AT212605B - Einrichtung zum Abrechnen von Schecks u. dgl. Dokumenten - Google Patents

Einrichtung zum Abrechnen von Schecks u. dgl. Dokumenten

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Description


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  Einrichtung zum Abrechnen von Schecks u. dgl. Dokumente 
Die maschinelle Bankscheckabrechnung und Bankscheckbearbeitung wurde bisher mit Hilfe sogenannter Scheckabrechnungsmaschinen durchgeführt. Diese Maschine besitzt eine Sortiertrommel mit mehreren den Sortierfächern zugeordneten Druckwerken sowie ein Generalsummenwerk zur Aufzeichnung und Niederschrift aller der durch Tasten eingegebenen Scheckbeträge. Der Scheck selbst erhielt dabei keine individuelle Aufzeichnung, sondern lediglich einen festen Auftrag (Indossament), der bei Einführen des Schecks in die Maschine durch eine Stempelplatte mit feststehendem Text vollzogen wurde. 



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft ebenfalls eine Einrichtung bzw. Maschine zum Abrechnen von Schecks und dergleichen Dokumenten. Diese Einrichtung besitzt eine Sbndertastatur für feststehende Angaben und Funktionen sowie eine   Zehntastenaddiermaschine   zur gesonderten Aufrechnung der Über die Tastatur der Addiermaschine eingegebenen Beträge und Zeichen. Die Einrichtung gemäss der Erfindung hat gegenüber den bekannten Ausführungen den Vorteil, dass jeder Scheck mit auf ihn bezogenen Angaben versehen werden kann und für den Transport desselben die Grösse und Stärke desselben von untergeordneter Bedeutung ist. Die neue Einrichtung bietet somit die Möglichkeit, ausser den normalen Bankschecks auch Schecks und Dokumente anderer Grösse und Stärke, wie   z. B.

   Lochkartenschecks,   Versandschecks u. dgl. zur Druckstation und von dieser weg zu bearbeiten. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass ein bei Einführen eines Dokumentes angeschaltetes Förderbandsystem das Dokument einem an wählbar unterschiedlichen Druckstationen arbeitenden Druckwerk zuführt und für den Druckvorgang durch Greifer festhält und anschliessend ein stetig angetriebenes zweites Förderbandsystem das bedruckte Dokument über einen rundgeformten Auslauf zur Ablage bringt, während welcher Zeit das erste Förderbandsystem ein neues Dokument der Druckstation zuführt. 



   Weitere Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung, der an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert wird. 



   Auf den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 eine Ansicht der Abrechnungsmaschine ; Fig. 2 eine Vorderansicht der wesentlichen Bauteile, wie Transporteinrichtung, Druckstation und deren Antriebe ; Fig. 3 und 3A zusammengefasst eine Draufsicht auf die Maschine bei abgenommenem Gehäuse ; Fig. 4 einen Schnitt 
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 beitenden Unterlagen ; Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig.   5 ;   Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6.

   Fig. 8 eine Einzeldarstellung der Druckeinrichtung mit Greifer und Sonde ; Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8 mit Druckrädern, Greifer und Sonde ; Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der   Ablageeinrichtung ;   Fig. 11 eine Darstellung der Schrittschalteinrichtung für den Druckwerkwagen ; Fig. 12 einen senkrechten Schnitt nach Linie 12-12 der Fig.   11 ;   Fig. 13, 14, 15 und 16 verschiedene Arbeitsstellungen der Schaltscheibe für die Schrittschalteinrichtung ; Fig. 17 einen Querschnitt nach Linie 17-17 der Fig. 8 mit der Typentrommel ; Fig. 18 einen Querschnitt nach Linie 18-18 der Fig. 8 mit den Transportrollen ; Fig. 19 eine Vorderansicht des Druckwerkwagens ; Fig. 20 den Druckwerkwagen von der Rückseite :

   Fig. 21 eine Draufsicht auf den Druckwerkwagen, bei der ein Teil des Rahmens nach Linie 21-21 der Fig. 22 entfernt ist ; Fig. 22 einen Querschnitt nach Linie 22-22 der Fig. 19 mit Druckrädern und   Hammervorrichtung ;   Fig. 23 eine Vorderansicht der Einstellvorrichtung für die   Typenräder ;   Fig. 24 einen seitlichen Aufriss von Fig. 23, bei der der Rahmen nach Linie 24-24 der 

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   Fig. 23 entfernt ist ; Fig.. 25 und 26 schematische Darstellungen verschiedener Einstellungen der Einstellvorrichtung für die Typenräder ; Fig. 27 ein Schema des bei der Steuerung der Druckräder verwendeten Codes ; Fig. 28,28A und 28B zusammengefasst das Schaltschema ; Fig. 29 eine schematische Darstellung der Tastatur, des Stellwagens und der Speichereinrichtung der Zehntasten-Addiermaschine ;

   Fig. 30 ein Zeitdiagramm für die Maschinenteile. 



  Als Ausführungsbeispiel wird eine Abrechnungsmaschine, insbesondere für Schecks, erläutert. Diese als Dokumente bezeichneten Schecks können verschiedene Grösse und Stärke haben. Diese Dokumente bzw. zu verarbeitenden Schecks werden über eine besondere Transporteinrichtung einer Druckstation zugeführt. Zu diesem Zweck werden die Dokumente einzeln in einen Schlitz eingeführt und von Transportrollen zu einem rechtwinklig dazu angeordneten Förderbandsystem geführt. Das Förderbandsystem ist nach der Seite hin etwas schräggestellt, so dass das Dokument gegen eine Ausrichtwand anläuft, bevor die Druckstellung erreicht wird. Ein Anschlag stoppt das Dokument, während Greifer dasselbe in der Druckstellung festhalten. In dieser Stellung stellt eine Sonde das Vorhandensein eines Dokumentes fest, um den Druck und den weiteren Transport zu veranlassen.

   Nach dem Druckvorgang wird das Dokument noch i bis zur Einführung des nächsten Dokumentes festgehalten. Nunmehr werden beide Schecks transportiert, der eine in die Druckstellung und der andere zur Ablage. Förderbänder tragen den bedruckten Scheck zu einer gebogenen Platte, die ihn vor der Ablage ins Fach biegt und damit etwas versteift. Der Druck erfolgt durch eine z. B. mehrstellige Typentromn'.r. i auf einem Wagen, der entsprechend der Typenbreite schrittweise weitergeschaltet wird. Die Schrittschaltung wird fortgesetzt, bis der Druckwerkwagen am rechten Rand angelangt ist, in welcher Stellung er bis zur Einführung eines neuen Dokumentes verbleibt. 



  Die Einführung und der Transport eines neuen Dokumentes zur Druckstellung bringt die Schrittschalteinrichtung zur Wirkung, die den Druckwerkwagen zu einer von mehreren ausgewählten Stellungen überführen kann. 



  Die einzelnen Typenträger der Trommel werden durch eine Einstellvorrichtung eingestellt, die mehrere Schieber umfasst. Diese tragen Scheiben, über die ein an der Drucktrommel befestigtes Band läuft. 



  Die Schieber werden zur Verkürzung oder Verlängerung des Bandes hin-und herbewegt, um die Typenräder in die gewünschte Einstellung zu drehen. Die Einstellvorrichtung steht unter der Steuerung einer besonderen Tastatur, welche feste Angaben speichert und ausserdem Funktionstasten enthalten kann. Fer- ner werden auch Angaben über die Tastatur einer Zehntastenaddiermaschine mit Speicher eingegeben. 



  Die Addiermaschine ermöglicht ausserdem die Aufrechnung und die besondere Registrierung der in die Abrechnungsmaschine eingegebenen Angaben. 



  An Stelle der Dokumente können auch andere Unterlagen, z. B. Lochkarten u. dgl., treten. Ebenso kann die Druckvorrichtung durch eine Loch - oder Perforiereinrichtung ersetzt werden. 



  Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Maschine Tischflächen 10 zur Auflage der Dokumente u. dgl. sowie zum Aufstellen einer Addiermaschine 11. Durch eine in einer Konsole untergebrachte Tastatur 12 können feststehende Angaben zum Speichern und Drucken eingeführt werden. Die zu verarbeitenden Unterlagen oder Dokumente werden über einen Einführungsschlitz 14 zur Druckvorrichtung 15 und anschlie- ssend durch ein Förderband 16 zum Ablagefach 17 transportiert. Die gesamten Maschineneinrichtungen sind an einer senkrechten, rückwärtigen Rahmenplatte 20 (Fig. 2 und 3) befestigt, die wiederum mit einem auf den Maschinenfüssen 21 angeordneten Rahmen 18 verbunden ist. An der Platte 20 sind senkrecht da zu zwei Gussteile 22 und 23 (Fig. 6) angebracht, die den Einführungsschlitz 14 bilden und die Transportrollen 24 und 25 tragen.

   Die Rollen 24 werden durch den Hauptantrieb wie folgt angetrieben : Ein an der Platte 20 befestigter Motor 26 (Fig. 3 und 3A) treibt über einen Riementrieb eine Hilfsantriebswelle 27, die in einem an der Platte 20 befestigten Lager läuft. An der gegenüberliegenden Seite der Welle 27 befindet sich eine Riemenscheibe 32, die über einen Treibriemen 34 mit der Riemenscheibe 33 verbunden ist. Die Riemenscheibe 33 (Fig. 2) sitzt auf einer Zapfwelle 35, die in einer an der Hauptplatte 20 befestigten Rahmenplatte 37 gelagert ist. Auf der Zapfwelle 35 sitzt ein Ritzel 40, das mit einem Ritzel 41 auf einer Welle 42 kämmt. Ausser den Riemenscheiben für die Förderbänder trägt die Welle 42 eine Riemenscheibe 44, die über einen Riemen 46 eine Riemenscheibe 45 antreibt. Diese Riemenscheibe ist eine Doppelscheibe, die auf einer an der Rahmenplatte 37 befestigten Zapfwelle 47 sitzt.

   Die zweite Scheibe der Riemenscheibe 45 treibt über einen Riemen 48 eine Riemenscheibe 50, die auf einer die Transportrollen 24 tragenden Welle 51 sitzt. Der Treibriemen 48 wird dabei über Lenkrollen 52 geleitet, um eine Abwinklung des Riemens um 900 zu erreichen. Über diese Riementriebe treibt somit der Motor 26 die Transportrollen 24 an. 



  Der die unteren Transportrollen 25 tragende Gussteil 23 (Fig. 6) ist an der Platte 20 schwenkbar gelagert, so dass die Rollen 25 ausser Kontakt mit den Rollen 24 gebracht werden können, um irgendwelche   

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Transportstörungen leicht beheben zu können. Um den Gussteil 23 in seiner richtigen Stellung zu sichern, greift durch die Platte 20 eine Verlängerung 55 des Gussteils, auf welche ein unter Federdruck stehender
Stössel 56 drückt. In der normalen oder geschlossenen Stellung schliesst die Verlängerung 55 einen Kontakt 57 und errichtet so einen Stromkreis für die Transportkupplung. 



   Für den Antrieb der Förderbänder sitzen auf der Welle 42 Riemenscheiben 58 und 60, über die flach die endlosen Förderbänder 61 und 62 aus irgendeinem bekannten Reibungsmaterial laufen. Das andere
Ende des Bandes 61 läuft über eine Führungsscheibe 63, die an der Platte 20 entsprechend gelagert ist. 



   Eine ähnliche Führungsscheibe 65 (Fig. 3A) auf einer am Rahmen 37 befestigten Zapfwelle 66 ist für das andere Ende des Bandes 62 vorgesehen. Unterhalb der Bänder 61 und 62 und parallel dazu befinden sich weitere Transportbänder 67 und 68. Das Band 67 läuft über eine Führungsscheibe 70 und wird von der an der Welle 35 befestigten Riemenscheibe 71 (Fig. 5) angetrieben. Ausserdem trägt die Welle 35 eine zweite Riemenscheibe 72 (Fig. 8) für den Antrieb des Förderbandes 68, geführt auf der Scheibe 73. Zur
Anpassung der Transportbänder an die unterschiedlichen Stärken der Verrechnungsunterlagen sind inner- halb des endlosen Förderbandes 67 Kniehebel 80 mit Rollen 81 (Fig. 5) vorgesehen. Für das Förderband 68 sind ähnliche Kniehebel 82 mit Rollen 83 (Fig. 8) vorhanden.

   Der nach unten stehende Arm jedes Kniehebels hat eine Führung 85 für eine Schubstange 86, die mit jedem Kniehebel durch eine Feder 87 ver- bunden ist. Sobald die Schubstange 86 durch einen Nocken, wie noch beschrieben wird, nach rechts ge- zogen wird, werden die Rollen 81 und 83 gegen d Unterseite der Bänder 67 und 68 geführt, so dass die Förderbänder 67,68 in Kontaktberührung mit den   Transportbändern   61,62 kommen. Eine zwischen den Transportbändern liegende Verrechnungsunterlage wird daher ohne Rücksicht auf ihre Stärke weitertransportiert. 



   Ein weiterer Kniehebel 90 (Fig. 6) befindet sich am Einführungsschlitz 14. Die Zapfwelle 88 für den Kniehebel 90 ist am Gussteil 23 befestigt. Ein Stift 91 am unteren Ende des Kniehebels stellt mit der Schubstange 86 die Verbindung her. Der waagrechte Arm des Kniehebels 90 hat ebenfalls einen Stift 92, der in einem Bügel 93 befestigt ist, welcher bei 94 drehbar gelagert ist und die Transportrollen 25 trägt. 



  Der Bügel wird durch eine Blattfeder 95 entgegen dem Uhrzeigersinne gedrängt, so dass die Transportrollen 25,24 miteinander in Reibungsverbindung stehen. Beim Schwenken des Kniehebels 90 werden die Rollen 25 von der Rolle 24 abgehoben. Ein in den Einführungsschlitz 14 der Maschine eingegebenes Dokument wird somit von den Transportrollen 24,25 erfasst und zunächst durch die Förderbänder 61,67 hindurch zu zwei knopfförmigen Organen 96 (Fig. 5) weitergeführt. Jeder Knopf 96 ist an einer Feder eines Kontaktes 97 befestigt, die geschlossen sein müssen, um den Antrieb für den Nocken der Schubstange 86 einzuschalten. Sobald die Schubstange 86 nach rechts gezogen wird, werden die Transportrollen 25 zu- und voneinander getrennt.

   Damit entfällt der Vorschub durch die Transportrollen 24,25, und da gleichzeitig die Schubstange die Kniehebel mit ihren Rollen 81,83 gegen die etwa rechtwinklig zum Einführungsschlitz 14 angeordneten Förderbänder 67,68 drückt, wird das Dokument von den Förderbändern erfasst und im rechten Winkel zur Einführung zur Druckstation weitergefördert. Gemäss Fig. 3 und 3A sind die Bänder 61,62, 67 und 68 zur Rahmenplatte 20 etwas schräggestellt. Diese Anordnung dient zur seitlichen und waagrechten Ausrichtung des Dokumentes längs der   Rahmeaplatte   20. 



   Der Antrieb für den Nocken der Schubstange 86 wird durch eine elektromechanische Transportkupplung 100 (Fig. 4) gesteuert. Diese Kupplung ist eine an sich bekannte, durch einen Elektromagneten gesteuerte Eintourenkupplung. Die Kupplung erhält durch den Motor 26 über einen Riemen 101 ihren Antrieb. Ih eingerücktem Zustand treibt sie eine Welle 99, die ihrerseits über einen Riemen 103 die Welle 102 antreibt. 



   Auf der Welle 102 (Fig. 8 und 9) sind vier Nocken befestigt, die den Dokumentgreifer, die Dokumentsonde, den Anschlag und die Dokumenteinführung sowie den Transport steuern. Der Nocken 106 zur Steuerung des Transports über die Schubstange 86 ist bereits erwähnt worden. Diese Schubstange 86 ist mit einem Kniehebel 104 verbunden, dessen Nockenfolgerolle 105 mit dem Nocken 106 auf der Welle 102 zusammenwirkt. Durch eine Feder 107 (Fig. 5) wird die Folgerolle 105 in Antriebsverbindung mit dem Nocken 106 gehalten. Ein Nocken 108 steuert einen Anschlag 110, der in die Transportbahn des Dokuments gehoben wird. Der Anschlag 110 ist durch einen Lenker 113 mit einer Nockenfolgerolle 112 (Fig. 8 und 9) verbunden, die drehbar auf einer an der Platte 37 befestigten Zapfwelle 109 sitzt und durch eine Feder 111 in Verbindung mit dem Nocken gehalten wird. 



   An der Platte 37 ist ein Tisch 114 befestigt, der etwa mit dem unteren Teil der Schlaufe des Förderbandes 62 fluchtet und auf welchem das   Dokument während   des Druckvorganges (Fig. 3 und 9) liegt. Sobald der Anschlag 110 zur Wirkung gebracht wird, hält er das Dokument so lange fest, bis es   erfasst wer-   den kann. Beim Transport des Dokuments durch die Förderbänder 62 und 68 auf den Tisch 114 läuft des- 

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 sen Innenkante in die Papierftihrungen 115 und 119 ein und gelangt alsdann bis zum Anschlag 110. Un- mittelbar danach werden unter der Steuerung eines Nockens 117 zwei Greifer 116 in der Führung 115 durch Federn 127 angehoben (Fig. 9).

   Dieser Nocken wirkt über die Nockenfolgerolle 118, die über einen
Zwischenhebel 520 auf einen Y-förmigen Hebel 120 wirkt, der seinerseits an einer die Greifer 116 trai genden Schiene 121 befestigt ist (Fig. 8). Mit dieser Anordnung wird das Dokument erfasst und während des Druckvorganges festgehalten. Durch den Nocken 122 wird über den die Nockenfolgerolle 123 tragen- den Hebel 521 und die angelenkte Verbindungsstange 124 eine an diesem Gestänge drehbar befestigte
Sonde 125 (Fig. 8, 9) in die Transportbahn bewegt, um das Vorhandensein oder Fehlen eines Dokuments in der Druckstation abzufühlen. Eine rückwärtige Verlängerung am Finger 125 schliesst je nach dem Vor-   I handensein   oder Fehlen eines Dokuments einen von zwei Kontakten 126.

   Normalerweise ist der Finger ausserhalb der Transportbahn und berührt von unten her das zu verarbeitende Dokument. 



   Zusammenfassend werden, wie aus Fig. 30 ersichtlich ist, durch die erwähnten Nocken folgende
Funktionen ausgelöst. Etwa bei   240   eines Transportmaschinenspiels bringt der Nocken 106 die Rollen 81 in die Stellung, in der das Dokument durch die Bänder 61 und 67 erfasst wird. Sobaid das Dokument die
Bänder 62 und 68 erreicht, drückt der Nocken die Rollen 83 nicht mehr so fest gegen das Band 68, so dass ein gewisser Schlupf zwischen den Förderbändern und dem Dokument entsteht. Etwa bei 2000 gelangt der vom Nocken 108 gesteuerte Anschlag 110 in den Weg des Dokumentes und hat etwa bei 2160 seine höch- ste Stellung erreicht. Etwa bei 3080, so dass das Dokument genug Zeit hat, um am Anschlag anzuliegen, hebt der Nocken 117 die Greifer 116 zum Festhalten des Dokumentes an.

   Etwa bei 310  fühlt die durch den Nocken 122 gesteuerte Sonde 125 das Vorhandensein des Dokumentes ab, um Stromkreise für den
Druckvorgang vorzubereiten. Da der Druckvorgang zeitlich unbestimmt ist, wird das Dokument in der
Druckstation so lange festgehalten, bis das nächste Dokument durch Schliessen des Kontakts 97 die Trans- portkupplung 100 erneut auslöst. Etwa bei 120 wird der Anschlag 110 gesenkt und gibt damit den Trans- portweg frei. Etwa bei 180 werden die Greifer 116 gesenkt, so dass die Förderbänder 62 und 68 das Doku- ment zum weiteren Transport an die Förderbänder für den Ablagetransport abgeben können. 



   Die Förderbänder für die Ablage (s. Fig. 2,3 und 3A). ähneln den Bändern 61,62, 67 und 68. Der
Unterschied besteht nur darin, dass diese Förderbänder stetig umlaufen und immer miteinander in Berüh- rung sind. An der Antriebswelle 27 für diese Ablagebänder ist eine Scheibe 130 befestigt, um die das
Band 131 (Fig. 2) läuft, welches über die Zwischenscheiben 132, 133 und 134 umgelenkt und zu der Rie- menscheibe 135 geführt wird. Die Rückführung des ebenfalls endlosen Förderbandes nach der Scheibe 130 erfolgt über die Scheiben 136 und 137, auf welchen das Band aufliegt. Das Zwischenrad 132 ist zum
Spannen des Systems verstellbar.

   In die Scheiben 136 und 137 ist zusätzlich je eine Nut. eingeschnitten für je einen Treibriemen 138, der ausser um die Scheiben auch um die   Förderband-Antriebsscheiben   140 bis 141 und   142 - 143   läuft. Die Antriebsscheiben 141 und 142 tragen ein Förderband 144, das mit dem
Band 131 in Berührung steht und auf diese Weise einen senkrechten Transportweg für das Dokument bil- det. Ebenso trägt die Scheibe 140 ein Förderband 145, das über eine Scheibe 146 läuft und zusammen mit dem Förderband 131 eine horizontale Transportbahn bildet. Die Riemenscheibe 143 trägt ein   ähnli-   ches um eine Riemenscheibe 148 laufendes Förderband 147. Die Scheibe 148 ist durch einen Riemen 151 mit einer Transportrolle 150 verbunden.

   Die Endscheibe 135 für das Förderband treibt über einen Riemen
153 eine zweite Riemenscheibe 152. Die Scheibe 152 trägt ein Förderband 154, das über eine Zwischen- scheibe 155 (Fig. 10) geführt wird und von einer verstellbaren Rolle 156 gespannt wird (Fig. 2). 



   In diesem letzten Teil des Transportweges wirkt das Band 154 nicht wie zuvor mit einem zweiten
Band zusammen, sondern mit einer schalenförmigen Platte 157, die von der Transportrolle 150 aus bis zu einer Stelle neben dem Ablagebehälter 17 verläuft (Fig. 10). Die Platte 157 ist so ausgebildet, dass ein durch das Band 154 über ihre Oberfläche hinweg transportiertes Dokument teilweise konkav oder rund geformt wird, so dass das Papier versteift wird und durch Fallenlassen in das Fach abgelegt werden kann.
Die Versteifung des Dokuments bewirkt die sichere Funktion des Kontakthebels 158, der einen Hebel 160 dreht, um für die Anzeige des Durchganges eines Dokuments einen Kontakt 161 zu öffnen.

   Ein die
Druckstation verlassendes Dokument wird somit durch die zusammenwirkenden Förderbänder 145 und 131,
Rolle 137 und Band 131, Förderbänder 144 und 131, Rolle 136 und Band 131 und Bänder 147 und 131 zur
Transportrolle 150 und dann durch das Band 154 über die Platte 157 in den Ablagebehälter 17 befördert. 



   Nach dem Druckvorgang bleibt ein Dokument bis zum Transport des nächsten Dokuments in der
Druckstation. Der Druckwagen 15 bleibt in der Stellung, in die er während des vorhergehenden Drucks geschaltet worden ist. 



   Die Steuerung 180 zur Schrittschaltung des Wagens mit der Druckeinrichtung ist in Fig. 3,4, 11 und 12 dargestellt. Diese Steuereinrichtung befindet sich in einem Kasten 181, der an der Rahmenplat- 

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 te 20 befestigt ist. Eine Antriebswelle 182 ist drehbar im Rahmen 181 gelagert und erhält ihren Antrieb über eine Kupplung 183. Diese Kupplung 183 ist eine an sich bekannte Eintourenkupplung, die auf der
Antriebswelle des Motors 26 sitzt und über Riementriebe 184,186, 187 auf die Welle 182 wirkt (Fig. 2). 



   Mit dem Riementrieb 186 wird gleichzeitig die Welle 192 der Einstelleinheit 193 für das Druckwerk an- getrieben (Fig. 2 und 4). Die Steuerkupplung ist ausserdem durch den Treibriemen 194 mit einem nok- kenbetätigten Stromkreisunterbrecher 196 (Fig. 2 und 4) verbunden. 



   Die Welle 182 der Schrittschalteinheit hat einen exzentrischen Stift 197 an ihrem Ende (Fig. 11 und
12), der mit den rechtwinklig zur Scheibe 200 angeordneten Zähnen 198 zusammenwirkt. Auf diese
Weise wird nach Art eines Maltesertriebes ein intermittierender Antrieb mit gleichmässig ansteigender und abfallender Geschwindigkeit mit dazwischenliegendem Ruhezustand erreicht. In der in Fig. 12 ge- zeigten Normalstellung ist der Stift 197 ausserhalb des Bereiches der Zähne 198. Die Scheibe 200 kann durch einen Stift 201 einer Halteklinke 202 abgebremst werden. Die Klinke 202 ist drehbar auf einer
Zapfwelle 203 gelagert und wird durch eine Feder 204 entgegen dem Uhrzeigersinne gegen einen An- schlagstift 205 gespannt gehalten. Der Anschlagstift 205 ist am Tauchkern 206 eines Solenoids 207 befe- stigt. 



   Die Zapfwelle 203 trägt zusätzlich eine Sicherheitsklinke 209 (Fig. 13), die im Falle des Nichtaus- rückens der Kupplung für die Druckwerksteuerung eine Nut 210 am Aussenrand der Scheibe 200 erfasst und den weiteren Umlauf der Scheibe verhindert. Der Stift 197 der Welle 182 kann dann in dem an die Nut angrenzenden Leerraum der Scheibe wirkungslos umlaufen. Die Sicherheitsklinke 209 wird durch eine Feder 211 im Gegensinne des Uhrzeigers gespannt gehalten und kann ebenfalls durch den Stift 205 im Tauchkern des Solenoids 207 erfasst werden. Um den Druckwerkwagen zurückzustellen, wird das Solenoid 207 erregt. Bei der dadurch erfolgenden Bewegung des Tauchkernes 206 nach links wird der Stift 201 der Halteklinke 202 zurückgezogen, so dass die Scheibe 200 in die Normalstellung zurückkehren kann. 



   Die unterschiedliche Einstellung und Wirkung der Stifte 197 und 201 beim intermittierenden Antrieb der Scheibe 200 zeigen die Fig. 13,14, 15 und 16. In Fig. 13 läuft der Stift 197 in einen Zwischenraum der Zähne 198 ein und drückt im Uhrzeigersinn auf die Klinke 202. In Fig. 14 ist der Stift 201 bereits ausserhalb des Zahnkranzes, während der Stift 197 infolge der Rotationsbewegung der Welle 182 die Scheibe 200 im Uhrzeigersinne dreht. In Fig. 15 beginnt der Stift 197 seine   Aufwärtsbewegung,   nachdem er die Scheibe 200 um eine Zahnbreite weitergeschaltet hat. Während dieser Antriebsbewegung verbleibt der Stift 197 zwischen den beiden Zähnen.

   In Fig. 16 dringt der Stift 201 in den nächsten Zahnzwischenraum ein, während der Antriebsstift 197 den Zahnkranz verlässt, um die in Fig. 12 gezeigte Stellung einzunehmen, in der die Scheibe durch den Stift 201 gesperrt ist. Die Scheibe bewegt sich somit intermittierend, wodurch der Druckwerkwagen um jeweils eine Buchstabenbreite weitergeschaltet wird. 



   Die Scheibe 200 ist an einer Welle 208 befestigt, die eine Doppelriemenscheibe 210 trägt, um die ein   Metallband fur   eine Längsbewegung des Druckwerkwagens 15 läuft. Nach Beendigung eines Druckvorganges kann bei dem vorliegenden Beispiel der Wagen durch die Spiralfeder 219 (Fig. 11), die durch den intermittierenden Antrieb aufgezogen worden ist, in eine von zwei Stellungen zurückgeführt werden. Im vorliegenden Beispiel sind zwei Stellungen für den Druckwerkwagen, in denen das Dokument bedruckt werden kann, vorgesehen. Durch entsprechende Anordnung und Ausbildung der Teile kann jedoch auch jeder beliebige Teil des Dokuments beherrscht werden. Die Auswahl einer der beiden Stellungen erfolgt durch einen Magneten 212 (Fig. 12), dessen Anker 213 am äusseren Ende eine Zugstange 214 trägt.

   Diese ist an einer Klinke 215 befestigt, die drehbar in einem am Gehäuse 181 befestigten Winkel 216 gelagert ist. Die Klinke 215 wirkt mit einer an der Scheibe 200 befestigten Anschlagplatte 217 zusammen. 



  In dieser befinden sich zwei Anschlagnuten, von denen die eine tiefer als die andere ist, so dass über die Scheibe 200 der Welle 208 mit der Scheibe 210 eine Drehbewegung erteilt wird. Im Normalzustand des Magneten 212 erfasst die Klinke 215 die Nut 218, und bei Erregung des Magneten 212 wird die Klinke 215 gesenkt und die Nut 220 erfasst, so dass der Wagen über die Scheibe 210 und das Meiallband 262 eine   Längsverschiebung zum Bedrucken   des zweiten Feldes des Dokumentes erfährt. 



   Durch einen Dämpfer 221 wird die Rückkehr des Druckwerkwagens gedämpft, indem die Drehung der Welle 208 gegen Ende der Rtickkehrbewegung verlangsamt wird. Das geschieht durch einen an Welle 208 befestigten zweiarmigen Anschlag 222. Der eine Arm 223 ist länger als der andere und wirkt gleichzeitig mit dem Zahn 218, wenn der Druckwerkwagen in dem einen Feld gestoppt wird. Der andere Arm 224 begrenzt die Rückkehr auf das andere Feld. Jeder Arm hat eine umgebogene Nase am Ende, die mit einem drehbeweglichen Ansatz 225 des Dämpferstössels 226 zusammenwirkt. Der Ansatz steht in Stiftschlitzverbindung 227/228 mit der Zugstange 214.

   Beim Anschlagen des Arms 223 gegen den Anschlag 225 wird der Öldämpfer wirksam, wodurch die Drehbewegung der Welle 208 sich verlangsamt, bis 

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 sie endlich durch den mit der Anschlagklinke 215 zusammenwirkenden Zahn 218 gestoppt wird. Bei Erre- gung des Magneten 212 wird durch die Zugstange 214 der Ansatz 225 zusammen mit der Klinke 215 in den Weg des kürzeren Arms 224 und des Anschlags 220 gesenkt, um dadurch die Rückkehr des Wagens zum Bedrucken eines zweiten Feldes des Dokuments zu verlangsamen und schliesslich zu stoppen. 



   An der Welle 208 ist ein Nocken 230 befestigt, der mit einer Rolle an einem auf der Zapfwelle 203 drehbaren Arm 231 zusammenwirkt. Die Nase dieses Arms steuert den Kontakt 232 für das Drucksteuer- relais, welches die Druckkupplung für die Einleitung des Druckvorganges steuert. Ausserdem ist an dem   Bremszylinderstössel   226 ein Finger 233 angeordnet für die Steuerung des Kontaktes 234, der in Reihe mit dem Kontakt 232 anzeigt, dass der Druckwerkwagen in der Ausgangsstellung ist. 



   Am rückseitigen Ende der Welle 208 (Fig. 11) ist ein Bürstenträger 235 für einen am Rahmen 181 befestigten Impulssender 236 angebracht. 



   Die Einleitung des Druckvorganges wird durch das Schliessen des Stromkreises zum Druckkupplungsmagneten für die Druckkupplung 185 herbeigeführt. Der Antrieb zu dieser Kupplung verläuft über den
Treibriemen 184 (Fig. 2) zur Riemenscheibe 189, deren Welle   188,   die über die Kupplung 185 die Wel- le 250   (Fig. 4)   antreibt, auf welcher eine Riemenscheibe 251 sitzt, die über den Riemen 252 eine Druck- werknockenwelle 263 antreibt, deren Funktion noch beschrieben wird. 



   Die eigentliche Druckwerkvorrichtung 15 sitzt in einem aus zwei Platinen 253 und den Verbindungsstangen 254,255, 256 (Fig. 4 und 18) gebildeten Rahmengestell, das an der Platte 20 befestigt ist. Auf diesen Verbindungsstangen des Gestells gleitet der Druckwerkwagen 260 (Fig. 17,19 und 20). Zu diesem
Zweck besitzt der Wagen einen auf der Stange 256 geführten doppelten Lagerteil 257 und ein Rollenpaar 258 (Fig. 17), das mit der Stange 254 zusammenwirkt. An der rechten Seite des Gestells 253 befindet sich eine Riemenscheibe 261 (Fig. 4), um welche das Metallband 262 geschlungen ist. Die beiden Enden des Metallbandes sind am Druckwerkwagen 260 befestigt und werden von der auf der Welle 208 befestigten Scheibe 210 der Schrittschaltvorrichtung für den Wagen 260 angetrieben.

   Bei der Drehung der Riemenscheibe 210 in der einen Richtung wird der Wagen in Buchstabenbreite schrittweise verschoben und in der andern Richtung in eine Anfangsstellung von einer von zwei Druckstellungen   überführt.   Die Nok- kenwelle 263 für die Funktionssteuerung des Druckwerks ist ebenfalls in dem Rahmengestell gelagert. 



   Der Druck erfolgt durch drei Typenräder 264,265 und 266 (Fig. 22), die auf einer im Rahmen 260 drehbaren Welle 267 befestigt sind. Am andern Ende der Welle 267 ist eine Doppelscheibe 268 angebracht, um die ein Band zu der Einstellvorrichtung 193 läuft, dessen Wirkungsweise noch beschrieben wird. 



   In die Nockenwelle 263 sind zwei parallele Aussparungen 273 eingeschliffen (Fig. 17 und 22), in welche an einer Muffe 272 gelagerte Rollen 271 einlaufen können. Die Rollen erlauben eine seitliche Bewegung der Muffe entlang der Welle 263 bei gleichzeitiger Rotation mit derselben. Die Muffe 272 ist so lang, dass die Nocken für die Ausrichtung der Typenräder und die Auslösung und Rückstellung der Druckhämmer auf ihr befestigt werden können. Der Abdruck erfolgt durch einen Hammer, der das Papier und ein Farbband gegen die Typen der Typenräder schlägt. Für das auf einer Spule befindliche Farbband 240 ist die Halterung 238 vorgesehen. Die Druckhämmer sind bei dem Ausführungsbeispiel unterteilt, so dass Typenräder mit Normaltypen und mit besonderen Codetypen verwendet werden können. 



   Ein Druckhammer 270 (Fig. 21 und 22) ist für Zeichentypen vorgesehen und ein zweiter Druckhammer an einem Arm 274 für die Codetypen. Der Hammer 270 und der zweite Druckarm 274 sitzen auf einer Welle 275, die im Wagen 260 gelagert ist. Diese sind verlängert und mit Nasen 276 versehen, die von ebenfalls drehbar auf der Welle 275 gelagerten federbelasteten Armen 277 erfasst werden. Ausserdem wirkt die Nase 276 mit zwei Nocken 280 und einem Nocken 281 zusammen, die alle miteinander verstiftet und an der Muffe 272 befestigt sind. 



   Der Hammer 270 ist ein einfacher Hebel, dessen Ende das Farbband 240, das Dokument 241 und eine Unterlage 278 gegen das Typenrad 266 schlägt, um einen Abdruck zu bewirken. Die Schreibunterlage 278 ist ein Streifen aus Plastik oder einem andern halbelastischen Material, der sich zwischen dem Gestell erstreckt. Der Hammerbetätigungshebel 274 ist   bügelförmig   (Fig. 21), dessen Fuss 282 erfasst einen verstellbaren Amboss 283 (Fig. 19). Dieser ist bei 284 drehbar am Rahmen des Wagens gelagert und wird durch eine Schraube 285 justiert. Durch einen Zapfen 286 ist der Bügel 274 mit einem Hammer 290 verbunden, der mit den Typenrädern 264 und 265 zusammenwirkt. Das untere Ende des Hammers 290 ist drehbar an einem Arm 288 angebracht, der an einem Zapfen 287 des Wagens 260 gelagert ist.

   Durch dieses Hebelsystem wird ein gleichmässiger Hammeranschlag gegen die Typenräder 264 und 265 erreicht. Die Hämmer werden durch Federn 291 angetrieben, die an den die Nasen 276 erfassenden Federarmen 277 befestigt sind. Die äussersten hinteren Enden. des Hammers 270 und des Hammerbügels 274 können durch 

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 einen Druckverhinderungsriegel 292 erfasst werden, der an einem Zapfen 293 gelagert ist. Der Riegel 292 hat die Form eines Kniehebels, und der waagrechte Arm ist gegabelt, um eine Schiene 295 (Fig. 3) eines Bügels zu erfassen, der von zwei nockenbetätigten Armen 296 getragen wird, welche im Rahmen 253 drehbar sind. Die Bügelarme 296   (Fig. 18)   wirken zusammen mit Nocken 297 auf der Welle 263 und wer- den synchron mit den   Hammerauslöse-und Typenausrichtnocken   gedreht.

   Am hinteren Ende jedes Arms
296 befindet sich eine Nase, die mit einem Anker 279 jedes von zwei Relais 298 zusammenwirkt. Die
Feder 299 hält die Bügelarme in Verbindung mit den Nocken 297. Im normalen oder nicht erregten Zu- stand der Relais 298 gibt der Anker 279 den Arm 296 frei. Unter diesen Umständen können die Arme 296 ihren zugeordneten Nocken folgen und schwenken dadurch den Druckverhinderungsriegel 292 in den Weg des Druckhammers 270 und des Hammerarms 274, um den Abdruck zu verhindern. Beim Ansprechen der
Relais 298 (Fig. 17) erfasst der Anker 279 den Hebel   296 ;   infolgedessen bleibt der Riegel 292 in Ruhe. 



   Dadurch können der Hammer 270 und der Hammerarm 274 dem Umriss der Nocken 280 bis zum Abfallpunkt folgen, zu welchem Zeitpunkt der Hammer 270 das Papier 240, das Farbband 241 und die Schreib- unterlage 278 gegen das Zeichentypenrad 266 und der Hammerarm 274 den Hammer 290 gegen das von den Rädern 264 und 265 zu bedruckende Dokument schlagen. Der Fuss 282 drückt das Papier gegen den Amboss 283, der als Druckregler wirkt und so den Hub des Hammers 290 begrenzt, um eine gleichmässige Verteilung der Farbe beim Abdruck der Angaben zu gewährleisten. Nach dem Abdruck überführt der
Nocken 281 den Hammer 270 und den Arm 274 in die Grundstellung, in der der Riegel 292 wieder wirksam werden kann oder ein weiterer Druckvorgang ablaufen kann. 



   Gemäss Fig. 30 sind die Nocken 280,281 und 297 zeitlich so gesteuert, dass der Nocken 297 etwa 250 nach Aufwärtsbewegung der Hämmer wirksam wird und die Hämmer etwa 900 vor ihrer Auslösung nicht mehr erfassen kann. Dadurch bleibt genügend Zeit für das Verriegeln und Entriegeln, und die Zusammenwirkung kann leicht herbeigeführt werden. 



   Vor dem Abdruck sind   die Typenräder   durch eine noch zu beschreibende Einstellvorrichtung 193 eingestellt worden. Um eine korrekte Stellung der Typen zu gewährleisten, ist ein Drehausrichter vorgesehen. Ein auf der Welle 263 befestigter Nocken 300 (Fig. 4 und 22) betätigt einen drehbar auf der Welle 275 sitzenden Folgearm 301. Dieser ist über eine Verbindungsstange 302 mit einer Klinke 303 verbunden, die mit den Zähnen eines auf der Typenradwelle 267 befestigten Klinkenrades 304 zusammenwirkt. Die Klinke 303 wird durch eine Feder 305 in Eingriff mit dem Klinkenrad gehalten. Bei Wirksamwerden des erhöhten Nockenteil 300 ist die Klinke 303 vom Klinkenrad getrennt und gestattet eine freie Einstellung der Typenräder.

   Zur Justierung der Klinke zum Klinkenrad und um damit eine genaue Ausrichtung zu gewährleisten, ruht der Drehpunkt der Klinke in einem auf der Welle 267 drehbaren 8-förmigen Stellglied 306 (Fig. 19), dessen oberes Ende geschlitzt ist und eine Stellschraube 307 aufnimmt. Zur weiteren Sicherstellung der Einstellung ist der Kopf des Stellgliedes 306 auf jeder Seite von Schrauben 308 gehalten. 



   Die Einstellung der Typenräder erfolgt durch eine Einstellvorrichtung 193 (Fig. 4), die die Schrittbewegung eines Bandes 310 steuert. Das Band läuft über zwei Zwischenscheiben 311 und 312, die beide an der (in Fig. 4 entfernten) Rahmenplatte 20 drehbar gelagert sind. Dann ist es an einem Kniehebel 313 befestigt, nachdem es über eine darauf geformte gebogene flache Oberfläche gelaufen ist. Der Kniehebel 313 ist ebenfalls drehbar an der Platte 20 befestigt und wird durch eine Feder 314 im Uhrzeigersinne gespannt gehalten. Der Kniehebel 313 trägt eine Riemenscheibe 315 ; eine zweite Riemenscheibe 316 ist im rechten Gestellrahmenteil 253 montiert.

   Ein Band 317 (Fig. 20) läuft von dem Typenwagenrahmen 260, wo es befestigt ist, über die Riemenscheibe 315 und in einer Schlaufe um die Scheiben 268/318 und von dort aus über einen abgeflachten. hakenförmigen Teil des Arms 320, an welchem dasselbe mit einer Schraube 321 befestigt ist. Der Arm 320 ist am Wagen 260 drehbar befestigt und wird durch eine Feder 322 im Uhrzeigersinn gedreht. 



   Jede Bewegung des Bandes 317 in jeder Richtung schwenkt den Kniehebel 313 und verlängert oder verkürzt dadurch die von demselben gebildete Schlaufe, so dass die Scheibe 268 gedreht und damit die Typenräder eingestellt werden. Dies kann in jeder Druckstellung des Wagens stattfinden, da das Band 317 bei der seitlichen Bewegung des Wagens einfach um die Scheiben 315 und 316 herum abläuft, ohne das Typenrad irgendwie zu beeinflussen, aber eine geringe Änderung in der Gesamtlänge der von dem Band 317 gebildeten Schlaufe ändert die Stellung der Druckräder durch Drehen der Scheiben 268/318. 



   Die Einstellvorrichtung 193 befindet sich in einem Rahmen, der aus zwei durch Schienen 332,333, 334,335 und 336 miteinander verbundenen Platten 330 und 331 (Fig. 23 und 24) besteht. Die Platte 331 ist an der Hauptrahmenplatte 20 befestigt, die eine Öffnung für die Antriebswelle 192 besitzt. Diese Welle ist in den Platten 330 und 331 drehbar gelagert, und an ihrem Ende ist eine doppelte Riemen- 

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 scheibe 190 befestigt. Wie bereits erläutert, wird die Welle 192 durch den Riemen 186 angetrieben, der unter der Steuerung der Druckkupplung 185 steht. 



   Auf der Welle 192 sind vier Nocken 341,342, 343 und 345 (Fig. 23) befestigt, die mit Rollen 340 der Schieber 344,346, 347 und 348 zusammenwirken. Die Schieber werden zur Hin- und Herbewegung durch Kämme 351,352 und 353 geführt, die an Schienen 333,334 bzw. 335 befestigt sind. Federn 354 ziehen die Schieber 344,346 und 348 aufwärts, während eine Feder 355 den Schieber 347 nach unten je- weils gegen das zugeordnete magnetbetätigte Riegelelement zieht. 



   Parallel zum Schieber 348 ist ein Schieber 350 angeordnet, der durch einen an der Schiene 333 be- festigten und das obere Ende des Schiebers erfassenden Finger 356 festgehalten wird. Eine Feder 363 hält die Verbindung des Schiebers mit dem Finger 356 aufrecht. Auf den Schiebern 344,346, 347 und 350 sind Scheiben 364,365, 366 bzw. 367 angeordnet. Eine fünfte Riemenscheibe 368 ist auf einer Nabe der
Schiene 333 gelagert. Über die Scheiben 364,368, 365,366 und 367 läuft ein Band 310, dessen eines
Ende unter der Mutter 370 befestigt ist, während der andere Teil über die Riemenscheibe 311 weiter zum
Kniehebel 313, wie oben beschrieben, verläuft und damit auf das Band 317 wirkt. 



   Jedem Schieber ist ein Magnet zugeordnet, dessen Anker einen Riegel bildet, der die Betätigung des
Schiebers bis zum Ansprechen des Magneten verhindert. Die den Schiebern 344 und 346 zugeordneten
Magnete 371 und 372 verhindern deren Bewegung, indem sich ihre Anker 374 und 376 gegen einen Vor- sprung der Schieber legen. Der Anker 377 des Magneten 373 ist hakenförmig und hält auf diese Weise seinen Schieber 347 fest. Am Fuss des Schiebers 350 (Fig. 24) ist ein Riegel 360 drehbar gelagert, in des- sen gegabeltes Ende ein am Anker 362 des Magneten 375 befestigter Stift 361 eingreift. Jede dieser Ver-   riegelungen   verhindert das Zusammenwirken ihres zugeordneten Schiebers mit den entsprechenden Nok- ken mit Ausnahme des Schiebers 348, der bei jedem Nockenumlauf wirksam wird.

   Bei Erregung jedes der Magnete wird die zugeordnete Verriegelung gelöst, um den Schieber seinem Nocken folgen zu lassen und damit die Stellung der darauf befindlichen Scheibe durch Nachlassen oder Anziehen des Bandes 310 (Fig. 4) zu ändern. Mit dieser Verkürzung oder Verlängerung des Bandes 310 wird der Kniehebel 313 un- ter Wirkung seiner Feder 314 im Uhrzeigersinne geschwenkt. Damit wird die von dem Band 317 gebilde- te Schlaufe verkürzt oder verlängert, um die Druckräder in die   Typenstellung   zu drehen, die durch die
Betätigung eines oder mehrerer Magnete 371,372 und 373 bestimmt wurde. Bei Erregung des   Magneten 375   wird durch den Anker 362 der Stift 361 geschwenkt, so dass der Riegel 360 mit dem Fuss des Schiebers 348 zum Eingriff kommt, der wiederum den Schieber 350 mitnimmt.

   Dieser wirkt auf das Band 310, wodurch die Schlaufe des Bandes 317 verlängert und damit die Typenräder 264,   265   und 266 eingestellt werden. 



   Wie ersichtlich ist (Fig. 25,26, 27), hängt die Funktion der Einstellvorrichtung von den vier Nok- ken 341,342, 343 und 345 ab. Gemäss Fig. 27 bewegt der Nocken 341 seinen Schieber 344 einen Schritt weiter, der Nocken 342 seinen Schieber 346 zwei Schritte und der Nocken 343 seinen Schieber 347 drei
Schritte. Die Richtung dieser Schritte wird als negativ angesehen, da sie das Ablaufen des Kabels 310 und damit die Verlängerung des Bandes 317 und die Uhrzeigerdrehung der Druckräder gestattet (Fig. 20).
Demgegenüber bewegt der Nocken 345 seinen Schieber 350 fünf Schritte in positiver Richtung weiter.
Gemäss Fig. 27 stellt ein einziger negativer Schritt das Typenrad so ein, dass ein Sternchen gedruckt wird, während bei drei positiven Schritten, die aus zwei negativen und fünf positiven Schritten kombi- niert werden, eine"2"zum Abdruck kommt.

   Die Wirkung der Schieber 346 und 350 zur Herbeiführung der Bewegung ist graphisch in Fig. 25 dargestellt. Wie dort gezeigt, ist der Schieber 346 zwei negative
Schritte aufwärtsbewegt worden und nimmt seine Scheibe 365 mit und lässt durch das Kabel 310 ablau- fen ; gleichzeitig ist der Schieber 350 fünf Schritte in der entgegengesetzten oder positiven Richtung be- wegt worden und hat damit drei Schritte des Kabels 310 wieder hereingeholt. In Fig. 26 haben die Schie- ber 344 und 347 ihre Scheiben 364 und 366 einen und drei Schritte negativ bewegt und geben daher vier
Schritte des Kabels 310 ab, um   eine"7"in Druckstellung   zu bringen. 



   Die zu verarbeitenden Angaben werden sowohl von der Tastatur 12 als auch von der Addiermaschi- ne 11 aus eingegeben. Die Tastatur 12 wird für zu wiederholt zu druckende feste Angaben benutzt. Die- se Angaben bleiben durch die von den Tasten geschlossenen Kontakte erhalten. 



   Die im Ausführungsbeispiel erläuterte Addiermaschine 11 entspricht im wesentlichen einer an sich bekannten   Zehntasten-Addiermaschine.   Die Angaben   werden-wie bekannt-in einen Siellschlitten 378   eingegeben, der jeweils nach Eingabe und Speicherung der Ziffern um eine Stelle nach links geschaltet wird. Nach Betätigung einer Taste 379 (Fig. 29) wird über den Kniehebel 381 ein entsprechender Stell- stift 380 im Schlitten 378 angehoben. Nach Eingabe aller Ziffern wird durch die Betätigung der Motor- taste 394 je ein Segment 382 für jede Stelle des Einstellschlittens ausgelöst. Dieses Segment wird durch seinen Anschlag 383 von dem angehobenen Stellstift 380 in entsprechender Wertteilung angehalten.

   Das 

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 durch die Motortaste eingeleitete Maschinenspiel ist solcher Art, dass etwa 1700 lang die Segmente 382 im Uhrzeigersinne umlaufen und die Einstellung des Stellschlittens abfühlen. Bei etwa 1800 drehen sich die Segmente 382 entgegen dem Uhrzeigersinne. Während der dazwischenliegenden 100 wird ein Rah- men 384 mit drei kämmenden Zahnrädern zum Eingriff gegen die Segmente 382 geschwenkt. Die letz-   ten Zahnräder   des Rahmens 384 kämmen mit Segmenten 385, so dass jede Drehung eines Segments 382 entgegen dem Uhrzeiger zu einer Drehung des entsprechenden zweiten Segments 385 im Gegensinne des
Uhrzeigers führt. Das Segment 385 steht über Verbindungsstange 386 mit Schieber 387 in Verbindung. 



   Diese Schieber tragen Bürsten 388, die über Kontakte z. B. einer gedruckten Schaltung 389 schlei- fen. Nach Beendigung des Maschinenspiels sind die in die Tastatur eingegebenen Angaben über die Kon-   I taktbürsten   388 zum Speichermittel übertragen worden. 



   An Stelle der beschriebenen gedruckten Schaltungen könnten auch andere bekannte Segmentkontak- te verwendet werden, z. B. ein Kommutator, Schalterkontakte usw. 



   Die Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung erfolgt nunmehr an Hand der Schaltung (Fig. 28,
28A, 28B) und des Zeitdiagramms (Fig. 30). Nach Betätigung des Schalters 390 wird der Motor 26 und der Netzteil 391 für die Relaiskreise unter Spannung gesetzt. Vorausgeschickt werden muss, dass es zwei
Sätze von Nockenkontakten gibt, CB und FCB. Die CB-Kontakte werden unter der Steuerung der Druck- werkskupplung durch den Treibriemen 194 angetrieben und sind daher während eines Druckmaschinen- spiels wirksam. Die FCB-Nocken sind von der Transportkupplung 100 abhängig und werden daher während eines Transportmaschinenspiels angetrieben. Ausserdem ist in der Addiermaschine ein Nockenkontakt ACB vorgesehen, der während jedes Maschinenspiels für die Addiermaschine wirksam ist. 



   Unter der Voraussetzung, dass der Kontakt 57 (Fig. 6) geschlossen ist, erhält nach Schliessen des
Schalters 390 das Transportrollenrelais 431 Strom, und nach Schliessen der Anlasstaste 392 (Fig. 28A) wird der Stromkreis für das Anlassrelais 401 geschlossen. Das Relais 401 hält sich über seinen Kontakt
401-1 und bleibt geschlossen, bis der Stromkreis durch Öffnen des Schalters 390 aufgetrennt wird. Diese beiden Relais bereiten einen Stromkreis für das   Transportsteuerrelais   416 vor, der entweder durch Betäti- gung der Auswerftaste 393 oder des Eingaberelais 419 und des Transportrelais 415 geschlossen werden kann. Die Auswerftaste wird dann betätigt, wenn die Maschine zur Entfernung eines nicht normal ausge- worfenen Dokuments entleert werden soll. 



   Die Bedienungsperson kann nunmehr die aus dem Dokument abgenommenen Angaben über die Tasta- turen in die Maschine eingeben. Bei Betätigung der Motortaste 394 werden die Angaben zum Speicher 395 (Fig. 28B) übertragen ; gleichzeitig wird der Nocken ACB-1 in Umlauf versetzt. Durch den Einstellschlit- ten wird bei seinem ersten Schritt aus der Normalstellung ein Kontakt 396 (Fig. 28A) geschlossen. Sobald alsdann der Nocken ACB-1 bei 250 des Addiermaschinenspiels seinen Kontakt schliesst, wird über Kon- takt 396 das Transportrelais 415 erregt, das sich über seinen Kontakt 415-1 unter der Steuerung des Kon- takts 408-7 des Drucksteuerrelais 408 hält. 



   Nunmehr kann das zu verarbeitende Dokument in den Schlitz 14 der Transportvorrichtung eingeführt werden. Die Transportrollen 24,25 erfassen die Unterlage und führen dieselbe unter die Kontaktknöp- fe 96. Dadurch wird durch Anheben der Knöpfe 96 der zugeordnete Kontakt 97 geschlossen und damit der
Erregerkreis für das Eingaberelais 419 hergestellt, das sich kurzzeitig über seinen Haltekreis hält, falls ein Dokument im Kontaktknopf hängenbleibt. Das Relais   zo   errichtet über seinen Kontakt 419-2 (Fig. 28) den Erregerkreis für das Transportsteuerrelais 416. Der Haltekreis wird errichtet über 416-1 und Nocken
FCB-1, der seinen Kontakt bis 3000 des Transportmaschinenspiels geschlossen hält.

   Das Relais 416 betä- tigt über seinen Kontakt 416-2 die Eintourenkupplung 100 für den Transport, die das Transportmaschinen- spiel durch Drehen des Nockens 106 einleitet. Der Nocken 106 hebt die Andruckrollen 81 an, um die
Mitnahme des Dokuments durch die Maschine herbeizuführen. Danach wird durch den Nocken 108 der
Anschlag 110 in den Transportweg des Dokuments gehoben und das Dokument von den unter Steuerung des Nockens 117 stehenden Greiferstiften 116 festgehalten. Anschliessend stellt die Sonde 125 durch Ein- schwenken das Vorhandensein eines Dokuments fest und schliesst den Kontakt 126, der die Erregerkreise für das Auswerfsteuerrelais 442 und das Dokumentrelais 421 vorbereitet.

   Bei 10  des Transportmaschinen- spiels wird das   Rückstellrelais 162 (Fig. 28A)   für den Druckwerkwagen über seinen Erregerkreis durch Nok- ken FCB-2 erregt und hält sich über seine Haltewicklung durch den Kontakt 162-A. Dieser schliesst den
Erregerkreis für Solenoid 207, welches die Schrittschaltscheibe 200 zurückstellt, die wiederum den
Druckwagen 15 in die eine oder die andere Druckstellung überführt zum späteren Abdruck der in den
Speicher 395 eingeführten Angaben. 



   Bei 3180 des Transportmaschinenspiels werden die Relais 442 und 421 durch das Schliessen des Nokkenkontaktes vom Nocken FCB-3 erregt. Das Relais 442 hält sich über seinen Haltekreis durch Kontakt 421-1 und Nocken CB-1. 

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