegt sich rückwärts, dabei die Klinke 78 gegen den Stift 65 spannend, wie oben beschrieben wurde. Der Tatsache entsprechend, daß der vorstehende Teil der Löschkurvenscheibe 72 nicht abermals bis zum Anfang des vierten Arbeitsspiels eine Löschung verursacht, tritt jedoch die Lochung der Angaben in der Nebenkarte D-1 bei etwa 300· bis 3500 des vorliegenden dritten. Arbeitsspiels ein. Im vierten Arbeitsspiel wird entsprechend der im vorhergehenden Arbeitsspiel abgefü'hlten Übereinstimmung (zwischen M-I und D-2) eine andere Nebenkarte D-3 zur Lochkammer 28 übertragen. Die Nebenkarte D-2 wird jedoch nicht gelocht, weil der vorstehende Teil der Kurvenscheibe 66 die Einstellstifte 46 zur Löschung veranlaßte und die Schulter 71 bei ungefähr 500 des vierten Arbeitsspiels den Stift 63 sperrt. Dadurch wird die Lochung bis zum Zeitpunkt nach der Abfühlung der Nebenkarte D-3, die die erste Nebenkarte einer neuen Gruppe ist, verhindert. Die Nebenkarte D-3 bewirkt eine Nichtübereinstimmung sowie eine Wiederholung des zweiten Arbeitsspiels usw.
Wenn die Karten von der Hauptkartenabfühlkammer und auch von der Lochkammer gefördert werden·, dann ist es erforderlich, diese in zahlreiche Magazine hineinzusortieren. Es sind deshalb eine Sortiervorrichtung und eine Einordnungsvorrichtung vorgesehen, die mittels eines Sortiersteuerhebeis 110 und eines Einordnungssteuerknopfes 125 voreinstellbar sind.
Der Sortiersteuerhebel 110 ist in Stellung »2« (Fig. 6>) eingestellt, die mit der als obere Stellung im USA.-Patent 2 229 983 beschriebenen Lage übereinstimmt.
Alle drei Stellungen sind zur Steuerung des Ableitbleches in des Ausstoßmagazins für die Hauptkarten vorgesehen, wie es vollständig in den vorerwähnten Patenten erläutert worden ist und hier noch kurz beschrieben werden soll.
Der Sortiersteuerhebel 110 (Fig. 5) hat die Form eines dreiarmigen Winkelhebels und ist bei 112 am Rahmen der Maschine gelagert; der rückwärts gerichtete Arm dieses Winkelhebels trägt ein herabhängendes Glied 113, das mit einem nach vorn gerichteten Glied 114 durch einen Stift 115 gelenkig verbunden ist. Besagter Stift kann auch mit den Kurvenflächen auf einem oder beiden der Arme 116 und 117 zusammenarbeiten, von denen der erstere fest auf der Welle 118 und der letztere auf einer drehbar auf der Welle 118 gelagerten Buchse 119 sitzt. Ebenfalls fest auf der Welle 118 ist ein Arm 120 angebracht, der mit einem langen, nach hinten und oben zu gerichteten Glied 121 verbunden ist. Im vorliegenden Beispiel befindet sich der Stift 115 in einer Stellung (Fig. 5), um mit der Kurvenfläche 122 des Arms 116 zusammenzuarbeiten.
Das vorerwähnte Glied 114 ist mit seinem nach vorn gerichteten Ende mit einem Winkelhebel 123 gelenkig verbunden, dessen Rolle mit der Kurvenfläche 124 des Steuerkurvensatzes zusammenarbeitet. Wenn eine Nichtübereinstimmung abgefühlt ist und ein vorstehender Teil der Kurvenscheibe 124 in Wirkungsstellung gelangt, dann wird das Glied 121 nach hinten und nach oben gedrückt, und zwar durch, den Winkelhebel 123, das Glied 114, den Stift 115 und die Arme 116, 120. Die Verwendung dieses auf das Glied 121 eintretenden Druckes wird während der Erläuterung der Einordnungsvorrichtung deutlich.
Der Einordnungssteuerknopf 125 ist auf Stellung »4« (Fig. 6) eingestellt, die in Verbindung mit der Einstellung »2« des Sortiersteuerhebels 110 normalerweise die Einordnung von nicht zu vergleichenden Hauptkarten sowie die Abstellung zu vergleichender Hauptkarten und aller Nebenkarten in deren zugehörige Ausstoßmagazine vorsieht.
Zur Vervollständigung dieser Vorgänge sind Vorrichtungen vorgesehen, die nachfolgend kurz erwähnt werden sollen.
In geeigneter Weise steht mit einem Einordnungssteuerknopf 125 eine Zahnstange 126 im Eingriff, die in ihre obersteLage gehoben wird, wenn besagter Einordnungssteuerknopf in die Stellung »4« gedreht wird. Mit der Zahnstange 126 ist ein nach vorn gerichtetes gegabeltes Glied 127 verbunden, zwischen dessen Zacken eine Rolle 128 sitzt, die von einer Platte 129 gehalten wird, welche ihrerseits durch eine Feder 130 nach unten gezogen wird. Dadurch kann die sich hebende Zahnstange 126 die Platte 129 ebenfalls mitnehmen. Ein Schieber 131, dessen nach hinten gerichtete Schmalseite zu einer Kurvenfläche 132 ausgebildet ist, ist durch Stift- und Schlitzverbindung an der Platte 129 befestigt und wird durch eine Feder 133 nach hinten gezogen.
Unmittelbar vor der Rolle 128 (rechts in den Fig. 5 und 6) ist die Platte 129 zum Unterbringen eines Klinkenarms 134 geschlitzt, der bei 135 auf dem Seitenrahmen des Einordnungswerkes gelagert ist. An seinem oberen Ende ist der Klinkenarm 134 mit einer Rolle 136 versehen, die mit der Kurvenfläche 132 des Schiebers 131 zusammenarbeiten kann; an ihrem unteren Ende weist besagte Klinke eine Kerbe 139 auf, die mit einem Haken 140 des vorderen Endes eines Hebels 141 zusammenarbeitet. Dieser Hebel ist in seinem Mittelpunkte gelagert, und sein hinteres Ende ist mit dem oberen Ende
eines senkrecht stehenden Gliedes 142 gelenkig verbunden, dessen unteres Ende mit einem Arm eines Winkelhebels 143 verbunden ist. Der genannte Winkelhebel ist auf dem Lagerzapfen des Nebenkartenausstoßmagazinableitbleches 114 befestigt. Mit dem anderen Arm des Winkelhebels ist ein horizontales Glied 145 verbunden, und zwar durch einen Stift des Winkelhebels, der in einem Schlitz des besagten Gliedes steckt. Eine Feder 146 dreht den Winkelhebel 143 entgegen der Uhrzeigerdrehung und spannt so den Haken 140 in die Kerbe 139 hinein.
Das vordere Ende des Gliedes 145 ist mit einem aufrechten Arm 147 gelenkig verbunden, dessen
1S unteres Ende fest auf einer Schwenkwelle 148 sitzt. Ebenso fest auf der Welle 148 ist ein Abtriebsarm 150 angeordnet, der eine Rolle trägt, welche durch eine nicht gezeigte geeignete Feder gegen eine Kurvenscheibe 151 gedrückt wird. Die Kurvenscheibe 151 ist fest auf der gleichen Welle wie die Rücksteilkurvenscheibe befestigt, nämlich auf der Welle 79, und führt im Verlaufe nur eines Maschinenspiels eine vollständige Umdrehung aus.
Die Konstruktion ist so geartet, daß bei einem
a5 Hochgang der Platte 129 in ihre oberste Lage die Kurvenscheibenoberfläche 132 des Schiebers 131 durch die Rolle 136 ergriffen und nach rechts gedrückt wird, wie Fig. 6 bzw. 5 zeigt.
Es ist klar ersichtlich, daß in dieser Lage der Teile der Klinkenarm 134 durch den Schieber 131 entgegen dem Uhrzeigersinne und seine zugeordnete Feder 133 gespannt wird, aber an einer Bewegung in dieser Richtung durch den Haken 140 gehindert wird, der sich im Eingriff mit der Kerbe 139 am unteren Ende des besagten Klinkenarms befindet.
Eine Betrachtung des Ableitbleches des Nebenkartenauswurfes der in Fig. 10 gezeigten Zeittabelle zeigt jedoch, daß bei ungefähr 2640 eines jeden Arbeitsspiels die Rolle des Arms 150 auf dem niedrigen Teil der Kurvenscheibe 151 sitzt, die durch das Glied 145, den Winkelhebel 143 und das Glied 142 zum Schwenken des Hebels 141 im Sinne des Uhrzeigers dient, um die Klinke 140 von der Kerbe 139 zu lösen und dem vorgespannten Klinkenarm 184 zu gestatten, sich entgegen dem Uhrzeigersinne (Fig. S) zu drehen. Bei ungefähr 3400 des nächsten Arbeitsspiels läuft die Rolle des Arms 150 auf den vorstehenden Teil der Kurvenscheibe 151 auf, und insoweit sich die Kerbe 139 nicht in der Bahn der Bewegung des Hakens 140 befindet, dient die Feder 146 zum Verschwenken des Winkelhebels 148 und des Ableitbleches 144 des Nebenkartenausstoßmagazins entgegen dem Uhrzeiger, wodurch besagtes Ableitblech geöffnet und für aufeinanderfolgende Arbeitsspiele in dieser Lage gehalten wird, um alle Nebenkarten in dem Ausstoßmagazin stapeln zu können.
Ein T-förmiges Glied 152 ist bei 153 auf dem Rahmen des Einordniungswerkes gelagert; sein vorderes Ende (des horizontalen Arms) ist an der Zahnstange 126 angelenkt. Das hintere Ende des besagten horizontalen Arms ist mit einem Glied 154 gelenkig verbunden, dessen oberes Ende mit dem horizontalen Arm eines Winkelhebels 155 verbunden ist. Der vertikale Arm des besagten Winkelhebeis ist an einer Schubstange 156 befestigt, die auf dem Seitenrahmen des Einordnungswerkes durch Schrauben- und Schlitzverbindungen befestigt ist. An ihrem vorderen Ende ist die Schubstange 156 zu einem Kurvenstück 157 ausgebildet, dessen Wirkung nachfolgend erläutert werden wird und das eine Rolle 158 trägt, die mit einer Kurvenfläche 159 des vergrößerten oberen Endes des Gliedes 121 zusammenzuwirken vermag. Besagtes Glied wird nach hinten und unten zu durch eine Feder 160 gezogen, so daß die Kurvenfläche 159 gegen die Rolle 158 drückt. Das Glied 121 ist mit einer Schulter 161 versehen, die mit einem Stift 162 des vorderen Arms eines Winkelhebels 163 zusammenarbeitet. Ein anderer Stift 164 des hinteren Arms des Winkelhebels 163 ist in der Lage, mit einer Kurvenfläche 165 der Unterseite des vergrößerten oberen Teils des Gliedes 121 zusammenzuwirken. Der Winkelhebel 163 ist auf dem Zapfen des Ableitbleches in des Hauptkartenausstoßmagazins befestigt und wird durch eine Feder 167 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, wobei er den Stift 164 gegen die Kurvenfläche 165 zu halten und den Stift 162 gegen die Schulter 161 zur Anlage zu bringen bestrebt ist.
Das untere Ende des hängenden Arms des vorerwähnten T-Gliedes 152 ist zu einem Kurvenstück 168 ausgestaltet, das, wenn die Teile die Lage gemäß Fig. 5 und 6 einnehmen, das Ableitblech 169 des Nebenkartenaufnahmemagazins dauernd geschlossen hält. Die Kurvenfläche 157 der Schubstange 156 dient einem gleichen Zweck, d. h. sie hält das Ableitblech 170 des Hauptkartenaufnahmemagazins 37 geschlossen, während sich der Einordnungsmechanismus in seiner Stellung »4« befindet, wie es im vorliegenden Beispiel gezeigt ist.
Durch diese beiden dauernd geschlossenen Ableitbleche gehen alle Haupt- und Nebenkarten an ihren entsprechenden Auswurfmagazinen vorbei und werden durch eine Mehrzahl von Rollen und ein Band zum Einordnungsmagazin 32 gefördert.
Die Konstruktion ist so gestaltet, daß die Bewegung der Zahnstange 126 in ihre oberste Lage die Schubstange 156 zu einer Bewegung in ihre äußerste no vordere Lage veranlaßt, und zwar durch das T-Glied 152, das Glied 154 und den Winkelhebel 155.
Im Verlaufe der Vorwärtsbewegung der Schubstange 156, d. h. bevor diese die Grenze ihrer Bewegung erreicht, ergreift deren Rolle 158 die Kurvenfläche 159 des Gliedes 121 und drückt dieses nach vorn, wodurch die Schulter 161 dieses Gliedes vom Stift 162 des Winkelhebels 163 gelöst wird. Unmittelbar darauf folgend ergreift die Kurvenfläche 165 der Unterseite des vergrößerten Teils des Gliedes 121 den Stift 164 des Winkelhebels 163 und verschwenkt diesen Winkelhebel und das Ableitblech 111 in entgegen dem Uhrzeigersinne liegender Richtung gegen die Spannung der Feder 167. Auf diese Weise wird das Hauptkartenauswurfmagazin geöffnet und so lange geöffnet gehalten, bis eine
Nichtübereinstimmung eintritt, zu welcher Zeit das Glied 121 nach oben gedruckt werden wird, wie es vorstehend beschrieben worden ist. Diese Aufwärtsbewegung des Gliedes 121 führt zur Ablösung der Kurvenfläche 165 vom Stift 164, wodurch der Feder 167 gestattet wird, das Leitblech 111 im Uhrzeigersinne zu verschwenken, um besagtes Auswurfmagazin zu schließen. Auf diese Weise werden nicht vergleichbare Hauptkarten zum Einordnungswerk to gefördert.
Soll nur die erste übereinstimmende Nebenkarte jeder Gruppe eingeordnet werden, dann muß der vorgenannte Arbeitsgang abgeändert werden. Die Mittel für die Durchführung dieser Abänderung werden jetzt beschrieben werden.
Der vorerwähnte Steuerhebel 96 (vgl. Fig. 7) ist mit seinem rückwärtigen Ende auf einer kurzen Schwenkwelle 91 befestigt, die an ihren beiden Enden in den Platten 87 gelagert ist. Ebenfalls fest auf besagter Schwenkwelle ist ein aufrecht stehender Arm 172 angeordnet, dessen oberer Teil mit einem langen, sich nach hinten erstreckenden Glied 173 verbunden ist. Besagtes Glied ist mit seinem rückwärtigen Ende an einem Kurvenstück 174 befestigt, das auf der Löschwelle 65 gelagert ist. Ein Arm 176, auf dem ein Glied 177 verschiebbar befestigt ist, und zwar durch eine Stift- und Schlitzverbindung, ist auf der Löschwelle der Kurvenscheibe 174 gegenüber befestigt. Eine auf dem unteren Ende des Gliedes 177 befestigte Rolle 178 wird nach unten gegen die arbeitende Fläche des Kurvenstücks 174 durch eine Feder 179 gepreßt, die mit ihrem einen Ende durch einen Stift 180 des Gliedes 177 und am anderen Ende mittels eines Stiftes 181 des Arms 176 gehalten wird. Ein Stift 182 ragt vom oberen Ende des Gliedes 177 nach vorn und ist geeignet, mit einem Ansatz 183 des vorderen Endes des Kurvenschiebers 131 zusammenzuwirken, dessen Verwendung oben beschrieben wurde.
Die Konstruktion ist so ausgeführt, daß, wenn der Hebel 96 in seine untere oder unwirksame Lage eingestellt ist (Fig. 8), das Glied 173 nach vorn gezogen wird und den vorstehenden Teil der Kurvenscheibe 174 in Eingriff mit der Rolle 178 bringt.
Dadurch wird das Glied 177 gehoben, wodurch wiederum der Stift 182 über die Schulter 183 in die unwirksame Lage gemäß Fig. 8 gehoben wird.
Weiterhin läßt die vorliegende Bauart zu, daß mit dem in seine obere oder wirksame Lage eingestellten Steuerhebel 96 das Glied 173 in seiner hinteren Lage gehalten wird. Dadurch wird die Rolle 178 veranlaßt, auf dem unteren Teil der Kurvenscheibe 174 zu laufen, und der Stift 182 mit dem Ansatz 183 in eine Richtung gebracht. In der normalen uhrzeigermäßigen Stellung der Löschwelleos zieht der Stift 182 den Schieber 131 nach vorn, um die Spannung des Klinkenarms 134 (vgl. Fig. 6) zu erleichtern und so das Ableitblech 144 geschlossen zu halten. Dieser Zustand besteht dann für alle Vergleichsarbeitsspiele der Maschine entsprechend der Art des steuernden Klinkenarms 134 und der Löschwelle 65, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
Es ist deshalb klar, daß das Glied 177 und der Arm 176 einen einheitlichen Teil bilden, um auf die Nebenkartensortierung einzuwirken, und zwar unter Steuerung der Löschwelle 65 und des Kurvenstückes 174.
Es wird daran erinnert, daß, wie oben beschrieben, die Karte D-j zuerst zu der Abfühlkammer 27 gefördert wurde und alsdann zu der Lochkammer 28, in welcher diese zwischen 300 und 3500 des dritten Arbeitsspiels gelocht wurde. Es wird ebenfalls daran erinnert, daß das genannte dritte Arbeitsspiel dem Vergleich diente und zu Beginn desselben der Steuerkurvensatz in die Vergleichslage gedreht war. Aus der Zeit- und Arbeitsschrittabelle ist ersichtlich, daß dem Nebenkartenvorschub des dritten Arbeitsspiels gemäß das Glied 89 bei etwa 1720 dieses Arbeitsspiels von der Klinke 92 befreit wurde und so der Gliederkette 89, 83, 75 (Fig. 2) erlaubte, sich nach hinten zu bewegen. Dies gestattet der Klinke 70, sich gegen den Stift 63 zu legen. Wenn die Kurvenscheibe 72 nun die Löschung der Einstellstifte 46 bei etwa 500 des vierten Arbeitsspiels bewirkt, so schnappt die Schulter 71 der Klinke 70 über den Stift 63 und sperrt die Löschvorrichtung in der Löschlage. Die durch die Kurve 72 im Gegenuhrzeigersinne verschwenkte Welle 65 wird auf diese Weise in dieser Stellung gesperrt als auch sein zugeordneter Arm 176, das Glied 177 und der Stift 182 des besagten Gliedes. Die Lage des Stiftes 182 erlaubt der Feder 133 und dem Schieber 131, den Klinkenarm 134 entgegen dem Uhrzeigersinne zu spannen und dadurch das Ableitblech durch die Kurve 151 zum Offensein zu bestimmen. Bevor dieses Ableitblech geöffnet wird, gestattet jedoch der der Lochkammer zugesellte Kartenanschlag der Karte D-1, aus dieser Kammer heraus über das geschlossene Ableitblech 144 in das Einordnungsmagazin 32 gefördert zu werden. Dies geschieht bei ungefähr r35° des vierten Arbeitsspiels. Zur gleichen Zeit wird die Karte D-2 von der Abfühlkammer in die Lochkammer gefördert. Bei etwa 3400 des vierten Arbeitsspiels bewirkt die Kurvenscheibe 151 die Öffnung des vorbestimmten Ableitbleches, und dadurch wird, wenn die Karte D-2 bei etwa 135° des fünften Arbeitsspiels aus der Lochkammer herausgefördert wird, diese Karte im Ausgangsmagazin 30 niedergelegt. Die Karte D-3 war zu derselben Zeit in die Abfühlkammer gefördert worden, in der die Karte D-2 in die Lochkammer 28 bewegt wurde, d, h. bei ungefähr 135Ol des vierten Arbeitsspiels. Da die genannte Karte die erste Nebenkarte einer neuen Gruppe ist, tritt eine Nicht-Übereinstimmung ein, die im fünften Arbeitsspiel eine Wiederholung der Arbeitsgänge des zweiten Arbeitsspiels einleitet usw.
Im Verlaufe der gleichen Arbeitsspiele für die Nebenkarten werden die Hauptkarten in folgender Weise behandelt.
Während des ersten Teils des zweiten Arbeitsspiels wurde die Hauptkarte M-X in die Hauptkartenabfühlkammer geleitet und nahe dem Ende dieses Arbeitsspiels abgefühlt. Dies leitete eine Uberein-Stimmung ein, und zu Beginn des dritten Arbeits-
spiels wurde der Kurvensatz 43 in die Vergleichslage gedreht. Dadurch konnte das Glied 121, das durch die Nichtvergleichslage des Kurvensatzes 43 oben gehalten wurde, in seine untere Lage und damit zur öffnung des Ableitbleches 111 zurückkehren. Bei etwa 1350 des dritten Arbeitsspiels gestattet der der Hauptkartenabfühlkammer zugeordnete Kartenanschlag der Karte M-X, von dieser Kammer hinweggefördert und bei ungefähr 20901 im Auswurfmagazin abgelegt zu werden. Es wird jedoch das in besagter Karte abgefühlte Lochbild, das durch die Stifte der Abfühlsperrvorrichtung dargestellt wird, gesperrt, und zwar so lange, bis eine andere Hauptkarte abgefühlt wird, d. h. bis zum fünften, durch die Karte D-3 veranlaßten Arbeitsspiel, wenn gemäß der Nichtübereinstimmung eine Hauptkarte eingeleitet und die Karte M-2 der Abfühlkammer 35 zugeführt wird.
Wie in der Arbeitsgangtabelle gezeigt ist
so (Fig. 11), ist die Karte M-2 eine nicht vergleichbare Hauptkarte, d. h. es sind ihr keine Nebenkarten zugeordnet, und als solche stört sie nicht die Nichtvergleichslage des Steuerkurvensatzes 43. Es wird deshalb bei etwa 1350 des sechsten Arbeitsspiels eine Hauptkarte Af-3 in die Abfühlkammer geleitet, und die Hauptkarte Af-2 wird aus dieser Abfühlkammer herausgefördert. Der Nichtvergleichslage des Steuerkurvensatzes 43 gemäß wird das Ableitblech in geschlossen, und die Karte M-2 geht über diese hinweg und wird im Einordnungsmagazin 32 niedergelegt. Die Hauptkarte Af-3 ist eine vergleichbare Hauptkarte und wird eine Wiederholung derjenigen Arbeitsgänge einleiten, die bereits einmal durch die Karte Af-I im dritten Arbeitsspiel eingeleitet wurden.
Der zweite Arbeitsgang
Um den zweiten der erwünschten Arbeitsgänge zu vervollständigen, d. h. alle Nebenkarten zu lochen und diese mit irgendwelchen nicht vergleichbaren Hauptkarten einzuordnen, während alle vergleichbaren Hauptkarten im Hauptkartenauswurfmagazin abgelegt werden, ist der Arbeitszustand der Maschine in folgender Weise vorbestimmt.
Der Lochersteuerhebel 52 ist auf seine Zwischenstellung eingestellt, welche die Lochung aller Nebenkarten vorsieht, wie es in dem USA.-Patent 2 214 010 vollständig beschrieben worden ist und nachfolgend nur kurz nochmals erläutert werden wird.
Die übrigen Steuerungen sind genau so eingestellt, wie es beim ersten Arbeitsgang der Fall war, und die Art und Weise, in der die Maschine durch diese Steuerungen beeinflußt wird, ist genau die gleiche.
Der Lochersteuerhebel 52 bewegt, wenn er auf seine Zwischenstellung eingestellt worden ist, das Glied 53 und damit seinen Stift 58 auf solche Weise, daß die Schultern 61 und 71 der Klinken 60 und 70 dauernd außer Eingriff mit dem Stift 63 gehalten werden. Wie vorstehend gesagt wurde, gestattet die ungesperrte Lage dieser beiden Klinken 60 und 70 der Rückstellvorrichtung die Durchführung ihrer normalen Wirkung, indem sie im Laufe eines Arbeitsspiels die Einstellstifte 46 einmal unter vollständiger Steuerung der Kurvenscheibe 72 zurückstellt. Auf diese Weise tritt die Lochung dann bei allen Maschinenspielen ein, in welchen sich eine Nebenkarte in der Lochkammer befindet.
Somit steht die Löschwelle, die jedesmal, wenn die Löschvorrichtung durch die Kurvenscheibe 72 in Gang gesetzt wird, entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, für den größeren Teil eines jeden Arbeitsspiels (vgl. Fig. 10) in ihrer normalen uhrzeigermäßigen Stellung. Während dieser Zeit hält dann ein der besagten Löschwelle zugehöriger Stift 182 den Schieber 131 vorn, hebt so die auf der Klinke 134 ruhende Spannung auf und hält das Ausstoßrnagazinableitblech geschlossen. Wenn zwischen 20 und 8o° jedes Arbeitsspiels die Rückstellwelle 65 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt wird, dann kann der Schieber 131 den Klinkenarm 134 im Gegensinne des Uhrzeigers spannen. Diese Spannung führt jedoch zu keinem Erfolg, und zwar auf Grund der Tatsache, daß die Kurvenscheibe 151 mittels der vorstehend beschriebenen Gelenkkette den Haken 140 mit der Kerbe 139 des Klinkenarms 134 von etwa 3380 eines Arbeitsspiels bis zu ungefähr 2640 des folgenden Arbeite- go spiels im Eingriff hält. Auf diese Weise wird das Ableitblech 144 während dieses Arbeitsganges der Maschine nicht geöffnet.
Die Hauptkartensortierung wird in genau derselben Weise vollendet wie im ersten Arbeitsgang, d. h. das Ableitblech 111 ist gewöhnlich geöffnet, wird aber vorübergehend geschlossen, um die Einordnung nicht vergleichbarer Hauptkarten zu gestatten.
Unter Hinweis auf die Zeit- und Arbeitsgangtabelle ist ersichtlich, daß entsprechend der durch die Abwesenheit von Karten in der Maschine geschaffenen Übereinstimmung eine Nebenkarte D-x während des ersten Maschinenspiels in die Abfühlkammer 27 gefördert wird. Die Karte D-x führt auf Grund der Abwesenheit einer Hauptkarte in der Maschine zu einer Nichtübereinstimmung; diese Nichtübereinstimmung bewirkt zu Beginn des zweiten Arbeitsspiels eine Drehung des Steuerkurvensatzes 43. Dies leitet die Förderung einer n0 Hauptkarte ein, und M-i wird während desselben zweiten Arbeitsspiels in die Abfühlkammer 35 geleitet. Die Karte M- χ führt zu einer Übereinstimmung, und anfangs des dritten Arbeitsspiels wird der Steuerkurvensatz abermals gedreht, wo- n5 durch eine zweite Nebenkarte Ό-2 in die Abfühlkammer 27 gefördert zu werden vermag, während die Karte D-x aus diesem Abfühlwerk heraus und in die Lochkammer 28 hineingeleitet wird, wo sie zwischen 300 und 3500 des besagten dritten Ar- iao beitsspiels gelocht wird.
Die der im ersten Arbeitsspiel abgefühlten Nichtübereinstimmung gemäß eintretende einleitende Drehung des Steuerkurvensatzes 43 bewirkt das Schließen des Ableitbleches in des Hauptkartenausstoßmagazins. Besagtes Ableitblech war jedoch
zu Beginn des dritten Arbeitsschrittes durch die zweite Drehung des Steuerkurvensatzes 43 wieder geöffnet. Dadurch war bei etwa 1350 des dritten Arbeitsspiels die Karte M-i von der Abfühlkammer 35 hinwegbefördert; das offene Ableitblech in verursachte die Ablegung dieser Karte im Hauptkartenausstoßmagazin 36. Das Lochbild der Karte M-X wird natürlich mittels der Stifte der Abfühlsperrvorrichtung 40 so lange zurückgehalten bis eine andere Hauptkarte abgefühlt wird.
Im Verlaufe der ersten Hälfte des vierten Arbeitsspiels wird die Karte D-i von der Lochkammer über das dauernd geschlossene Ausstoßmagazinableitblech hinweg in das Einordnungsmagazin hineingeleitet. Zur gleichen Zeit wird die ebenfalls mit der Karte M-i übereinstimmende Karte D-2. von der Abfühlkammer 27 in die Lochkammer 28 gefördert, und eine dritte Nebenkarte D-3 gelangt in die Abfühlkammer 27.
Die Karte D-3 ist die erste Nebenkarte einer neuen Gruppe und führt zu einer Nichtübereinstimmung, wenn sie mit dem zurückgehaltenen Lochbild der Karte M-i verglichen wird. Dadurch wird der Steuerkurvensatz 43 zu Beginn des fünften Arbeitsspiels gedreht. Dies leitet einen Hauptkartenvorschub ein, und eine zweite Hauptkarte M-2 wird in die Abfühlkammer 35 geleitet. Sofern die Karten D-3 und M-2 nicht vergleichbar sind, wird die durch die Karte D-3 herbeigeführte Nicht-Übereinstimmung fortgesetzt, und im sechsten Arbeitsspiel wird eine dritte Hauptkarte M-3 in die Abfühlkammer 35 geleitet, während die Karte M-2 von dieser Kammer weggefördert wird. Die Drehung des Steuerkurvensatzes 43 im fünften Arbeitsspiel veranlaßt die Schließung des Ableitbleches in des Hauptkartenausstoßmagazins, und infolge der fortgesetzten Nichtübereinstimmung bleibt dieses über dem sechsten Arbeitsspiel hinweg geschlossen. Daher wird die Karte M-2, wenn sie von der Abfühlkammer kommt, über das Ableitblech in hinweggleiten und im Einordnungsmagazin 32 abgelegt.
Die Hauptkarte M-3 führt im letzten Teil des sechsten Arbeitsspiels eine Übereinstimmung herbei und leitet eine Wiederholung der durch die Hauptkarte M-i im letzten Teil des zweiten Arbeitsspiels eingeleiteten Arbeitsgänge ein.
Der dritte Arbeitsgang
Um den dritten der obengenannten Arbeitsgänge zu vollenden, d. h. um die erste Nebenkarte jeder Gruppe zu lochen und einzuordnen, während die restlichen Nebenkarten und alle Hauptkarten ausgeworfen werden, ist der Sortiersteuerhebel 110 auf seine Stellung »1« und sind die verbleibenden Steuerungen wie für den ersten Arbeitsgang eingestellt. Wenn sich der Hebel 110 in Stellung »1« befindet, dann ist der Stift 115 mit der Kurvenfläche des Arms 117 ausgerichtet. Besagter Arm sitzt fest auf der Buchse 119, die sich auf der Welle
dreht, wie bereits besehrieben worden ist. Auf der Buchse 119 ist noch ein aufrecht stehender Arm fest angeordnet; dieser ist mit seinem oberen Ende an einem nach hinten gerichteten Glied 138 angelenkt. Das rückwärtige Ende des Gliedes 138 ist wiederum mit der vorerwähnten Platte 129 verbunden.
Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn der Stift 115 bei einer Nichtübereinstimmung nach vorn bewegt wird, dieser den Arm 117 schwenkt und dadurch den Arm 185 zu einer Bewegung im Uhrzeigersinne veranlaßt. Auf diese Weise werden das Glied 138 und die Platte 129 nach vorn gezogen. Die Bewegung der Platte 129 hebt durch den Schieber 136 die Spannung des Klinkenarms 134 auf, sofern besagter Schieber auf der Platte 129 befestigt ist und sich mit dieser nach vorn bewegt.
Wie bereits vorher beschrieben, wird jedoch auch die auf dem Klinkenarm ruhende Spannung durch den Stift 182 aufgehoben, der im vorliegenden Beispiel auf den Schieber 136 in genau derselben Weise wirkt, wie es beim ersten Arbeitsgang beschrieben wurde. Es ist deshalb klar, daß im vorliegenden Beispiel die nach vorn gerichtete Bewegung der Platte 129 unwirksam ist, und zwar infolge der Zusammenarbeit des Stiftes 115 mit der Kurvenfläche 184 des Arms 117, wodurch das Ableitblech in des Hauptkartenausstoßmagazins dauernd offengehalten wird. Dies bedeutet, daß diese Lage des Stiftes 182 die einzige ist, in welcher dieser zum Schließen des Ableitbleches auf eine Nichtübereinstimmung hin unwirksam ist.
Wie aus den Zeit- und Arbeitstabellen ersichtlich ist, läuft der dritte. Arbeitsgang in jeder Beziehung genau so ab wie der erste, außer dem Sortieren nicht vergleichbarer Hauptkarten. Beim vorliegenden Arbeitsgang werden nicht vergleichbare Hauptkarten in ihren Auswurfmagazinen in derselben Weise abgelegt, in der vergleichbare Hauptkarten in diesen während des ersten und zweiten Arbeitsganges zur Ablage kommen.
Es wurde im vorliegenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, und es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung in vielen Beziehungen verändert werden kann, ohne vom Geist derselben abzuweichen, und daß gegenüber den beschriebenen Ausführungsbeispielen zahlreiche andere Maschinengänge durch eine richtige Handhabung der Steuervorrichtungen ausgeführt werden können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine mit einer Vergleichseinrichtung für Kennlochungen verschiedener Karten, welche die Kartenförderung und ein Lochwerk steuert und je nach Ergebnis des Vergleichs und nach Maßgabe der Lage von Handeinstellgliedern bestimmt, ob die Karten getrennt oder zusammengeführt und ob sie mit zusätzlichen Lochungen versehen werden, wobei das Lochwerk durch eine Sperre ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch ein Steuerglied (96) gesteuerter nachgiebiger Riegel (92) ein Gestänge (89, 83, 75) festzuhalten vermag, das auf eine
    in der Lochwerkssperre (51, 62, 65, 66, 6j) angeordnete Sperrklinke (70) wirkt und im verriegelten Zustand die Lochwerkssperre unabhängig vom Steuereinfluß derVergleichseinrichtung und unabhängig von den Handeinstellgliedern steuert, wobei ein Auslöser (104) für den nachgiebigen Riegel (92) unter Steuerung durch die Lochkartenfördereinrichtung (97) steht.
    to 2. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine
    nach Anspruch 1 für Haupt- und Nebenkarten mit Handeinstellgliedern für den Förderer der Haupt- und Nebenkarten und für die Lochwerkssperre, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Arbeitsspiele der Maschine bei Übereinstimmung und/oder Nichtübereinstimmung der verglichenen Kennlochungen die Sperrklinke (70) die Lochwerkssperre (51, 62, 65, 66, 67) in deren Wirkstellung festzuhalten vermag, aber, ao wenn sie ausgerückt wird, durch den nachgiebigen Riegel (92) in ausgerückter Lage für ein zusätzliches Arbeitsspiel festgehalten und erst nach dessen Ablauf infolge Auslösens des nachgiebigen Riegels (92) freigegeben wird. »5 3. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine
    nach Anspruch 1 oder 2 für Haupt- und Nebenkarten, bei welcher das Lochwerk aus den Hauptkarten abgefühlte Lochungen auf die Nebenkarten überträgt und bei Übereinstimmung der Kennlochungen von Haupt- und Nebenkarten durch eine Sperre ausgeschaltet wird, welche bei Nichtübereinstimmung von Haupt- und Nebenkarten gelöst wird und alsdann die Lochung gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal, wenn auf ein Arbeitsspiel mit übereinstimmend befundenen Kennlochungen von Haupt- und Nebenkarten ein Arbeitsspiel mit nicht übereinstimmenden Kennlochungen folgt, für die Dauer dieses folgenden Arbeitsspiels die Lochwerkssperre (51, 62, 65, 66, 67, 70) durch den von Hand ausschaltbaren Riegel (92) an ihrer Sperrwirkung gehindert wird und durch den Auslöser (104) für den Riegel (92) erst in dem zweiten Arbeitsspiel mit übereinstimmendem Befund wieder wirksam gemacht wird.
    4. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochwerkssperre (51, 62, 65, 66, 67, 70) in ihrem wirksamen Zustand, d. h. wenn die Kennlochungen von Haupt- und Nebenkarten übereinstimmend befunden werden, Sperrschieber (48) für Lochstempeleinstellstifte (46) dauernd ausgerückt hält und dadurch das Lochwerk ausschaltet und in ihrem unwirksamen Zustand, wenn also die Kennlochungen von Haupt- und Nebenkarten als nicht übereinstimmend befunden werden, die Sperrschieber (48) bei jedem Arbeitsspiel nur vorübergehend löst, wodurch das Lochwerk wirksam wird.
    5. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (70), wenn sie die Lochwerkssperre (51, 62, 65, 66, 67) in ihrem wirksamen Zustand festhält und dadurch das Lochwerk (47) ausschaltet, durch einen von der Vergleichseinrichtung (43) gesteuerten Auslöser (74, 75, 82) bei Nichtübereinstimmung der verglichenen Kennlochungen ausgerückt wird und infolgedessen das Lochwerk wirksam werden läßt und durch den Riegel (92) in gelöster Lage so lange gesperrt bleibt, bis das zweite Arbeitsspiel mit übereinstimmendem Befund der Kennlochungen stattfindet.
    6. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine nach Anspruch 4 und S, dadurch gekennzeichnet, daß außer der bei Nichtübereinstimmung der verglichenen Kennlochungen durch die Vergleichseinrichtung (43) ausgerückten Klinke (70) noch eine zweite Klinke (60) vorgesehen ist, welche die Lochwerkssperre (51, 62, 65, 66, 67) in ihrem wirksamen Zustand festhalten kann, aber durch ein Handstellglied (52) für alle Arbeitsspiele ausrückbar ist.
    7. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren Kartenfächern und diese
    ' öffnenden oder schließenden Kartenweichen, gekennzeichnet durch eine Sperrklinke (134), welche eine (144) der Kartenweichen (in, 144, 169, 170) steuern, insbesondere geschlossen halten kann und durch einen Auslöser (131) ausrückbar ist, sofern dieser nicht durch einen Maschinenteil (176, 177) lahmgelegt ist, wenn die Lochwerkssperre (51,62,65,66,67) durch ihre Sperrklinke (70) freigegeben, also in ihrem unwirksamen Zustand ist, wobei dieser Maschinenteil (65) vorzugsweise mit einem Teil (65) der Lochwerkssperre (51, 62, 65, 66, 67) zu gemeinsamer Bewegung verbunden ist.
    8. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine nach Anspruch 7 mit einem vorderen und einem hinteren Kartenfach für die Hauptkarten und einem vorderen und einem hinteren Kartenfach für die Nebenkarten sowie mit einem Mischfach für Haupt- und Nebenkarten, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen (170, 169) der hinteren Kartenfächer (37, 31) durch ein Handstellglied (125) ein- und ausschaltbar sind und daß die durch die Sperrklinke (134) gesteuerte Kartenweiche diejenige (144) des vorderen Faches (30) für die Nebenkarten ist, wobei der Auslöser (131) der Weichensperrklinke (134) gemeinsam durch die Vergleichseinrichtung (43) und durch einen einstellbaren Ein- und Ausschalter (110) für die vorderen Kartenweichen (111, 144) gesteuert, aber unabhängig von dieser Steuerung durch die im Anspruch 7 angegebenen Mittel lahmgelegt werden kann.
    9. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Teil (65) der Lochwerkssperre (51,62,65,66,67) zu gemeinsamer Bewegung verbundene Maschinenteil ein Arm (176) mit iss einem daran federnd angebrachten Schalt-
    glied (177) ist, das am Arm (176) durch einen Nocken (174) verstellbar ist, der mit dem im Anspruch 1 genannten Steuerglied (96) verbunden ist, so daß das Schaltglied (177) nur bei gelöster Lochwerkssperre (51, 62, 65, 66, 67) in Tätigkeit tritt und den Auslöser (131) der Weichensperrklinke (134) lahmlegt, aber durch den Nocken unwirksam gemacht wird, wenn der nachgiebige Riegel (92) durch das Steuerglied (96) ausgerückt gehalten wird.
    ro. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Schaltbrücke (51) für die Sperrschieber (48) der Lochstempeleinstellstifte (46) ihre Ausgangslage einnimmt, in der die Sperrschieber (48) wirksam sind, der Auslöser (131) für die Weichensperrklinke (134) lahmgelegt ist,
    11. Lochkarten-Misch- und -Sortiermaschine nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Lochwerkssperre (51,62, 65, 66, 67, 70), welcher den Auslöser (131) der Weichensperrklinke (134) steuert, eine bei jedem Arbeitsspiel der Maschine hin und her gedrehte Welle (65) ist, welche die Schaltbrücke (51) antreibt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    © 9564 10.54
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