DE491462C - Schleifvorrichtung fuer das Kreismesser von Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer das Kreismesser von Aufschnittschneidemaschinen

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DE491462C
DE491462C DEC40048D DEC0040048D DE491462C DE 491462 C DE491462 C DE 491462C DE C40048 D DEC40048 D DE C40048D DE C0040048 D DEC0040048 D DE C0040048D DE 491462 C DE491462 C DE 491462C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/12Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by sharpening the cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für das Kreismesser von Aufschnittschneidemaschinen Es sind Schleifvorrichtungen für das Kreismesser von Aufschnittschneidemaschinen bekannt, bei welchen abhebbare, unter Federspannung stehende Schleifscheiben zur Anwendung kommen, die gleichzeitig gegen die zu schleifende Schneidkante bewegt und wieder von ihr abgezogen werden können. Nach der Erfindung werden die Anstellmittel für die Schleifvorrichtung mit einerKupplung inVerbindung gebracht, die sich im Hauptantrieb der Maschine befindet. Diese Kupplung ist so angeordnet, daB sie beim Anstellen der Schleifscheiben die Vorschubbewegung des Schlittens abstellt und beim Entfernen der Schleifscheiben von der Schneidkante des Messers den Schlitten wieder mit dem Antrieb kuppelt. Dadurch wird der Vorteil gewonnen, daB das Messer sich unausgesetztweiterdrehen kann, während die Schleifscheiben an-und abgestellt und die Bewegung des Schlittens unterbrochen und wiederangestellt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht eines Teiles einer Aufschnittschneidemaschine mit der neuen Schleifeinrichtung und Abb. 2 die Schleifvorrichtung selbst in einer Seitenansicht.
  • Die Schleifräder 8 und g sind drehbar an den Enden von Wellen oder Spindeln 8a, 9a angebracht, die am Gehäuse der Schleifvorrichtung verschiebbar gelagert sind. Die Schleifräder können, wie üblich, aus einem Hauptschleifrad8 und einem Feinschleifrad g bestehen und sind mit Schraubenfedern =3 und 1q. in Verbindung gebracht, welche bestrebt sind, die Schleifräder mit der Schneidkante des Kreismessers 15 in Berührung zu halten. Gegen das Ende der Welle ga der Feinschleifscheibe g vermag der obere Arm 16a eines dreiarmigen Winkelhebels zu drücken, dessen unterer Arm 16a sich gegen einen Flansch 8b am Ende der Welle 8a der Hauptschleifscheibe 8 anlegt, während der Arm 16e an seinem Ende einen waagerechten Vorsprung 16d besitzt. Dieser Vorsprung 16d ist an seinem freien Ende 16e kugelartig ausgebildet und greift in ein Rohr 17 ein, in welchem dieses kugelige Ende entgegen der Spannung einer Schraubenfeder 18 verschoben werden kann. Das Rohr 17 ist auf einer Seite mit einem lotrechten Schlitz versehen, um die Bewegung des Vorsprunges 16d des Armes 16e zu ermöglichen.
  • Von oben ist in das Rohr 17 eine Schraube rg eingeschraubt, die mit Ihrem Ende gegen das kugelförmige Ende 16e des Vorsprunges 16d zu drückt, wodurch der Arm- 16e des dreiarmigen Winkelhebels einstellbar gemacht ist, entgegen der Spannung der Feder 18 im Innern des Rohres 17. Unten ist das Rohr 17 an dem oberen Ende der Stange.2o befestigt, deren unteres Ende gelenkig mit einem auf einem Zapfen 9za der Grundplatte der Maschine gelagerten Hebel 21 verbunden ist. An dem Drehzapfen 2za ist der Hebel 21 mit einem nach oben gerichteten Gabelarm 22 ausgestattet, der in die Ringnut 23s einer Kupplungshälfte 23 eingreifende Stifte 22a aufweist. Die Kupplungshälfte 23 sitzt verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Hauptantriebswelle 24 der Maschine, während die auf der Welle 24 lose sitzende Gegenkupplungshälfte 25 durch ein Schneckengetriebe 26, 27 mit dem Getriebe zum Hinundberbewegen des Schlittens 28 für das Schneidgut in Verbindung steht. In der Nähe des äußeren Endes der Welle 24 sitzt auf dieser ein Kegelrad 29, das mit einem Kegelrad 30 im Eingriff steht, dessen Welle das Kettenrad 31 trägt zum Antrieb des Messers =5 mit Hilfe der Kette 32 und eines auf dessen Welle sitzenden Kettenrades. Der von dem Hebel 2= getragene Gabelarm 22 ist mit einer Feder ausgestattet, die bestrebt ist, die Kupplungshälfte 23 in Eingriff mit der Kupplungshälfte 25 zu halten. Der Hebel 21 ist an seinem freien Ende mit einem Griff 2zb versehen und wird von einer Führungsplatte 33 geführt, die mit Einrichtungen zum Festlegen des Hebels 2r in der einen oder anderen Endlage versehen ist. Der Arm 22 des Hebels 21 ist so angeordnet, daß, wenn der Hebel 9,1 so bewegt wird, daß die Schleifscheiben 8 und g gesenkt werden, um mit dem Messer 15 in Berührung zu kommen, gleichzeitig dieKupplung 23, 25 ausgerücktwird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Soll das Messer 15 geschärft werden, so wird der Griff 2,b des Hebels 2= nach unten gezogen, wodurch die Stange 2o eine Aufwärtsbewegung erfährt. Die Aufwärtsbewegung der Stange 2o bewirkt durch das Rohr 17 eine Bewegung des Armes 1ö° des dreiarmigen Winkelhebels im Sinne des Zeigers einer Uhr, wodurch der Arm 16a, welcher in Berührung mit dem Ende der Welle ga des Feinschleifrades sich befindet, sich nach rechts bewegt, so daß die Feder 13, welche die Welle ga umgibt, die Fläche der Schleifscheibe g in Berührung mit dem Messer 15 bringt. Auch der Arm 16b des dreiarmigen Winkelhebels bewegt sich im gleichen Drehsinne und entfernt sich von dem Flansch 8b derWelle 8 ,1, so daß die Schleifscheibe 8 unter der Einwirkung der Schraubenfeder 14 in Berührung mit der Schneidkante des Messers 15 gelangt. Die Schwenkung des Hebels 2z bewirkt gleichzeitig unter Vermittlung des Gabelarmes 22 auch das Ausrücken der Kupplungshälfte 23, so daß der Schlittenantrieb von der Hauptantriebswelle 24 gelöst wird, und demzufolge kann das Messer 15 gedreht werden, um es zu schleifen, ohne daß es nötig wäre, den Schlitten 28 mitzuschleppen. Ist die Schleifarbeit beendet, so kann der Hebel 2r wieder gehoben werden, wodurch die Stange 2o nach unten gezogen wird und der obere Arm r6a des dreiarmigen Winkelhebels gegen das Ende der die Feinschleifscheibe g tragenden Welle ga drückt, so daß die genannte Scheibe von dem Messer =5 entgegen der Spannung der Feder 13 fortbewegt wird, während zur gleichen Zeit der untere Arm 16b auf den Flansch 8b am Ende der Welle 8a der Schleifscheibe drückt und auch die Scheibe 8 gezwungen wird, außer Berührung mit der Kante des Messers 15 entgegen der Spannung der Feder 14 zu kommen.
  • Bei der oben beschriebenen Einrichtung werden die Schleifscheiben 8 und g, wenn diese sich in der zum Schleifen erforderlichen Stellung befinden, stets in der richtigen Lage mit Bezug auf die Schleifkante gehalten und ein dauernder Druck unter der Einwirkung von Schraubenfedern gesichert. Des weiteren erfolgt beim Einstellen der Schleifscheiben in ihre Arbeitsstellung selbsttätig ein Abkuppeln des Schlittenantriebes, so daß also das Messer 15 zur Erzielung der Schleifarbeit gedreht wird, ohne daß sich Stöße o. dgl., wie sie durch die hin und her gehende Masse des Schlittens 28 veranlaßt werdenkönnten, Bemerkbarmachen. Ferner ermöglicht die Einrichtung zum Regeln der Einstellung des Kurbelarmes z6° des dreiarmigen Hebels eine leichte Nachstellung der Schleifscheiben, um deren Abnutzung an den Schleifflächen Rechnung zu tragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Schleifvorrichtung für das Kreismesser von Aufschnittschneidemaschinen, deren abhebbare, unter Federspannung stehende Schleifscheiben gleichzeitig gegen die zu schleifende Schneidkante bewegt und wieder abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstelhnittel (i6abis 16e) der Schleifvorrichtung mit einer Kupplung (23, 25) im Hauptantrieb der Maschine verbunden sind, welche beim Anstellen der Schleifscheiben (8, g) den Schlitten (28) abkuppelt und beim Entfernen der Schleifscheiben von der Schneidkante den Schlitten wieder mit dem Antrieb kuppelt.
DEC40048D 1927-06-29 1927-06-29 Schleifvorrichtung fuer das Kreismesser von Aufschnittschneidemaschinen Expired DE491462C (de)

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