AT49321B - Maschine zur Herstellung von Zündholz- u. dgl. Schachteln. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Zündholz- u. dgl. Schachteln.

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AT49321B
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Joenkoepings Och Vulcans Taend
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Description


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 Stange 79 bewegt wird, während der Arm 25 die Ausrückvorrichtung der Maschine betätigt. 



    Diese   besteht aus einem im Lagerbock 26 gelagerten Arm 27, der in einer senkrechten Ebene drehbar ist und an seinem freien Ende eine Rolle 28 trägt. Der Arm 27 wird, wenn die Maschine normal arbeitet, in der in Fig. 1 dargestellten Stellung durch einen um den Zapfen 29 drehbaren doppelarmigen Hebel 30 gehoben gehalten, der am oberen Ende eine Aussparung besitzt, worin 
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 anliegend gehalten. Diese Schraubenfeder dient gleichzeitig dazu, die Welle 21 so weit zu drehen, dass die Arme 23 und 24 an der Unterseite der Bodenplatte 20 anliegen. Wenn die Arme 23 und 24 sich gegen die Bodenplatte stützen, wird der Arm 27 vom Hebel 30 gehoben gehalten. Der Arm 27 wird, wenn nötig, ausserdem unter die Wirkung einer Feder 32 gesetzt, welche bestrebt ist, ihn abwärts zu drehen.

   Die Maschine ist mit einer Reibungskupplung 33 versehen, deren einer Teil 34 längs der Hauptwelle 35 der Maschine verschiebbar ist. Der Kupplungsteil 34 steht unter der Einwirkung einer Feder   36,   die bestrebt ist, ihn mit dem anderen Kupplungsteil in Eingriff zu halten. Er ist mit einem hervorstehenden Flansch 37 versehen, der eine Aus-   sprung 38   aufweist, deren eine Seite 39 abgeschrägt ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Ein Hebel 40 dient zum Ein-und Ausrücken der Kupplung von Hand. Am Arm 27 ist das eine Ende einer Stange   41   drehbar befestigt, deren anderes Ende an einem um den Zapfen 42 drehbaren Hebel 43 angreift.

   Diese Vorrichtung dient zum Heben des Armes 27 mit der Rolle 28 aus dem Eingriff mit der Aussparung in dem Flansch 37, wenn die Maschine wieder in Bewegung gesetzt werden soll, nachdem sie durch die selbsttätige Stillsetzvorrichtung zum Stillstand gebracht worden ist. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende. Während seiner Rückbewegung vom Kolben 1 bleibt der Kolben 2 unter dem Winkelhebel 12 stehen. Ist nun eine   Schachtel m   die richtige Lage auf den Kolben 2 iibergeschoben worden, so stützt sich der Hebel 12 
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 werden die miteinander verbundenen Winkelhebel 12 und 17 gedreht. so dass die Stange 19 sich   abwärts verschiebt (Fig. l), den Arm   23 bewegt und die Welle 21 in   der durc. h   den Pfeil in Fig. 3   angegebenen Richtung dreht. Der an der Welle 21 befestigte Arm 25 dreht dann seinerseits, unter   Überwinden des Widerstandes der Feder 31, den Hebel 30 derart,   dass der Arm 27   die Stütze 
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   zum Stillstand gebracht wird.   



   Das Stillsetzen der Maschine wird auch in den Fällen herbeigeführt, dass der Schieber 11 keinen Schachtelboden aus dem Behälter 10 hervorschiebt oder der hervorgeschobene Boden   fehlerhaft,   z. H. mit grösseren Astlöchern versehen ist. Der Schieber 11 erhält eine hin-und her-   gehende Hewegung   von der   Kurbelstange 46   und dem an der Welle 47   befestigt. en Arm- ?.   Am Arm 48 ist eine Stange 49 befestigt, die in zwei Lagern 50 und 51 in ihrer   Längsrichtung ver-   schiebbar ist. An der Seite des Behälters 10 für die Schachtelböden sind vier   Führungen. 52.-53, 54     und 55 befestigt   (Fig. 8), in welchen der Schieber 56 verschiebbar ist.

   In   Ohren   561,   des Schiebers   ist eine Stange 57 verschiebbar gelagert, die für gewöhnlich durch einen Bund-58 und eine sie 
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     Wenn der Schieber 77   mit einem Boden sich vorwärts (gegen den Kolben 2) bewegt, bewegt sich auch die Stange 49 in derselben Richtung. Der Vorsprung 62 des Armes 63   kommt   dann mit dem Zapfen 61 in Eingriff und nötigt dadurch den Schieber. 56, sich vorwärts gegen   den Schiebe)-77   
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 sich über die   Aussparung   69 bewegt, ohne in dieselbe   hineinzugehen. Hat der Schieber 77 dagegen   keinen-Boden oder einen   fehlerhaften, x. B.   mit grösseren Astlöchern verschenen, mitgenommen. so hat die Stange keine Stütze, sondern tritt in einen Schlitz der Schiebers 11 hinein.

   Hierdurch verliert der Hebel 67 seinen   EingriG mit dem hinteren   Ende der Stange 57, was zur Folge hat, dass die Rolle 68 beim Passieren der Aussparung 69 unter der Einwirkung der Feder 71 in die Aussparung hineingeht. Die Stange 70 verschiebt sich hierbei abwärts und dreht die Welle 21, so dass die Kupplung in der oben beschriebenen Weise ausgerückt und die Maschine zum Stillstand gebracht wird. Wenn der Schieber 11 und damit auch die   Stange'79 sich zurück-   bewegen, schiebt der Zapfen 61 den federnden Arm 63 beiseite, so dass dann keine Verschiebung 
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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit einer Rille (45) versehen ist, und dass in der Nähe des Kolbens ein Winkelhebel (12) auf solcht' Weise drehbar gelagert ist, dass er mit seinem einen Ende in die Rille des Kolbens eintreten kann. falls kein Schachtelmaterial auf diesen aufgebracht worden ist, wobei der Winkelhebel mit der Ausrückvorrichtung so verbunden ist, dass diese ausgerückt wird, wenn das Ende des Hebels in die Rille eintritt. EMI3.4 EMI3.5
AT49321D 1909-12-11 1910-02-26 Maschine zur Herstellung von Zündholz- u. dgl. Schachteln. AT49321B (de)

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