DE858462C - Anordnung zum Fuehren und Ausrichten von Aufzeichnungstraegern, insbesondere Lochkarten, bezueglich der Lage der Auswertungsorgane - Google Patents
Anordnung zum Fuehren und Ausrichten von Aufzeichnungstraegern, insbesondere Lochkarten, bezueglich der Lage der AuswertungsorganeInfo
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- DE858462C DE858462C DEI2123A DEI0002123A DE858462C DE 858462 C DE858462 C DE 858462C DE I2123 A DEI2123 A DE I2123A DE I0002123 A DEI0002123 A DE I0002123A DE 858462 C DE858462 C DE 858462C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBENAM 8. DEZEMBER 1952
/ 2123 IXb 14.3 a
Sindelflngen (Württ.)
In von Aufzeichnungsträgern, ζ. B. von Lochkarten,
gesteuerten Maschinen und Anlagen, z. B. Sortiermaschinen oder Buchungs-maschinen, besteht
eine Schwierigkeit darin, daß vor allem bei großer Arbeitsgeschwindigkeit die Karte auf ihrer Bewegungsbahn,
insbesondere am Ausgang des Vorratsmagazins, beschädigt wird und daß die Karte ihre Lage bezüglich der in einer Reihe liegenden
Abfühlbürsten nicht mehr genau genug einhält. Diese Schwierigkeit zu beseitigen ist die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe.
Für eine Anordnung zum Führen von Aufzeichnungsträgern, insbesondere von Lochkarten, besteht
danach die Erfindung darin, daß in der Führungsbahn der Aufzeichnungsträger zwischen dem Vorratsbehälter für die Aufzeichnungsträger und den
Auswerteorganen eine Vorabfühlung zur Feststellung des Austritts eines Aufzeichnungsträgers
aus dem Vorratsbehälter stattfindet und daß eine über diese Vorabfühlung beeinflußte Steuerung die
weitere Vorschubbewegung aufhält, wenn einer der Aufzeichnungsträger die Vorabfühlstelle nicht erreicht.
Die Hemmung des Kartenvorschubs bleibt so lange bestehen, bis z. B. wieder eine Lochkarte
das Vorratsmagazin verläßt oder bis eine etwa beschädigte Karte ersetzt oder eine eingeklemmte
Karte entfernt wird.
Die Wichtigkeit des Erfindungsgegenstandes ist durch die Tatsache angezeigt, daß beim praktischen
Gebrauch .schnell, laufender kartengesteuerter Ma-
schinen eine große Zahl von Karten zerreißt und daß beim Transport der Karte zur Auswertungslage
bereits am Kartenhalsblock des Magazins Beschädigungen
entstehen, wo die Karte von den Kartenmessern an das erste Paar der Kartentransportwalzen
geführt wird. An dieser Stelle überwacht nun die Vorabfühlung den Vorschub bis zu diesem
' Abschnitt, in dem mit ihrer Hilfe die Anwesenheit oder das Fehlen einer aus dem Vorratsmagazin
ίο stammenden Karte festgestellt wird. Damit läßt sich die Mehrzahl der Einwirkungen durch Kartenrisse
oder sonstige Kartenmängel berichtigen, so daß die Verwendung einer Anordnung nach der
Erfindung zu einer leistungsfähigeren Kartenführung als beim Bekannten führt.
Ein weiterer Vorteil besteht bei einer Anordnung nach der Erfindung in der Verwendung getrennt
gesteuerter Mittel für den Kartenzuführungsmessermechanismus und für den greifergesteuerten
Kartenvorschubmechanismus derart, daß ein weiterer Kartentransport vom Kartenvorratslager aus
im nächsten Maschinenspiel verhindert wird, falls nicht eine Karte vom Vorratslager ausgegeben
wurde und daß der Kartentransport der Greifer im nächsten Spiel unterdrückt wird, sobald die
Vorabfühlstelle meldet, daß keine Karte vom Vorratslager ausgelaufen ist.
Bei den bisher bekannten Anlagen ist es so, daß eine Unterdrückung des Vorschubs der vorherlaufenden
Karte bei einem Schaden in der Führung der Karte aus dem Magazin nicht vorgesehen ist,
so daß die Karten durch die Maschine laufen und dabei in der gleichen Weise wirksam sind, als wenn
die letzte Karte durch die Maschine gelaufen wäre. Es ist klar, daß beim Auftreten eines Kartenschadens
vor der Beendigung der Arbeitsgänge einer Kartengruppe der aufgezeichnete Bericht für
die Kartengruppe unvollständig sein muß, da bei den bekannten kartengesteuerten Maschinen vom
vorliegenden Typ der Durchlauf der letzten Karte durch die Maschine die Aufzeichnung einer Gesamtsumme
verursacht. Es ist klar, daß eine solche Gesamtsumme für die Gruppe von Karten unvollständig
sein würde. Demzufolge würde der Bericht unbeabsichtigt zersplittert sein. Die Einrichtung
der Vorabfühlung und damit zusammenhängend die Steuerung für eine separate Kartenzuführung
lassen diese Schwierigkeiten auf einfache Weise vermeiden.
In der Maschine nach der Erfindung unterdrückt die von dem Vorabfühlmechanismus wirksam geleistete
Steuerung die Betätigung der Kartenzuführungsmesser und auch des Kartengreifermechanismus,
wodurch diese unabhängigen Kartentransportvorgänge vollkommen ausgeschaltet werden.
Folglich bleiben Karten, die den beschädigten Karten vorausgehen, in der Auswertelage, und die
unter Steuerung der Auswertung stattfindenden Aufzeichnungen werden unterbunden, so daß die
Summenbildung oder Summenschreibung unterbleibt und die vorher erwähnte Auftrennung von
Gruppen vermieden wird. In der vorliegenden Anordnung, ist es möglich, den Ersatz der schadhaften
Karte von Hand und den Vorschub dieser Karte in ihre genaue Abfühllage in der Kartentransporteinheit
zu erleichtern, bevor die Maschine ihr Arbeiten wieder aufnimmt. Mit der Wiederaufnahme
der Maschinenarbeit werden dann die Karten in der üblichen Weise zugeführt und der Bericht vollständig durchgeführt, als wenn
kein Fehler in der Kartenzuführung aufgetreten wäre.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung einer Vorrichtung für ein sicheres
Erfassen der Karten, am Rande ihrer Seitenkanten durch Greifer, die von hin und her gehenden
Greiferrahmen getragen werden, deren Hinbewegung beschleunigt und deren Rücklauf verhältnismäßig
langsam erfolgt.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist durch die Verwendung von auslösbaren und von den
oben beschriebenen Rahmen getragenen Greifern gegeben, welche bei einer Öffnung vor dem erwähnten
langsamen Rücklauf die Karten in Ruhelage in der Stellung zum Auswerten liegen lassen.
Beim Arbeiten mit einer Kartenauswertung in Ruhe lassen sich im Gegensatz zur Abfühlung in
der Bewegung von der Maschine zusätzliche Funktionen durchführen, in der die verbesserte erfindungsgemäße
Kartenzuführung enthalten ist.
Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind besondere Kartenausrichter vorgesehen,
die die Karten an allen vier Ecken ausrichten. Ein Satz von Ausrichtern schiebt die
Karte in die genaue Lage zu den Auswertorganen. Dies geschieht durch Verbessern jeder Abweichung
der Karte aus der genauen Richtung oder Vorschubbahn. Der andere Satz korrigiert einen zu
starken und zu geringen Vorschub der Karte durch die Greifer, während beide Sätze jede Abweichung
von der normalen Größe der Karte ausgleichen, die durch Ausdehnen oder Zusammenziehen infolge
feuchter Witterungseinflüsse entsteht. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung und den Zeichnungen für eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens
.
In den Zeichnungen stellt
Fig. ι die linke äußere Vorderansicht der Kartenvorschubeinheit
dar; diese Darstellung ist ein no Schnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 4;
Fig. ι a ist eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 1,
jedoch ist hier das schwenkbare Oberteil und das schwenkbare Vorratsniagazin in der umgeklappten
Lage gezeichnet, damit man die Art des öffnen« der Maschine für den sicheren Zugang zu den Teilen
im unteren Abschnitt sieht;
Fig. 2 ist ein Aufriß von der anderen Seite der Maschine, und zwar mit Blick auf die Linie 2-2 in
Fig. 4;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt der Maschine längs der Linie 3-3 in Fig. 4; -
Fig. 4 ist ein Grundriß der Maschine mit abgenommenem umklappbarem Oberteil, um deutlicher
auch jene Teile zu zeigen, die sonst verborgen wären;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Greifergestells zusammen mit dem nockenbetätigten Zwischenglied
zum Schalten und Wiedereinschalten der Kartengreifer;
Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Querschnitt längs der Linie j-y in
Fig-5;
Fig. 8 ist eine Einzelteilansicht, die einen Teil ίο des von einem Nocken betriebenen Zwischenglieds
zeigt;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht, die das gegenseitige Verhältnis der Kartenausrichter, der Kartenanschläge
und des zugehörigen nockenbetätigten Gelenks zeigt;
Fig. 10 ist ein Querschnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 12;
Fig. 11 ist eine Schnittzeichnung ähnlich wie die
Fig. 10, zeigt jedoch die Teile in einer weiteren Arbeitslage;
Fig. 12 ist ein Grundriß für ein Paar gemeinsam
betätigter Kartenanschläge und -ausrichter;
Fig. 12 a ist eine rechte Detailansicht des Hauptantriebs
und einer zugehörigen Kupplung;
Fig. 13 ist eine Ansicht entlang der Linie 13-13 nach Fig. 14;
Fig. 13 ist eine Ansicht entlang der Linie 13-13 nach Fig. 14;
Fig. 14 ist ein Querschnitt, der die erfindungsgemäße
Anordnung für die Ausrichtung der Karten an ihren vertikalen Kantenrändern zeigt;
Fig. 15 ist ein kombiniertes elektrisches und mechanisches Zeitdiagramm der Maschine;
Fig. 16 ist ein elektrisches Schaltschema.
Im allgemeinen besteht das Kartenzuführungsgerät aus einem unteren oder Bodenteil, welches auf dem Grundgestell der kartengesteuerten Maschine aufgebaut ist und einem oberen schwenkbaren Teil, das auch bestimmte Teile des Kartenzuführungsgeräts trägt.
Fig. 15 ist ein kombiniertes elektrisches und mechanisches Zeitdiagramm der Maschine;
Fig. 16 ist ein elektrisches Schaltschema.
Im allgemeinen besteht das Kartenzuführungsgerät aus einem unteren oder Bodenteil, welches auf dem Grundgestell der kartengesteuerten Maschine aufgebaut ist und einem oberen schwenkbaren Teil, das auch bestimmte Teile des Kartenzuführungsgeräts trägt.
Das Grundgestell besteht aus einem Paar räumlieh
getrennt angeordneter Seitenrahmen 10 und 11
(Fig. i, 2 und 4), die neben anderen Teilen die Lager tragen für die Achszapfen der im Nachfolgenden
zu beschreibenden Wellen. Die Versteifung des unteren Teils des Geräts wird durch
zwei Ouerglieder i<2, 13 (Fig. 3) erreicht. Die
quer liegenden Arbeitswellen erhöhen die Starrheit des Grundgestells.'
Das Gestell des Oberteils besteht aus den Seitenrahmen 14, 15 (Fig. 2 und 3). Diese Seitenrahmen
sind durch besondere Ouerglieder, die eine Platte 16 (Fig. 3) einschließen, gegenseitig versteift.
Das Obergestell ist gegen den unteren Abschnitt des Geräts um ein Paar Stifte 17 (Fig. 2)
schwenkbar, um durch die Ausschwenkung Zutritt zu den Teilen im unteren und ebenso im oberen
Abschnitt zu erhalten. Eine solche Anordnung erleichtert die Überprüfung der Betriebsteile des
Geräts bei der Wartung, der Einstellung, Justierung usw. und der Entfernung einer beschädigten
Karte. Für diese drehbare Montierung sind vorteilhaft Nockenplatten 18, 19 (Fig. 1 und 2)
" vorgesehen, die durch Niete 20 an die entsprechenden Seitenrahmen 15 bzw. 14 befestigt sind. Die
Nockenplatten 18, 19 enthalten Verlängerungen ' der Seitenrahmen 14, 15 zur Aufnahme der
Schwenkstifte 17.
Das Kartenablagemagazin 23 umfaßt eine Grundplatte 21 und zwei Seitenplatten 22. Jede von ihm
ist auf der Stapeltrommelwelle 47 drehbar angeordnet. Das Kartenablagemagazin ist somit um das
Unterteil schwenkbar eingerichtet. Ein Sperrhaken 23 α (Fig. 3) klinkt das Kartenablagemagazin
in seine normale Stellung ein. Das Ablagemagazin bekommt die durch den Stapelmechanismus zugeführten
Karten, nachdem diese Karten durch die Maschine gelaufen sind und ihre S teuer funktionen
in der kartengesteuerten Maschine ausgeübt haben. Um für diesen Zweck Zutritt zu erhalten, wird das
Kartenablagemagazin 23 zuerst entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um die Welle 47 in die Stellung
nach Fig. 1 a geschwenkt. Jetzt läßt sich das Unterteil im Uhrzeigersinn nach Fig. 1 a um die
Stifte 17 herausklappen. Wird das Gerät wieder geschlossen, so muß umgekehrt verfahren werden.
Die normale zugeklappte Lage des -Oberteils ist durch ein Fußnockenteil 22 b (Fig. 1 a) an jeder
Seitenplatte 22 gesichert, welches in eine zugehörige Rolle 22 c einkuppelt, die von dem rückwärtigen
Ende der entsprechenden Seitenplatte 14 bzw. 15 getragen wird. Der Druck und die Nockenwirkung
auf die Rollen 22 c zwingen das Oberteil dadurch in die normale Abwärtslage, so daß das
Kartenablagemagazin wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurückgeführt wird.
Besondere Seitenplatten 24 (Fig. 1 und 2) bilden zusammen mit einer Ouerplatte 16 (Fig. 3) das
Kartenvorratsmagazin 25, von wo aus die Magazinkarten
einzeln in den Kartenabfühlabschnitt geführt werden. Die Platte 16 sitzt am Oberteil
und bildet die Rückwand des Magazins. Die Seitenplatten 24 sind gemäß Fig. 3 geteilt, so daß
das obere Teil von den Seitenplatten 14, 15 getragen
werden und die Ergänzungsteile von dem unteren Teil des Geräts gehalten sind. Dies gestattet
eine Bewegung des oberen Teils des Kartenvorratsmagazins
um die Stiftschrauben 17, wenn der obere Abschnitt ausgeschwenkt ist.
Alle Zahnräder und Wellen des Kartenzuführungsgeräts sitzen im unteren Teil des Geräts. Die
Antriebskraft für den Kartenvorschub liefert die ständig laufende Hauptantriebswelle 27 (Fig. 12 a).
Auf der Welle 27 ist ein Zahnrad 28 befestigt, das mit dem Zahnrad 29 in einem Übersetzungsverhältnis
von 2 zu ι kämmt, so daß während einer Umdrehung der Welle 27 die Welle 30, auf die das
Rad.29 aufgesetzt ist, sich im Uhrzeigersinn nach Fig. 2 und 12 a, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
nach Fig. 3, dreht und eine halbe Umdrehung· pro Maschinenspiel ausführt.
Auf der Welle 30 ist außerdem ein Zahnrad 31 (Fig. 2 und 4) befestigt, das ein Räderwerk von
ineinandergreifenden Zahnrädern 32, 33 und 34 antreibt, die an der Außenseite des Hauptseitenrahmens
11 befestigt sind, und durch besondere Zusammensetzung die Zahnräder 35, 36 und 37
dreht. _ . -j*
Innerhalb des Seitenrahmens 11 (Fig. 3 und 4)
treibt ein auf der Hauptantriebswelle 30 sitzendes Zahnrad 38 ein Räderwerk mit den Rädern 39
und 40.
Das Zahnrad 32 ist auf einer Nockenwelle 41 (Fig. 2 und 4) und die Zahnräder 34, 35 auf
der Nockenwelle 42 befestigt. Beide Nockenwellen werden nach Fig. 2 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
um eine Umdrehung pro Maschinenspiel gedreht. Das Zahnrad 33 sitzt auf der Kommutatorantriebswelle
43. In ähnlicher Weise wird die Hauptantriebswelle 30 als Kommutatorantriebswelle
benutzt.
Das Zahnrad 39 (Fig. 3) sitzt auf einer Kurbelwelle 44 und das Zahnrad 45 α auf einer KupplungsantriebsweHe
45. Beide Wellen 44, 45 werden im Uhrzeigersinn (Fig. 3), und zwar um eine
Umdrehung pro Maschinenspiel, angetrieben. Das Zahnrad 36 ist ein Zwischenrad, das die Stapeltrömmelanordnung
über das Zahnrad 37 antreibt und lose auf der Stiftwelle 46 sitzt. Das Zahnrad 40 ist lose auf der Kippwelle 127 angeordnet und
das Zahnrad 37 auf der Antriebswelle 47 der Stapeltrommel befestigt. Es ist besonders darauf hinzuweisen,
daß diese Welle 47 in den Seitenrahmen 10, 11 des unteren Teils der Kartentransporteinheit
gelagert ist.
Für die Zuführung der Karten, die aus dem Kartenvorratsmagazin mit der Oberkante voran
und dem bedruckten Teil nach abwärts herauskommen, sind zusammenwirkende Transportrollen
50, 51 (Fig. 3) vorgesehen, die auf entsprechenden Wellen 52, 53 angeordnet sind. Diese Wellen sind
im unteren Teil des Kartenzuführungsgeräts gelagert. Die untere Transportrolle 51 wird
über die Zahnräder 54. 55 vom Zahnrad 40 angetrieben.
Der die Karten einzeln aus dem Vorratsmagazin ausstoßende Kartengreifer 58 (Fig. 3") ist mit einer
gleitbar angeordneten Zahnstange 59 verbunden. Alle Teile liegen im Unterteil des Kartenzufüh- j
rungsgeräts. Die erwähnte Zahnstange 59 wird von einem an der Kippwelle 61 befestigten Zahnsegmentarm 60 betätigt. Auf der Kippwelle 61
sitzt ein von dem Nocken 63 betätigter Stößelarm 62.
Um eine selektive Kartenzuführung zu bewerkstelligen, ist die übliche Eintourenkupplung vorgesehen,
die einen die Kartenzuführung steuernden Magnet 64 einschließt. Der Anker 65 dieses Transportmagnets
64 steuert in an sich bekannter Weise einen Kupplungsauslösearm 66, wodurch eine auf
dem Nocken 63 drehbar gelagerte Sperrklinke 67 mit einer Kerbe 68 zum Eingriff kommt, die in
einer auf der jeweils eine LTmdrehung machenden Antriebswelle45 befestigten Scheibe eingeformt ist.
Wenn solch ein Kupplungseingriff bewerkstelligt ist, dann dreht die Welle 45 den Nocken 63 um
eine volle Umdrehung, zu welcher Zeit sich der Kupplungsauslösearm 66 in einer Stellung befindet,
wo er die Sperrklinke 67 aus der Kerbe 68 ausklinkt.
Dem die Kupplung steuernden Magnet 64 wird bei ungefähr 250° des Maschinenspiels (Fig. 15)
ein Impuls aufgeprägt, so daß der Kartentransport aus dem Vorratsmagazin bei 2850 des Maschinenspiels
beginnt und die unterste Lochkarte den jetzt drehenden Transportrollen 50, 51 zugeführt wird.
Aus Fig. 15 ist zu entnehmen, daß diese Rollen die Karte vom Beginn des Maschinenspiels bis zu
200° des Maschinenspiels vorschieben, um die Karte der ersten Abfühlstation, hier als Vorabfühlstätion
bezeichnet, zuzuführen. Wenn die Karte über die Transportrollen 50, 51 hinauskommt, wird
sie von den in Abständen voneinander angeordneten Platten 69 (Fig. 3) weitergeführt, die von
dem unteren Teil des Kartenzuführungsgeräts getragen werden und sich in dem sog. VorabfüM-abschnitt
P (Fig. 4) befinden.
Nachdem die Karte zweimal ausgewertet wurde und die zweite Abfühlstation verlassen hat, wird
sie von der Stapeltrommel 70 (Fig. 3) erfaßt und aufgenommen. Die Stapeltrommel 70 nimmt dann
die Karte bei ihrer Drehung mit und legt sie in dem Kartenäblagemagazin 23 ab. Dies geschieht
in derselben Reihenfolge, in der die Karten ursprünglich in dem Vorratsmagazin 25 aufgestapelt
waren.
Es ist dem festen Griff der Karten beim Transport von Station zu Station der Vorzug zu geben,
statt zu dem Notbehelf der Kartentransportrollen Zuflucht zu nehmen, denn wenn die Karten von
den Greifern abgegeben werden, sind sie frei und können bei mangelnder Ausrichtung von den Ausrichtungsvorrichtungen
wieder in die richtige Lage gebracht werden. Wie es sich später herausstellen wird, bewirkt die Anwesenheit einer Karte in der
Vorabfühlstelle das Auslösen der Greifer, um jede Karte zu erfassen. Ferner wird die Hinundherbewegung
der Greiferrahmen ausgelöst, damit die ioo Karte von der Station, in der sie sich gerade
befindet, zu der nächstfolgenden geführt wird. Diese Stationen sind nach Fig. 4 die Vorabfühlstation
P, die zweite oder Steuerstation St, die für Steuerungszwecke in der üblichen, von Karten gesteuerten
Tabelliermaschine angewendet wird, und die dritte Station, als Addier-Druck-Steuerteil AD
bezeichnet, die die aus der Bezeichnung sich ergebenden Funktionen haben.
Im allgemeinen ist an der- rechten Seite des Kartenzuführungsgeräts in dessen unterem Teil
ein hin und her gehender Greiferrahmen 71R (Fig. 4) vorgesehen, der die Kartengreifer 72, 73
und 74 trägt. Auf der anderen Seite der Maschine trägt der entsprechende hin und her gehende
Greiferrahmen 71 L die Greifer 75, 76, yy. Wie
aus Fig. 4 deutlich hervorgeht, führen die Greifer und 75 die Karte aus der Vorabfühlstelle P zu
der Steuerungsstation St, und gleichzeitig bewegen die Greifer 73 und 76 eine Karte aus der zuletzt
bezeichneten Station St zu der Addier-Druck-Steuerstelle AD. Die Greifer 74 und jy nehmen
eine Karte von der Addier-Druck-Steuerstelle^Z?
zur Stapeltrommel 70 mit. Wenn drei Karten in ihren entsprechenden Stationen sind, führt die begleitende
Bewegung der Greiferrahmen 71R und
yiL· drei Karten während des gleichen Maschinenspiels
zu.
In Anbetracht der Ähnlichkeit der Konstruktion der beiden hin und her gehenden Greiferrahmen
γι R und 71L wird die ins einzelne gehende Beschreibung
des Greifersystems auf den Bau und die Arbeitsweise von nur einem der Greiferrahmen,
z.B. 71R, beschränkt. Das Greifersystem ist von
einem umgekehrten U-förmigen Rahmen gehalten, der aus der Querplatte 80 (Fig. 6 und 7) und den
beiden nach unten weisenden Seitenplatten 81 und 82 besteht. Die Platte 81 liegt auf der Außenseite
des Seitenrahmens ii und die Seitenplatte 82 auf der Innenseite des Seitenrahmens 11. Die Seitenplatte
Si trägt zwei Stiftwellen 83 (Fig. 5) für die Aufnahme der auf Kugellagern laufenden Räder 84
und 85. Diese Räder rollen während der Hinund^ herbewegung des Greiferrahmens über einer
unteren Laufschiene 86 und unterhalb einer oberen Führungsschiene 87. Die obere Kante des Seitenrahmens
11 hat einen rechteckigen Längseinschnitt 88 (Fig. 1), und am Fuße dieses Einschnitts ist die
Laufschiene 86 befestigt. Über diesem Einschnitt ist die Führungsschiene 87 angeordnet. Drehbar
auf der Stiftwelle 83 und auf jeder Seite der Räder 84 oder 85. sind Unterlagscheiben 90 (Fig. 7) aufgesetzt,
die im Vergleich zu den Rädern einen größeren Durchmesser haben. Sie sitzen so auf
den Führungswellen 83, daß sie sich gegen die Seiten der Schienen 86, 87 abstützen, um das
seitliche Spiel der Greiferrahmen während der Hinundherbewegung zu verhindern.
Die Bezugsnummern γ,2, γ$, 74 beziehen sich auf
die feststehenden Platten der Greifer. Sie sind durch Niete 91 auf der Oberseite der QuerplatteSo
befestigt und reichen gemäß Fig. 4 nach innen seitlich bis über die Seitenränder der Kartenkanten
hinaus. Die zugehörige bewegliche Greiferplatte 93 (Fig. 5, 6, 7) dehnt sich nach innen ebenso weit wie
die feststehende Greiferplatte und ist gleitbar" eingerichtet. Im Fall der Auslösung bewegt sie sich
nach oben, um die zwischen den beiden Greiferplatten laufende Karte am Rande zu packen. Die
bewegliche Greiferplatte 93 wird bei ihrer Vertikalbewegung an einem an der Platte 93 befestigten
Bolzen 94 geführt, der mit einer Bohrung in der zugehörigen festen Greiferplatte zusammenwirkt.
An ihrem unteren Ende hat die erwähnte Greiferplatte einen viereckigen Einschnitt 95, der mit dem
abgerundeten Ende eines Kniehebels 97 zusammenwirkt. Der Kniehebel 97 ist auf einem Führungsstift 96, welcher auf der Seitenplatte 82 sitzt, drehbar
gelagert. Auf diese Weise wird die bewegliche Greiferplatte in ihrer Vertikalbewegung geführt.
Um die bewegliche Greiferplatte 93 mit der zugehörigen festen Greiferplatte in einen die Karte
greifenden Zustand zu bringen, ist an sich jede
beliebige Klemmvorrichtung verwendbar. Die im Ausführungsbeispiel benutzte Kniehehelverbindung
hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, da sie sehr schnell und betriebssicher arbeitet.
Dieses System besteht aus dem unteren, um die Stiftwelle g.5 drehbaren Kniehebel 97 und- einem
oberen Kniehebel 98, der um einen Bolzen 99 drehbar ist. Der Bolzen 99: sitzt auf der beweglichen
Greiferplatte 93. Der Bolzen 99 in der Mitte des Kniehebels verbindet die Kniehebel, reicht durch
einen Schlitz in der Seitenplatte 82 und wird von einer Bohrung 110 (Fig. 6) in einem Kniehebelsteuerungsgelenk
100 aufgenommen. Das Kniehebelgelenk 100 ist an der Seitenplatte 82 innen
eingebaut und wird für die Hinundherbewegung durch Stifte 101 (Fig. 5) geführt, die von der
Seitenplatte 82 getragen-werden und mit Führungsschlitzen 102 in dem Knieliebelsteuergelenk
100 zusammenarbeiten. Das Kniehebelsteuergelenk ist normalerweise von einem Klinkenhebel 103 verriegelt,
der um einen von der Seitenplatte 82 getragenen Stift 104 schwenkbar ist. Diese Klinke
steht unter Spannung einer Feder 105, die von dem Klinkenhebel zu einer von dem Kniehebelsteuergelenk
100 getragenen Stiftwelle 112 reicht, und
dient zum Eingriff mit einer Kerbe 106 in dem Kniehebelsteuergelenk 100. Während der Zeit, wo
die drei Greifer zu öffnen sind, um die Karten freizugeben,
ist das Kniehebelsteuergelenk 100 normalerweise durch den Klinkenhebel 103 verriegelt.
In dem Augenblick, wo die Karten durch die entsprechenden Greifer zu fassen sind, wird durch die
eben beschriebenen Mittel der Klinkenhebel 103 ausgelenkt, damit er sich aus der vorspringenden
Kerbe 106 löst und dabei die Feder 105 spannt.
Dadurch ergibt sich die Freigabe des Kniehebelsteuergelenks 100. Das erwähnte Gelenk bewegt
sich im selben Augenblick gemäß Fig. 5 nach rechts, und zwar zum Teil durch die Spannung der
Feder 105, so daß sich durch das Umschalten-jedes
Bolzens 99 nach rechts das entsprechende Kniehebelsystem
streckt, wodurch die untere- bewegliche Greiferplatte 93 angehoben wird und die
Greiferbacken um den Kantenrand der Karte greifen. Die Bewegung des Kniehebelsteuergelenks i-oo
nach rechts entsteht durch die Wirkung der Feder 105, wie oben festgestellt wurde, und mit den drei
Federn 107, 108, 109, von denen jede mit dem
Mittelpunktverbindungsbolzen 99 und mit einer entsprechenden Stiftwelle in, die von der Seitenplatte
82 getragen wird, verbunden ist. Vorzugsweise ist jede bewegliche Greiferplatte unabhängig
von dem Kniehebelsteuergelenk 100 beweglich, besonders
in dem Zeitpunkt, wo das Kniehebelsystem gestreckt ist, so daß sich die bewegliche Platte
unter der Einwirkung der entsprechenden Feder 107, 108, 109 frei nach oben bewegen kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß sich das Kniehebelsteuergelenk 100 etwas weiter bewegt als der
Verbindungsbolzen.99 irgendeines der Kniehebelgelenke,
so daß das Knrehebelsystem unter Steuerung seiner entsprechenden Feder 107, 108, 109
steht. Diese vorteilhafte Wirkung kommt dadurch zustande, daß jeder der Bolzen 99 mit einer Bohrung
i.io (Fig. 6) des Kniehebelsteuergelenks 100
arbeitet, die etwas größer ist als der Durchmesser des Verbindungsbolzens 99.
Die Schließung-und Wiederöffnung der drei von
den sich hin und her bewegenden Greiferrahmen
Ji R getragenen Greifer erfolgt unter der Steuerung
einer schwingendem Platte 115 (Fig. 5, 6, 7).
Die schwingende Platte 115 wird an einem Ende
von einem Winkelhebel 116 getragen, der auf einer festen, vom Seitenrahmen 11 getragenen Stange
114 drehbar gelagert ist und außerdem um einen von der erwähnten Platte 115 getragenen Stiftbolzen
118. Ein ähnlicher Winkelhebel 117 ist an
einer festen, von dem genannten Rahmen 11 getragenen Stange 119 drehbar gelagert und ebenso
an einem Drehzapfen 118 α, der auf der Platte 115
sitzt. Der untere Arm von jedem der Winkelhebel 116,117 reicht in einen entsprechenden Schlitz
120 in einem den Greifer betätigenden Zwischenglied 121. Das die Greifer betätigende Zwischenglied
121 ist an dem Seitenrahmen 11 gleitend montiert,
indem seine Einschnitte 122 mit den vom Seitenrahmen getragenen Führungsbolzen 123 zusammenwirken.
Ein Ende des die Greifer betätigenden Zwischengliedes trägt einen Bolzen 124, der
in eine Gabelung 125 eines Arms 126 paßt. Der Arm 126 gehört zu einer Kippwelle 127, die nach
Fig. 4 in den Seitenrahmen 10, 11 gelagert ist.
Auf der Kippwelle 127 sitzt ein mit einem Nocken 130 zusammenwirkender Stößelarm 129 und ein
Ergänzungsistößelarm 131, der mit einem Nocken
132 zusammenarbeitet. Ein Nocken 130 ist wahlweise durch eine Kupplung auf die Antriebswelle
45 schaltbar, wie im folgenden noch näher beschrieben wird, während der Nocken 132 nach Fig. 4
ständig an der Antriebswelle 45 liegt.
Es sei angenommen, daß die Greifer geschlossen werden und der Greiferrahmen nach links in einem
kartetragenden Hub aus der in Fig. 5 gezeigten Lage zu bewegen ist. In diesem Zeitpunkt steuert
der überhöhte Teil des Nockens 130 den Arm 129
und die Welle 127 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Durch die Stift-Schlitz-Verbindung 124, 125
.wird das den Greifer betätigende Zwischenglied 121 nach links bewegt, wie aus Fig. 5 ersichtlich
ist. Durch die Bewegung beider Winkelhebel 116, 117 im Uhrzeigersinn wird die Platte 115
angehoben, so daß deren Arbeitsteil 133 mit dem unteren Hebel 134 der Klinke 103 zum Eingriff
kommt. Damit wird die Klinke bewegt, das Kniehebelsteuergelenk 100 freigegeben und die drei
Greifer gemeinsam geschlossen. Nach der Greiferauslösung läuft der hin und her bewegliche Greiferrahmen
in einem Kartentransporthub aus der Stellung nach Fig. 5 nach links.
Nachdem die Greifer die Karten zu der folgenden Auswertungsstelle getragen haben, müssen sie
vor ihrer Rückbewegung oder vor ihrer Bewegung nach rechts gemäß Fig. 5 wieder geöffnet werden.
Diese Tätigkeit wird wieder von der angehobenen schwingenden Platte 115 bewerkstelligt, wenn der
hin und her gehende Rahmen sich in einer solchen Lage befindet, daß ein anderer Arbeitsteil 138 der
schwingenden Platte 115 mit dem unteren Arm des Winkelhebels 135 (Fig. 5) gleichgeschaltet ist. Das
zweite Anheben der Platte 115 wird, wenn die erwähnte
Übereinstimmung erreicht wurde, von dem Nocken 132 ausgeführt, welcher im gewünschten
Zeitpunkt des Arbeitsspiels den betreffenden Stößel 131 und die Welle 127 bewegt, um das den
Greifer betätigende Zwischenglied 121 wieder nach links zu verschieben (Fig. 5). Wie bereits zuvor
beschrieben, wird damit die Platte 115 angehoben, so daß ein anderer Arbeitsteil 138 den Winkelhebel
135 bewegt, der auf einem vom Seitenrahmen 11
getragenen Zapfen-136 drehbar gelagert ist. Der obere Arm des Winkelhebels hat einen offenen Einschnitt,
mit dem ein vom Kniehebelsteuergelenk 100 getragener Bolzen 137 zum Eingriff kommt.
Der Ausschlag des Winkelhebels 135 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung führt
zur Verschiebung des Gelenks 100 nach links, so daß es durch den Klinkenhebel 103 wieder verriegelt
wird. Zur selben Zeit werden alle Kniehebel aus ihrer gestreckten Lage in die Lage nach
Fig. 5 für die Wiederöffnung der Greiferbacken gebracht.
Die Hinundherbewegung des die Greifer tragenden Rahmens 71L geschieht mittels einer Kurbelscheibe
140 (Fig. 2), die entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn durch die ständig laufende Welle 44
gedreht wird. Die Kurbelscheibe 140 trägt einen Bolzen 141 mit einem- rechteckigen Gleitschuh 142,
der in einem Schlitz 144 des Kurbelarms 143 geführt
ist. Außerdem ist in diesem Schlitz 144 ein
weiterer Schuh 145 gleitend angeordnet, der von einem auf dem Greiferrahmen 71L angeordneten
Bolzen 146 geführt wird. Der Arm 143 ist auf
einer Kippwelle 147 befestigt..
Die Fig. 2 zeigt die eben beschriebenen Teile in der Lage, die sie zu Beginn eines Kartentransports
einnehmen, & h. bei 2100 nach dem Zeitdiagramm
in Fig. 15. Unmittelbar vorher wird unter der Annahme, daß eine Karte die Vorabfühl-·
stelle erreicht hat, in der vorstehend beschriebenen Weise eine Kupplungsverbindung zu dem drehenden
Nocken 130 (Fig. 8) hergestellt, um den Klinkenhebel 103 (Fig. 5) zwecks Schließung der
Greifer zu steuern. Sobald alle Greifer geschlossen sind, ergibt die Drehung der Kurbelscheibe 140 um
I2O0' eine Drehung des Arms 143 um 6o°. Dabei
wird der Greiferrahmen 71L von links nach rechts
in einer harmonischen Bewegung geführt, um einen raschen Führungshub und dann einen langsamen
Rücklauf des Greiferrahmens zu erhalten, während die genannten Greifer geöffnet sind. Nach Beendigung
des raschen Transporthubs bei ungefähr 323° bewirkt die Bewegung des Arms (Fig. 5) die
Öffnung der Greifer. Der langsame Rücklauf des Greiferrahmens führt dann die offenen Greifer von
rechts nach links (Fig. 2).
Es sei noch erwähnt, daß gemäß Fig. 1 die gleichen
Mittel vorgesehen sind, um auch den anderen Greiferrahmen 71R gleichzeitig hin und her zu
bewegen. Die Kurbelscheibe 150 steuert in gleicher Weise den Kurbelarm 151, dessen Gleitschuh 152
eine Verbindung mit dem hin und her beweglichen Greiferrahmen 71R hat.
Es ist klar, daß bei vorheriger Einführung von drei Karten in die drei verschiedenen Stationen
durch die Bewegung der Greiferrahmen 71L und
yi R nach links, wie in Fig. 4 zu sehen ist, die
hierbei getragenen und geschlossenen Greifer in die Lage versetzt werden, die Karte zur nächsten
Station oder von dem Addier-Druck-Steuerabschnitt zum Stapeltrommelsystem zu transportieren.
Sobald eine Karte in die Vorabfühlstelle P (Fig. 3) gelangt, ist sie vollständig frei von den
Transportrollen 50, 51, so daß mit der Aufnahme der Karte durch die Greifer 72 und 75 die
Karte zum Steuerabschnitt wandert. Nach dem Zeitdiagramm führen die Transportrollen 50, 51
fernerhin in der Zeit, wo die geöffneten Greifer zurücklaufen, jetzt eine Karte zur Vorabfühlstelle,
die im Augenblick unbesetzt ist (s. Fig. 15, Zeitdiagramm für die Transportrollen 50, 51).
Während die Maschine in Betrieb ist, bewegen sich die Greiferrahmen ständig hin und her, und
zwar einmal in jedem Maschinenspiel, da die Antriebswelle 44 ständig umläuft. Der Nocken 132
(Fig. 4) ist mit der ständig umlaufenden Welle 45 verbunden. Deshalb wird der Winkelhebel 135
(Fig. 5) in jedem Maschinenspiel einmal ausgelenkt, ungeachtet dessen, ob die Greifer zuvor
geschlossen wurden oder nicht. Die Schließung der Greifer ist jedoch ein unabhängiger wahlweiser
Arbeitsvorgang und hängt, wie noch beschrieben wird, davon ab, ob in dem Vorabfühlabschnitt P
eine Karte ist. Ein im einzelnen noch zu beschreibender elektrischer Impulsstromkreis speist einen
Kupplungssteuermagnet 153 (Fig. 4). Dieser Magnet ähnelt dem Kupplungssteuermagnet 64 und
bewirkt die Einkupplung des Nockens 130 mit der Antriebswelle 45. Diese Kupplungsverbindung gestattet
das Anheben des schwingenden Arms 115 und bewirkt die Schließung der Greifer in der vorstehend
beschriebenen Weise.
Der Kartentransportmechanismus, der einen Teil der Erfindung bildet, ist besonders vorteilhaft für
kartengesteuerte Maschinen brauchbar, in denen die Karten in der Ruhelage abgefühlt werden. Bei
der in der Anordnung nach Fig. 4 benutzten Lochkarte 154 sind die Lochungen der Einfachheit halber
nicht besonders angegeben. Die Lochstellen liegen in vertikalen Spalten und in horizontalen
Reihen. Mit den Kartenlochungen werden über den Abfühlkreis elektrische Stromkreise für die Steuerung
der Funktionen der Maschine geschlossen. Die allgemeinen Umrisse dieser Karten 154 sind aus
der Fig. 4 ersichtlich.
Ein Rahmen 160 (Fig. 3) trägt für jede Abfühlstation
eine Anzahl stromführender Teile 161, und zwar je eines für jede Kartenspalte, und eine Anzahl
von winklig stehenden metallischen Abfühlbürsten 162, welche beim Zusammentreffen mit den
Lochungen durch diese bis zu einem Gegenkontakt greifen, um so einen elektrischen Stromkreis zu
schließen. Die Platten 161 sind voneinander isoliert
und am Rahmen 160 mittels Isolierstangen 163 a
befestigt. Für jede Platte 161 ist ein elektrischer Anschluß vorgesehen, über den die Abfühlbürsten
162 Strom erhalten. Für jede Kartenspalte macht ein Bürstensatz 162 wahlweise Kontakt über die
Lochungen der Spalte zu den Kontaktverlängerungen 163 der Geberkontaktstellen 164. Eine von der
Welle 43 oder 30 angetriebene Kontaktbürste 165 macht nacheinander Kontakt mit den Kontaktstellen
164, so daß in Abhängigkeit von der Lage der Lochung zu verschiedenen Zeiten Impulse übertragen
werden. Die oben beschriebene Vorrichtung der Abfühlbürsten und des Abnahmekommutators
ist für jede Kartenspalte zweimal und die Gesamtanordnung für den Addier-Druck-Steuerabschnitt
und für die Steuerstelle doppelt vorhanden. Die Kommutatorbürsten werden von den Wellen 30 und
43 angetrieben.
Der Rahmen 160, der die Abfühlbürsten trägt,
wird vom oberen Teil der Kartentransporteinheit getragen und ist zwischen den Seitenplatten 14,
15 in folgender Weise angeordnet: An den Enden des Rahmens 160 (Fig. 2, 3) sind die Zapfen 166
und 167 angeordnet. Sie bilden drehbar gelagerte Verbindungen für die Gelenke 168, 169, welche
durch Zapfen 170 auch mit dem zugehörigen Winkelhebel 171 verbunden sind. Dieser ist auf einer
Stange 172, die von den Seitenrahmen 14, 15
getragen wird, drehbar gelagert. Ein Zwischenglied 173 (Fig. 2) ist durch die Zapfen 174, 175
mit den Winkelhebeln 171 auf der gleichen Seite
des Rahmens 160 verbunden. Das Zwischenglied 173 ist das Steuerglied eines Parallelogrammgestänges,
von dem die Einstellung des Auswertungsrahmens 160 in der Weise abhängig ist, daß
sich im Fall einer Bewegung des Zwischenglieds 173 der Auswertungsrahmen 160 in einer geradlinigen
vertikalen Bewegung hebt oder senkt und dabei der Durchgriff der Abfühlbürsten durch die
entsprechenden Lochungen sicher vonstatten geht. Während sich die besondere Beschreibung auf den
Unterlagenaufbau für eine Seite des Abfühltragrahmens nach Fig. 2 und 3 -beschränkt, so ist derselbe
Bautyp für die andere Seite des genannten Tragrahmens gemäß Fig. 1 vorgesehen. Hier ist
das Steuergeletik 174 für das Parallelogrammgestänge
auf der anderen Seite des erwähnten Rahmens bestimmt. Die Verschiebung der Gelenke
!73j 174 in der einen oder anderen Richtung zum
Heben oder Senken des Abfühlrahmens wird durch die Stößelarme 175, 176 (Fig. 1 und 2) bewerkstelligt,
die durch die entsprechenden, auf der Antriebswelle 41 sitzenden Ergänzungsnocken 177,
178 betätigt werden. Die Verbindung zwischen dem Stößelarm 176, 175 und dem entsprechenden
Steuerglied 173 oder 174 besteht aus einer offenen Kerbe 179 am Stößelarm zur Aufnahme
eines Zapfens 180, der auf dem betreffenden Gelenk 173 oder 174 sitzt. Durch diesen offenen Einschnitt
und durch die Zapfenverbindung erübrigt sich die Entfernung der Bolzen oder Zapfen beim
Trennen der Arbeitsteile, wenn der obere Abschnitt der Kartentransporteinheit (Fig. 1 a) hochgehoben
ist.
In Fig. 3 ist der Abfühlrahmen in nach unten gedrückter Lage mit den Abnahmekommutatoren
in einer gedrehten Stellung gezeigt, die sie kurz nach der Auslösung der Geberimpulse einnehmen.
Während der Zeit, wo diese Geberimpulse übertragen werden, kehren die Kartengreiferrahmen
bei geöffneten Greifern mit langsamem Rücklaufhub zurück (Fig. 15). Auf diese Weise können die
Karten in der Abfühllage gehalten werden. Nachdem die Abfühl- oder Abnahmekommutatoren alle
Zählpunktstellen ausgewertet haben, was bei ungefähr 1830 geschieht, und vor der Bewegung der
Greiferrahmen zwecks Einführung der Karten in den nächsten Abschnitt, werden die Zusatznocken
177, 178 wirksam, das Steuergelenk 174 nach
links (Fig. 1) und das Gelenk 173 nach rechts (Fig. 2) zu bewegt. Dabei erfahren die Winkelhebel
171 eine Auslenkung, so daß die Gelenke 168
und 169 und damit der Abfühlrahmen 160 gehoben wird. Dies hat zur Folge, daß alle Abfühlbürsten
mit den Karten in den Abfühlstellen außer Kontakt kommen.
Kurz vor der Beendigung des Maschinenspiels bzw. bei ungefähr 3300 (Fig. 15) steuern die Nocken
177, 178 die Bewegungen der Gelenke 173, 174,
was die Niederdrückung des Abfühlrahmens und die Erhaltung der unteren Einstellage des Rahmens
während der Zeit zur Folge hat, wo der Abnahmekommutator Impulse abgibt.
Während durch die Abwärtsbewegung des Rahmens ein Druck auf die biegsamen Bürsten 162
entsteht, damit diese durch die Lochungen greifen und einen beständigen elektrischen Kontakt erzeugen,
ist es erwünscht, eine leichte Seitenbewegung des Rahmens 160 zu erreichen, um die Bürsten über
die Karte und um im Fall des Kontaktes mit einer Kommutatorkontaktstelle 164, die Bürsten darüber
zur Herstellung eines wirksamen elektrischen Kontaktes zu schleifen. Dies läßt sich nach Fig. 3 wirksam
durch eine geringe Verlagerung des Rahmens 160 nach rechts erreichen, wenn die Bürsten mit
der auszuwertenden Karte in Kontakt sind. Für diesen Zweck enthält die Antriebswelle 42 einen
Nocken 182. Dieser Nocken 182 betätigt den Stößel- :
arm 183 eines Winkelhebels, der auf der Welle 43 lose drehbar gelagert ist. Der obere Arm des ge- j
nannten Winkelhebels hat eine offene Kerbe 184, welche den Bolzen 185 des Rahmens 160 aufnimmt.
Der Bolzen 185 dehnt sich durch eine Kerbe 186 bis zum Seitenrahmen 15 aus. Der Einschnitt 186
ist eine Sicherheitskerbe. Die offene Kerbe 184 des Stößelarms erleichtert die Verbindung und die
Lösung des Getriebes, jedesmal, wenn das Oberteil des Geräts gehoben oder gesenkt wird.
Angenommen, der Abfühlrahmen 160 befindet j sich in der unteren Lage, dann wird der Nocken j
182 bei ungefähr 2510''des Maschinenspiels (Fig. 15)
wirksam, um den Rahmen 160 etwas nach links zu verschieben (Fig. 3), und um auf diese Weise den
Rahmen 160 aus seiner vorher nach rechts verschobenen Lage zurückzubringen. Kurz vor Schluß
des Maschinenspiels bzw. bei ungefähr 3300 ist der Abfühlrahmen in der unteren Lage, und ungefähr
zu der Zeit, wo die Abfühlbürsten mit der Karte in Kontakt kommen, bewegt der Nocken 182 den
Stößelarm 183, um den Rahmen 160 nach rechts zu
verlagern. Auf diese Weise gleiten die Abfühlbürsten entweder über die Oberfläche der Karte
oder über die Kontaktpunkte 164, wo die Bürsten auf Lochungen stoßen.
Die bei der Anordnung nach der Erfindung vorgesehenen Kartenanschläge und Ausrichter dienen
zur Ausrichtung der Karte längs horizontaler Kanten, um die horizontalen Zählpunktreihen 4er
Karte mit den betreffenden Reihen der Abfühlbürsten genau in Übereinstimmung zu bringen.
Die horizontalen Kanten der Karten sind die längeren Kanten der Karten, denn bei der Betrachtung
hält der Bedienende die Karte unwillkürlich so in der Hand, daß die längeren Kanten horizontal und
die kürzeren (linke und rechte Kante) vertikal liegen. Alle Ausrichter für die Horizontalkante
und Kartenanschläge sind im unteren Teil der Kartentransporteinheit eingebaut. Sie sind gemäß
Fig. 4 sichtbar, wenn das Oberteil hochgehoben, oder entfernt wird.
Im allgemeinen wird die Karte in der Vorabfühlstelle P zwischen der Ausbuchtung der Transportwalzen
50, 51 und den beiden Ausrichtern 190, 191 (Fig. 9) ausgerichtet. Die Karte wird im
Steuerabschnitt zwischen den Kartenanschlägen 192, 193 (Fig. 4 und 9) und den Ausrichtern
194, 195 und im Addier-Druck-S teuerabschnitt
zwischen den Kartenanschlägen 196, 197 und den Ausrichtern 198, 199 ausgerichtet. Bei der
ins einzelne gehenden Konstruktion sind diese Kartenausrichter und Kartenanschläge angesichts
der Wiederholungskonstruktion paarweise vorgesehen.
Gemäß Fig. 3 erstrecken sich quer durch die Maschine Stützstangen 201, von denen jede dazu
dient, den Ausrichter und den Kartenanschlag sowie die vorher beschriebenen Abnahmekommutatoren zu tragen. An jeder der Stangen201 ist
eine Stange 200 (Fig. 10) befestigt, auf der ein Paar Klötze 200 α angeordnet sind. Jeder Klotz enthält
horizontal sich ausbreitende Ansätze 202 und vertikale Ansätze 203. Die Ansätze 202 dienen zur
Lagerung der quer laufenden Kippwelle 204, wogegen in den senkrechten Ansatzstücken 203 die
Stützstange 205 gelagert ist. Für jeden Ausrichter ist auf der Stange 204 ein Paar aufrecht stehender
Arme 206 vorgesehen, die eine Bügelstange 208 tragen. Nach Fig. 12 hat die Stange 208 eine Verlängerung
209, die in die Bohrung eines Ausrichterbetätigungsgelenks 210 hineinragt. Auf der
Stange 208 ist ein Bügel 211 drehbar gelagert. Die Querplatte des Bügels weist eine Verlängerung 212
auf, dessen Teil 213 eine Nockenfläche besitzt. Das Endstück 214 arbeitet als Kartenausrichter. Das
eine Ende einer um die Stange 208 gewickelten Torsionsfeder 207 ist an dem Arm 206 eingehakt.
Das freie Federende reicht unter die Bügelverlängerung 212, damit der Nockenteil 213 gegen die
feste Stange 205 drückt. Sobald der Kartengreiferrahmen sich dem Ende des Kartentransporthubs
nähert, erreicht die führende Horizontalkante der Karte das Kartenausrichterteil 214, welches
sich in diesem Zeitpunkt gemäß Fig. 10 in der niedergedrückten Lage außerhalb der Karten-
ebene befindet. Daraufhin wird das Gelenk 210 etwas nach rechts bewegt, so daß die Stützarme
206 leicht im Uhrzeigersinn von der in Fig. 10 gezeigten Lage in die Lage der Fig. 11 bewegt werden.
Diese Bewegung hat zur Folge, daß der Stift 208, auf welchem der Kartenausrichter 214 drehbar
gelagert ist, sich leicht nach rechts bewegt, so daß das Ausrichterteil 214 von der in Fig. 10 gezeigten
Lage in die Einstellage nach Fig. 11 gebracht wird. Das Zusammenwirken des Stiftes 205
mit dem Nockenrand 213 führt zu einer Aufwärtsbewegung des Kartenausrichterteils 214 über die
Kartenebene hinaus und leicht nach rechts. In der äußersten Bewegungslage der Karte kommt das
Ausrichterteil 214 mit der horizontalen Führungskante der Karte zum Eingriff, so daß sich eine
viereckige Ausrichterfläche zur Kante ergibt, um so jede Abweichung von der genauen horizontalen
Lage in der Abfühlstelle auszugleichen. Die Greifer führen in vorteilhafter Weise die Karte etwas
weiter. Da in diesem Zeitpunkt die Karte von den Greifern losgelöst ist, bringen die Ausrichter die
schwebende Karte zurück, um eine etwaige fehlerhafte Ausrichtung und eine absichtliche, über ein
bestimmtes Maß hinausgehende Führung zu korrigieren.
Mit dem eben beschriebenen Kartenausrichter steht ein Kartenanschlag in Verbindung, der mit
der ablaufenden horizontalen Kante der Karte zusammenwirkt. Dieser Kartenanschag enthält
einen Bügel 215 mit den Seitenplatten 216,217
und ist auf der Stange 205 drehbar gelagert. Um die Stange 205 ist eine Torsionsfeder 218 gewickelt,
die den Anschlagbügel 215 nach oben drückt, so daß die untere Kante eines Verbindungsschlitzes 219 in jeder der Seitenplatten 216, 217
gegen die Stange 208 drückt, wobei die Torsionsfeder 218 den Kartenanschlagbügel 215 in der
oberen Lage hält.
Beim Transport der Karte durch die Greifer gleitet die Führungskante an den schrägen Kanten
220 der Seitenplatten 216, 217 und dann über den Anschlagbügel 215. Dabei wird der Anschlagbügel
leicht nach unten gegen die Spannung der Feder 218 gedrückt, bis die ablaufende Kante der
Karte mit dem Kartenanschlagbügel 215 zusammenwirkt, der zu diesem Zweck eine viereckige
Ausrichtfläche hat. Es ist zu bemerken, daß ein Paar Kartenanschlagbügel 215 dieselbe ablaufende
Kante einer Karte ausrichten, jedoch unabhängig voneinander wirksam sind, während die Welle 204
die beiden Paar Arme 206 für ein Paar Kartenausrichter verbindet, damit sie. hinsichtlich der
horizontalen Führungskante der Karte gemeinsam wirksam sind.
Die Bewegung des Gelenks 210 zur gleichzeitigen Betätigung der drei Paar Ausrichter wird durch
einen Nocken 223 (Fig. 4 und 9) bewerkstelligt, der eine Muffenverbindung 224 zum Nocken 130
hat, die sich jedesmal dreht, wenn der die Kupplung steuernde Magnet 153 erregt wird, um die
Antriebswelle 45 mit dem erwähnten Nocken zu kuppeln. Der Nocken 223 arbeitet gegen eine Rolle
des Stößelarms 225, der auf der Kippwelle 127 lose drehbar gelagert ist. Dieser Stößelarm enthält
eine Bolzen-Schlitz-Verbindung 226 zu dem Gelenk 210.
In der Zeit, wo die Stößelrolle mit dem überhöhten Teil 223 c des Nockens 223 (Fig. 15) zusammenarbeitet,
befindet sich das Gelenk 210 in der äußersten linken Lage und die Ausrichter 214
gemäß Fig. 10 in der unteren Lage, um den Kartentransport durch die geschlossenen Greifer zu ermöglichen
und Störungen mit den Karten zu vermeiden.
In Fig. 9 ist die Stößelrolle in der Lage gezeigt, wo sie mit dem Nockenteil 223 d zusammenarbeitet.
In dieser Lage wird durch die Feder 227 der Arm 225 geschwenkt, so daß sich das Gelenk 210 leicht
nach rechts verschiebt, damit der Ausrichter 214 die in Fig. 11 gezeigte Lage einnimmt, ohne jedoch
in diesem Zeitpunkt gegen die Führungskanten der Karte zu stoßen. Wenn die Stößelrolle
mit dem schrägen Teil 223 ε zusammenkommt,
dann bewegen sich die Ausrichter 214 etwas weiter nach rechts, wie aus den Fig. 9 und 1-1 zu sehen
ist, um jetzt an die horizontale Führungskante der Karten zum Zweck einer wirksamen Ausrichtung
zu stoßen. In der Zeit, wo die Stößelrolle mit dem kreisförmigen, niedrigsten Nockenteil 223 a zusammenwirkt,
befindet sich das Zwischenglied 210 in der äußersten rechten Einstellung, um die Ausrichter
und Kartenanschläge in ihren obersten Lagen zu halten. Aus Fig. 15 ist zu ersehen, daß
dies zu der Zeit geschieht, wo die Karten ausgewertet werden.
Während der Dauer eines Maschinenspiels, in der die Stößelrolle mit dem Nockenteil 223 e zusammenwirkt,
wird das Gelenk 210 ganz nach links bewegt, um die Ausrichter in die untere Stellung
zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kartentransport durch die geschlossenen Greifer eingeleitet.
Die vertikalen Kartenkantenausrichter liegen im Steuerabschnitt und im Addier-Druck-Steuerabschnitt.
Sie sind vorzugsweise nur in diesen Abschnitten angeordnet, da jede mögliche Unregelmäßigkeit
oder Abweichung der Karte von ihrer genauen Linie oder Transportrichtung, wenn die
Karte der Vorabfühlstelle P zugeführt wird, ohne irgendwelchen Einfluß ist. Wenn es geschieht,
dann wird' sie in jeder der Auswertungsstationen korrigiert, um die vertikalen Spalten der Zählpunktstellen
mit den entsprechenden Spalten der Abfühlbürsten genau in Übereinstimmung zu bringen.
Eine vorteilhafte Ausführung für die Anordnung zum Ausrichten ist in den Fig. 1, 2, 4, 13
und 14 gezeigt. Mit Ausnahme der von dem Nocken betriebenen Teile nach Fig. 1 und 4 ist die Vertikalausrichteranordnung
im oberen Abschnitt des Kartentransportgeräts eingebaut. Auf der ständig
laufenden Welle 42 sitzt ein Nocken 235 (Fig. 1 und 4), der mit der Stößelrolle 236 an dem unteren
Ende des pendelnden Stößelgelenks - zusammenwirkt. Um das Gelenk 237 in seiner Hinundher-
bewegung zu führen, ist an der Seitenplatte io (Fig. i) eine Stützplatte 238 für vier Führungsrollen 239 mit Rillen angeordnet, die auf das
Stößelgelenk 237 für eine gleitende Bewegung verteilt sind.
Auf einer quer laufenden und in den Seitenrahmen 14 und 15 des Oberteils der Kartentransporteinheit
gelagerten Kippwelle 240 sitzt ein Arm 241 (Fig. 1) und ein Arm 242 (Fig. 2). Der
Arm 241 hat eine Verlängerung 243, die in das obere Ende des Stößelgelenks 237 eingekuppelt
werden kann. Die Rolle 236 arbeitet mit einem bogenförmigen Ausschnitt 235 a des Xockens 235
nach dem Zeitpunkt 3000 des Maschinenspiels zusammen, damit die Vertikalkartenausrichter
nach abwärts bewegt werden, um die linke und rechte vertikale Kante der Karte in jeder Abfühlstelle
auszurichten, wenn die Karte beim Transport aus ihrer genauen Richtung kommt. Die Bewegung
der Vertikalausrichter setzt ein, nachdem die Karten der Abfühlstelle zugeführt und die
Greifer zur Freigabe der Karte geöffnet wurden. Mit der Freigabe durch die Greifer sind die Ausrichter
in der Lage, die vertikalen Kanten der durchlaufenden Karte zu richten. Wenn der Ausschnitt
235 a des Nockens mit der Stößelrolle 236 zusammenarbeitet, bewegt sich unter der Wirkung
einer mit dem Arm 241 verbundenen Feder 244 (Fig. 1) die Welle 240 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn.
Dabei kippen die Arme 241, 242 nach oben, und zwar weg von den Enden der Arme
245, 246. Die Arme 241, 242 ■ sind in Fig. 14
in einer solchen nach oben gestellten Lage gezeigt, daß die entsprechenden Federn 247, 248 die
beiden Arme 245, 246 nach oben ziehen und die zugehörigen Wellen 249, 250 drehen. Die Welle
249 ist die Kippwelle für eine Betätigung der Ausrichter 252 an der linken vertikalen Kante der
Karte oder der Spalte 80, während die Kippwelle 250 die Ausrichter 253 steuert, die sich an dem
rechten vertikalen Kantenrand der Karte neben der Spalte Nr. 1 befinden. Für das Ausrichten der
linken und rechten Kantenränder derselben Karte sind die Vertikalausrichter 252, 253 (Fig. 14) vorgesehen,
die in der gleichen Abfühlstelle liegen. Jeder Ausrichter 252, 253 besteht aus einer
bügelformigen und an einer Stange 254 hängenden Platte. Die Stange 254 sitzt auf den Schwenkarmen
255 bzw. 256 der Kippwelle 249 bzw. 250. Die Kippwelle 249, 250 ist in einer Stützplatte 257 gelagert,
die von dem Rahmen 14 oder 15 im oberen Kartentransportabschnitt gehalten wird. Eine an
der Rahmenplatte befestigte Stütze 259 trägt einen Bolzen 260, der mit einer Schlitzführung 261 zusammenwirkt.
Um den Tragbolzen 254 ist eine Torsionsfeder 262 gewickelt. Das eine Ende der genannten Feder ist um den Arm 255 eingehakt, j
und das andere Ende drückt gegen den inneren ! Teil der Querplatte des Ausrichters 252 bzw. 253. |
Diese Feder drückt jeden Ausrichter 252, 253 ! gegen die Kartenkante. Die Federverankerung ist
so getroffen, daß jeder Ausrichter 252, 253 sich \\m den Bolzen 254 drehen kann. Wenn der Nockenschlitz
261 mit dem Führungsstift 254 zusammenarbeitet, wird der Ausrichter einwärts gesteuert.
Zur Beschränkung des Ausschlags der Wellen 249 oder 254 bei der Betätigung der Kartenausrichter
252, 253 sind einstellbare Anschlagschrauben 263, 264 vorgesehen. Die Stellschrauben
263, 264 sitzen' in dien Vorsprängen der Stützen
259. Jeder der Kartenausrichter 252, 253 ist an seinem unteren Ende gemäß Fig. 13 geschlitzt,
um für den Kopf der Schraube 263 Platz zu schaffen und einen einstellbaren Anschlag vorzusehen.
Die ausrichtende Stellung der linken Schraube 263 ist nach Fig. 14 so gewählt, daß der
linke Rand oder die Kartenspaltenkante mit der Nummer 80 zum Fluchten mit der Abfühlbürste
der Kommutatorstellen kommt. Die den linken Ausrichter 252 betätigende Feder 262 ist eine verhältnismäßig
schwere Feder, die die linken Ausrichter stets gegen die innere Kante der Ausrichterschraube
263 bringt.
Die rechte Ausrichterschraube 264 wird auf Vas Zoll unterhalb der genauen Lage der rechten
Kante einer Karte eingestellt, die auf die exakte Größe zugeschnitten ist. Dieser Ausrichter ist
mit einer leichteren Feder 262 versehen, die die Spannung der Feder 262 im linken Ausrichter
nicht übertrifft. Auf diese Weise ist, ob die Karte anomal lang oder anomal kurz ist, ihre linke Kante
durch den Ausrichter 252 vollkommen gerichtet, und die Lage des Ausrichters 253 gleicht den
Längenunterschied aus.
Bei Kartenlochmaschinen ist es üblich, die vertikale Kante der Karte gegen die Spalte 80 auszurichten.
Bei den in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausrichtern ist die gleiche Ausrichtkante benutzt.
Es sei noch erwähnt, daß das Paar Ausrichter so funktioniert, daß eine Karte gerade nach links
oder nach rechts ausgerichtet wird, da die unteren Enden der beiden Ausrichter sich nach unten und
nach innen während der Ausrichtarbeit bewegen. In der Endlage schlägt der Ausrichter 252 immer
gegen den Schraubenkopf 263 an, während der Ausrichter 253 nur dann gegen den Kopf seiner
Einstellschraube 264 anschlägt, wenn die auszurichtende Karte um mehr als V32 Zoll kurzer ist als
das Nominalmaß.
Voraussetzung für die Einleitung der Kartenbewegung ist, daß die Magazinkontakte 270 (Fig. 3
und 16) geschlossen sind. Dies wird durch den Kartendruck auf den Schaltknopf 271 des Vorratsmagazins 25 erreicht. Sobald alle Karten aus dem
Alagazin entnommen sind, öffnen sich die Kontakte,
und die Maschine wird automatisch stillgesetzt.
Sobald der Hauptschalter 5" geschlossen ist,
führen die Leitungen 272, 273 Strom. Bei geschlossenen Magazinkontakten 270 schließt sich
ein Stromkreis zu den Relais Ri und R 2. Für beide Relais schließt sich ein Haltestromkreis über
die Relaiskontakte Ria und über die Nockenkontakte
Ci? 36. Wie bei den bekannten lochkartengesteuerten Maschinen, so werden auch hier bestimmte
Kontakte durch Nocken geschlossen, die
auf einer ständig laufenden Welle angeordnet sind. Die im vorliegenden Fall benutzten Nockenkontakte
sind in der Zeichnung durch ein vorgesetztes CR gekennzeichnet. Der Antrieb der
Nocken erfolgt von der Hauptantriebswelle 27 (Fig. 12 a). Das Zeitdiagramm ist in der Fig. 15
angegeben.
Der Beginn der Kartenbewegung wird durch Drücken der Anlaßtaste bewirkt, die die Konto
takte 274 und damit einen Stromkreis von der Leitung 272, über die Stopptastenkontakte 2jj,
über die Anlaßtastenkontakte 274, zu dem Anlaßrelais Rg zur Leitung 273 schließt. Es ist zu bemerken,
daß in dem Schaltplan alle Relais und alle Magnete mit der Leitung 273 verbunden sind.
Das Relais Rg schließt seine Haltekontakte Rga,
so daß ein Haltestromkreis zurück zur Leitung 2J2 über die Nockenkontakte CR 4 entsteht, um
das Relais Rg über und während eines Teils des zweiten Maschinenspiels erregt zu halten. Wenn
sich die Kontakte CR 4 im zweiten Maschinenspiel öffnen und wenn die Anlaßtaste nicht niedergedrückt
bleibt, wird das Relais Rg stromlos. Aus diesem Grund muß man die Anlaßtaste so lange
drücken oder wieder drücken, bis eine Karte aus dem Magazin herauskommt. Dann wird ein anderer
Haltestromkreis für das Relais Rg hergestellt, wenn die Nockenhaltekontakte CR 4 sich öffnen,
und zwar über die Kontakte R 3 b und die Kontakte R Sb. Wenn sich 'jedoch bei erregtem Relais
Rg die Kontakte schließen, ergibt sich bei geschlossenen Nockenkontakten CR 3 ein Stromverlauf
von der Leitung 272 über die Kontakte CR3, über die jetzt geschlossenen Kontakte Rgb
zur Erregerwicklung des Relais R10. Das Relais
Rio schließt dann die Haltekontakte Rioa, so
daß ein Haltestromkreis für die Haltewicklung des Relais Rio zurück zur Leitung272 über die
Relaiskontakte R10 a' und über die Nockenkontakte
CR 2 entsteht. Nach Fig. 15 halten die Nockenkontakte CR 2 das Relais R το H bis zur
Vollendung des Maschinenspiels und während des z.weiten Maschinenspiels bis zum Zeitpunkt 2100
erregt. Kurz nach der Schließung der Relaiskontakte Riob schließen sich die Nockenkontakte
CR 78, um einen Stromkreis von der Leitung 272, über die Relaiskontakte R10 b, über die Nockenkontakte
CR 78, die Erregerwicklung des Relais R11 und über den Steuermagnet 64 für die Kupplung
zu schließen. Die Kontakte Rna schließen einen Haltestromkreis für die Haltewicklung des
Relais 2? 11. Der Stromkreis wird durch die Relaiskontakte
Riob bis zum Zeitpunkt 2100 des
zweiten Maschinenspiels aufrechterhalten. Die Erregung des Greiferkupplungstransportmagnets 64
bei ungefähr 2500 bewirkt bei geschlossenen Nockenkontakten CR 78 die Einschaltung der
Greiferkupplung bei ungefähr 285 ° des ersten Maschinenspiels (Fig. 1.5). Die unterste Karte
wird dann aus dem Vorratsmagazin 25 zu den ständig sich drehenden Transportrollen 50, 51
(Fig. 3) geschoben. Die Transportrollen führen die Karte zur Vorabfühlstelle P. Dort betätigt die
Karte einen Kartenhebel 275, um die Kartenhebelj. kontakte 276 der Vorabfühlstelle im Zeitpunkt
1440 des zweiten Maschinenspiels oder des ersten Kartentransportspiels zu schließen und während
der ständigen Anwesenheit einer Karte in der Vorabfühlstelle geschlossen zu halten.
Bei 315° des ersten Maschinenspiels schließen
sich die Nockenkontakte CRyg für den Erregerj
Stromkreis für den CF-Nockenkupplungsmagnet
j 280, der von der Leitung 272 zu den nun ge-, schlossenen Relaiskontakten Riob über die jetzt
: geschlossenen Relaiskontakte 2? 4 ei, über die
\ Nockenkontakte CR 79, über den CF-Nockenkupp-
; lungsmagnet 280 (s. auch Fig. 12 a) zur Leitung J 273 verläuft. Die Erregung dieses Magnets bei
315° des Maschinenspiels hat den Eingriff einer an sich bekannten Eintourenkupplung bei 3300 des
Maschinenspiels zur Folge. Damit drehen sich die Welle 281 und die die CF-Kontakte schließenden
; Nocken. Zu diesem Zweck kämmt das Zahnrad 28 (Fig. 12 a) mit einem Zahnrad 282, an dem die
Kupplungsscheibe 283 der erwähnten Kupplung ■ sitzt, so daß die Welle 281 bei jedem Einrücken
der Kupplung eine Umdrehung macht. Dieser Erregerstromkreis für den Kupplungsmagnet 280
bestellt nur für das erste Maschinenspiel. In den folgenden Kartenzuführungsspielen sind die Relaiskontakte
R4CI offen. Infolge der Anwesenheit
von Karten in der Vorabfühlstelle wird jedoch das Relais 2? 3 erregt, um die Kontakte 2? 3d zu
schließen, womit sich wiederum eine Schließung des Impulsstromkreises zu dem Kupplungsmagnet
280 ergibt. Nachdem die Kontakte 276 bei 144'0
des zweiten Maschinenspiels oder des ersten Kartenzuführungsspiels geschlossen sind, schließen
sich die Nockenkontakte CR34 bei 155° des
zweiten Maschinenspiels, um einen Impuls auf die Erregerwicklung des Relais R 3 zu übertragen.
Dies hat die Schließung der Relaiskontakte 2? 3 α und damit die Schließung eines Haltestromkreises
für die Haltewicklung des Relais 2? 3 zur Folge. Dieser Haltestromkreis verläuft über die Relaiskontakte
2? 3 α und über die Nockenkontakte CF 4 zur Leitung 272. Mit den Nockenkontakten CF 4
verlängert sich die Erregung des Relais 2? 3 über und während des nächsten oder zweiten Kartentransportspiels.
Sobald sich die RelaiskontakteR 3 d während dieses zweiten Maschinenspiels und die
Kontakte CR1 während dieses und während der nachfolgenden Mastihinenspiele schließen, schließt
sich auch der Stromkreis für die Erregung des Kupplungsmagnets 280.
Die Starttaste wird zum zweiten Mal gedrückt, damit das Relais Rg erneut erregt wird. Dieser
Vorgang wird für den Vorschub der Karte von der Vorabfühlstelle zu der ersten Steuerstelle und
für den Vorschub der zweiten oder folgenden Karte vom Vorratsmagazin zu den Transportrollen
50, 51 und somit auch zur Vorabfühlstelle wiederholt.
Die Erregung des Relais R 3 führt zur Schließung der Kontakte R$c, welche, wie erwähnt, nur geschlossen
werden, wenn eine Karte in der Vorab-
fühlstelle ist, um einen Stromkreis bei 1650 während
des zweiten Maschinenspiels oder des ersten Kartentransportspiels von der Leitung 272 über
die Nockenkontakte CR 1, über die Relaiskontakte R$c und über die jetzt geschlossenen Relaiskontakte
Rlib zum Kupplungsmagnet 153 zu
schließen. Dieser Kupplungsmagnet bewirkt, wie ebenfalls erwähnt, die Inbetriebnahme des Mechanismus,
welcher die Greifervorrichtungen schließt, um insbesondere die erste Karte von der Vorabfühlstelle
zu der Steuerstelle und andere Karten von Station zu Station in der vorher beschriebenen
Weise zuzuführen.
Auch die Schließung der Nockenkontakte CF18
wird im Zeitpunkt bei 2400 des zweiten Maschinenspiels oder des ersten Kartentransportspiels die
Schließung eines Stromkreises von der Leitung 272, über die Nockenkontakte CF 4, die nun geschlossen
sind, und weiter über die nun geschlossenen Relaiskontakte R?>a, über die Nockenkontakte
CF18 zu der Erregerwicklung des Relais i?4 herbeiführen. Letzteres schließt die Relaiskontakte
R 4a für einen Haltestromkreis. Dieser verläuft für die Haltewicklung des Relais
R4 zurück über die Relaiskontakte R4a und
die Nockenkontakte CF 3 zur Leitung 272. Das Relais R 4 öffnet daraufhin die Relaiskontakte
R41I, so daß der von den Nockenkontakten Ci? 79
ausgelöste, dem Kupplungsmagnet 280 für die Nocken CF aufgeprägte Impuls nacheinander über
die Relaiskontakte R^d für die Kartentransportspiele
nach dem ersten Spiel verläuft. Während des
dritten Maschinenspiels oder während des zweiten Kartentransportspiels schließen sich die Nockenkontakte
CF ig, und zwar etwas früher als die Nockenkontakte CF18. Damit kommt ein Stromverlauf
von der Leitung 272 über die Nockenkontakte CF 3, über die nun geschlossenen Relaiskontakte
i?4& und über die Nockenkontakte CF19
zu der Erregerwicklung des Relais 7? 5 zustande. Letzteres schließt die Haltekontakte i?5a und
schafft einen Haltestromkreis für die Haltewicklung des Relais R 5, der sich zurückerstreckt über
die Relaiskontakte R5a und über die Nockenkontakte
CF 2 zu Leitung 272. Das Relais i?5 schließt dann die Kontakte R 5 b, welche in Verbindung
mit den nun geschlossenen Kontakten Rzb stehen und einen geänderten Haltestromkreis
für das Relais Rg bilden, damit das Relais erregt bleibt, wenn sich die Haltenockenkontakte Ci? 4
für das Relais Rg öffnen. Es sei erwähnt, daß das Relais R 4 erregt wird, wenn die Karte im Begriff
steht, in die Steuerstelle einzulaufen, und daß das Relais i?5 später schließt, wenn die Karte in den
Addier-Druck-Steuerabschnitt einlaufen will. Die Relais J?4 und Rs steuern auch die Relaiskontakte,
welche für die in Fig. 3 dargestellten Abnehmerkommutatoren Stromkreise herstellen. Diese
Stromkreisverbindung ist im Schaltschema nicht besonders gezeigt, da sie an sich nicht unmittelbar
zur Erfindung gehört. Die Relais R4 und Rc, sind hier nur erwähnt, um die Funktion der Relaiskontakte
yon R4 und R 5 zu bezeichnen.
Unter Normalbedingungen für den Kartentransport und solange wie Karten laufend durch
die Vorabfühlstelle wandern, werden Impulsstromkreise zu dem Relais i?3 während eines jeden
Maschinenspiels wiederhergestellt. Die Relaiskontakte Rza und R2b bleiben solange geschlossen,
als Karten noch im Magazin sind, so daß die Relais R 4 und R 5 nach ihrer Erregung
gehalten werden. Der Steuerungskupplungsmagnet 64 für den Kartengreifer, der Steuerungskupplungsmagnet
280 für den Nocken CF und der Greif ersteuerkupplungsmagnet 153 werden auch
während eines jeden Maschinenspiels unter normalen Bedingungen solange wiedererregt, als fortgesetzt
Karten durch die Maschine laufen.
Fällt eine Karte bei der Führung vom Vorratsmagazin zur Vorabfühlstelle zwecks Schließung 8p
der Kontakte 276 aus, so kommt der Kartentransportmechanismus zum Stillstand. Sind jedoch die
Kartenhebelkontakte 276 in dem Vorabfühlabschnitt infolge eines Fehlers in der Kartenzuführung
vom Magazin offen, dann wird der Haltestromkreis für die Haltewicklung des Relais
Rl geöffnet, wenn die Prüfnockenkontakte CF 4
sich ungefähr bei 1620 des Kartenzuführungsspiels öffnen, in welchem der Kartentransportfehler auftritt.
Mit der Abschaltung des Relais i?3 öffnen sich die Kontakte i?3c. Unter der Annahme, daß
sich im Magazin noch Karten befinden, wodurch die zahlreichen Kontakte Ri d offen gehalten werden,
öffnet sich der Impulsstromkreis zum Steuermagnet 153 für die Greiferkupplung, und der vom
Nockenkontakt Ci? 1 erzeugte Impuls wird nicht übertragen. Die Folge hiervon ist, daß die vom
Magnet 153 gesteuerte Kupplung nicht zum Eingriff kommt und die Kartengreifer nicht geschlossen
werden. Die im Steuerabschnitt und in der Addier-Druck-Steuerstelle
befindlichen Karten bleiben dann in ihrer Lage und »werden nicht weiterbefördert.
Auch die Abschaltung des Relais i?3 bewirkt die Öffnung der Relaiskontakte i?3&.
Unter der Voraussetzung, daß die Kontakte Rib offen sind, weil sich Karten im Magazin befinden,
wird der Haltestromkreis des Relais i?9 abgeschaltet, sobald die Kontakte CR 4 sich ungefähr
bei 2270 des Maschinenspiels, in welchem der Kartenfehler auftritt, öffnen. Das stromlos gewordene
Relais i?9 öffnet seine Kontakte i?9&
und verhindert die Erregung des automatischen Startrelais i?io, wenn sich die Nockenkontakta
CR 3 schließen. Die Relaiskontakte Riob öffnen
sich dann. Dies hat zur Folge, daß der Impuls-Stromkreis zum Relais i? 11 und der Steuermagnet
für die Greiferkupplung unterbrochen und daß fernerhin durch die Öffnung der Relaiskontakte
R^d die Übertragung eines Impulses auf den
Xockenkupplungsmagnet 280 für den Kartentransport verhindert wird. Da die Steuermagnete
153, 280 und 64 für die drei Kupplungen nicht
erregt werden, kommen alle Kartentransportvorgänge zum Abschluß. Dabei wird dem Bedienungsmann
ein Signal gegeben, daß die Kartentransportvorgänge nicht ordnungsgemäß abge-
laufen sind. Zusammenfassend ist festzustellen, daß während eines jeden Arbeitsspiels Prüfungsstromkreise wirksam sind, um zu entscheiden, ob
eine Karte ordnungsgemäß von dem Kartenmesser und den Transportwalzen zu der dazwischenliegenden
Vorabfühlstelle gelangt ist.
In der Praxis hat sich ergeben, daß die meisten
Kartentransportf ehler am Eingang entstehen, be-.
sonders bei beschädigten Karten oder wenn die
ίο Karte in einem solchen Ausmaß abgenutzt ist, daß
sie nicht ordnungsgemäß vom Vorratsmagazin ausgeführt werden kann. In einem solchen Fall
können die Karten nicht durch den Kartenhals des Vorratsmagazins laufen. Bei der Aufdeckung eines
Kartentransportfehlers werden die Führung durch das Kartengreifermesser und die Mittel für den
Vorschub der Karten von Station zu Station durch die Greifer, die beide unabhängig voneinander
arbeiten, gehemmt. Durch die Erfindung ist es für den Bedienenden möglich gemacht, die schadhafte
Karte zu prüfen, was leicht durch Entfernung aller Karten aus dem Magazin, im Bedarfsfall wird
das Oberteil der Kartentransporteinheit abgehoben, ausführbar ist. Bei der Prüfung dieser Karte wird
über den Ersatz oder über die Weiterverwendung in der Maschine entschieden.
Oftmals ist es möglich, die gleiche Karte noch zu benutzen, wenn man den Kartenrand mit dem
Fingernagel glattstreicht, um so den durch wiederholtes Zuführen mit dem Kartenmesser und am
Kartenhaisblock verursachten Grat zu beseitigen. Die Hemmung der Kartenführung von Station zu
Station und das Anhalten aller Kartentransporte verhindert die Ausübung von Arbeitsfunktionen
unter Steuerung" solcher Karten. Außerdem wird die Spaltung von Kartengruppen für den Fall verhindert,
daß die schadhafte Karte zu der gleichen Gruppe gehört wie die bereits durchgelaufenen
Karten. Dies gibt die Sicherheit, daß trotz eines Kartenschadens die Berichte ordnungsgemäß von
der kartengesteuerten Lochungsmaschine registriert werden.
Nach Ausbesserung oder Ersatz der schadhaften Karte wird diese wieder in das Magazin eingelegt
und die anderen Karten in der üblichen Weise darübergeschichtet. Im allgemeinen ist es nicht
notwendig, das Oberteil der Kartentransporteinheit aufzuklappen außer bei Klemmen oder mangelnder
Führung einer Karte, was nach dem Kartenvorschub durch den Kartenhals passieren kann. Im
Xormalfalle wird eine neue Karte in das Magazin gelegt und die Maschine durch Drücken der Starttaiste
in Gang gesetzt. Der Vorschub der ersten Karte erfolgt mit dem Kartenmesser und den
Transportrollen bis zur Abfühlstelle, da die Erregerstromkreise für den Greiferkupplungsmagnet
64 und für den Kartentransportnockenkupplungsmagnet 280 im allgemeinen in der gleichen Weise wirksam sind, wie bereits oben
beschrieben, wenn die Karten zum erstenmal in die Maschine eingeführt werden. Es ist jedoch zu
bemerken, daß der Greiferkupplungsmagnet 153 jetzt infolge des !geöffneten Kontakts R 3 c nicht
funktionieren kann. Die zuvor geführten Karten verbleiben in ihrer Lage in der Steuerstelle und in
der Addierdruckstelle, bis die ersetzte Karte zur Vorabfühlstelle gewandert ist, um ihren Platz in
der Folge einzunehmen, was für die normalen Maschinenarbeiten erforderlich ist, weiche dann
wieder aufgenommen werden, da die Kupplungsmagnete 64, 283 und 153 nun in jedem Maschinenspiel
in der üblichen Weise arbeiten.
Bei den früheren Maschinentypen bewirkte ein Fehler in dem Kartentransport am Kartenhals, daß
die Maschine Funktionen ausübte, welche normalerweise dann vorkommen, wenn die letzte Karte
durch die Maschine gelaufen ist, was zur Folge hatte, daß nur ein Teil der Karten dieser Gruppe
tabelliert wurden, und daß die Maschine eine Gesamtsumme druckte, welche nicht der Summe der
Posten aller Karten der gleichen Gruppe entspricht, λ*ach der Entnahme aller Karten aus dem Magazin
sind die Kontakte 270 offen und die Relais R1 und R 2 ohne Strom, sobald das letzte Relais
CR 36 im Maschinenspiel geöffnet wird, was die Schließung der Kontakte Ri d zur Folge hat,
während die Greifer den Transport der letzten Karten in das Ablagemagazin betreiben müssen.
Der Kontakt R2d schließt sich auch, damit die Maschine den Kupplungsmagnet 280 während der
zwei letzten ,Kartenabfühlungen und auch während der Anfangsspiele steuert.
Der Kontakt Rib schließt sich, und die Maschine
setzt ihre Tätigkeit fort. Dabei wird die letzte Karte durch die Maschine geführt, bis das
Relais R 5 stromlos wird, nachdem die letzte Karte in dem Addier-Druckabschnitt abgefühlt wurde.
Dies hat die öffnung des Kontakts R 5 b, die Ab- schaltung
von Rg und die anschließende Abschaltung von Rio sowie die öffnung von Riob zur
Folge, womit ein Wiedereinkuppeln der Kartentransportkupplung 280 oder der Greiferkupplung 64
nach der Abfühlung der letzten Karte gehindert wird. Die zusätzliche und an sich unnötige Betätigung
des Kartenmessers und der Greifer hat unter diesen Umständen nichts zu besagen.
Claims (13)
1. Anordnung zum Führen von Aufzeichnungsträgern, insbesondere Lochkarten, aus
einem Vorratsbehälter zu den Auswertorganen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbahn
zwischen dem Vorratsbehälter für die Aufzeichnungsträger und den Auswertorganen zur Feststellung des Austritts eines Aufzeichnungsträgers
eine Vorabfühlung stattfindet, welche die Vorschubbewegung des unmittelbar vorangehenden Aufzeichnungsträgers steuert,
insbesondere diesen aufhält, wenn der nachfolgende Aufzeichnungsträger die Vorabfühlstelle
nicht erreicht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorschub des Aufzeich-
nungsträgers zu den Auswertorganen getrennt vom Vorschub des Aufzeichnungsträgers zur
Vorabfühlstelle steuerbar ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Durchführung des Vorschubs des Aufzeichnungsträgers
in, die Auswertlage Greifer enthält, die hinsichtlich ihres Eingriffs mit der Karte steuerbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer untereinander
hinsichtlich ihres Eingriffs mit der Karte getrennt steuerbar sind.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbleiben einer aus dem Vorratsbehälter mittels Kartenzuführmessers
und anschließend mittels Kartengreifer in die Auswertstelle zu befördernden
Karte sowohl die Kupplung des Kartenzuführ-/ messers als auch die Kupplung der Kartengreifervorrichtungen
mit dem Antrieb selbsttätig gelost werden.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für die
. Kartengreifer für eine. hin und her gehende Bewegung bei beschleunigtem Hinlauf und verzögertem
Rücklauf eingerichtet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich unmittelbar vor Beginn
des verzögerten Rücklaufs selbsttätig Kartengreifer öffnen und die Karte für die Auswertung
in Ruhelage freigeben.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß etwa auftretende
Abweichungen der Karte aus der genauen Riehtung zu den Abfühlorganen durch Kartenausrichter
korrigiert werden.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß Kartenausrichter selbsttätig einen durch die Kartentransportorgane
bewirkten zu großen oder zu kleinen Kartenvorschub ausgleichen.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Kartengreifer mit einem Kniehebeltrieb
bewerkstelligt wird.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil zur Freigabe eines hanidlichen Zugangs zu den
übrigen Bauteilen aufklappbar eingerichtet ist.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil zur Freigabe eines handlichen Zugangs zu den
übrigen Bauteilen zweiteilig nach verschiedenen Seiten aufklappbar ist.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 11
und 12, dadurch gekennzeichnet, daß im schwenkbaren Oberteil der Vorratsbehälter bzw. die
Ablage für die Aufzeichnungsträger untergebracht ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen,
5551 11.52
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