DE2616401A1 - Vorrichtung zum schleifen der schneidmesser einer tabakschneidmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum schleifen der schneidmesser einer tabakschneidmaschine

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Description

Aiii INCORPüRATiüJ PntrUonv.vil!'!
777 Westchester Avenue, Dioi. irg. F. Wr: !nunn. Dipl. Phys. Dr. K. Fincke
mite Plains, N- Y. /'JSA Dipl. Ing. F. λ. \ν· iJu.mn, υ.-pl. Cham. B. Huber
8 Μύιιϋκ-ίι δθ, WUibtraßö 21 Vorrichtung zum Schleifen der Schneidmesser einer Tabakschneidmaschine
2618401
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen der Schneidmesser einer Tabakschneidmaschine, insbesondere auf Verbesserungen und Abänderungen einer derartigen Vorrichtung, wie sie in U.S. Patent Nr. 3 328 92k beschrieben ist.
Gemäß der Erfindung werden bei einer Maschine mit einem Drehschneidwerkzeug, das sich um eine Achse dreht und mit einem oder mehr Messern versehen ist, deren Schneidkanten in einer zylindrischen Fläche liegen, Mittel zum Schärfen des Drehschneidwerkzeugs vorgesehen, die eine Schleifscheibe umfassen, die so gelagert ist, daß sie sich um eine Achse dreht, die leicht aus einer zur Achse der Schneidtrommel senkrechten Ebene herausgeneigt ist, und einen Wagen, an dem die Schleifscheibe gelagert ist und der so angeordnet ist, daß er sich an der vollen Länge der Schneidkanten parallel zur Achse der Schneidvorrichtung hin- und herbewegt.
Durch die erfindungsgemäfie Konstruktion ist es möglich, eine größere Länge der Kante des Messers zu schleifen, wenn dieses an der Schleifscheibe entlanggeführt wird. Vorzugsweise liegt die Schleifscheibenachse in einem Winkel von zwischen circa 2 und circa 30 zu der genannten Ebene, beispielsweise circa 5 .
Vorzugsweise wird eine Topfschleifscheibe verwendet, und es können Mittel vorgesehen werden, um die Schleifscheibe zur Drehschneidvorrichtung hin vorzuschieben, wenn sich die Schleifscheibe abnutzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist diese Vorschubeinrichtung eine innerhalb des Gehäuses an der Schleifscheibenachse angebrachte und die Schleifscheibe tragende Welle auf, ferner ein gleitbares Glied, das innerhalb des Gehäuses so an der genannten Welle geführt ist, daß es nichtaxial gegenüber der Welle verschoeben werden kann, ein erstes Gewindeglied, das mit dem gleitbaren Glied . verbunden und drehfest in dem Gehäuse gelagert ist, ein zweites Gewindeglied, das auf das erste Gewindeglied aufgeschraubt ist, und Mittel zum Drehen des zweiten Gewindegliedes, wodurch bewirkt wird, daß das erste Gewindeglied
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ZD Iu^U ί
an der Schleifscheibenachse in dem Gehäuse entlang^leitet und die Schleifscheibe vorschiebt.
Die Mittel zum Drehen des zweiten Gewindegliedes können ein Schneckenrad umfassen, das mit dem zweiten Gewindeglied verbunden und so ausgelegt ist, daß es mit demselben umläuft, ferner eine Schneckenwelle, die das Schneckenrad in Eingriff bringt, eine Sperrklinkeneinrichtung zum Drehen der Schneckenwelle, einen außen am Gehäuse angebrachten Schalthebel zur Betätigung der Sperrklinkeneinrichtung und einen Stößel, der in fester Lage zur Drehschneidwerkzeugachse angebracht ist, so daß der Stößel den Schalthebel einmal bei jeder Hin- und Herbewegung des Wagens zum Vorschieben der Schleifscheibe um eine vorbestimmte Entfernung berührt.
An der Schneckenwelle kann ein manuell zu betätigendes Handrad angeordnet sein, das sich außerhalb des Gehäuses befindet, damit die Schleifscheibe von Hand vorgeschoben, werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Haschine einen Abrichter zur Beibehaltung der Kontur der Schleifscheibe aufweist, der so gelagert ist, daß er wenigstens einmal bei jeder Hin- und Herbewegung des Wagens von der Schleifscheibe berührt wird.
Zur Wartung kann die Schleifvorrichtung um eine am oberen Ende der Schleifvorrichtung befindliche Achse zur Bedienungsperson hin geschwenkt werden, wobei das vordere Gußstück einen Angußabschnitt aufweist, der vom Schleifbereich hinweggelenkt ist. Es kann ein ausziehbares, am Werkzeugträger angebrachtes Abdeckblech vorgesehen sein.
Infolgedessen kann der Wagen mit hoher Geschwindigkeit hin und herbewegt werden. Dadurch ist es möglich, die Messer schärfer zu halten, so daß kein Verlust in der Schneidqualität eintritt. Die neue Schleifanordnung ist günstiger als die früheren Modelle, bei denen im wesentlichen eine Punktberührung (l/l6") zwischen der Schleifscheibe und dem Messer erfolgte.
- : r.- 609844/0882 ORJGiNAL INSPECTED
Die Erfindung kann bei einer Tabakschneidmaschine in Verbindung mit anderen neuartigen Entwicklungen gemäß den gleichzeitig laufenden U.S. Patentanmeldungen Nr. ,
entsprechend den britischen Patentanmeldungen Nr. 15837/75, 15837/75, 15839/75 und 158^1/75 zur Anwendung gelangen.
Nachfolgend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
die Aufnahme der Schleifanlage,
einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1, eine Ansicht ähnlich der Figur 2A mit Darstellung der Schneidtrommel und der Tabakvorschubeinrichtung,
und h eine Ansicht des rechten bzw. linken Endes von Figur 1 bei abgenommenen Abdeckplatten,
einen Schnitt durch das Schleifkopfaggregat gemäß Figur 1, einen Schnitt durch einen Teil der in Figur 1 dargestellten Schleifanlage, und zwar rechtwinklig zu dem in Figur 5 dargestellten Schnitt,
einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Figur 5, eine Ansicht in Richtung auf den Pfeil VIII in Figur 5, eine teilweise herausgeschnittene Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Figur 6,
einen Schnitt entlang der Linie X-X in Figur 9, eine Ansicht von oben auf die Schleifanlagenaufnähme, wobei die oberen Bauteile weggelassen sind, um die Lage des Abrichters zu zeigen,
einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Figur 11 und einen teilweise herausgeschnittenen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Figur 12.
Figur 1 5
Figur 2A 6
Figur 2B
Figuren 3
Figur
Figur
Figur 7
Figur 8
Figur 9
Figur 10
Figur 11
Figur 12
Figur 13
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In Figur 1 ist eine zweiteilige Aufnahmekonstruktion 10 dargestellt, zwischen deren Teilen eine obere bzw. untere Schienenführung 11 und 13 befestigt ist. An diesen Schienenführungen ist ein eine Schleifanlage l6 abstützender Wagen I^ gleitbar gelagert. An jeder Seite des V/agens Ik ist ein Ende einer Kette 17 befestigt, deren unterer Strang durch die untere Schienenführung 13 hindurchgeht. An jedem Teil der Aufnahmekonstruktion ist ein Rad 19, 20 gelagert, über das die Kette 17 läuft, wobei der obere Strang der Kette parallel zu und im Abstand über dem unteren Strang verläuft.
Unterhalb der zweiteiligen Aufnahmekonstruktion 10 befindet sich eine Unterteilkonstruktion 23, die in bekannter Weise mit einer Druckluftanlage zum Entfernen des durch das Schleifen hervorgerufenen Staubes versehen ist. Von dieser Anlage sind in Figur 1, 3 und 4 die Rohre 25 sichtbar.
Gemäß Figur 3 ist das Rad 19 über eine Überlastungskupplung 26 drehfest mit der Abtriebswelle eines an der Aufnahmekonstruktion befestigten Motors 28 verbunden. Die Ausführung des Motors 28 und der Überlastungskupplung 26 sind bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Gemäß Figur K ist das Rad 20 frei zwischen den Gabeln 29 eines Trägers 31 gelagert, der ebenfalls an der Aufnahmekonstruktion l6 befestigt ist.
Diese Anordnung ist so getroffen, daß, wenn der Motor 28 abwechselnd in der einen Drehrichtung und in der anderen Drehrichtung angetrieben wird, der Wagen lh dadurch hin und herbewegt wird. Ein Balg 32 ist an jeder Seite des Wagens l*t angebracht und an der Aufnahme 10 der Vorrichtung. Dieser Balg dient dazu, die Kette 17 und die Schienenführungen 11, 13 abzudecken. An jedem Ende der Vorrichtung sind an der Aufnahmekonstruktion 10 befestigte Abdeckplatten J>h vorgesehen.
An jedem Ende der Vorrichtung sind Mikroschalter 35, 37 gelagert, die Betätigungsglieder 38 bzw. ^O aufweisen, die durch an dem Wagen lk angebrachte
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Anschläge ^l betätigt werden. Ein nicht gezeigter Stromkreis ist vorgesehen, durch den diese Mikroschalter die Bewegungsrichtung des Wagens 1^f in bekannter Weise umkehren, wenn er das jeweilige Ende der Schienenführungen 11, 13 erreicht.
In Figur 2B sind obere und untere Förderbänder hj> und hh vorgesehen, die über ein Mundstück k6 Blattabak zuführen. Wenn der Tabak aus dem Mundstück austritt und sich in Figur 2B nach links bewegt, ,wird er von den auf einer sich drehenden Schneidtrommel gelagerten Messern durchgeschnitten. In der Zeichnung ist der Weg der Messer durch die gestrichelte Linie k-7 und die Achse der Schneidtrommel durch ky dargestellt. Die Trommel ist in einem nicht gezeigten Hauptrahmen der Maschine abgestützt und ist sehr genau in ihrer Stellung zum Mundstück h& durch an sich bekannte Mittel, die die Erfindung nicht direkt betreffen, ausgerichtet. Die Förderbänder sind Gegenstand der gleichzeitig laufenden Patentanmeldung Nr. , entsprechend den britischen Patentanmeldungen Nr. 15837/75 und I5838/75.
Wie aus Figur 2A ersichtlich ist, ist die Schleifanlage l6 oberhalb der Radiuslinie ^7 der Trommelschneidwerkzeuge angeordnet. Wie später ausführlich erläutert ist, steht vom unteren Ende der Schleifanlage eine Topfschleifscheibe 50 ab, um die Linie V7 zu berühren. Die Schleifscheibe 50 ist um ihre Achse 51 drehbar, die, wie am deutlichsten aus Figur 1 hervorgeht, geringfügig geneigt zu einer senkrecht zur Achse ^9 der Schneidtrommel verlaufenden Ebene liegt. In der dargestellten Aus.führungsform beträgt der Winkel od circa 85 , d.h. daß die Schleifscheibenachse um circa 5 aus einer zur Schneidtrommelachse senkrechten Ebene herausgeneigt liegt. Die Schleifanlage ist um die obere Schienenführung 11 schwenkbar am Wagen I^ gelagert, ist durch nicht gezeigte Federn ausgeglichen und wird durch Gelenkschrauben 53 in Stellung gehalten. Ein Angußabschnitt $h ist bei 55 so angelenkt, daß bei Freigabe der Gelenkschrauben und des Angußabschnittes die Schleifanlage zu der bei 57 dargestellten angehobenen Stellung herausgeschwenkt werden kann. Die Gelenkschrauben 53 sind in einem am Wagen 3A befestigten Eahmen 56 schwenkbar gelagert und sind durch Schlitze 58 in
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der Schleif anlage l6 hindurchgcführt, um diese am Wagen 1*!- festzuhalten. Um dies zu erreichen, ist eine Antriebsanlage 59 vorgesehen, die mit einem Handrad 6l versehen ist. Das Handrad iot an einer in Lagern 6k, 65 abgestützten Welle gelagert und trägt ein erstes Stirnrad 67, das mit einem zweiten Stirnrad 68 kämmt. Letzteres ist an einer Schneckenwelle 70 angebracht und trägt eine Schnecke 71. Ein Schneckenradsegment 73 ist am Wagen Ik befestigt und bringt die Schnecke 71 in Eingriff. So wird durch Drehen des Handrades 6l ein Drehen der Schnecke bewirkt, wodurch der Wagen Ik um die obere Schienenführung 11 schwenkt.
Wie am besten aus Figur 2A ersichtlich ist, ist zwischen dem Wagen Ik und der Aufnahme 10 an jeder Seite des Wagens ebenfalls ein ausziehbares Schutzblech 7^ befestigt. Dieses Schutzblech dient zum Schutz des oberen Teils der Maschine gegen den durch das Schleifen der Messer mittels der Schleifscheibe verursachten Staub.
In den Figuren 5 bis 10 ist die Schleifanlage mit einer Topfschleifscheibe dargestellt, die mittels einer durch Schrauben 77 abgesicherten Klemme 76· in einer Schleifscheibenabstützung 76 gehalten wird. Durch die Mitte der Schleifscheibenabstutzung ist das untere Ende der Welle 79 geführt. Die Welle ist auf der Schleifscheibenabstützung festgekeilt und mittels einer Mutter daran befestigt. Die Welle 79 bildet den Abtrieb einer Motoranlage 82 bekannter Konstruktion. Die Welle 79 wird durch Lager 83 und 85 an jeder Seite der Motorbaueinheit 82 abgestützt. Das obere Ende 86 der Welle 79 ist in einer Buchse 88, die in einem gleitenden Verhältnis zu dem Gehäuse 89 der Schleifanlage steht, drehbar gelagert. Die Buchse 88 wird durch Eingriff eines Keiles 91, der an der Buchse angebracht und in einer Nut 92 des Gehäuses festgehalten ist, daran gehindert, sich im Gehäuse 89 zu drehen.
Während die Motorbaueinhoit 82 ein Drehen der Schleifscheibe ermöglicht, ist ebenfalls eine Einrichtung vorgesehen, durch die die Schleifscheibe beim Abrichten der Scheibe nach unten geführt werden kann.
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Diese Bewegung wird durch Betätigung eines an dor Rückseite der Schleifanlage gelagerten Schalthebels 91+ durch einen Stößel 95 ausgelost, der an einem Ende der Vorrichtung an einem Gußstück 97 abgestützt ist. Die Schalthebelwelle 98, auf der der Schalthebel 9^ festgekeilt ist, ist drehfest mit einem federbelasteten Sperrklinkendreharm 100 verbunden, dem eine Klinke 101 zum Drehen eines Sperrklinkenrades 102 zugeordnet ist. Das Sperrklinkenrad 102 kann auch durch ein Handrad 1θ4 zum manuellen Vorschub der Schleifscheibe gedreht werden. Eine Schneckenwelle 105 ist mit dem Sperrklinkenrad 102 verbunden und ist durch Lager 107 in der Schleifanlage abgestützt und kämmt mit einem Schneckenrad I08, so daß durch eine Drehung des Sperrklinkenrades 102 eine Drehung des Schneckenrades 108 bewirkt wird. An dem Schneckenrad IO8 ist eine Mutter 110 befestigt, die auf das Gewinde einer Welle 111 aufgeschraubt ist, so daß die Drehung der Mutter 110 ein Vorrücken der mit Gewinde versehenen Welle 111 bewirkt. Die Gleitbuchse 88 ist auf der Gewindewelle 111 aufgestiftet und rückt daher mit derselben vor.
Die Welle 111 ist an ihrem oberen Ende mit einer Skala 113 verschraubt, die den Betrag der Abnutzung der Schleifscheibe anzeigt und die man durch ein Fenster ll^f im Gehäuse der Schleifvorrichtung sehen kann. Wenn die Schleifscheibe 50 verbraucht ist, wird ein fest im Gehäuse gelagerter Mikroschalter 115 von einem Anschlag 117 berührt, der an einem an der Skala 113 angebrachten Arm 119 geführt ist. Der Arm 119 ist am oberen Ende der Skala 113 gelagert und eine im Gehäuse gelagerte Welle 120 ist durch eine an dem dem Anschlag 117 gegenüberliegenden Ende des Armes vorgesehene Öffnung 122 geführt. Es ist ein nicht gezeigter Stromkreis vorgesehen, über den der Motor 31 abgeschaltet wird, wenn der Mikroschalter ky berührt wird.
Um eine Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe 50 zu ermöglichen, ist ein Alternativstöfiel 123 vorgesehen, der durch Betätigung eines Handrads in Wirkstellung gebracht werden kann. Der Stößel 123, der großer als der Stößel ist, bewirkt eine größere Auslenkung des Schalthebels 9^, wodurch ein größerer
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Vorschubwert der Schleifscheibe erzielt wird.
In der Unterteilkonstruktion ist ein in einem Raum an der linken Seite der Trommel befindlicher Abrichtdiamant I30 eingebaut. Der Abrichtdiamant ist auf einer Welle 131 gelagert, die mit einer in der Aussparung 134 eines Abrichterhalters 135 befindlichen Kreuzlochmutter 132 versehen ist. Das Abrichtwerkzeug kann auch um die in Figur 12 gezeigte Achse X-X um· voreingestellte Beträge gedreht werden, um die Lebensdauer und Wirksamkeit des Diamanten optimal zu gestalten. Der Abrichterhalter I35 ist an einem am Unterteil 23 befestigten Paar von Schienenführungen I37 gleitbar gelagert, damit der Abrichter regelmäßig aus seiner Arbeitsstellung in eine durch gestrichelte Linien I38 in Figur 12 dargestellte Einstellposition bewegt werden kann, in der die DiamantenfInehe an einem Einstellehrenknopf l40 umpositioniert werden kann. Der Einstellehrenknopf ist an einem Arm 142 angebracht, der an das Unterteil 23 angeschraubt ist. Es ist erkennbar, daß dies erforderlich ist, weil durch die Diamantenabrichtung der Schleifscheibe 50 die Größe der Schneidtrommel 47 bestimmt wird. Die Hohe des Diamanten kann durch die Kreuzlochmutter 132 nach Lockern der Sicherungsschraube 143 eingestellt werden.
Wenn sich die Haschine in Betrieb befindet, kann ein typischer Schleifanlagenvorschub-Abrichtzyklus wie folgt ablaufen:
Zuerst befindet sich die Schleifanlage an einer beliebigen Ausgangsposition, beispielsweise am rechten Ende ihres Verschiebeweges. Zweitens lHuft die Schleifanlage von rechts nach links, wobei die Schleifscheibe 50 die Messer der Schneidtrommel 47 schleift. Wenn die Vorder-CSchneid-) Kante der Schleifscheibe 50 über den Abrichtdiamanten I30 gelaufen ist, wird die Schleifscheibe um 0.0004" bzw. O.OOO8" je nach dem Hub des Schalthebels 3k nach unten geführt. Der linke Anschlag kl am Wagen schaltet dann den Mikroschalter 35, der eine Seite der Umkehrschützhaltewicklungen des Verstellmotors stromlos macht und einen nicht gezeigten, regulierbaren, voreingesteilten Zeitschalter unter Strom setzt.
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Nach einer gewählten Zeitverzögerung werden die Umkehrschützhaltewicklungen des Verstellmotors unter Strom gesetzt und der Verstellmotor 28 fährt die Schleifanlage von links nach rechts, und wenn die Schneidkante der Topfschleifscheibe 50 über den Abrichtdiamanten 130 läuft, wird die Scheibe 50 automatisch abgerichtet. Die Schleifanlage setzt ihren Lauf von links nach rechts zum Schleifen der Messer der Schneidtrommel W] fort, bis der rechte Anschlag kl am Wagen den Mikroschalter 37 schaltet, wodurch wie vorher eine Seite der Schützhaltewicklungen des Verstellmotors stromlos gemacht und der voreingestellte Zeitschalter unter Strom gesetzt werden. Nach einer gewählten Zeit bewegt sich die Schleifanlage wieder in Richtung rechts nach links.
Bei Einbau einer neuen Schleifscheibe ist es angebracht, daß die Schleifscheibe mehrere Male abgerichtet werden kann, damit das richtige Profil gewährleistet wird. Wenn man hierzu den vorstehend beschriebenen Zyklus verwenden wollte, würde man zum Erzielen von genügend Abrichthüben, um die Schleifscheibe in ausreichender Weise abzurichten, 10 bis 15 Minuten benötigen. Um diese Anfangsabrichtzeit herabzusetzen, kann ein Abrichtzyklus eingelegt werden. Der Abrichtzyklus kann mittels eines nicht gezeigten Schlüsselschalters in den Stromkreis eingeschaltet v/erden und kann wie folgt wirksam sein:
Zuerst verfährt die Schleifanlage nach links aus derselben beliebigen Ausgangsstellung, und die Schleifscheibe wird vorgeschoben, wie es vorstehend beschrieben ist. Der linke Anschlag 'fl am Wagen schaltet den Mikroschalter 35, wodurch die Bewegungsrichtung sofort umgesteuert und gleichzeitig ein Zeitschalter unter Strom gesetzt wird, damit die Links-Rechtsbewegung auf eine Entfernung begrenzt wird, die gerade ausreicht, um einen Abrichthub und einen nachfolgenden SchleifScheibenvorschub durchzuführen. Die Zeit, die für den Durchlauf dieser Entfernung benötigt wird, beträgt circa 5 Sekunden, wonach die Schleifanlage automatisch umschaltet, um von rechts nach links zu laufen und demzufolge einen Abrichtzyklus zu beenden.
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Patentansprüche
1. Maschine mit einem Drehschneidwerkzeug (^7), das sich um eine Achse (*f9) dreht und mit einem oder mehr Messern versehen ist, deren Schneidkanten in einer zylindrischen Fläche liegen, gekennzeichnet durch
a) eine Einrichtung zum Schärfen des Drehschneidwerkzeugs, die eine Schleifscheibe (50) umfaßt, die um eine Achse (51) drehbar ist, die geringfügig aus einer zur Achse der Schneidtrommel senkrechten Ebene herausgeneigt ist, und
b) einen Wagen (1*0, an dem die Schleifscheibe gelagert ist und der so angeordnet ist, daß er sich an der vollen Länge der Schneidkanten entlang parallel zur Achse des Schneidwerkzeuges hin und herbewegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SchleifScheibenachse in einem Winkel von 2 bis J>0 zu der genannten Ebene liegt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenachse in einem Winkel von circa 5 zu der genannten Ebene liegt.
k. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe eine Topfschleifscheibe ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Wagen ein Gehäuse (89) umfaßt, das die Schleifscheibe abstützt, und Mittel zum Vorschieben der Schleifscheibe zum Drehwerkzeug hin, wenn sich die Schleifscheibe abnutzt.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Vorschieben der Schleifscheibe eine Welle (79) umfassen, die in dem Gehäuse an der Schleifscheibenachse gelagert ist und die Schleifscheibe trägt, sowie ein an der genannten Welle in dem Gehäuse gelagertes gleitbares Glied (88), das gegenüber der Welle nichtaxial verschiebbar ist, ein erstes Gewindeglied (111), das mit dem gleitbaren Glied gekoppelt ist und drehfest in dem Gehäuse gelagert ist,
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ein zweites Gewindeglied (110), das auf das erste Gewindeglied aufgeschraubt ist, und eine Einrichtung zum Drehen des zweiten Gewindegliedes, um zu bewirken, daß das erste Gewindeglied im Gehäuse an der Schleifscheibenachse entlang gleitet und die Schleifscheibe vorschiebt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen des zv/eiten Gewindegliedes ein Schneckenrad (108) umfaßt, das mit dem zweiten Gewindeglied verbunden und so ausgelegt ist, daß es mit demselben umläuft, ferner eine Schneckenwelle (105), die das Schneckenrad in Eingriff bringt, eine ßperrklinkeneinrichtung (101, 102) zum Drehen der Schneckenwelle, einen Schalthebel (9*0, der zur Betätigung der Sperrklinkeneinrichtung außen am Gehäuse gelagert ist und einen in feststehender Lage zur Drehschneidwerkzeugachse gelagerten Stößel (95), so daß der Stößel den genannten Schalthebel einmal berührt, damit bei jeder Hin- und Herbewegung des Wagens die Schleifscheibe um eine vorbestimmte Entfernung vorgeschoben wird.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle
ein manuell betätigbares Handrad (104) trägt, das außerhalb des Gehäuses angebracht ist, damit die Schleifscheibe von Hand vorgeschoben werden kann.
9. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abrichter (130)
zur Beibehaltung der Kontur der Schleifscheibe, der so angeordnet ist, daß er wenigstens einmal bei jeder Hin- und Herbewegung des Wagens berührt wird.
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DE19762616401 1975-04-17 1976-04-14 Vorrichtung zum schleifen der schneidmesser einer tabakschneidmaschine Granted DE2616401A1 (de)

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