AT395954B - Aufschnittschneidemaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines

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Description

AT 395 954 B
Die Erfindung betrifft eine Aufschnittschneidemaschine mit automatisch angetriebenem Schnittgutwagen mit Schnittgut-Zuführeinrichtung, die einen in Abhängigkeit von der Schnittstärke selbsttätig verschiebbaren Schnittguthalter umfaßt.
Bei Schneideautomaten erfolgt nicht nur die Hubbewegung des Schnittgutwagens elektromotorisch, es wird auch das Schnittgut auf dem Schnittgutwagen bei jedem Hub um ein kleines Stück vorgeschoben. Die Stirnseite des Schnittgutes überragt die Messerebene jeweils um jenes Maß, das der gewünschten Schnittstärke entspricht. Dieser Vorschub wird bei einer bekannten Aufschnittschneidemaschine mittels eines Klinkenrades auf einer Spindel in Verbindung mit einer Klinke erreicht, die das Klinkenrad bei jeden Hub weiterdreht. Damit wird auch die Spindel gedreht Auf der Spindel ist eine Mutter vorgesehen, die bei der Spindeldrehung axial verschoben wird und das Schnittgut bzw. den Schnittguthalter in Richtung auf das Messer mitnimmt
Bei den bekannten Aufschnittschneidemaschinen der automatischen Bauart wird es als Nachteil angesehen, daß das Schnittgut und die Lage des Schnittguthalters vor dem Schneidevorgang auf dem Schnittgutwagen händisch eingerichtet werden muß. Somit verdient eine solche Maschine die Bezeichnung "Automat" nicht in jeder Beziehung.
Die Erfindung zielt darauf ab, auch die Zuführung des Schnittgutes in die Startposition nach Auflegen auf den Schnittgutwagen und Schließen des Schnittguthalters, also vor dem eigentlichen Schneidevorgang, zu automatisieren. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schnittguthalter wechselweise mit einer Vorschubspindel für den Arbeitsvorschub oder mit einem Antrieb, insbesondere Riementrieb, für das schnelle Anfahren von Ausgangslagen kuppelbar ist, und die Vorschubspindel sowie der Riementrieb gegebenenfalls über Getriebe an einen einzigen Elektromotor angeschlossen sind. Bevor der Schnittguthalter mit der Vorschubspindel gekuppelt wird, klinkt ein Arm des Schnittguthalters in den Riementrieb ein. Riementrieb und Spindel werden von ein und demselben Elektromotor angetrieben, wobei der Riementrieb eine rasche Verschiebung des Schnittgutes in eine Startposition gewährleistet, während die Vorschubspindel nur einen langsamen schnittstärkengerechten Vorschub des Schnittguthalters bewirkt Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet daß die Kupplung auf einem längs einer Führung unterhalb des Schnittgutwagens verschiebbaren Träger des Schnittguthalters mitfahrend angeordnet ist und eine Formschlußverbindung zum Eingriff in die Vorschubspindel oder in den Riementrieb, insbesondere in die Zähne eines Zahnriemens, aufweist daß zum Umschalten der mitfahrenden Kupplung und zum wahlweisen Einrasten der Formschlußverbindung eine Kulisse, beispielsweise eine Schiene, längs der Bahn des Trägers des Schnittguthalters vorgesehen ist längs der ein Kupplungs-Schaltstift vorzugsweise mit einer Rolle, gleitet und daß die Kulisse elektromagnetisch verschiebbar, insbesondere die Schiene höhenverstellbar ist und der Kupplungs-Schaltstift zur Umschaltung der Kupplung zwei Schaltstellungen aufweist. Mittels der Kupplung wird der Schnittguthalter einmal mit dem Riementrieb und einmal mit der Vorschubspindel in Eingriff gebracht. Sowohl der Elektromotor, als auch die Spindel und der Riementrieb sind auf der Unterseite des Schnittgutwagens vorgesehen. Die Kupplung sitzt auf dem Träger, der mit dem Schnittguthalter starr verbunden ist. Wenn die Kupplung in den Riementrieb oder in die Vorschubspindel eingreift, dann wird der Träger und damit der Schnittguthalter mit der Geschwindigkeit des Riemens für das rasche Positionieren des Schnittgutes in eine Ausgangsstellung oder mit der Geschwindigkeit der Mutter auf der Vorschubspindel exakt und mit Präzision längs des Schnittgutwagens bewegt. Es ist zweckmäßig, wenn die Kupplung als Wippe ausgebildet ist, die an einem Ende die Formschlußverbindung zum Eingriff in die Vorschubspindel und an dem anderen Ende eine Zahnung zum Eingriff in den Riementrieb aufweist. Die Kupplung liegt mittig zwischen dem Riementrieb und der Vorschubspindel und die Ausbildung der Kupplung entsprechend einer Wippe gewährleistet ein rasches Umschalten von einem Antriebssystem auf das andere. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Kupplung gegen eine der beiden Formschlußverbindungen durch Federkraft vorgespannt und die Kulisse zum Umschalten der Kupplung entgegen der Federkraft gegen die Kupplung verschiebbar bzw. verdrehbar ist. Damit der Schnittguthalter bei Anfahren der Schneideposition bei der Anschlagplatte für das Schnittgut zum Stillstand kommt bzw. ein exakter schnittstärkegerechter Vorschub möglich ist, sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Elektromotor sowohl strombegrenzt abschaltbar ist als auch eine Zähleinrichtung für Umdrehungen und eine Abschaltvorrichtung zur Stillsetzung des Elektromotors bei Erreichen einer vorbestimmbaren Anzahl von Umdrehungen vorgesehen ist Dabei ist es zweckmäßig, wenn dem Elektromotor eine Steuerung zugeordnet ist, die zum Zurückstellen der Schnittgut-Anschlagplatte nach strombegrenztem Abschalten des Elektromotors mit einem Antrieb für die Schnittgut-Anschlagplatte verbunden ist und wenn der Schnittguthalter nach Umschalten der Kupplung das Schnittgut vorzugsweise in eine Ausgangsposition für den Schneidevorgang (nach)schiebL
Es schiebt dann der Schnittguthalter aus einer beliebigen Ausgangsposition das Schnittgut so weit vor bis es gegen die Anschlagplatte aufläuft und der Elektromotor strombegrenzt äbschaltet. Die Anschlagplatte befindet sich dabei aus Sicherheitsgründen in der Ebene des Kreismessers (Schnittstärke null). Sie wird auf ein Maß, das größer ist, als die gewünschte Schnittstärke, zurückgeschoben und das Schnittgut wird durch den Spindelantrieb des Schnittguthalters entweder auf die Grundstellung für den Schneidevorgang nachkomgiert oder gleich um den Betrag der Schnittstärke über die Messerebene hinaus vorgeschoben, sodaß beim nachfolgenden Hub des Schnittgutwagens eine Scheibe in der gewünschten Schnittstärke abgeschnitten wird. Dieser Vorgang des schnittstärkengerechten Vorschubs und des Hubs wiederholt sich, bis die Maschine abschaltet (z. B. am Ende einer Wurststange) oder zwischendurch händisch abgeschaltet wird. Es kann der Schnittguthalter nach Einkuppeln in den -2-
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Riementrieb und Reversieren des Elektromotors sodann in eine Grundstellung (Ladestellung) zurückgefahren werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Aufschnittschneidemaschine mit den für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Baugruppen, insbesondere Schnittgutwagen und Schnittguthalter, Fig. 2 einen Grundriß des an der Unterseite des Schnittgutwagens vorgesehenen umschaltbaien Antriebes für den Schnittguthalter, wobei alle anderen Maschi-nenbaugruppen weggelassen wurden, und Fig. 3 einen Aufriß der Anordnung nach Fig. 2.
Eine Aufschnittschneidemaschine umfaßt ein Maschinenbett (1) als Sockel für ein rotierend antreibbares Kreismesser (2), dem ein Schnittgutwagen (3) zur Aufnahme und Zuführung des noch ungeschnittenen Schnittgutes (4) vorgelagert und eine Ablegeeinrichtung (5) sowie ein Ablegetablett (6) zur Übernahme und Ablage von geschnittenen Scheiben nachgeordnet sind. In der Ebene des Kreismessers (2) befindet sich eine Anschlagplatte (7) für die Stirnseite des Schnittgutes (4), die in dazu parallele Stellungen (z. B. (7')) zurückschiebbar ist. Der Schnittgutwagen (3) ist durch einen elektrischen Antrieb (nicht dargestellt) längs des Kreismessers (2) hin und her bewegbar (Pfeil (8)). Bei jedem Hub erfolgt ein Schnitt. Das Schnittgut (4) wird von einem Schnittguthalter (9) erfaßt, der längs zweier fix auf den Schnittgutwagen (3) montiert» Führungsstangen (10, 11) (Fig. 3) in Richtung auf die Anschlagplatte (7) sowie in Gegenrichtung verschiebbar gelagert ist. Der Schnittguthalter (9) umfaßt gemäß Fig. 1 einen Schwenkarm (12) mit einer Halteplatte (13) mit Restehalter (14). Der Schwenkarm (12) wird von einer Gabel (15) eines Schiebers (16) umgriffen, der üb» einen Träger (17) für eine Kupplung (18) mit wahlweise zwei Antriebssystemen in Verbindung steht (Fig. 3). Der Schnittguthalter (9) kann z. B. entgegen Federkraft hochgeschwenkt, das Schnittgut (4) auf den Schnittgutwagen (3) aufgelegt und der Schnittguthalter (9) wieder abgesenkt werden (Fig. 3). Der Vorschub des Schnittgutes (4) erfolgt mittels des Schnittguthalters (9), der in zweckmäßiger Weise noch eine mitfahrende Bodenplatte (nicht dargestellt) auf dem Schnittgutwagen (3) umfaßt, auf der das Schnittgut (4) in dem der Halteplatte (13) gegenüberliegenden Bereich aufliegt. Diese Bodenplatte ist mit dem Schieber (16) des Schnittguthalters (9) verbunden, sodaß das Schnittgut (4) zangenartig zwischen Halteplatte (13) und Bodenplatte eingeklemmt w»den kann.
Der Kupplung (18) gegenüberliegend sind ein Riementrieb (19) eines Riem»itriebs einerseits und parallel dazu eine Vorschubspindel (20) eines Schneckentriebs gelagert. D» Antrieb beid» Systeme erfolgt über einen einzigen Elektromotor (21) (Fig. 2) unter Zwischenschaltung mindestens eines Getriebes (22). Die Kupplung (18) ist als Wippe ausgebildet und weist jeweils an ihren Enden Formschlußel»nente, einerseits zum Eingriff in den Riementrieb (19) und anderseits zum Eingriff in die Vorschubspindel (20), auf. Das Formschlußelement, das in das Gewinde der Vorschubspindel (20) eingreift, ist als Teil ein» Mutter ausgebildet. Der Riementrieb (19) weist Zähne auf (Zahnriemen) und das in diesem eingreifende Formschlußelement trägt ebenfalls Zähne und Zahnlücken als Mitnehmer. In Fig. 3 ist die Kupplung als Waagebalk»i angedeutet und die Formschlußelemente sind durch Dreiecke symbolisiert. Eine Feder (23) spannt die Kupplung (18) in eine Stellung vor. Hi» ist es die Eingriffsstellung in den Riementrieb (19). Zum Umschalten der Kupplung (18) ist eine Kulisse (24) in Form einer schwenkbar gelagerten Winkelleiste vorgesehen, die die Kupplung (18) untergreift Ein Elektromagnet (25) steht mit der Kulisse (24) in kinematischer Verbindung. Durch Verschwenken der Kulisse (24) wird die Kupplung (18) entgegen der Kraft der Feder (23) umgeschaltet gleichgültig, in welcher relativ» Lage zum Schnittgutwagen (3) sie sich befindet.
Auf dem hin- und hergehenden Schnittgutwagen (3) ist somit der Schnittguthalter (9) in ein» 90° zur vorgenannten Bewegungsrichtung durch zwei Antriebssysteme verschiebbar, wobei das Einkuppeln in den Riementrieb den schnellen Transport des aufgelegten Schnittgutes (4) in die Schnittposition (4') (strichliert in Fig. 1 dargestellt) bewirkt während das darauffolgende Umschalten der Kupplung (18) auf die Vorschubspindel (20) zu einem schnittstärkengemäßen Vorschub des Schnittgutes (4) führt. Die Geschwindigkeiten werden durch das Getriebe (22) vorgegeben.
Es ist ferner eine Steuerung (26) vorgesehen, die die Kupplung (18) nach dem Auflegen einer Schnittgutsorte beim Einschalten der Maschine durch Stromlosschalten des Elektromagneten (25) auf den Zahnriemen des Riementriebes (19) umschaltet. Dadurch wird das Schnittgut (4) mit forcierter Geschwindigkeit in Richtung auf die Anschlagplatte (7) gefördert, bis es auf dieser anschlägt. Durch Überwachung des Motorstromes (oder einer anderen Komponente, wie etwa Motorumdrehungen), kann festgestellt werden, daß das Schnittgut an der Anschlagplatte anliegt. Der Elektromotor (21) wird bei Überschreiten eines voreinstellbaren Motorstromes bzw. bei Drehzahlabfall auf null, abgeschaltet. Sodann aktiviert die Steuerung (26) den Verstellantrieb der Schnittgutplatte, die in die Position (7') zurückgeschoben wird. In weiterer Folge schaltet die Steuerung (26) die Kupplung (18) auf die Vorschubspindel (20) um und es wird eine exakte Grundstellung für das Schnittgut (4) angefahren, die genau in der Ebene des Kreismessers (2) liegt. Vor jedem Hub des Schnittgutwagens (3), der über die Steuerung (26) geschaltet wird, erfolgt ein Vorschub des Schnittgutes (4) um einen Wert, der genau der gewünschten Schnittstärke entspricht. Diese ist über einen Drehknopf (nicht dargestellt) am Maschinenbett (1) einstellbar. Das schnittstärkengerechte Vorschieben des Schnittgutes (4) wird durch eine Zähleinrichtung am Elektromotor (21) oder einem Zählrad an der Vorschubspindel (20) übeiwacht, wobei die Steuerung (26) den Elektromotor (21) jeweils bei Erreichen ein» der gewählten Schnittstärke entsprechend»! Impulszahl abschaltet. Die Steuerung (26) aktiviert auch den Antrieb für die Ablegeeinrichutng (5) synchron mit dem Hub des -3-

Claims (6)

  1. AT 395 954 B Schnittgutwagens (3). Die Ablegeeinrichtung (5) umfaßt auf Rollen oder Walzen parallel laufende Ketten mit Spitzen, die das geschnittene Blatt eines Schnittgutes (4) vom Kreismesser (2) aufspießen und über das Ablegetablett (6) transportieren. Dort wird das geschnittene Blatt durch einen Schläger (nicht dargestellt) auf das Ablegetablett (6) geworfen. Auch die zeitliche Abfolge dieser Ablegekinematik kann durch die Steuerung (26) mitbestimmt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Aufschnittschneidemaschine mit automatisch angetriebenem Schnittgutwagen mit Schnittgut-Zufühiein-richtung, die einen in Abhängigkeit von der Schnittstärke selbsttätig verschiebbaren Schnittguthalter umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittguthalter (9) wechselweise mit einer Vorschubspindel (20) für den Arbeitsvorschub oder mit einem Antrieb, insbesondere Riementrieb (19) für das schnelle Anfahren von Ausgangstagen kuppelbar ist, und die Vorschubspindel (20) sowie der Riementrieb (19) gegebenenfalls über Getriebe (22) an einen einzigen Elektromotor (21) angeschlossen sind.
  2. 2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18) auf einem längs einer Führung (10, 11) unterhalb des Schnittgutwagens (3) verschiebbaren Träger (17) des Schnittguthalters (9) mitfahrend angeordnet ist und eine Formschlußverbindung zum Eingriff in die Vorschubspindel (20) oder in den Riementrieb (19), insbesondere in die Zähne eines Zahnriemens, aufweist, daß zum Umschalten der mitfahrenden Kupplung (18) und zum wahlweisen Einrasten der Formschlußverbindung eine Kulisse (24), beispielsweise eine Schiene, längs der Bahn des Trägers (17) des Schnittguthalters (9) vorgesehen ist, längs der ein Kupplungs-Schaltstift, vorzugsweise mit einer Rolle, gleitet und daß die Kulisse (24) elektromagnetisch verschiebbar, insbesondere die Schiene höhenverstellbar ist und der Kupplungs-Schaltstift zur Umschaltung der Kupplung (18) zwei Schaltstellungen aufweist.
  3. 3. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18) als Wippe ausgebildet ist, die an einem Ende die Formschlußverbindung zum Eingriff in die Vorschubspindel (20) und an dem anderen Ende eine Zahnung zum Eingriff in den Riementrieb (19) aufweist.
  4. 4. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18) gegen eine der beiden Formschlußverbindungen durch Federkraft (23) vorgespannt und die Kulisse (24) zum Umschalten der Kupplung (18) entgegen der Fedeikraft gegen die Kupplung (18) verschiebbar bzw. verdrehbar ist.
  5. 5. Aufschnittschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (21) sowohl strombegrenzt abschaltbar ist als auch eine Zähleinrichtung für Umdrehungen und eine Abschaltvorrichtung zur Stillsetzung des Elektromotors (21) bei Erreichen einer vorbestimmbaren Anzahl von Umdrehungen vorgesehen ist.
  6. 6. Aufschnittschneidemaschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektromotor (21) eine Steuerung (26) zugeordnet ist, die zum Zurückstellen der Schnittgut-Anschlagplatte (7) nach strombegrenztem Abschalten des Elektromotors (21) mit einem Antrieb für die Schnittgut-Anschlagplatte (7) verbunden ist und daß der Schnittguthalter (9) nach Umschalten der Kupplung (18) das Schnittgut (4) vorzugsweise in eine Ausgangsposition für den Schneidevorgang (nach)schiebt Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
AT94991A 1991-05-07 1991-05-07 Aufschnittschneidemaschine AT395954B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1529609A1 (de) * 2003-11-07 2005-05-11 Fritz Kuchler Schnittgutwagen für eine Aufschnittschneidemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1529609A1 (de) * 2003-11-07 2005-05-11 Fritz Kuchler Schnittgutwagen für eine Aufschnittschneidemaschine

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