DE2616401A1 - Vorrichtung zum schleifen der schneidmesser einer tabakschneidmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen der schneidmesser einer tabakschneidmaschineInfo
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Description
Aiii INCORPüRATiüJ PntrUonv.vil!'!
777 Westchester Avenue, Dioi. irg. F. Wr: !nunn. Dipl. Phys. Dr. K. Fincke
mite Plains, N- Y. /'JSA Dipl. Ing. F. λ. \ν· iJu.mn, υ.-pl. Cham. B. Huber
8 Μύιιϋκ-ίι δθ, WUibtraßö 21
Vorrichtung zum Schleifen der Schneidmesser einer Tabakschneidmaschine
2618401
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen der Schneidmesser
einer Tabakschneidmaschine, insbesondere auf Verbesserungen und Abänderungen einer
derartigen Vorrichtung, wie sie in U.S. Patent Nr. 3 328 92k beschrieben ist.
Gemäß der Erfindung werden bei einer Maschine mit einem Drehschneidwerkzeug, das
sich um eine Achse dreht und mit einem oder mehr Messern versehen ist, deren Schneidkanten in einer zylindrischen Fläche liegen, Mittel zum Schärfen des Drehschneidwerkzeugs
vorgesehen, die eine Schleifscheibe umfassen, die so gelagert ist, daß sie sich um eine Achse dreht, die leicht aus einer zur Achse der Schneidtrommel
senkrechten Ebene herausgeneigt ist, und einen Wagen, an dem die Schleifscheibe gelagert ist und der so angeordnet ist, daß er sich an der vollen Länge
der Schneidkanten parallel zur Achse der Schneidvorrichtung hin- und herbewegt.
Durch die erfindungsgemäfie Konstruktion ist es möglich, eine größere Länge
der Kante des Messers zu schleifen, wenn dieses an der Schleifscheibe entlanggeführt
wird. Vorzugsweise liegt die Schleifscheibenachse in einem Winkel von zwischen circa 2 und circa 30 zu der genannten Ebene, beispielsweise circa 5 .
Vorzugsweise wird eine Topfschleifscheibe verwendet, und es können Mittel vorgesehen
werden, um die Schleifscheibe zur Drehschneidvorrichtung hin vorzuschieben, wenn sich die Schleifscheibe abnutzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist diese Vorschubeinrichtung
eine innerhalb des Gehäuses an der Schleifscheibenachse angebrachte und die Schleifscheibe
tragende Welle auf, ferner ein gleitbares Glied, das innerhalb des Gehäuses so an der genannten Welle geführt ist, daß es nichtaxial gegenüber der Welle
verschoeben werden kann, ein erstes Gewindeglied, das mit dem gleitbaren Glied .
verbunden und drehfest in dem Gehäuse gelagert ist, ein zweites Gewindeglied, das auf das erste Gewindeglied aufgeschraubt ist, und Mittel zum Drehen
des zweiten Gewindegliedes, wodurch bewirkt wird, daß das erste Gewindeglied
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ZD Iu^U ί
an der Schleifscheibenachse in dem Gehäuse entlang^leitet und die Schleifscheibe
vorschiebt.
Die Mittel zum Drehen des zweiten Gewindegliedes können ein Schneckenrad umfassen,
das mit dem zweiten Gewindeglied verbunden und so ausgelegt ist, daß es mit demselben
umläuft, ferner eine Schneckenwelle, die das Schneckenrad in Eingriff bringt, eine Sperrklinkeneinrichtung zum Drehen der Schneckenwelle, einen außen
am Gehäuse angebrachten Schalthebel zur Betätigung der Sperrklinkeneinrichtung und einen Stößel, der in fester Lage zur Drehschneidwerkzeugachse angebracht
ist, so daß der Stößel den Schalthebel einmal bei jeder Hin- und Herbewegung des Wagens zum Vorschieben der Schleifscheibe um eine vorbestimmte Entfernung
berührt.
An der Schneckenwelle kann ein manuell zu betätigendes Handrad angeordnet sein,
das sich außerhalb des Gehäuses befindet, damit die Schleifscheibe von Hand vorgeschoben, werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Haschine einen Abrichter zur Beibehaltung der Kontur
der Schleifscheibe aufweist, der so gelagert ist, daß er wenigstens einmal bei jeder Hin- und Herbewegung des Wagens von der Schleifscheibe berührt wird.
Zur Wartung kann die Schleifvorrichtung um eine am oberen Ende der Schleifvorrichtung
befindliche Achse zur Bedienungsperson hin geschwenkt werden, wobei das vordere Gußstück einen Angußabschnitt aufweist, der vom Schleifbereich
hinweggelenkt ist. Es kann ein ausziehbares, am Werkzeugträger angebrachtes
Abdeckblech vorgesehen sein.
Infolgedessen kann der Wagen mit hoher Geschwindigkeit hin und herbewegt werden.
Dadurch ist es möglich, die Messer schärfer zu halten, so daß kein Verlust in der Schneidqualität eintritt. Die neue Schleifanordnung ist günstiger als
die früheren Modelle, bei denen im wesentlichen eine Punktberührung (l/l6")
zwischen der Schleifscheibe und dem Messer erfolgte.
- : r.- 609844/0882 ORJGiNAL INSPECTED
Die Erfindung kann bei einer Tabakschneidmaschine in Verbindung mit anderen
neuartigen Entwicklungen gemäß den gleichzeitig laufenden U.S. Patentanmeldungen
Nr. ,
entsprechend den britischen Patentanmeldungen Nr. 15837/75, 15837/75, 15839/75
und 158^1/75 zur Anwendung gelangen.
Nachfolgend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert werden. Es zeigen
die Aufnahme der Schleifanlage,
einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1,
eine Ansicht ähnlich der Figur 2A mit Darstellung der Schneidtrommel und der Tabakvorschubeinrichtung,
und h eine Ansicht des rechten bzw. linken Endes von Figur 1 bei
abgenommenen Abdeckplatten,
einen Schnitt durch das Schleifkopfaggregat gemäß Figur 1,
einen Schnitt durch einen Teil der in Figur 1 dargestellten Schleifanlage, und zwar rechtwinklig zu dem in Figur 5
dargestellten Schnitt,
einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Figur 5, eine Ansicht in Richtung auf den Pfeil VIII in Figur 5,
eine teilweise herausgeschnittene Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Figur 6,
einen Schnitt entlang der Linie X-X in Figur 9, eine Ansicht von oben auf die Schleifanlagenaufnähme, wobei
die oberen Bauteile weggelassen sind, um die Lage des Abrichters zu zeigen,
einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Figur 11 und einen teilweise herausgeschnittenen Schnitt entlang der Linie
XIII-XIII in Figur 12.
Figur | 1 | 5 |
Figur | 2A | 6 |
Figur | 2B | |
Figuren 3 | ||
Figur | ||
Figur |
Figur 7
Figur 8
Figur 9
Figur 8
Figur 9
Figur 10
Figur 11
Figur 11
Figur 12
Figur 13
Figur 13
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In Figur 1 ist eine zweiteilige Aufnahmekonstruktion 10 dargestellt, zwischen
deren Teilen eine obere bzw. untere Schienenführung 11 und 13 befestigt ist. An diesen Schienenführungen ist ein eine Schleifanlage l6 abstützender Wagen I^
gleitbar gelagert. An jeder Seite des V/agens Ik ist ein Ende einer Kette 17
befestigt, deren unterer Strang durch die untere Schienenführung 13 hindurchgeht.
An jedem Teil der Aufnahmekonstruktion ist ein Rad 19, 20 gelagert, über das die Kette 17 läuft, wobei der obere Strang der Kette parallel zu und im
Abstand über dem unteren Strang verläuft.
Unterhalb der zweiteiligen Aufnahmekonstruktion 10 befindet sich eine Unterteilkonstruktion
23, die in bekannter Weise mit einer Druckluftanlage zum Entfernen des durch das Schleifen hervorgerufenen Staubes versehen ist. Von dieser Anlage
sind in Figur 1, 3 und 4 die Rohre 25 sichtbar.
Gemäß Figur 3 ist das Rad 19 über eine Überlastungskupplung 26 drehfest mit
der Abtriebswelle eines an der Aufnahmekonstruktion befestigten Motors 28 verbunden. Die Ausführung des Motors 28 und der Überlastungskupplung 26 sind
bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Gemäß Figur K ist das Rad 20 frei zwischen den Gabeln 29 eines Trägers 31
gelagert, der ebenfalls an der Aufnahmekonstruktion l6 befestigt ist.
Diese Anordnung ist so getroffen, daß, wenn der Motor 28 abwechselnd in der einen
Drehrichtung und in der anderen Drehrichtung angetrieben wird, der Wagen lh
dadurch hin und herbewegt wird. Ein Balg 32 ist an jeder Seite des Wagens l*t
angebracht und an der Aufnahme 10 der Vorrichtung. Dieser Balg dient dazu, die Kette 17 und die Schienenführungen 11, 13 abzudecken. An jedem Ende der
Vorrichtung sind an der Aufnahmekonstruktion 10 befestigte Abdeckplatten J>h
vorgesehen.
An jedem Ende der Vorrichtung sind Mikroschalter 35, 37 gelagert, die Betätigungsglieder
38 bzw. ^O aufweisen, die durch an dem Wagen lk angebrachte
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Anschläge ^l betätigt werden. Ein nicht gezeigter Stromkreis ist vorgesehen,
durch den diese Mikroschalter die Bewegungsrichtung des Wagens 1^f in bekannter
Weise umkehren, wenn er das jeweilige Ende der Schienenführungen 11, 13 erreicht.
In Figur 2B sind obere und untere Förderbänder hj>
und hh vorgesehen, die über ein Mundstück k6 Blattabak zuführen. Wenn der Tabak aus dem Mundstück austritt
und sich in Figur 2B nach links bewegt, ,wird er von den auf einer sich drehenden
Schneidtrommel gelagerten Messern durchgeschnitten. In der Zeichnung ist der Weg
der Messer durch die gestrichelte Linie k-7 und die Achse der Schneidtrommel
durch ky dargestellt. Die Trommel ist in einem nicht gezeigten Hauptrahmen
der Maschine abgestützt und ist sehr genau in ihrer Stellung zum Mundstück h&
durch an sich bekannte Mittel, die die Erfindung nicht direkt betreffen, ausgerichtet.
Die Förderbänder sind Gegenstand der gleichzeitig laufenden Patentanmeldung Nr. , entsprechend den britischen
Patentanmeldungen Nr. 15837/75 und I5838/75.
Wie aus Figur 2A ersichtlich ist, ist die Schleifanlage l6 oberhalb der Radiuslinie
^7 der Trommelschneidwerkzeuge angeordnet. Wie später ausführlich erläutert
ist, steht vom unteren Ende der Schleifanlage eine Topfschleifscheibe 50 ab,
um die Linie V7 zu berühren. Die Schleifscheibe 50 ist um ihre Achse 51 drehbar,
die, wie am deutlichsten aus Figur 1 hervorgeht, geringfügig geneigt zu einer senkrecht zur Achse ^9 der Schneidtrommel verlaufenden Ebene liegt. In der dargestellten
Aus.führungsform beträgt der Winkel od circa 85 , d.h. daß die Schleifscheibenachse
um circa 5 aus einer zur Schneidtrommelachse senkrechten Ebene
herausgeneigt liegt. Die Schleifanlage ist um die obere Schienenführung 11
schwenkbar am Wagen I^ gelagert, ist durch nicht gezeigte Federn ausgeglichen
und wird durch Gelenkschrauben 53 in Stellung gehalten. Ein Angußabschnitt $h
ist bei 55 so angelenkt, daß bei Freigabe der Gelenkschrauben und des Angußabschnittes
die Schleifanlage zu der bei 57 dargestellten angehobenen Stellung herausgeschwenkt werden kann. Die Gelenkschrauben 53 sind in einem am Wagen 3A
befestigten Eahmen 56 schwenkbar gelagert und sind durch Schlitze 58 in
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der Schleif anlage l6 hindurchgcführt, um diese am Wagen 1*!- festzuhalten. Um dies
zu erreichen, ist eine Antriebsanlage 59 vorgesehen, die mit einem Handrad 6l versehen ist. Das Handrad iot an einer in Lagern 6k, 65 abgestützten Welle
gelagert und trägt ein erstes Stirnrad 67, das mit einem zweiten Stirnrad 68 kämmt. Letzteres ist an einer Schneckenwelle 70 angebracht und trägt eine Schnecke
71. Ein Schneckenradsegment 73 ist am Wagen Ik befestigt und bringt die Schnecke
71 in Eingriff. So wird durch Drehen des Handrades 6l ein Drehen der Schnecke
bewirkt, wodurch der Wagen Ik um die obere Schienenführung 11 schwenkt.
Wie am besten aus Figur 2A ersichtlich ist, ist zwischen dem Wagen Ik und
der Aufnahme 10 an jeder Seite des Wagens ebenfalls ein ausziehbares Schutzblech
7^ befestigt. Dieses Schutzblech dient zum Schutz des oberen Teils der
Maschine gegen den durch das Schleifen der Messer mittels der Schleifscheibe verursachten Staub.
In den Figuren 5 bis 10 ist die Schleifanlage mit einer Topfschleifscheibe
dargestellt, die mittels einer durch Schrauben 77 abgesicherten Klemme 76·
in einer Schleifscheibenabstützung 76 gehalten wird. Durch die Mitte der
Schleifscheibenabstutzung ist das untere Ende der Welle 79 geführt. Die Welle
ist auf der Schleifscheibenabstützung festgekeilt und mittels einer Mutter daran befestigt. Die Welle 79 bildet den Abtrieb einer Motoranlage 82 bekannter
Konstruktion. Die Welle 79 wird durch Lager 83 und 85 an jeder Seite der Motorbaueinheit
82 abgestützt. Das obere Ende 86 der Welle 79 ist in einer Buchse 88,
die in einem gleitenden Verhältnis zu dem Gehäuse 89 der Schleifanlage steht,
drehbar gelagert. Die Buchse 88 wird durch Eingriff eines Keiles 91, der an der Buchse angebracht und in einer Nut 92 des Gehäuses festgehalten ist, daran
gehindert, sich im Gehäuse 89 zu drehen.
Während die Motorbaueinhoit 82 ein Drehen der Schleifscheibe ermöglicht, ist
ebenfalls eine Einrichtung vorgesehen, durch die die Schleifscheibe beim Abrichten
der Scheibe nach unten geführt werden kann.
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Diese Bewegung wird durch Betätigung eines an dor Rückseite der Schleifanlage
gelagerten Schalthebels 91+ durch einen Stößel 95 ausgelost, der an einem Ende
der Vorrichtung an einem Gußstück 97 abgestützt ist. Die Schalthebelwelle 98,
auf der der Schalthebel 9^ festgekeilt ist, ist drehfest mit einem federbelasteten
Sperrklinkendreharm 100 verbunden, dem eine Klinke 101 zum Drehen eines Sperrklinkenrades
102 zugeordnet ist. Das Sperrklinkenrad 102 kann auch durch ein Handrad 1θ4 zum manuellen Vorschub der Schleifscheibe gedreht werden.
Eine Schneckenwelle 105 ist mit dem Sperrklinkenrad 102 verbunden und ist durch
Lager 107 in der Schleifanlage abgestützt und kämmt mit einem Schneckenrad I08,
so daß durch eine Drehung des Sperrklinkenrades 102 eine Drehung des Schneckenrades
108 bewirkt wird. An dem Schneckenrad IO8 ist eine Mutter 110 befestigt,
die auf das Gewinde einer Welle 111 aufgeschraubt ist, so daß die Drehung der Mutter 110 ein Vorrücken der mit Gewinde versehenen Welle 111 bewirkt.
Die Gleitbuchse 88 ist auf der Gewindewelle 111 aufgestiftet und rückt daher mit derselben vor.
Die Welle 111 ist an ihrem oberen Ende mit einer Skala 113 verschraubt, die
den Betrag der Abnutzung der Schleifscheibe anzeigt und die man durch ein Fenster
ll^f im Gehäuse der Schleifvorrichtung sehen kann. Wenn die Schleifscheibe 50
verbraucht ist, wird ein fest im Gehäuse gelagerter Mikroschalter 115 von einem Anschlag 117 berührt, der an einem an der Skala 113 angebrachten Arm 119
geführt ist. Der Arm 119 ist am oberen Ende der Skala 113 gelagert und eine
im Gehäuse gelagerte Welle 120 ist durch eine an dem dem Anschlag 117 gegenüberliegenden
Ende des Armes vorgesehene Öffnung 122 geführt. Es ist ein nicht gezeigter Stromkreis vorgesehen, über den der Motor 31 abgeschaltet wird,
wenn der Mikroschalter ky berührt wird.
Um eine Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe 50 zu ermöglichen,
ist ein Alternativstöfiel 123 vorgesehen, der durch Betätigung eines Handrads
in Wirkstellung gebracht werden kann. Der Stößel 123, der großer als der Stößel
ist, bewirkt eine größere Auslenkung des Schalthebels 9^, wodurch ein größerer
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Vorschubwert der Schleifscheibe erzielt wird.
In der Unterteilkonstruktion ist ein in einem Raum an der linken Seite der Trommel
befindlicher Abrichtdiamant I30 eingebaut. Der Abrichtdiamant ist auf einer Welle
131 gelagert, die mit einer in der Aussparung 134 eines Abrichterhalters 135
befindlichen Kreuzlochmutter 132 versehen ist. Das Abrichtwerkzeug kann auch um die in Figur 12 gezeigte Achse X-X um· voreingestellte Beträge gedreht werden,
um die Lebensdauer und Wirksamkeit des Diamanten optimal zu gestalten. Der Abrichterhalter
I35 ist an einem am Unterteil 23 befestigten Paar von Schienenführungen
I37 gleitbar gelagert, damit der Abrichter regelmäßig aus seiner Arbeitsstellung
in eine durch gestrichelte Linien I38 in Figur 12 dargestellte Einstellposition
bewegt werden kann, in der die DiamantenfInehe an einem Einstellehrenknopf
l40 umpositioniert werden kann. Der Einstellehrenknopf ist an einem Arm 142 angebracht, der an das Unterteil 23 angeschraubt ist. Es ist erkennbar, daß
dies erforderlich ist, weil durch die Diamantenabrichtung der Schleifscheibe 50
die Größe der Schneidtrommel 47 bestimmt wird. Die Hohe des Diamanten kann durch
die Kreuzlochmutter 132 nach Lockern der Sicherungsschraube 143 eingestellt werden.
Wenn sich die Haschine in Betrieb befindet, kann ein typischer Schleifanlagenvorschub-Abrichtzyklus
wie folgt ablaufen:
Zuerst befindet sich die Schleifanlage an einer beliebigen Ausgangsposition,
beispielsweise am rechten Ende ihres Verschiebeweges. Zweitens lHuft die Schleifanlage
von rechts nach links, wobei die Schleifscheibe 50 die Messer der Schneidtrommel
47 schleift. Wenn die Vorder-CSchneid-) Kante der Schleifscheibe 50 über
den Abrichtdiamanten I30 gelaufen ist, wird die Schleifscheibe um 0.0004" bzw.
O.OOO8" je nach dem Hub des Schalthebels 3k nach unten geführt. Der linke Anschlag
kl am Wagen schaltet dann den Mikroschalter 35, der eine Seite der Umkehrschützhaltewicklungen
des Verstellmotors stromlos macht und einen nicht gezeigten, regulierbaren, voreingesteilten Zeitschalter unter Strom setzt.
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Nach einer gewählten Zeitverzögerung werden die Umkehrschützhaltewicklungen des
Verstellmotors unter Strom gesetzt und der Verstellmotor 28 fährt die Schleifanlage
von links nach rechts, und wenn die Schneidkante der Topfschleifscheibe 50
über den Abrichtdiamanten 130 läuft, wird die Scheibe 50 automatisch abgerichtet.
Die Schleifanlage setzt ihren Lauf von links nach rechts zum Schleifen der Messer
der Schneidtrommel W] fort, bis der rechte Anschlag kl am Wagen den Mikroschalter
37 schaltet, wodurch wie vorher eine Seite der Schützhaltewicklungen des Verstellmotors stromlos gemacht und der voreingestellte Zeitschalter unter
Strom gesetzt werden. Nach einer gewählten Zeit bewegt sich die Schleifanlage wieder in Richtung rechts nach links.
Bei Einbau einer neuen Schleifscheibe ist es angebracht, daß die Schleifscheibe
mehrere Male abgerichtet werden kann, damit das richtige Profil gewährleistet wird. Wenn man hierzu den vorstehend beschriebenen Zyklus verwenden wollte,
würde man zum Erzielen von genügend Abrichthüben, um die Schleifscheibe in ausreichender Weise abzurichten, 10 bis 15 Minuten benötigen. Um diese Anfangsabrichtzeit
herabzusetzen, kann ein Abrichtzyklus eingelegt werden. Der Abrichtzyklus kann mittels eines nicht gezeigten Schlüsselschalters in den Stromkreis
eingeschaltet v/erden und kann wie folgt wirksam sein:
Zuerst verfährt die Schleifanlage nach links aus derselben beliebigen Ausgangsstellung,
und die Schleifscheibe wird vorgeschoben, wie es vorstehend beschrieben ist. Der linke Anschlag 'fl am Wagen schaltet den Mikroschalter 35, wodurch
die Bewegungsrichtung sofort umgesteuert und gleichzeitig ein Zeitschalter unter Strom gesetzt wird, damit die Links-Rechtsbewegung auf eine Entfernung
begrenzt wird, die gerade ausreicht, um einen Abrichthub und einen nachfolgenden
SchleifScheibenvorschub durchzuführen. Die Zeit, die für den Durchlauf dieser
Entfernung benötigt wird, beträgt circa 5 Sekunden, wonach die Schleifanlage automatisch umschaltet, um von rechts nach links zu laufen und demzufolge
einen Abrichtzyklus zu beenden.
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Patentansprüche
1. Maschine mit einem Drehschneidwerkzeug (^7), das sich um eine Achse (*f9) dreht
und mit einem oder mehr Messern versehen ist, deren Schneidkanten in einer zylindrischen Fläche liegen, gekennzeichnet durch
a) eine Einrichtung zum Schärfen des Drehschneidwerkzeugs, die eine Schleifscheibe
(50) umfaßt, die um eine Achse (51) drehbar ist, die geringfügig aus einer zur Achse der Schneidtrommel senkrechten Ebene herausgeneigt ist, und
b) einen Wagen (1*0, an dem die Schleifscheibe gelagert ist und der so angeordnet
ist, daß er sich an der vollen Länge der Schneidkanten entlang parallel zur Achse des Schneidwerkzeuges hin und herbewegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SchleifScheibenachse
in einem Winkel von 2 bis J>0 zu der genannten Ebene liegt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenachse
in einem Winkel von circa 5 zu der genannten Ebene liegt.
k. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe
eine Topfschleifscheibe ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Wagen
ein Gehäuse (89) umfaßt, das die Schleifscheibe abstützt, und Mittel zum Vorschieben
der Schleifscheibe zum Drehwerkzeug hin, wenn sich die Schleifscheibe abnutzt.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Vorschieben
der Schleifscheibe eine Welle (79) umfassen, die in dem Gehäuse an der Schleifscheibenachse
gelagert ist und die Schleifscheibe trägt, sowie ein an der genannten Welle in dem Gehäuse gelagertes gleitbares Glied (88), das gegenüber
der Welle nichtaxial verschiebbar ist, ein erstes Gewindeglied (111), das mit dem gleitbaren Glied gekoppelt ist und drehfest in dem Gehäuse gelagert ist,
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ein zweites Gewindeglied (110), das auf das erste Gewindeglied aufgeschraubt
ist, und eine Einrichtung zum Drehen des zweiten Gewindegliedes, um zu bewirken,
daß das erste Gewindeglied im Gehäuse an der Schleifscheibenachse entlang gleitet und die Schleifscheibe vorschiebt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Drehen des zv/eiten Gewindegliedes ein Schneckenrad (108) umfaßt, das mit
dem zweiten Gewindeglied verbunden und so ausgelegt ist, daß es mit demselben umläuft, ferner eine Schneckenwelle (105), die das Schneckenrad in Eingriff
bringt, eine ßperrklinkeneinrichtung (101, 102) zum Drehen der Schneckenwelle, einen Schalthebel (9*0, der zur Betätigung der Sperrklinkeneinrichtung außen
am Gehäuse gelagert ist und einen in feststehender Lage zur Drehschneidwerkzeugachse
gelagerten Stößel (95), so daß der Stößel den genannten Schalthebel einmal berührt, damit bei jeder Hin- und Herbewegung des Wagens die Schleifscheibe
um eine vorbestimmte Entfernung vorgeschoben wird.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle
ein manuell betätigbares Handrad (104) trägt, das außerhalb des Gehäuses angebracht
ist, damit die Schleifscheibe von Hand vorgeschoben werden kann.
9. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abrichter (130)
zur Beibehaltung der Kontur der Schleifscheibe, der so angeordnet ist, daß
er wenigstens einmal bei jeder Hin- und Herbewegung des Wagens berührt wird.
6-0 9844/0882
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