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schubrolle gedreht, sodass der Messerkopf mit dem Messer aus dem auf dem Tisch 1 aufliegenden Schneidgut ein der Schablone entsprechendes Stück ausschneidet.
Damit die Bewegungsbahn des Messerkopfes dem Umriss der Schablone 2 entspricht und damit die Messerklinge in der Vorschubrichtung verläuft. soll die Winkellage des Messerkopfes während seiner Bewegung derart geändert werden ; dass der durch die Vorschubrolle beeinflusste Finger 14 stets an dem Umfang der Schablone vorbeibewegt wird. Die erforderlichen Veränderungen der Winkellage des Messerkopfes werden durch eine den Gegenstand der Erfindung bildende Steuervorrichtung herbeigeführt. Diese Vorrichtung ist so ausgebildet, dass der Messerkopf entsprechend der Krümmung desjenigen Teiles der Schablone, an dem der Finger 14 vorbeibewegt wird, selbsttätig in seinem Lager gedreht wird.
Die Drehung des Messerkopfes zwecks Bestimmens der Bewegungsbahn des Messers und der Vorschubrolle wird durch Kegelräder 40 herbeigeführt, die die Welle 11 des Messerkopfes mit einer an dem Arm 22 angebrachten Welle verbinden. Die letztere Welle steht wiederum durch Kegelräder 47 mit. der Welle 15 in Verbindung. Das untere
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bunden, welche wiederum durch Kegehäder 44 mit der Welle 17 in Verbindung steht. Die be- schriebene Vorrichtung bezweckt, dass die der Welle 17 erteilten Bewegungen dem Messerkopf übertragen werden, um die Winkellage des letzteren zu verändern, wobei die Richtung seiner Vorwärtsbewegung bestimmt wird.
Die Welle 17 wird durch eine Vorrichtung gedreht, die aus einer ununterbrochen umlaufenden Trommel 45 besteht und mit ihrer Mantelfläche mit einer oder mehreren Rollen 46 in Berührung steht. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Rollen vorgesehen. die so miteinander verbunden sind, dass sie gemeinsam auf die Trommel 45 einwirken. Die Rollen 46 sind an einem Wagen 47 angebracht, der in der Längsrichtung der
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der Trommel stehen, findet keine längsweise Bewegung des Wagens 47 statt.
Wenn jedoch die Rollen J6 in einer oder der anderen Richtung verschwenkt werden, so dass ihre Drehachsen even Winkel mit der Trommelachse bilden, so suchen sieh die Rollen in der Längsrichtung der Trommel zu bewegen und hiedurch wird der Wagen 47 in einer Richtung verschoben, die der Richtung
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werden, in der ihre Achsen wieder gleichlaufend zur Achse der Trommel stehen. Der Wagen 47 mit der Welle 17 verbunden. dass die letztere durch Verschiebung des Wagens gedreht wird.
Die Verbindung zwischen dem Wagen 47 und der Welle 77 besteht aus einer Zahnstange 48, die auf einer Stange 49 gleitet und mit einem senkrechten Arm 50 versehen ist. Das obere Ende des Armes weist einen Schlitz 51 auf. in denen ein Stift 52 des Wagens 47 eintritt. Die Zahnstange 48 steht mit einem Zahnrad 53 in Eingriff, das lose auf der Welle 17 sitzt und mit einer Scheibe 5
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Während des Schneidvorganges befinden sich die Winkelhebel 58 in der in der Fig. 2 dargestellten Lage. In dieser Lage verbinden die Kupplungsrollen die Kupplungsglieder miteinander, so dass die Welle 17 in einer oder der anderen Richtung gedreht wird, die von der Richtung abhängt. in der der Wagen 47 und die Zahnstange 48 hewegt werden.
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Rückganges in die Ausgangslage gedreht, damit sie sich der Trommel entlang zurückbewegen.
Wenn die Rollen 46 ihre Ausgangslage erreicht haben, werden sie wieder der Trommel 45 gegen- über in ihre neutralen Lagen geschwenkt. Diese Bewegungen können ebenfalls von Hand aus oder
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Kurvennäche 99 anliegt. Der andere Arm des Winkelhebels 98 ist mit dem oberen Ende einer Stange 100 verbunden, deren unteres Ende mit einem Arm 101 in Verbindung steht. Der Arm 101 ist an der Schwingwelle befestigt, die den Hebel 61 trägt.
Die Aufwärtsbewegung des Rahmenstückes 97 bringt auch den Arm 87 gegen einen Anschlag 102, welcher durch eine mchtdargestellte Feder in seiner Lage gehalten wird. hiedurch wird die Schwingwelle 88 gekippt und die Rollen 46 werden in Drehung versetzt, so dass die letzteren der Trommel entlang in ihre Ausgangs-
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Wagens 47 gedreht wird, bis die Rolien der Trommel gegenüber ihre neutrale Lage einnehmen.
Hiedurch wird die Bewegung des Wagens 47 beendet. Der Anschlag 102 gibt zugleich nach, um Drehbewegungen des Armes 93 zuzulassen. Wenn der nächste Schneidvorg & ng beginnen soll. so senkt sich das Rahmenstück 97, um das Messer und die Vorschubrolle wieder mit dem Schneidgut in Berührung zu bringen. Während dieser Bewegung wird die erwähnte Rollenkupplung 54, 55 wieder eingerückt und der Arm 87 wird von dem Anschlag 102 bewegt. Der Fortsatz 103 gelangt dann in eine Lage, in der er unter dem Stift 104 liegt. Die Teile befinden sich nunmehr in einer Lage, in der sie wieder die Bewegung des Messerkopfes, der Vorschubrolle und des Messers in der beschriebenen Weise steuern können.
Um zu verhindern, dass der Messerkopf von der Schablone
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oberen Ende der Welle 11 eine Rolle 105 angebracht, die mit der inneren Fläche eines fn der Kante der Schablone 2 ausgebildeten Flansches zusammentrifft. Die Rolle 105 ist an dem oberen Ende eines bei 107 drehbaren Armes 106 angebracht und wird durch eine Feder 108 nachgiebige
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Bewegung des Messers einer Maschine zum Ausschneiden von Schuhsohlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstellung einer oder mehrerer mit dem Umfang einer sich drehenden Trommel (4. oder dgl. in Berührung stehenden
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