DE211034C - - Google Patents

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DE211034C
DE211034C DE1908211034D DE211034DA DE211034C DE 211034 C DE211034 C DE 211034C DE 1908211034 D DE1908211034 D DE 1908211034D DE 211034D A DE211034D A DE 211034DA DE 211034 C DE211034 C DE 211034C
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DE
Germany
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letter
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Expired - Lifetime
Application number
DE1908211034D
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English (en)
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Publication of DE211034C publication Critical patent/DE211034C/de
Application filed filed Critical
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/56Elements, e.g. scrapers, fingers, needles, brushes, acting on separated article or on edge of the pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/44Means for handling copy matter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/62Details or accessories
    • B41K3/64Stamping mechanisms controlled by feed of copy matter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators

Description

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1.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 Ä. GRUPPE
PAUL SYLBE in SCHMÖLLN, S.-A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1908 ab.
Für Briefstempelmaschinen sind Vorrichtungen zum Regeln der Briefzufuhr, welche verhindern sollen, daß mehrere Briefschaften gleichzeitig die Stempelwalze passieren, in mehrfachen Ausführungen bekannt; doch läßt es sich bei diesen bekannten Vorrichtungen nicht immer vermeiden, daß der Stempelabdruck beim Stempeln von Briefschaften oder Postkarten auch deren linke Seite bedeckt,
ίο welche bekanntlich häufig von vornherein bedruckt ist oder vom Absender beschrieben wird. Um auch ein teilweises Abstempeln der Briefschaften auf der Vorder- und Rückseite mittels einer derartigen Maschine möglieh zu machen, ist nach der Erfindung an der Briefstempelmaschine eine Vorrichtung zur Regelung der Zufuhr angebracht, welche sich in der Bewegungsrichtung der Briefschaften verstellen läßt und einerseits dafür sorgt, daß nicht mehrere Briefschaften gleichzeitig die Stempelwalze passieren, andererseits aber auch ermöglicht, daß der Stempelabdruck nur die rechte Seite der Briefschaften bedeckt.
Es ist nämlich gegenüber der in bekannter Weise an der der Stempelwalze zugekehrten Magazinwand angebrachten Förderwalze ein während des Betriebes feststehender, aber nach der Stempelwalze hin in der Bewegungsrichtung der Briefschaften verstellbarer Anschlag vorgesehen, welcher mit einer federnden Nase ständig zusammenwirkt, so daß nur jedesmal ein Brief o. dgl. zwischen der Regelungsvorrichtung hindurchgleiten kann.
Wenn Briefschaften in ihrer ganzen Länge mit dem Stempelabdruck versehen werden sollen, so befinden sich der Anschlag und die federnde Nase dicht an der Magazinwand, und es gelangt dann eine Briefschaft nach der anderen zur Stempelwalze. Um jedoch den Stempelabdruck nur teilweise auf '■■ dem Brief, der Postkarte o. dgl. anzubringen, wird die Regelungsvorrichtung der Stempelwalze so weit genähert, daß der zwischen beiden verbleibende Zwischenräum gleich der nicht mit dem Stempelabdruck zu versehenden Strecke ist. Es schieben sich dann stets zwei Briefschaften um dieses Maß übereinander und passieren so die Stempelwalze, welche naturgemäß den verdeckten Teil des einen Briefes o. dgl. nicht mit einem Stempelabdruck versehen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht die neue Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Fig. ι ist ein Grundriß der ganzen Briefstempelmaschine in mit zum Stempeln der Briefschaften in ihrer ganzen Länge eingestellter Regelungsvorrichtung.
Fig. 2 ist ein Grundriß der ganzen Briefstempelmaschine, wobei jedoch die Regelungsvorrichtung zum teilweisen Stempeln der Briefschaften eingestellt ist.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der Maschine in der Einstellung gemäß Fig. i.
Fig. 4 veranschaulicht die Lage der Briefschaften zwischen der Stempel- und Gegendruckwalze, wenn der Stempelabdruck die Briefschaften nur teilweise bedecken soll, und
Fig. 5 zeigt eine abgestempelte Postkarte, bei der der Stempelabdruck die linke Seite der Karte nicht bedeckt.
LMe Regelungsvorrichtung besteht in der Hauptsache aus dem während des Betriebes feststehenden, jedoch nach der Stempelwalze 5 hin in der Bewegungsrichtung der Briefschaften verschiebbaren Anschlag 1, welcher ständig mit der federnden Nase 2 zusammenarbeitet und dadurch bewirkt, daß die Förderwalze 3, wenn sich die Regelungsvorrichtung 1, 2 in der Stellung gemäß Fig. 1 befindet, jedesmal nur eine Briefschaft der von der Trommel 4 angetriebenen Stempelwalze 5 und Gegendruckwalze 6 zuführen kann.
Sollen mittels der Briefstempelmaschine die Briefmarken von Briefschaften, deren linke Seite frei bleiben muß, entwertet werden, so erhält die Regelungsvorrichtung 1, 2 die Stellung nach Fig. 2, wobei sich je zwei Briefschaften so weit übereinanderschieben,' daß·, wie Fig. 4 zeigt, die nicht zu bedruckende Seite der einen Karte o. dgl. von der vorhergehenden verdeckt wird.
Es können also bei Anwendung der vorstehend beschriebenen Regelungsvorrichtung mittels der Briefstempelmaschine die Briefschaften entweder auf ihrer ganzen Länge oder nur auf einen Teil derselben mit dem ' Stempelabdruck versehen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung der Zufuhr für Briefstempelmäschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (1, 2) derart zwischen der Förderwalze (3) und Stempelwalze (5) in der Bewegungsrichtung der Briefschaften verschiebbar angeordnet ist, daß die Briefschaften nach Bedarf in ihrer ganzen Länge oder nur auf einen Teil ihrer Länge mit dem Stempelabdruck versehen werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem' im Betrieb feststehenden Anschlag (1) und einer " mit demselben ständig zusammenarbeitenden federnden Nase (2) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. .
DE1908211034D 1908-10-24 1908-10-24 Expired - Lifetime DE211034C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT42038D AT42038B (de) 1908-10-24 1909-02-26 Vorrichtung zur Regelung der Zufuhr für Briefstempelmaschinen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE211034C true DE211034C (de)

Family

ID=472876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1908211034D Expired - Lifetime DE211034C (de) 1908-10-24 1908-10-24

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE211034C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028587B (de) * 1954-08-23 1958-04-24 Standard Elektrik Ag Einrichtung zum Vereinzeln von flachen gestapelten Gegenstaenden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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