DE1431479A1 - Wahl- und UEberfuehrungsvorrichtung fuer Foerderer - Google Patents

Wahl- und UEberfuehrungsvorrichtung fuer Foerderer

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Mcgow Thomas C
Sgriccia Mario Thomas
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    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B61B10/001Arrangements for routing vehicles
    • B61B10/002Arrangements for routing vehicles according to destination marks
    • B61B10/004Mechanical destination marks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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Description

Wahl- und Überführimssvorrichtuns.für Förderer
Die Erfindung bezieht sich auf Förderer und richtet sich insbesondere auf ein mechanisch arbeitendes Laufkatzenauswahl- und Reaktionssystem, insbesondere zum Abhängen der Laufkatzen von einem Förderer.
Das wahlweise Abhängen von Laufkatzen an in Abstand befindlichen Stationen längs eines Förderers erreicht man z.Zt. mit Hilfe einer Vielzahl elektrischer und mechanischer Systeme. Yerschlüsselungsanordnungen auf der Laufkatze und Enbschlüsselunr5ssysteme längs der Laufkatze dienen dabei zur Auswahl. Die Erfindung bezieht sich auf jaöchanisch arbeitende
Neue Unterlagen Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2436 - Postscheckkonto; Dortmund 55868 · Telegrammanichrlft: Bahrpalente HvntweMfalen
Anlagen dieser Art»
Hinsichtlich Ihrer Funktionsweise kennt man "bei den "bekannten mechanischen Syst emeu allgemein zwei Ausführungs formen. Bei der ersten Ausführungsform arbeit et die ver—. schlüsselte Laufkatze mit im Abstand "befindlichen Ent— schlüsselunp;svorrichttin£*en an den. Aushängstellen zusammen. Tritt eine Über einstinunung auf, dann betätigt die Entschlüsselungsvorrichtung selbst eine Abhängvorrichtung, welche auf die Last anspricht? und sie verschiebt und häuf ig die Laufkatze vom Förderer selbst abhängt. Tritt bei der zweiten Konstruktion eine ub^r^in^^i'i'T-iaj auf, dann bewegt sich die Entschlüsselungsvorrichtung selbst;' in die Aushäng- oder Entladestatiön, wodurch die Laufkatze entladen wird» Bei beiden Konstruktionen erfolgt die Entladereaktion gleichzeitig mit der Ablesung und Auswahl··
Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß es häufig wünschenswert und/oder notwendig für eine richtige Arbeitsweise von komplizierten Förder- und Eranspori;systemen ist, die Reaktion auf einem Förderer nach, der Entschlüsselung und Auswahl zu verzögern« Typische (Minde für diesen Wunsch sind einmal die Unfähigkeit, die Kombination aus gclilüsselungsvorrichfcugg-Wä^^^
tutig unmittelbar vor der Entladeetatioa anzuordnen, zum
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anderen die Notwendigkeit oder wenigstens Zweckmäßigkeit, die Ablese- oder EntSchlusselungs- und Mhlervorrichtung an einer besonderen Stelle längs des Förderers, jedoch nicht an der Entladestation zur Steuerung und Beobachtung oaer aus verschiedenen anderen Gründen anzuordnen. Der Versuch, diese Trennung der Funktionen des Ablesens oder Entschlüsseins una der Auswahl von der Entladung zu trennen und ein Zeitintervall bestimmter Bauer zwischen diese Funkt ionen einzuschalten, führt unter Verwendung der bekannten Einrichtungen oder verschiedener Kombinationen davon bestenfalls zu einer laüiisaiaen, empfindlichen und komplizierten Schaltuhrvorrichtung·
Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Laufkatzenauswahlentla&esystems für Förderer, wobei die Laufkatzenverschlüsselungsablesung und -auswahl an einer Stelle längs des Förderers erfolgt und die Entladung der Laufkatzenlast an einer anschließenden ausgewählten Stelle ein gesteuertes, jedoch veränderbares Stück , stromabwärts von aer Stelle vor sich geiri;, wo die Entschlüsselung und 'Auswahl vollzogen wird· Ein "weiteres Ziel der Erfindung ist die Lösung dieses Problems ohne Einsatz elektrischer Einrichtungen für die zeitliche Abstimmung oder andere Zwecke· Barüberhinaus soll keine komplizierte mechanische Zeitgebe vorrichtung erforderlich sein· Die erf inöungsgemäße Vorrichtung läßt die Seaktion auf jede ausgewählte Laufkatze eintreten, obwohl die Seak—
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tionsvorrichtung einstellbar längs des Förderers in der gewünschten Weise verschiebbar ist. Es. ist keine zusätzliche zeitliche Einstellung erforderlich, und man braucht keinerlei Uhren, die dafür sorgen, daß die verzögerte Reaktion zu einem unterschiedlichen Zeitintervall bei der Einstellung der Reaktionsvorrichtung auftritt· Die Reaktion erfolgt automatisch, wenn die Laufkatze mit der Re aktionsvorrichtung in Eingriff kommt, und zwar ausschließlich dann, wenn es sich um die ausgewählte Laufkatze handelt. ....■'■■'. ■■■■-'..
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines selektiven Fördererlaufkatzenentladungssystems unter Verwendung einer Ablese- oder Entschlusselungs- und Wählereinrichtung, welche nicht nur diese beiden Funktionen durchzuführen vermag, sondern die Laufkatze selbst so. einstellt, daß die Reaktion auf sie selbst durch die stromabwärts des Förderers gelegene Reaktionsvorrichtung ein-' geleitet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Laufkatzenauswahlreaktionssystems für Förderer, wobei die reagierende, ein bestimmtes Stück stromabwärts von der Ablese- und Wahlstation angeordnete Vorrichtung durch verschiebbare mechanische Vorrichtungen an der Laufkatze selbst in Betrieb genommen wird, wenn diese in der Ablese-
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station einmal eingestellt sind«, Der Reaktor selbst wird nicht unmittelbar durch die Ablesevorrichtung aktiviert. Auch reagiert die Äblesevorrichtung nicht auf die Laufkatze oder ihre Last«, Die Reaktionskräfte, gewöhnlich die Entladekraft, wird deshalb nicht auf die Verschlüsselungsabies ungsvorrichtung übertragen und kann damit die Genauigkeit der Verschlüsselungsablesung nicht verringern·
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Laufkatzenauswahlentladungssystems, wobei nur eine kleine Reaktorvorrichtung, gewöhnlich ein Entlader, in der Fähe der Entladestation vorgesehen zu werden brauchte Die Einstellvorrichtung für den Ablesewähler und die Laufkatze lassen sich an jeder gewünschten Stellung stromaufwärts des Förderers vorsehen, so daß nur geringer Platz von der Reaktorvorrichtung in der Nähe der Entladestation eingenommen wird. Dies ermöglicht nicht nur die optimale Ausnutzung des Raumes in der Nähe der Entladestation, sondern auch die Anordnung der Einstellvorrichtung an einer bequemen Stelle. Man kann deshalb vom Arbeiter leicht .änderungen vornehmen lassen. Ein weiteres Ergebnis ist die leichte Beobachtbarkeit, ohne daß es notwendig ist, daß man.sich selbst zur Entladestation begibt0
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist.die Schaffung eines
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selektiven Laufkatzenforderersystems, welches sich leicht einstellen läßt, eine Entladung jeder Laufkatze an irgendeiner vorbestimmten unterschiedlichen Stelle längs des Förderers vorzunehmen, während gleichzeitig eine verzögerte Reaktionsentladung mit gewünschtem Abstand der Verschlüsselungsahlesung vom Entlader erreicht wird, Darüberhinaus ist es möglich, diese ganzen Maßnahmen mit Hilf e eines verhältnismäßig billigen, vollständig mechanisehen Systems zu treffen, wobei man verschiebbare Stifte, einfache Hockenflächen und kröftige Yerschiebekonsolen einsetzte Die eriindungsgemäße Vorrichtung weist eine einfache Konstruktion auf, ist im Betrieb anpassungsfähig, leicht zu montieren, leicht in ihrer Lage längs des Förderers einzustellen, frei von elektrischen Verdrahtungen oder Signalanlagen, kräftig, frei von empfindlichen Teilen, die leicht zu Fehlern und kurzer Lebensdauer führen, leicht und billig herzustellen uno. zusamme zubauen, verhältnismäßig ruhig im Betrieb, kläüt sich leicht auf den verschiedensten Kom|)lexenanordnunö·en verschiedenster Fördererarten, mit; einer ausge-wählten Anzahl von Entlade—Einstellvorrichtungen verwenden und ist unmittelbar an übliche' Fördererschienen, beispielsweise Köpf schienen für Laufkatzen, anbringbar.»-Sowohl die Ablese- als auch die Reaktionsvorrichtüng verwenden die Kraft der durchlauf enden Laufkatze für die Ablesung und Auswahl, die Einstellung und schließlich die Entladung· Das System
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ist ferner in der Lage, eine Laufkatze nach der anderen in rascher Folge mit geringen räumlichen Abständen zu handhaben.
.Weitere Vorteile und Merkmale sowie die Funktionsweise des erf indungsgemäßen Systems werden noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispieleno Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der drei Hauptkomponenten des neuartigen Systems, nämlich eine Laufkatze, eine Ablese- und Auswahlvorrichtung und eine Reaktionsvorrichtung, die alle an einer Kopffördererschiene montiert sind*
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Laufkatzenanordnung nach Fig. 1; "
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Ablese-Wahl-Einstellvorrichtung, wie sie als Teil in der Vorrichtung nach Fig· 1 verwendet ist;
Fig· 4 eine Drauf sieht auf axe Vorrichtung nach Fig· 3»
Fig. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4-j
Fig· 6 eine Rückansicht der Vorrichtung nach den Fig. 3, 4- und 5\
Fig. 7 eine Rückansicht einer Laufkatze, die mit der Ablesevorrichtung in Eingriff steht;
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der in Fig«, 1 wie derg eg ebenen Entladereaktionsvorrich-cung^
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Fig. 9 eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig· 8;
Fig.10 eine Draufsieht auf die drei Komponenten der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig.11 eine Draufsieht auf die Vorrichtung nach Figo 1, wobei die Laufkatze und die Ablesevorrichtung miteinander in Eingriff stehen; und in
Fig. 12 eine Drauf sficht auf die Vorrichtung nach Fig.
10ι wobei die laufkatze und die Entladevorrichtung miteinander in Eingriff stehen.
In den. Zeichnung en ist da sV Wählersystem in Fig. 1 bei 10 angedeutet. Es enthält jeweils eine Laufkatzenunteranordnung 12, die beweglich auf einem Förderer 11 gelagert ist, eine Uhteranordnung 14, die am Förderer 11 befestigt ist und aus einer Ablese-Wähler-Einstellvorrichtung besteht, und eine Entladeunteranordnung 16, die am Förderer 11 montiert· ist. Man erkennt aus der folgenden Beschreibung, daß eine normale Anordnung eine Vielzahl von Iiaufkatzen sowie eine Vielzahl von Ablesevorrichtungen und eine Vielzahl von Entladevorrichtungen 16, und zwar eine Entladevorrichtung für jede Ablesevorrichtung aufweist. Da es sich hier jedoch jeweils um die gleichen Vorrichtungen handelt, ist jeweils nur eine einzige wiedergegeben und beschrieben.
Der FÖrderfer 11 enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kopfschiene 18. Es handelt sieh dabei jedoch
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nur um eine mögliche Ausführungsform eines Förderers, die mit dem erfindungsgemäßen Steuersystem ausgerüstet ist» Die endlose Kopf schiene ist normalerweise eine I-Schiene, wie man aus Fig. 7 erkennt· Die unteren Flanschen der Schiene tragen die Laufkatzenräder 20, welche drehbar in Konsolen 22 gelagert sind. Diese Konsolen sind mit einem Aufhängejoch 24 verschraubt, an dem der Hauptteil der Laufkatze 12 aufgehängt ist. Jede Laufkatze sitzt an zwei Paaren solcher Konsolen und Rollen.
Jede Laufkatze enthält eine im allgemeinen horizontale Plattform 30 mit nach unten herabhängenden Abschlußflanschen 32 an entgegengesetzten Enden und eine nach unten weisende Frontplatte 34-· Zwischen den beiden Abschlußflanschen 32 erstreckt sich ein !Träger 36· Dieser stangenartige Träger 36 trägt eine Vielzahl von Hebeln, die in zwei in Längsrichtung in Abstand angeordnete Gruppen 38a und 38b unterteilt sind. Jeder Hebel läßt sich aus seiner normalen horizontalen Lage nach Fig. 7 ia. eine ebenfalls aus Fig· 7 ersichtliche abgesenkte Stellung herunterdrücken.
Das hintere Ende jedes Hebels ist schwenkbar am unteren Ende der herabdrückbaren und anhebbaren Gruppen von Stiften 40a und 40b für die Hebelgruppen 38a und 38b angeschlossen. Auf diese Weise wird jeder dieser Verschlüs-.selungsstifte durch den entsprechenden Hebel gesteuert
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und in den angehobenen bzw· abgesenkten Zustand verbracht. Jeder Stift weist eine geeignete Haltevorrichtung, beispielsweise eine Kugelklinke, sowohl für die angehobene
als auch für die abgesenkte Stellung auf· Geeignete Schlitze 35 in der Frontplatte 34 der Laufkatze ermöglichen die Hebelbewegung· Für jeden Hebel und jeden Stift sind, wie man aus Fig. 2 erkennt, Identifizierungszahlen vorgesehen·
Alle Terschlüsselungsstifte in den Gruppen 40a und 40b befinden sich in der gleichen Ebene· Nach rückwärts gegen diese Verschlüsselungsstifte versetzt und in der Mitte der Lauf katze-von derem einen bis zu derem anderen Ende gemeseen befindet sich ein Hauptsteuerstift oder ein Auslöse element 50· Dieser auf einem nach rückwärts vorstehenden Flansch 52 von der Hauptlaufkatzenplattform 30 vorstehende Stift läßt sich ebenfalls von einer niedergedrückten Stellung in eine angehobene Stellung bewegen. Der Hauptstift wird ähnlich den Verschlüsselungsstiften in einer dieser Stellungen durch Zusammenwirken mit einem geeigneten inneren Haltekragen 54 mit ringförmigen Sillen um den Stift (Fig·· 7) gehalten. Der Hauptstift sitzt nicht nur allgemein mittig bezüglich der Laufkatze, sondern auch zwischen den im Abstand befindlichen Sätzen von Verschlüsselungsstiften» ■ ■ i
Ein länglicher senkrechter Tragflansch 56 auf der Laufkatze nimmt drehbar ein Paar senkrechter Führungsrollen 58 und auf. Ein Paar horizontaler Führungsrollen 62 hängt an hori-
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zontalen Flanschen auf den entgegengesetzten Enden der Laufkatze auf vertikalen Achsen«
Unterhalb der Hauptplattform der Laufkatze erstreckt sich eine Tragvorrichtung für die aufzuhängenden Gegenstände. Diese Vorrichtung enthält eine Aufhängestange 64, die an der Laufkatze so montiert ist, daß sie unter derselben in Längsrichtung läuft, und trägt einen horizontal vorstehen-. den Stift 66 zur Aufnahme von Kleiderbügeln o.dgl. Den Stift 66 überspreizt eine Daumenplatte 68, welche gegen die Schiene 64 durch eine Druckwendelfeder 71 hinter der Schiene angedrückt wird. Diese Feder sitzt auf einer Stange 72, welche mit der P?^tte 68 verbunden ist, erstrecku sich durch die Schiene 6^f und weist eine Laufrolle 75 auf ihrem hinteren Ende auf. Eine gegen die Laufrolle 75 wirkende Kraft kann somit die Feder 71 zusaanienü.rücken una damit die Platte 68 übui.' den Stift 66 ν ei" schieben, so daß die daraufhängende Ladung entfernt wird·
Jede Ablesestation 14 wirkt mit jjeder durchlaufenden Laufkatze mit vor eingestellten Vers chlüsselungsstif ten zusammen· Das Voreinstellen der Verscnlüsselungsstifte erfolgt durch Herunterdrücken eines der -"-ebel in der Gruppe 38a und eines der Hebel in aer Gruppe 3öd zum Anheben eines Stiftes der Gruppe 40a und eines Stiftes der Gruppe 40b.
T: -■> A*"* "isevorrichtung enthält eine senkrechte Bückplatte
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70 und eine überhängende Leiste 72· Die Rückplatte 70 ist schwenkbar auf einem Paar von Scharnierschenkelelementen 74 und 76 (Fig. 4) montiert. Diese Scharnierelemente sind wiederum mit ihren hinteren Enden schwenkbar an Trägern 78 und 80 befestigt, welche an einem festen Profil 82 angeschlossen sind·
Somit bilden das Prof ±1 82, die Scharniere 74- und 76 und das Ableseelement ein Parallelogramm, welches aus einer zurückgezogenen Stellung in eine gestreckte Stellung verschiebbar ist. Die Verschiebung erfolgt in der Art und Weise, wie sie für ein Drei-Hebel-Gestänge typisch ist. Diese gesamte Anordnung wird von der Fördererschiene 18 durch eine Auslegerkonsole 90 (Fig. 7) getragen, an welcher das Profilelement 82 hängt· Diese Auslegerkonsole 90 trägt eine senkrechte Führung 94 und eioe horizontale Führung 96, welche mit den entsprechenden Hollen 58 und 62 der Laufkatze zusammenwirken. Diese Stabilisatorführungen 94 und 96 erstrecken sich über die Länge der Ablesevorrichtung, wie man aus Fig· 4 erkennt* Ähnliche Stabilisierung sei emente können auch in der Nähe der Entladevorrichtung zur Anwendung kommen, wie später noch näher erläutert werden soll.
Die Ablesevorrichtung enthält einen vorderen Flansch 100 mit einem Paar von in Abstand befindlichen Verschlüsse- < lungsableseschiitzen 102 und 104, welche mit den Ver-
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schlüsselungsstiften auf der Laufkatze zusammenwirken· Sie enthält ferner einen zusammenlaufenden Mündungsteil am vorderen Ende,, welcher durch den diagonalen Flansch • 106 und eine benachbarte ebene, Führungsfläche 108 eines Winkelelementes begrenzt ist» Dieser läündungsteil nimmt die Verschlüsselungsstifte auf, die angehoben waren, so daß sie mit dem Verschlusselungsableseflansch und den Schlitzen zusammenwirken· Die Diagonal oberfläche 103 dient ferner als Nookenflache, welche bei Eingriff mit den durchlaufenden angehobenen Versohlüsselungsstiften eine seitliche und in Längsrichtung erfolgende Verschiebung der Ablesevorrichtung bezüglich des Förderers auf den Scharnierelementen gegen die Vorspannung der Feder 110 (Fig. 4) verursacht· Dadurch wird sie vom Anschlag 112 wegbewegt, der sich vom Erofilglied 82 erstreckt· Die angehobenen Verschlüsselungsstifte laufen dann über die Rückseite des Flansches 107, über die leicht diagonale Lippe 109 (Fig· 4) und auf die Rückseite des Flansches 100, welcher die Verschlüsselungsableseschlitze enthält·
Eine nach unten geneigte Uoekenfläche 120 zum ITiederpressen der Verschlüsselungsstifte, die durch die ,Verschlüsselungsschlitze hindurchgegangen sind, ist auf der Ablese— vorrichtung vor dem Flansch 102 stromabwärts der Verschlüsselungsschlitze montiert·
Der nach unten hängende Flansch 122 hinter dem Flansch
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enthält eine mitt ige öffnung 124 für den Durchgang des Hauptstiftes in den Fällen, in denen die Verschlüse·- lungsstifte übereinstimmen und durch die Verschlüsselungsschlitze hindurchgehen* Dadurch kann der Haupt st lit sich aus dem Raum hinter dem Flansch 122 "bewegen· Bleibt er hinter dem Flansch 122 über die gesamte Länge der Ablesevorrichtung, dann wird er durch die nach unten geneigte Hockenfläche 126 am stromabwärts gelegenen Ende der Ablesevorrichtung hinter dem Flansch 122 heruntergedmickt· Es ist off ensichtlich und soll im spätertn noch näher erläutert werden, daß in dem Fall, in dem der Haupt st euer stift nicht durch die Öffnung 124 läuft und damit niedergedrückt wird, dieser Stift die Entladevorrichtung 116 stromabwärts von der Ablesevorrichtung nicht betätigt werden kann. Tritt er jedoch durch diesen Schlitz hindurch, wird er nicht heruntergedrückt und bleibt aktiv zur Betätigung der Entladevorrichtung in später noch näher zu erläuternder Weise·
Auf der Vorderseite der Siragplatte 70 befindet sich eine nach oben geneigte Hockenflache 140, welche den Hauptstift jeder Laufkatze,in der zwei Verschlüsselungsstifte der beiden Gruppen voreingestellt sind, anhebt· Er wird auch angöhoben, wenn nur ein Verschlüsselungsstift in der vorderen Gruppe 40a voreInge stell t wird, wird j edoeh ans chi ieß end durch die Fläche 130 unmittelbar wieder herabgedrückt·
Normalerweise fluchtet der Haupt stift nicht mit der Nockenfläche 140 (Fig. 10), sondern wird mit ihr nur ausgefluchtet, wenn sich die Ablesevorrichtung gewaltsam gegen die Vorspannung ihrer Feder durch Zusammenwirken der voreingestellten angehobenen Verschlüsselungsstifte mit der Oberfläche 106 gestreckt wird»
Auf der Kickseite des Flansches 122 im Weg eines Stiftest der sich längs der Rückseite bewegt, befindet sich eine andere, nach unten geneigte Nockenfläche 130 am Vorderende der Ablesevorriohtung. Diese Nockenfläthe hat die Aufgabe, den Hauptstift in den Fällen herunterzudrücken,' wo nur ein Verse lüsselungsstift in der Gruppe 40a angehoben ist, dagegen kein Verschlusselungsstift in der Gruppe 40b sich im aktiven Zustand angehoben befindet· Auch hierzu soll später nesh näher Stellung genommen werden·
Die Entladevorrichtung 16 (Fig. 8 und 9) ist grundsätzlich eine Vorrichtung, die auf einen angehobenen Hauptverschlüsselungsstift anspricht, um sich nach außen und in Längsrichtung des Förderers zu verschieben· Diese Verschiebung erfolgt unter der Einwirkung des Haupt Stiftes, um auf die Last anzusprechen, die auf der durchlaufenden Laufkatze hängt·
Zi.it .—-7 »devorrichtung enthält eine nach vorne weisende,
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allgemein ϊΓ-förmige plattenartige Konsole 170, die am Profilelement 80 befestigt ist. Die oberen und unteren Flanschen der Konsole 170 weisen ein Paar von Scharnieren oder Schenkeln 17.2 und 174 auf, die drehbar angeschlossen sind· An den äußeren Enden dieser Scharniere sind die Oberplatte 176 der Entladevorrichtung und die untere Platte 178 befestigt. Diese Anordnung bildet somit ein Dreilenkergestänge oder ein verschiebbares Paral-1elogramm/gestänge·
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Die obere Platte 176 enthält einen nach vorne vorstehenden Frontteil 180, welcher eine horizontal geneigte Nbk» kenoberflächenplatte 182 enthält, der sich vom Teil 180 nach innen in Richtung der Scharniere erstreckt« Diese abgeschrägte Oberfläche befindet sich in der Bahn eines abgehobenen Hauptstiftes, wie es gestrichelt in Fig. 9 bei 50 angedeutet ist, so daß bei angehobenem Hauptstift dieser die Anordnung zwangsläufig gegen die Vorspannung einer Feder 190 drückt, welche sich zwischen der Platte 178 und der Konsole 80 befindet* Diese Streckung verursacht eine Auswärtsbewegung der Entladeoberfläche 196 auf der unteren Platte 178 in Richtung des horizontalen Rades 74- auf der Laufkatze. Die derart gestreckte Oberfläche 196 verschiebt die Rolle 74 seitlich gegen die Kraft der Druckfeder 70 (Fig. 7) auf der Laufkatze, so daß die Platte 68 über den Stift 66 gestoßen wird und dabei die an diesem Stift hängende Last entlädt. Ein Wackeln
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der Laufkatze unter diesen Bedingungen wird durch den horizontalen Führungsstabilisator 96' (Fig· 9) verhindert, weicher mit der Rolle 62 an der Laufkatze in Eingriff steht.
Am stromabwärts gelegenen Ende der Entladeplatte 176 befindet sich eine nach unten geneigte Nookenoberflache 198, welche die angehobenen Hauptstifte herunterdrückt, die die Betätigung der Entladevorrichtung verursachten· Diese Stifte werden damit entaktiviert und können keine nachfolgenden Entladevorrichtungen mehr in Betrieb setzen·
Betriebsweise
Im folgenden soll insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig· 10, 11 und 12 die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert werden, obwohl auch auf andere Figuren Bezug genommen wird, um das Zusammenwirken der einzelnen Teile deutlich zu machen·
Bewegt sich die Laufkatze 12 nach Fig· 10 längs des Förderers entweder durch Schwerkrafteinwirkung oder Antrieb durch eine Kette 21 (Fig. 1), dann erreicht sie schließlich die erste Ablesevorrichtung 14* Die Ablesevorrichtung wird unter der Wirkung ihrer Vorspannungsfeder gegen den Anschlag 112 zurückgedrückt· Aus diesem Zustand werden die Verschlüsselungsstifte der Laufkatze mit der diagonalen
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Nockenoberfläche 106 der Ablesevorrichtung- ausgefluchtet, während der Haupt stift 50 mit der nach unten,, geneigten^ ^ma Niederdr^cknockenfläche 130 ausgefluchtet wird· _■-...._.- .,
Nimmt man an, daß zwei Hebel - und zwar jeweils einer in der Gruppe 38a und 38b (Fig· 2) - heruntergedrückt sind, um die Stifte "2" und "1« (Pig. 2) der beiden Gruppen 40a und 40b herunterzudrücken, dann werden diese Stifte so voreingestellt, daß sie mit den Ablesevorrichtungen längs der Anlage zusammenwirken und insbesondere einen Eingriff mit einer Ableseeinrichtung herstellen, deren Schlitze die gleichen Abstände aufweisen· (Aus Zweckmäßigkeitsgründen sind die angehobenen Stifte in den Pig· 10, 11 und 12 schwarz ausgezeichnet)· Kommt die Laufkatze mit der Ablesevorrichtung in Eingriff, dann berührt der vordere Verschlüsselungsstift "2" der Gruppe 40a die seitlich diagonale Oberfläche 106 und drückt die Ablesevorrichtung seitlich und in Längsrichtung auf ihrem Earallelogrammgestänge gegen die Kraft der Feder 110 (Pig, 4-)· Dieser vordere angehobene Stift läuft dann längs der Bückfläche des Flansches 107. Beginnt sich, dieser Stift über die Oberfläche 109 zu bewegen, dann berührt der nachfolgende Verschlüsselungsstift die Oberfläche 106 und ha^Lt die Parallelogrammablesevorrixihtung gestreckte
Die Streckung dieser Ablesevorrichtung durch den vorderen Stift zieht auf die Nockenfläche 140 mit der Ableeevorrich-■'■ ■"-■ y . : - . -.19 -
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tung in die Bahn des Hauptstiftes, welcher in diesem Augenblick noch heruntergedrückt ist· Der Hauptstift wird nach oben durch diese nach oben geneigte Oberfläche verschoben, um ihn zu aktivieren oder in einen Auslöse zustand für die stroaabnärtsllegende Reaktionsvorrichtung zu bringen, vorausgesetzt, daß der Hauptstift nicht vor des verlassen der Ablesevorrichtung wieder heruntergedrückt wird·
Ist nur ein vorderer Verschlüsselungsstift in der Gruppe 40a angehoben, und kein Stift in der Gruppe 40b, dann läuft der vordere Verschlüsselungsstift längs der Oberfläche 107, dann längs der Fläche 109, dann längs der Rückseite des Flansches 100, bis der Schlitz 102 erreicht ist· Da er «it dem Schlitz 102 übereinstimmt, greift der durch den Schlitz hindurch, so daß sich die Ablesevorrichtung zurückziehen -lann. Bei diesem Rückzug wird die Nokke 130 in die Bahn des Hauptstiftes gezogen, um ihn herunterzudrücken. Infolgedessen läuft die Vorrichtung über die Ablesevorrichtung mit heruntergedrücktem Hauptstift, so daß die stromabwärts liegende Entladevorrichtung nicht aktiviert wird. Der vordere Stift wird ebenfalls durch die Oberfläche 120 (Fig. 3) heruntergedrückt. Infolgedessen hat nur das Anhebei^des vorderen Stiftes keine zufällige Sütladung der Anordnung zur Folge. Sie wird unmittelbar darauf ^..Jfctiviert und läuft frei um, bis zwei Verschlüsselungsat if te vor® Inge stj eilt sind.
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Das Anheben nur des Verschluss elungsstif t es in der Gruppe 40b und keines entsprechenden vorderen Verschlüsselungsstiftes in der Gruppe 40a führt ebenfalls nicht zu eijaem zufälligen Entladen. In der Zeit, in der der Stift die geneigte Oberfläche 106 erreicht, hat der Hauptstift bereits die ansteigende Nooke 140 passiert, so daß die Ver- längerung oder Streckung der Ablesevorrichtung, die vorübergehend durch den nachlaufenden Stift vorgenommen wird, bevor- er aus der Führungsöffnung 102 gleitet, den Hauptstif t nicht anzuheben vermag. Der nachfolgende Verschlüs— selungsstift wird durch die Oberfläche 120 heruntergedrückt, und die Laufkatze läuft frei um·
Ist ein Verschlüsselungsstift in jeder Gruppe angehoben, dann kommt die Laufkatze mit jeder Ablesevorrichtung in Eingriff und lauft unter jeder dieser Ablesevorrichtungen hindurch, bis eine übereinstimmende AblesevQrrichtung gefunden ist* Laufen die beiden angehobenen Verschlüsselungsstifte längs der Rüekfläche des "Flansches 100, dann wird der Hauptstift durch die gestreckte Hocke 140 angehoben· Er läuft längs der Eückfläche des Flansches 122«, Die Berührung des Hauptstiftes und des Flansches 122 hält dann die Ablesevorrichtung gestreckt. Da der Flansch 107 ■-etwas gegen den Ablesevorriciitungsflariscii 100 durch die Ccerzlache 109 (Fig. 4) versetzt ist, bewegen sich, die Terschlüsselungsstifte hinter, jedoch in leichtem Abstand zu der Oberfläche 100. Wenn der Hauptstift die Mittelöff-
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nung 124 erreicht und sie erreicht hat, bewegt er sich sofort ein kleines Stück in den Schlitz dieser Öffnung, so daß sich die Ablesevorrichtung ein sehr kleines Stück zurückzieht, das gerade ausreicht, um die Fläche 100 gegen die" angehobenen Verschlüsselungsstifte zu setzen* Wenn die Verschlüsselungsstifte nicht mit den Schlitzen in diesem Flansch 100 übereinstimmen, dann können sie selbstverständlich nicht durch diese Schlitze hindurchdringen· Einen Bruchteil einer Sekunde später bewegt sich der Hauptstift auf die Rückseite der Oberfläche 122 und bewegt den Flansch 100 von den Verschlüsselungsstiften wege Wenn diese Verschlüsselungsstifte aus dem Ende der Anlage heraus laufen, befinden sie sich noch in ihrer angehobenen Lage. Der Hauptstift läuft jedoch unter die nach unten geneigten Hocke 126, um sie in einen inaktiven Zustand herunterzudrücken· Dies ist der Fall, wenn die Verschlüsselungsstifte nicht mit den Verschlüsselungsschlitzen übereinstimmen» Es ist daher ersichtlich, daß dieser Hauptstift die Ablesewirkung auf das eine kurze Intervall beschränkt, in dem er durch seinen Schlitz 124 hindijuch.-tritt.
Wenn die beiden angehobenen Verschlüsselungsstifte mit den Verschlüsselungsschlitzen in der ausgefahrenen Ablesevorrichtung (Fig. 7 und Fig. 11) im Augenblick der Ablesung . übereinstimmen, dann dringen die Verschlüsselungsstifte durch die Schlitze 102 und 104 ein, und der angehobene
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Hauptstift, der in Fig. 11 schwarz wiedergegeben ist, gleitet durch den Schlitz 124 zu den Vorderseiten der Flanschen. 100 bzw. 122· In diesem Fall werden die Verschlüsselungsstifte im wesentlichen durch die Hocke 120 in den inaktiven Zustand abgesenkt, so daß sie weitere stromabwärts liegende Ablesevorrichtungen nicht betätigen· Jedoch tritt der Hauptstift aus der Ablesevorriehtung aus, ohne daß er heruntergedruckt wird, da er nicht unter die Hocke 126 läuft· Er bewegt sich deshalb aus der Ablesevorrichtung in einen aktiven Zustand» Diese Ablesevorrichtung ist deshalb auch eine wahl ölvorrichtung für die richtig verschlüsselte Laufkatze und eine Einstellvorrichtung für den Hauptstift auf der ausgewählten Laufkatze,, .
lüachdem diese Laufkatze die Ablesevorrichtung passiert hat, bewegt sich die Ablesevorrichtung aus ihrer ausgefahrenen Stellung nach Fig. 11 in ihre zurückgezogene Stellung nach Fig. 12· Die Kombination aus Ablese- Wähler-Einstellvorrichtung ist dann für die Aufnahme der der beschriebenen Laufkatze nachfolgenden Laufkatze bereit· Die beschriebene Laufkatze bewegt sich dann zu der Reaktor- oder Entladevorrichtung 16· ..
Wie bereits erwähnt, befindet sich diese Entlädevorrichtung normalerweise wegen der Zugfeder 190 in ihrer zurückgezogenen Stellung· In dieser Stellung befindet sich die -.
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vordere Nockenfläche 182 in Flucht mit dem Haupt stift 50, wie es gestrichelt in Fig· 10 wiedergegeben ist· Befindet sich der* Hauptstift in seiner abgesenkten inaktiven Stellung, wenn er aus der Ablesevorrichtung austritt, dann berührt er die Nooke 182 nicht, da er unter ihr hindurchläuft· Infolgedessen wird die Entladevorrichtung nicht betätigt· Die Entladevorrichtung wird nur durch einen aktiven oder eingestellten Hauptstift in seiner angehobenen Lage betätigt. Der angehobene Hauptstift berührt die Oberfläche 182, um die Entladevorrichtung sittlich und in Längsrichtung des Förderers auszufahren· Durch dieses Ausfahren wird auch die Entladeoberfläche 196 ausgefahren. Die Entladeoberfläche 19o wird ausgefahren, bis sie auf die Rolle 75 trifft, die Feder 71 zusammendrückt und den Stift 72 und die Platte 68 ausfährt· Dadurch wird der Tragstift 66 entladen· Passiert der Hauptstift die angesprochene Entladevorrichtung, dann berührt er den nach unten geneigten Niederhalter 19ö, welcher den Hauptstift in seine untere inaktive Stellung bewegt· Die entladene leere Laufkatze kann frei ohne Ausfahren irgendeiner Ablese- oaer Entladevorrichtung umlaufen, bis sie erneuu beladen unu iiire Terse hlüsseiungshebel durch einen Arbeiter ricircig vorein^estellt weräen.
25m*=irkenswert ist die Tatsache, da3 eine Laufkatze mit •voreinte st eilten 7ers;,lilüsselungsstiften "2" und "3" in
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den Gruppen 40a und 40b nicht durch die Ablesevorrichtung ausgewählt werden, die dazu bestimmt ist, eine Laufkatze beispielsweise mit den voreingestellten Verschlüsselungsstiften "1" und "2" auszuwählen, selbst wenn die entsprechenden Paare von Stiften gleichen Abstand aufweisen, da der mittig angeordnete Haupt stift sich in dem Augenblicke gegenüber dem Schlitz 124 befinden muß, in dem sich die Verschlüsselungsstifte gegenüber den Schlitzen befinden, in denen eine Auswahl erfolgen soll« ·
Die Entladevorrichtung, die einen einfachen Aufbau aufweist' und im Betrieb unabhängig ist, kann in der Nähe einer Entladestation oder eines Seitenförderers angeordnet werden, während man die Ablese vorrichtung an Jeder Stelle stromaufwärts anordnen kann, die beliebt, solange keine zusätzlichen Ablese— oder Entladevorrichtungen zwischen ihr und ihrer Entladevorrichtung vorgesehen sind.
Die weiteren im vorhergehenden beschriebenen Vorteile und zusätzliche Vorteile ergeben sich für den Fachmann unmittelbar aus "dem Studium der wiedergegebenen Ausführungsbeispiele· Außerdem können verschiedene geringere konstruktive Abänderungen an der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anpassung an besondere Situationen oder
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Pordereranordnungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen . der Erfindung zu verlassene
- Patentansprüche -
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Claims (2)

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Pat entanspräche
1· Laufkatzenauswahlforderersystem, gekennzeichnet durch einen !Förderer, verschlüsselte Lasttragelaufkatzen, die sich längs des Förderers bewegen, längs des Förderers montierte Laufkatzenauswahlvörrichtungen, die mechanisch dem verschlüsselten Laufkatzen zugeordnet .sind, und Einstellvorrichtungen enthalten, welche mit der ausgewählten Laufkatze einer vorbestimmten Verschlüsselung zur Einstellung der Laufkatze zusammenwirken! und durch längs des Förderers stromabwärts von der Auswahlvorrichtung angeordnete Reaktionsvorrichtungen, die mechanisch nur mit einer eingestellten Laufkatze zusammenwirken, um eine Reaktion "bezüglich der eingestellten Laufkatze hervorzurufen·
2. System nach Anspruch 1, dadurch geke η η ze i c h n e t, daß die Reaktionsvorrichtung eine Laufkatzenentladevorrichtung ist, die durch den Durchlauf der eingestellten Laufkatze zu ihrer Entladung verschiebbar ist* ■
3· Erstem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η-. η - ' - ζ e i ch η e t, daß die Auswahlvorrichtung Verschlüsselungsablesevorrichtungen enthält, die Laufkatzen jeweils eine einstellbare BetätigungSTrorrichtung aufweisen, welche mit der Einstellvorrichtung bei Reaktion auf die
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N Unferfogen (Art. i §1 Abs, aNr.I Safe^sφ3 Aibrängsge«. *4.9,.19SSL·'
Laufkat ζ einstellvorrichtung ansprechen, um die Betätigungsvorrichtung in eine aktive Stellung zu verschieben! und daß die Betätigungsvorrichtung in dieser aktiven Stellung mit der Reaktionsvorrichtung zu deren Betätigung zusammenwirkt und eine Reaktion bezüglich einer ausgewählten Laufkatze stromabwärts der Auswahlvorrichtung verursacht·
4·· System nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung eine Einrichtung zur Verschiebung einer aktiven Betätigungsvorrichtung zurück in eine aktive Stellung bei Fehlen einer beson- " deren Verschlüsselung zum Zusammenwirken "mit der Verschlüsselungsablesevorrichtung enthält.
5· System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge kennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung beim Durchgang einer Laufkatze in einen freien Zustand nach aer Zusaramenwirkung einer besonderen Verschlüsselung mit der Verschlüsselungsablesevorricxitung verschiebbar ist, wobei die Laufkatze an der Betätigungsvorrichtung vorbeiläuft und sie in ihrer aktiven Stellung zum Zusammenwirken mit der Reaktionsvorrichtung beläßt·
6· System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch; 3~5» dadurch g e k e η η ζ e i e ii η e t, daß Jede Laufkatze eine Lasttragvorrichtung und eine Ent-
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ladevorrichtung hierfür sowie eine Vielzahl von voreinstellbaren Verschlüsselungselementen aufweist, wobei die Auswahlvorrichtung seitlich und in Längsrichtung des Förderers gegen eine Vorspannung beim Durchgang einer Laufkatze mit einer vorgewählten Verschlüsselung verschiebbar ist, die Auswahlvorrichtung eine Vielzahl von Ableseschlitzen zur Aufnahme eines besonderen Satzes von Verschlüsselungse&smenten aufweist und darüberhinaus mit nokkenartigen Einstellvorrichtungen- zur Verschiebung der Betätigungsvorrichtung versehen ist·
00 98 1 47 056
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