DE925114C - Einrichtung zum schrittweisen Papiervorschub in Adressiermaschinen, insbesondere mit Listendruck - Google Patents

Einrichtung zum schrittweisen Papiervorschub in Adressiermaschinen, insbesondere mit Listendruck

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DE925114C
DE925114C DEA15491A DEA0015491A DE925114C DE 925114 C DE925114 C DE 925114C DE A15491 A DEA15491 A DE A15491A DE A0015491 A DEA0015491 A DE A0015491A DE 925114 C DE925114 C DE 925114C
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DE
Germany
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cams
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paper
bar
friction
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Expired
Application number
DEA15491A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrema Werke GmbH
Original Assignee
Adrema Werke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE925114C publication Critical patent/DE925114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines

Landscapes

  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum schrittweisen Papiervorschub in Adressiermaschinen, insbesondere mit Listendruck Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer Einrichtung zum schrittweisen Papiervorschub in Adressiermaschinen, insbesondere mit Listendruck, mit hin und her gehendem Antrieb. Bei den bisherigen Einrichtungen dieser Art wird das Papier von einer schrittweise fortbewegten Zange erfaßt und durch die Maschine gezogen. Im Gegensatz dazu wird der Erfindung gemäß das Papier durch die Maschine schrittweise geschoben, indem es unter dem Einfluß von zwei Gruppen von in gleicher Richtung auf das Papier einwirkenden Reibungsnocken steht, von denen die eine Gruppe ortsfest angeordnet ist, während die andere, an einer hin und her bewegbaren Leiste angeordnete Gruppe den schrittweisen Vorschub des Papiers bewirkt. Auf diese Weise wird eine wesentliche Vereinfachung der Antriebsvorrichtung und ein geräuschloser Papiervorschub erzielt.
  • Bei Bogenanlegern von Rotationsschablonendruckmaschinen kennt man bereits schwingende Vorschubfinger, die der Trommel den Bogen zuführen. Diese Vorschubfinger wirken aber nur in einer einzigen Richtung. Es fehlt infolgedessen bei dem älteren Vorschlag die für die Erfindung wesentliche zweite Gruppe von Reibungsnocken, die die Rückbewegung des schrittweise vorzuschiebenden Papiers verhindert. Die ältere Einrichtung ist daher für Adressiermaschinen, insbesondere mit Listendruck, ungeeignet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, die die weitere Durchbildung der Einrichtung betreffen, ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform. In dieser zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Einrichtung teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. i und Fig. ,4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. i. Die Einrichtung besteht aus einer an der Maschine befestigten Winkelschiene i, die das zu transportierende Papier an einer Längsseite führt. Der senkrechte Schenkel der Winkelschiene i trägt die in Längsrichtung hin und her verschiebbare Transportstange 2. An der Transportstange 2 sind mehrere Greifernocken 3 drehbar gelagert. Sie stützen sich auf entsprechende Unterlagen q., die seitliche Abbiegungen der Transportstange :2 darstellen. Diese Unterlagen 4 sind so angeordnet, daß sie in entsprechende Aussparungen des waagerechten Schenkels. der Winkelschiene i hineinragen und in Höhen- und Seitenrichtung mit dem waagerechten Schenkel der Winkelschiene i übereinstimmen. Unterlagen 4. und Symmetrieachsen der Greifernocken 3 bilden einen spitzen Winkel, dessen Scheitelpunkt in die Richtung des gewünschten Papiertransportes weist. Neben jedem Greifernocken 3 ist ein Haltenocken 5 drehbar an dem senkrechten Schenkel der Winkelschiene i gelagert. Die Haltenocken 5 stützen sich auf dem waagerechten Schenkel der Winkelschiene i ab. Die abstützende Fläche und die Symmetrieachsen der Haltenocken 5 bilden ebenfalls einen spitzen Winkel, dessen Scheitelpunkt in Richtung des Papiertransportes weist. Greifernocken 3 und Haltenocken 5 sind mit GummiÜberzug versehen, um eine gute Haftung des Papiers zu gewährleisten.
  • Um das zu transportierende Papier 12 zwischen Unterlagen und Nocken einschieben zu können, ist noch eine Vorrichtung zum Abheben der Nocken vorgesehen. Im vorliegenden Fall besteht diese Vorrichtung aus einer durch einen Hebel 6 verstellbaren Steuerleiste 7, in die an den Reibungsnocken 3 und'S angebrachte Stifte 8 od. dgl. eingreifen.. Bei der Verstellung der Steuerleiste nach rechts werden alle Nocken von ihren Unterlagen abgehoben.
  • Nach dem Einschub des Papiers werden die Nocken durch Zurückschieben der Steuerleiste 7 wieder frei gelassen und halten das Papier 12 durch ihr Eigengewicht oder eine entsprechende Federbelastung auf den Unterlagen q. bzw. dem waagerechten Schenkel der Winkelschiene i fest. Wird nun der Transportstange 2 über den Stift 9 eine hin und her gehende Bewegung erteilt, so nehmen bei Bewegung in Transportrichtung die Greifernocken 3 und die Unterlagen q. das zu transportierende Papier mit. Dabei lassen die Haltenockens das Papier infolge ihrer Stellung zur Unterlage ungehindert passieren.
  • Bei Bewegung der Transportstange 2 entgegen der Transportrichtung gleiten die Greifernocken 3 und die Unterlagen q. über das Papier hinweg, während dieses an einer entsprechenden Bewegung durch die Haltenocken 5 gehindert wird.
  • Wird das am Stift 9 angreifende Antriebsglied federnd gestaltet, so ist es möglich, die Bewegung der Transportstange 2 in Richtung des Papiertransportes durch einen verstellbaren Anschlag zu begrenzen und damit die Größe des Papiertransportes zu verändern. In der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt, bei der der Anschlag durch ein kulissenartig ausgebildetes Anschlagstück io gegen den verstellbaren Hebel ii erfolgt.- Jedoch wäre auch z. B. eine Ausführung denkbar, bei der der Anschlag innerhalb gewisser Grenzen verstellbar angeordnet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum schrittweisen Papiervorschub in Adressiermaschinen, insbesondere mit Listendruck, mit hin und her gehendem Antrieb, gekennzeichnet durch zwei Gruppen von in gleicher Richtung auf das Papier einwirkenden Reibungsnocken, von denen die eine Gruppe (5) ortsfest angeordnet ist und die -Rückbewegung sperrt, die andere Gruppe (3) an einer in der Vorschubrichtung hin und her bewegbaren Leiste (2) od, dgl. angeordnet ist und den schrittweisen Vorschub bewirkt.
  2. 2. Einrichtung narb Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest angeordneten Sperrnocken (5) in einem als Randführung für das Papier dienenden Gehäuse gelagert sind, in dem die die Vorschubriöcken tragende Leiste (2) hin und her bewegbar angeordnet ist. .
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die =Leiste mit im Bereich der Vorschubnocken (3) unter den Bogen ragenden Abbiegungen (q.) od. dgl. versehen ist. q.: Einrichtung nach -Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine auf alle Reibungsnocken einwirkende Steuerleiste (7), die durch einen Griff in der Schiene verschiebbar ist und in die die Reibungsnocken mit einem Stift öd. dgl. eingreifen, so daß durch Verschieben der Steuerleiste in der Schiene alle Reibungsnocken von der Unterlage abhebbar sind. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuses (i) die Führungsbahn für das Papier bildet und im Bereich der Vorschubnocken ausgespart ist, wobei die Abbiegungen der hin und her bewegbaren Leiste derart in die Aussparung eingreifen, daß ihre Auflageflächen mit der Führungsfläche des Gehäusebodens fluchten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 378 618.
DEA15491A 1952-04-05 1952-04-05 Einrichtung zum schrittweisen Papiervorschub in Adressiermaschinen, insbesondere mit Listendruck Expired DE925114C (de)

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DE925114C true DE925114C (de) 1955-03-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024096B (de) * 1955-03-09 1958-02-13 Karl Rohrbacher Dipl Ing Vorrichtung zum Foerdern von Werkstuecken, insbesondere der Bogen in Druckmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE378618C (de) * 1923-07-24 Emil Lehmann Bogenzufuehrvorrichtung fuer Rotationsschablonendruckmaschinen mit schwingenden Vorschubfingern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE378618C (de) * 1923-07-24 Emil Lehmann Bogenzufuehrvorrichtung fuer Rotationsschablonendruckmaschinen mit schwingenden Vorschubfingern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1024096B (de) * 1955-03-09 1958-02-13 Karl Rohrbacher Dipl Ing Vorrichtung zum Foerdern von Werkstuecken, insbesondere der Bogen in Druckmaschinen

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