DE228512C - - Google Patents

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DE228512C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 228512 KLASSE 38 d. GRUPPE
in JÖNKÖPING, Schweden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Zündholz- oder ähnlichen Schachteln, und zwar insbesondere eine Einrichtung an derselben, vermittels welcher das selbsttätige Stillsetzen der Maschine herbeigeführt wird, wenn eine Schachtel aus irgendeinem Grunde fehlerhaft ausfällt, oder wenn das Schachtelmaterial ausgegangen ist. Es sind bereits diesem Zwecke dienende Einrichtungen
ίο bekannt geworden, welche sowohl auf elektrischem als auf mechanischem Wege wirken. Die elektrischen Stillsetzvorrichtungen sind indessen stets mehr oder weniger unzuverlässig, während die bisher gebauten mechanischen Stillsetzvorrichtungen kompliziert sind.
Diesen bekannten Stillsetzvorrichtungen gegenüber ist die vorliegende Einrichtung in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Form, den Kolben o. dgl., auf welchem die Herstellung der Schachteln in üblicher Weise erfolgt, aufgeschobene Schachtelmaterial die Stütze für einen drehbaren Arm ο. dgl. bildet, der mit einer zur Maschine gehörigen Ausrückvorrichtung in solcher mechanischen Verbindung steht, daß diese ausgerückt und die Maschine zum Stillstand gebracht wird, falls keine Schachtel oder fehlerhaftes Schachtelmaterial auf den Kolben aufgeschoben ist und der Arm dadurch seine Stütze in der neutralen Lage verliert. Diese Vorrichtung ist sowohl für Innen- als auch für Außenschachtelmaschinen verwendbar.
Auf. der ,- Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Maschine dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht eine Maschine zur Herstellung von Zündholzinnenschachteln mit einer selbsttätigen Stillsetzvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt dieselbe Maschine in Draufsicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i, und
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. i. .
Fig. 5 bis 11 zeigen in größerem Maßstabe Einzelheiten der Vorrichtung.
Bei der dargestellten Ausführungsform, bezeichnen ι und 2 die beiden Kolben, auf welchen die Herstellung der Schachteln erfolgt. Der Kolben 1, auf welchen die Seitenspäne der Schachteln gewickelt werden, dreht sich zu diesem Zwecke entweder ununterbrochen oder unterbrochen, während der Kolben 2, auf welchem die Befestigung des Bodenspanes der Schachtel erfolgt, und auf den deshalb die halbfertige Schachtel, d. h. der gebogene Seitenspan, vom Kolben 1 herübergeschoben wird, gegenüber dem Kolben 1 verschiebbar ist. Die Überschiebung der Schachteln von dem Kolben ι auf den Kolben 2 erfolgt mittels der Fe-
dem 3, die durch eine in die Kurvennut 4 eingreifende Rolle 5 verschoben werden. Der Kolben 2 erhält seine hin und her gehende Bewegung durch eine Nockenscheibe 6, die eine an der Welle 8 des Kolbens 2. befestigte Rolle 7 und damit den Kolben 2 selbst in der . einen Richtung bewegt, während eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Feder die Rolle 7 in Anlage gegen die Scheibe 6 hält und so für die Bewegung in der anderen Richtung sorgt. In der dem Kolben 2 zugekehrten Seite des Kolbens ι ist in üblicher Weise ein federnder Stift 9 eingesetzt, dessen Aufgabe es ist, die Schachtelböden, welche durch den Schieber 11 vom Behälter 10 aus vorgeschoben werden, am Kolben 2 festzuhalten.
Über dem Kolben 2 ist im Maschinengestell ein Winkelhebel 12 gelagert, der um den Zapfen 13 drehbar ist, und dessen freies Ende abwärts, d. h. gegen den Kolben 2 gebogen ist, wie dies die Fig. 1 und 5 veranschaulichen. Der Hebel 12 trägt an seinem anderen Ende eine Rolle 14, die auch auf der Nockenscheibe 6, aber an einer anderen Fläche wie die Rolle 7 läuft. Am Hebel 12 ist außerdem das eine Ende einer Stange 15 befestigt, deren anderes Ende an einen um den Zapfen 16 drehbaren Winkelhebel 17 angreift. An diesem Winkelhebel, der durch eine Schraubenfeder 18 beeinflußt wird, ist eine Stange 19 befestigt, welche in einer Öffnung in der Bodenplatte 20 der Maschine geführt wird.
Unter der Bodenplatte 20 ist eine Welle 21 gelagert, welche durch die Lager 22 getragen wird. An dieser Welle sind drei Arme 23, 24 und 25 festgelegt, von denen der Arm 23 durch die darauf aufsitzende Stange 19 bewegt wird, während der Arm 25 die Ausrückvorrichtung der Maschine betätigt. Diese besteht aus einem
4.0 im Lagerbock 26 gelagerten Arm 27, der in einer senkrechten Ebene drehbar ist und an seinem freien Ende eine Rolle 28 trägt. Der Arm 27 wird, wenn die Maschine normal arbeitet, in der in Fig. 1 dargestellten Stellung durch einen um den Zapfen 29 drehbaren doppelarmigen Hebel 30 gehalten, der am oberen Ende eine Rast besitzt, in welcher der Arm 27 ruht. Das untere Ende des Hebels 30 wird durch eine Schraubenfeder 31 gegen den Arm 25 gedrückt.
Diese Schraubenfeder dient gleichzeitig dazu, die Welle 21 so weit zu drehen, daß die Arme 23 und 24 an der Unterseite der Bodenplatte 20 anliegen. Wenn die Arme 23 und 24 sich gegen die Bodenplatte stützen, wird der Arm 27 durch den Hebel 30 angehoben gehalten. Der Arm 27 kann im Bedarfsfalle, d. h. wenn sein Eigengewicht nicht ausreicht, durch eine Feder 32 nach abwärts gedrückt werden.
Die Maschine ist mit einer Reibungskupplung 33 versehen, deren einer Teil 34 längs der Hauptwelle 35 der Maschine verschiebbar ist. Der Kupplungsteil 34 steht unter der Einwirkung einer Feder 36, die bestrebt ist, ihn mit dem anderen Kupplungsteil im Eingriff zu halten. Er trägt einen vorstehenden Flansch 37, in welchem sich eine Aussparung 38 befindet, deren eine Seite 39, wie aus Fig. 1 ersichtlich, abgeschrägt ist. Ein Hebel 40 dient zum Ein- und Ausrücken der Kupplung von Hand. An dem Arm 27 ist das eine Ende einer Stange 41 drehbar befestigt, deren anderes Ende an einem um den Zapfen 42 drehbaren Hebel 43 festgelegt ist. Diese Vorrichtung dient zum Heben des Armes 27 mit der Rolle 28 aus dem Eingriff mit der Aussparung in dem Flansch 37, wenn die Maschine, nachdem sie durch die selbsttätige Stillsetzvorrichtung zum Stillstand gebracht worden ist, wieder in Bewegung gesetzt werden soll.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende. Während seiner Zurückbewegung vom Kolben 1 bleibt der Kolben 2 unter dem Winkelhebel 12 stehen. Ist nun eine Schachtel in die richtige Lage auf dem Kolben 2 übergeschoben worden, so tritt sie unter den Hebel 12, und dieser stützt sich dann unter dem Zuge der Stange 15, die von der Feder 18 beeinflußt wird, auf die Schachtel, was zur Folge hat, daß die Rolle 14 sich über die Aussparung 44 (wenn diese an ihr vorbeistreicht) an der Vorderseite der Nockenscheibe 6 hinwegbewegt, ohne in sie hineintreten zu können. Ist dagegen keine Schachtel auf den Kolben 2 übergeschoben worden, so senkt sich der Hebel 12 unter Einwirkung der Feder 18 in die Rille 45 des Kolbens 2, was zur Folge hat, daß die Rolle 14 beim Passieren der Aussparung 44 in diese eintritt. Hierdurch werden die miteinander verbundenen Winkelhebel 12 und 17 gedreht und die Stange 19 abwärts (Fig. 1) geschoben; dadurch wird der Arm 23 bewegt und die Welle 21 in der durch den Pfeil in Fig. 3 angegebenen Richtung gedreht. Der an der Welle 21 befestigte Arm 25 dreht dann seinerseits, unter Überwinden des Widerstandes der Feder 31, den Hebel 30 derart, daß der Arm 27 die Stütze an dem oberen Ende des Hebels verliert und unter Einwirkung seines eigenen Gewichtes allein oder unter Beihilfe der Feder 32 herabfällt. Die Rolle 28 ruht hierauf auf dem Flansch 37, fällt beim Passieren der Aussparung 38 in diese hinein und verschiebt dann durch ihre Einwirkung auf die schräge Fläche 39 den Kupplungsteil 34 von dem anderen Kupplungsteil nach rechts in Fig. 1, so daß die Kupplung ausgerückt und die Maschine zum Stillstand gebracht wird.
Das Stillsetzen der Maschine wird auch in dem Falle herbeigeführt, daß der Schieber 11 keinen Schachtelboden aus dem Behälter 10 vorschiebt, oder falls der vorgeschobene Boden fehlerhaft, z. B. mit größeren Astlöchern o. dgl.
versehen ist. Der Schieber ii erhält nämlich von der Kurbelstange 46 und dem an der Welle 47 befestigten Arm 48 eine hin und her gehende Bewegung. Am'Arm 48 ist eine Stange 49 be-. festigt, die in zwei Lagern 50 und 51 in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist.
An der Seite des Behälters 10 für die Schachtelböden sind vier Führungen 52, 53, 54 und 55 befestigt (Fig. 8), in welchen der Schieber 56
ίο verschiebbar ist. Im oberen Teil des Schiebers ist eine Schubstange 57 gelagert, die für gewöhnlich durch einen Bund 58 und eine um die Stange angebrachte Schraubenfeder 59 in der dargestellten Stellung in Verhältnis zum Schieber 56 gehalten wird. Eine Schraubenfeder 60 hält den Schieber 56 gegen die Führung 54. An der Unterseite des Schiebers 56 ist ein Zapfen 61 befestigt, der mit einem Vorsprung 62 eines Armes 63 zusammenwirkt, welcher um den Zapfen 64 der Stange 49 drehbar gelagert ist. Der Arm 63 wird durch eine Spiralfeder 65 beeinflußt, welche bestrebt ist, ihn gegen die Stange 49 zu halten.
LTm das nach hinten (nach rechts in Fig. 8) herausragende Ende der Schubstange 57 greift der eine umgebogene Arm eines um den Zapfen 66 drehbaren dreiarmigen Hebels 67. Im zweiten Arm des Hebels 67 ist eine Rolle 68 gelagert, die auch wieder auf der Nockenscheibe 6, und zwar an ihrem Umfang läuft, in welchem eine Aussparung 69 vorgesehen ist. Der dritte Arm des Hebels 67 ist mit der Stange 70 verbunden, welche in derselben Weise wie die Stange 19 in einer Öffnung in der Bodenplatte 20 der Maschine geführt ist und mit ihrem unteren Ende auf dem an der Welle 21 befestigten Arm 24 aufsitzt.
Wenn der Schieber 11 sich vorwärts (gegen den Kolben 2) mit einem Boden bewegen soll, bewegt sich auch die Stange 49 in derselben Richtung. Der Vorsprung 62 des Armes 63 kommt dann mit dem Zapfen 61 in Eingriff und nötigt dadurch den Schieber 56, sich vorwärts gegen den Schieber 11 zu bewegen. Hat nun der Schieber einen fehlerfreien Boden aus dem Behälter mitgenommen, so stützt sich die Schubstange 57 mit ihrem Ende 'gegen den Boden und kann sich somit nicht bewegen. Ihr hinteres Ende behält daher immerfort seinen Eingriff mit dem Hebel 67, während die Rolle 68 sich über die Aussparung 69 bewegt, ohne in dieselbe hineinzugehen. Hat der Schieber 11 dagegen keinen Boden oder einen fehlerhaften, z. B. mit größeren Astlöchern versehenen, mitgenommen, so erhält die Schubstange 57 keine Stütze, sondern tritt in einen Schlitz des Schiebers 11 hinein. Hierdurch verliert der Hebel 67 seinen Eingriff mit dem hinteren Ende der Schubstange 57, was zur Folge hat, daß die Rolle 68 beim Passieren der Aussparung 69 unter der Einwirkung der Feder 71 in die Aussparung hineingleitet. Die Stange 70 verschiebt sich hierbei abwärts und dreht die Welle 21, so daß die Kupplung in der oben beschriebenen Weise ausgerückt und die Maschine zum Stillstand gebracht wird. *
Wenn der Schieber 11 und damit auch die Stange 49 sich zurückbewegen, schiebt der Zapfen 61 den federnden Arm 63 beiseite, so daß dann eine Verschiebung der Schubstange vorwärts gegen den Schieber 11 nicht stattfinden kann.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Zündholz- oder ähnlichen Schachteln, bei welcher die Herstellung der Schachteln auf einer Form oder einem Kolben und ein selbsttätiges Stillsetzen der Maschine bei fehlerhaftem Schachtelmaterial oder Schachtelkörper erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Kolben o. dgl. übergeschobene Schachtelmaterial die Stütze für einen drehbaren Arm oder Hebel bildet, der mit einer zur Maschine gehörigen Ausrückvorrichtung in solcher mechanischen Verbindung steht, daß diese ausgerückt und die Maschine zum Stillstand gebracht wird, falls keine oder eine fehlerhafte Schachtelseite auf den Kolben übergeschoben wird und der Arm dadurch seine Stütze verliert.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) mit einer Rille (45) versehen ist, und daß in der Nähe des Kolbens (2) ein Winkelhebel (12) auf solche Weise drehbar gelagert ist, daß er mit seinem einen Ende in die Rille des Kolbens hineingehen kann, falls kein Schachtelseitenspan auf diesen übergeschoben worden ist, wobei der Winkelhebel mit der Ausrückvorrichtung in solcher Verbindung steht, daß diese ausgerückt wird, wenn das Ende des Hebels in die Rille (45) hineingeht.
.3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,. daß unter der Bodenplatte der Maschine eine Steuerwelle (21) gelagert ist, an welcher Arme (23, 24, 25) befestigt sind, von denen der eine durch eine mit dem Winkelhebel (12) verbundene Stange (19) bewegt wird, während ein anderer die Ausrückvorrichtung der Maschine betätigt.
4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 zur Bewegung der Ausrückvorrichtung in dem Falle, daß der die Schachtelböden zum Kolben vorschiebende Schieber keinen oder einen fehlerhaften Boden mitgenommen hat, gekennzeichnet durch eine gegenüber dem Schieber (11) und dem von diesem getragenen Schachtelboden verschiebbar gelagerte Stange (57),
deren äußeres Ende, wenn sie sich gegen einen Boden stützt, mit dem Ende eines Hebels (67) in Eingriff bleibt, im anderen Falle ihn freiläßt, so daß die an dessen anderem Ende befestigte Stange (70) den an der Steuerwelle (21) befestigten Arm (24) und dadurch die Ausrückvorrichtung bewegen kann. ' . '
5. Ausrückvorrichtung zur Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (27) mit einer Rolle (28) über einem zur Kupplung gehörigen, auf der Antriebswelle verschiebbaren Teil (34), schwingbar gelagert, bei normaler Arbeit der Maschine von einem mit dem Arm (25) der Steuerwelle (21) in Eingriff stehenden Hebel (30) getragen wird, bei Drehung der Welle (21) infolge Eintretens von Unregelmäßigkeiten diese Stütze (30) verliert und auf einen Flansch (37) des Kupplungsteiles (34) und dann in dessen Aussparung (38) hineinfällt, worauf die Rolle (28) mit einer schrägen Fläche (39) in der Aussparung in Eingriff kommt und den Kupplungsteil (34) verschiebt, wodurch die .Maschine stillgesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT228512D Expired DE228512C (de)

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