DE102009021573A1

DE102009021573A1 - Materialabfördervorrichtung und Verfahren zum Wegfördern von abgetragenem Material

Info

Publication number: DE102009021573A1
Application number: DE102009021573A
Authority: DE
Inventors: Ralf Meyer; Joachim Glogasa; Carsten Schmidt; Franz Hartmann; Karsten Meinke; Stefan Malek
Original assignee: Hauni Maschinenbau GmbH
Current assignee: Koerber Technologies GmbH
Priority date: 2009-05-15
Filing date: 2009-05-15
Publication date: 2010-11-18
Also published as: ITMI20100799A1; CN101884431A; IT1400087B1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Materialabfördervorrichtung (13-17, 19, 23) zur Verwendung in einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, die eine Schleifvorrichtung (24, 25) für wenigstens ein Messer (11, 12) zum Schneiden eines Produkts der Tabak verarbeitenden Industrie aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Wegfördern von von einem Messer (11, 12) und/oder einer Schleifvorrichtung (24, 25) beim Schleifen des Messers (11, 12) im Betrieb einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie abgetragenem Material. Die erfindungsgemäße Materialabfördervorrichtung (13-17, 19, 23) zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Abdeckung (13, 14) und eine Pneumatikvorrichtung (37, 38) aufweist, die von dem Messer (11, 12) und/oder der Schleifvorrichtung (24, 25) abgetragenes Material mit Druckluft (32) oder Saugluft (18) von der Schleifvorrichtung (24, 25) wegfördert. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das abgetragene Material mittels Druckluft (32) oder Saugluft (18) weggefördert wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Materialabfördervorrichtung zur Verwendung in einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, die eine Schleifvorrichtung eines Messers zum Schneiden eines Produkts der Tabak verarbeitenden Industrie aufweist. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer entsprechenden Materialabfördervorrichtung sowie eine Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie mit einer entsprechenden Materialabfördervorrichtung und ein Verfahren zum Wegfördern von von einem Messer und/oder einer Schleifvorrichtung beim Schleifen des Messers im Betrieb einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrieabgetragenem Material.
Zur Herstellung von Produkten der Tabak verarbeitenden Industrie, beispielsweise Zigaretten oder Filterstäben, wird in einer Strangmaschine ein Strang hergestellt, wobei der gefertigte Strang in längs axialer Richtung des Strangs gefördert wird und queraxial hierzu in eine gewünschte Länge abgeschnitten wird. Hierzu dient üblicherweise eine Schneidvorrichtung, die vorzugsweise in Form eines Messers, das insbesondere auf einem Messerträger rotierend ausgebildet ist, angeordnet ist. Dieses Messer bzw. auch mehrere Messer, die zum Schneiden dienen, werden im Betrieb der Strangmaschine geschliffen, um so eine gleichbleibende Schnittqualität zu gewährleisten. Die verwendeten Messer sind so ausgebildet, dass sie einen, zwei oder mehrere Stränge, die parallel geführt werden, gleichzeitig bzw. im Wesentlichen gleichzeitig schneiden.
Aus dem britischen Patent GB 406 320 A ist eine Tabakschneidvorrichtung bekannt, die rotierend ausgebildet ist und Mittel zum automatischen Schleifen der rotierbaren Schneiden während der Rotation vorsieht. Es ist außerdem eine Maßnahme vorgesehen, um zu verhindern, dass Schleifmaterial, das in den Tabak fallen könnte bzw. den Tabak verunreinigen könnte, davor bewahrt wird, eine Verunreinigung darzustellen. Hierzu sind Mittel vorgesehen, die die Richtung der initialen Bewegung dieser Partikel steuern, dergestalt, dass diese sich vom Tabak wegbewegen. Alternativ sind Mittel zum Abhalten dieser Partikel vom Tabak vorgesehen.
Schleifpartikel bzw. beim Schleifvorgang abgetragenes Material können stabförmige Produkte der Tabak verarbeitenden Industrie nicht nur verunreinigen, sondern auch beschädigen. So ist das abgetragene Material relativ heiß, was insbesondere auch zu Beschädigungen des Umhüllungsmaterials des Strangs führen kann und ggf. auch zu einem Anschmelzen von beispielsweise Filtermaterial das in einem Filterstrang vorgesehen ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine entsprechende Materialabfördervorrichtung, eine Strangmaschine der Tabak verarbei tenden Industrie und ein Verfahren zum Wegfördern von von einem Messer und/oder einer Schleifvorrichtung beim Schleifen des Messers im Betrieb einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie abgetragenem Material derart zu verbessern, dass stabförmige Produkte der Tabak verarbeitenden Industrie mit gleichbleibend guter Qualität hergestellt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Materialabfördervorrichtung zur Verwendung in einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, die eine Schleifvorrichtung für wenigstens ein Messer zum Schneiden eines Produkts der Tabak verarbeitenden Industrie aufweist, wobei die Materialabfördervorrichtung eine Abdeckung und eine Pneumatikvorrichtung aufweist, die von dem Messer und/oder der Schleifvorrichtung abgetragenes Material mit Druckluft oder Saugluft von der Schleifvorrichtung wegfördert.
Durch das erfindungsgemäße Vorsehen einer Pneumatikvorrichtung, die das abgetragene Material sicher von dem Messer und/oder der Schleifvorrichtung mit Druckluft oder Saugluft von der Schleifvorrichtung wegfördert und insbesondere auch von dem Strang, der geschnitten wird, wegfördert, ist ein sicheres Entfernen des abgetragenen Materials von dem Bereich der Schleifvorrichtung und dem Strang oder den Strängen der Tabak verarbeitenden Industrie möglich.
Vorzugsweise sieht die Abdeckung eine Einkapselung des Messers und der Schleifvorrichtung im Moment des Schleifens des Messers vor. Die Einkapselung kann somit örtlich begrenzt und klein bauend sein, so dass der apparative Aufwand minimiert wird. Zudem ist in diesem Fall die Leistung der Pneumatikvorrichtung auch zu minimieren. Vorzugsweise ist das Messer rotierend ausgebildet und insbesondere auf einem Messerträger angeordnet. Die Abdeckung hat vorzugsweise zu dem Messerträger während der Rotation des Messerträgers nur einen sehr geringen Abstand, so dass sich ein relativ kleiner Spalt ausbildet, um insbesondere bei Verwendung von Saugluft möglichst wenig Beiluft zu ziehen. Es können auch wenigstens teilweise Dichtungen oder schleifende Kontakte der Abdeckung mit dem Messer bzw. Messerträger vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist für jede Seite, insbesondere einer Schneide, des Messers eine Schleifvorrichtung vorgesehen. Vorzugsweise ist für jede Schleifvorrichtung eine Abdeckung vorgesehen, so dass bei jeder Schleifvorrichtung bzw. für jede Abdeckung ein Druckluft- bzw. Saugluftanschluss vorgesehen ist.
Vorzugsweise sind wenigstens zwei Messer auf einem rotierenden Messerträger vorgesehen. Diese sind vorzugsweise diametral gegenüberliegend auf dem Messerträger angeordnet. Alternativ können auch drei, vier, fünf oder mehr Messer auf dem Messerträger angeordnet sein, die entsprechend symmetrisch in einem gleichen Winkelabstand zu dem jeweils benachbarten Messer angeordnet sind.
Insbesondere vorzugsweise ist eine Abscheidevorrichtung zum Auffangen und Abscheiden des abgetragenen Materials vorgesehen. Als Abscheidevorrichtung kann ein Filter, ein Sieb, ein Wasserbad, eine Magnetvorrichtung oder ein Zyklon dienen.
Die Saugluft- bzw. Druckluftverbindung ist besonders effizient, wenn von der Abdeckung oder den Abdeckungen eine Rohrverbindung zu der Abscheidevorrichtung vorgesehen ist. Die Rohrverbindung kann kurz vor der Abscheidevorrichtung zusammengeführt sein, wenn mehrere Abdeckungen vorgesehen sind. So können beispielsweise zwei Rohre ineinander übergehen, so dass nur ein Rohr in die Ab scheidevorrichtung führt.
Die Aufgabe wird ferner durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Materialabfördervorrichtung in einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere einer Strangmaschine, gelöst.
Ferner wird die Aufgabe durch eine Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie mit einer erfindungsgemäßen Materialabfördervorrichtung gelöst, wobei die Strangmaschine ein Messer aufweist, das auf einem rotierenden Messerträger angeordnet ist, wobei das Messer ausgestaltet ist, um wenigstens einen Strang der Tabak verarbeitenden Industrie zu schneiden und wobei eine Schleifvorrichtung zum Schleifen des Messers vorgesehen ist, wobei die Materialabfördervorrichtung dazu dient, das vom Messer und/oder der Schleifvorrichtung abgetragene Material wegzufördern.
Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Wegfördern von von einem Messer und/oder eine Schleifvorrichtung beim Schleifen des Messers im Betrieb einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie abgetragenem Material gelöst, wobei das abgetragene Material mittels Druckluft oder Saugluft weggefördert wird.
Erfindungsgemäß ist somit ein Verfahren zum Betrieb einer Strangmaschine vorgesehen, das vorsieht, dass ein entsprechend hergestellter Strang geschnitten wird, wobei die Schneidvorrichtung, also insbesondere das Messer, das zum Schneiden dient, geschliffen wird und das von dem Messer und/oder der Schleifvorrichtung abgetragene Material weggefördert wird, und zwar insbesondere vorzugsweise weg von einem Strang oder von Strangmaterial der Tabak verarbeitenden Industrie.
Vorzugsweise wird das Material in einer Abscheidevorrichtung abgeschieden.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
1 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Materialabfördervorrichtung in Kombination mit einem Messerträger,
2 die Vorrichtung gemäß 1, wobei einige Elemente aufgebrochen dargestellt sind,
3 eine schematische Darstellung einer Abscheidevorrichtung gemäß der Erfindung und
4 eine schematische Darstellung einer weiteren Abscheidevorrichtung gemäß der Erfindung.
In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Materialabfördervorrichtung. Auf einem Messerträger 10 sind zwei Messer 11, 12 angeordnet. Der Messerträger rotiert im Betrieb in Pfeilrichtung um die Rotationsachse 21. Die Messer 11 und 12 sind regelmäßig in Eingriff mit nicht dargestellten Zigaretten- oder Filtersträngen der Tabak verarbeitenden Industrie, die in einer nicht dargestellten Strangmaschine hergestellt werden. Die Messer 11 und 12 dienen dazu, die jeweils hergestellten Stränge abzulängen, und zwar in eine gewünschte Länge, um dann eine Weiterverarbeitung zu ermöglichen. Hierbei werden dann beispielsweise Tabakstöcke gewünschter Länge in eine Filteransetzmaschine weitergefördert oder Filterstäbe gewünschter Länge hergestellt und zur Weiterverarbeitung weitergefördert wird.
Die Messer 11, 12 würden, sofern diese nicht kontinuierlich geschärft würden, relativ schnell abstumpfen, da diese kontinuierlich benutzt werden. So werden beispielsweise bei einer Herstellgeschwindigkeit von 20.000 Zigaretten pro Minute in einer Doppelstrangmaschine beispielsweise Tabakstöcke mit doppelter Gebrauchslänge abgeschnitten. Es werden somit pro Strang ca. 5.000 Schnitte pro Minute durchgeführt. Um somit eine ausreichende Schneidschärfe der Messer 11 und 12 zu gewährleisten, werden diese kontinuierlich im Betrieb geschliffen, und zwar durch Schleifscheiben 24, 25, die in 2 dargestellt sind und in 1 innerhalb der Abdeckungen 13, 14 vorgesehen sind.
Zur Sicherheit für Bedienpersonen ist noch ein Abstandshalter 22 vorgesehen. Die Abdeckungen 13, 14 dienen dazu, dass Saugluft 18 gezielt im Bereich des Schleifens der Messer 11 und 12 anliegt, so dass das abgeschliffene Material bzw. das abgetragene Material von den Messern 11 und 12 und den Schleifvorrichtungen 24 und 25 sicher aus dem Schärfbereich an den nicht dargestellten Strängen der Tabak verarbeitenden Industrie vorbei- und weggeführt wird. Hierzu dienen auch entsprechende Rohre 15 und 16, die in 1 in einem Filterkasten 19, der von einem Deckel 23 abgeschlossen ist, zusammengeführt werden.
Saugluft wird durch eine Pumpe 37 erzeugt, die an dem Rohr 17 angeschlossen ist. Das Rohr 17 ist über den Deckel 23 mit dem Filterkasten 19 verbunden.
In 2 ist eine schematische dreidimensionale Darstellung der Ausführungsform gemäß 1 dargestellt, bei der die Abdeckungen 13 und 14 und der Filterkasten 19 aufgebrochen dargestellt sind. Die Schleifvorrichtungen in Form von Schleifscheiben 24 und 25, die in Pfeilrichtung rotierend ausgebildet sind, sind auch dargestellt. Durch die Rotationsrichtung der Messer 11 und 12 und die Zentrifugalkraft wird schon eine bevorzugte Richtung des abgetragenen Materials vorgegeben. Das abgetragene Material wird dann durch die Rohre 15 und 16 in entsprechende Öffnungen 40, 41 in den Filterkasten 19 gesaugt und durch den Filter 20 aus dem Saugluftstrom abgeschieden. Zu gegebener Zeit, beispielsweise bei einer Betriebsunterbrechung der Strangmaschine, kann der Filter 20 dann einfach durch Öffnen des Deckels 23 ausgetauscht werden. Anstelle des Filters kann auch ein Sieb vorgesehen sein. Der Filter und das Sieb sollten hierbei aus einem Material sein, das wärmebeständig ist, da das abgetragene Material relativ warm bzw. heiß sein kann. Hierzu eignet sich beispielsweise Metall wie Stahl.
3 zeigt eine weitere Abscheidevorrichtung, die anstelle des Filterkastens 19 mit dem Filter 20 vorgesehen sein kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Rohre 15 und 16 vor Eintritt in den Zyklon 26 zusammengeführt. Das abgetragene Material wird in den Zyklon 26 mittels Saugluft 18, die durch Saugluft 27 erzeugt wird, eingetragen und im Zyklon 26 auf bekannte Weise abgeschieden. Im unteren Bereich des Zyklons 26 ist eine Zellradschleuse 29 vorgesehen, die portionsweise das abgetragene Material in Form von Staub 30 aus dem Zyklon 26 abgibt. Zur Verhinderung des Abförderns von abgetragenem Material durch Saugluft 27 ist im Zyklon 26 ein Saugstutzen 31 mit einem Stahlvlies 28 vorgesehen.
In 4 ist schematisch eine weitere Abscheidevorrichtung dargestellt. Es handelt sich hierbei um einen Wasserbehälter 34 der mit Wasser 35 gefüllt ist. In diesem Fall ist eine Pumpe 38 vorgesehen, die Druckluft 32 im Rohr 33 erzeugt. Durch die Druckluft 32 entsteht ein Saugluftstrom 18 im Rohr 15. Das Rohr 15 führt zu einer nicht dargestellten Abdeckung 13 oder 14, in der das abgetragene Material durch den Schleifvorgang erzeugt wird.
Das abgetragene Material wird dann mit Saugluft 18 durch das Rohr 15 und das Rohr 33 gefördert und in das Wasser 35 hinein. Dort wird das abgetragene Material abgeschieden. Die überschüssige Luft wird über eine Öffnung 36 abgegeben. Es kann dann ein entsprechendes Filtersystem, das nicht dargestellt ist, vorgesehen sein, dass das abgeschiedene Material aus dem Wasser herausfiltert. Hierzu können beispielsweise eine Umwälzpumpe und ein Filter vorgesehen sein, die mit einem entsprechenden Rohrsystem das Wasser umwälzt und das abgeschiedene Material aus dem Wasser ausfiltert.
Anstelle des Abförderns des abgetragenen Materials durch Saugluft 18 kann auch Druckluft auf die Schleifregion gerichtet sein, so dass mittels dieser Druckluft das abgetragene Material in eine gewünschte Richtung abgeführt wird. Hierzu können entsprechende Druckluftdüsen vorgesehen sein. Dieses ist allerdings in den Figuren nicht dargestellt.
Zum Abscheiden kann ferner auch beispielsweise eine rotierende Scheibe dienen, auf die das abgetragene Material mittels Saug- oder Druckluft gefördert wird. Auf der einen Seite der rotierenden Scheibe kann ein Permanent oder ein Elektromagnet vorgesehen sein, und zwar auf der gegenüberliegenden Seite, auf die das abgetragene Material gefördert wird. Die entsprechende Scheibe kann dann rotierend ausgestaltet sein und an einer anderen Stelle als der Stelle, an der der Permanent- oder Elektromagnet angeordnet ist, das Material abgeschabt werden. Die rotierende Scheibe sollte hierbei möglichst aus einem nicht magnetisierbaren Material wie beispielsweise Titan oder Aluminium ausgestaltet sein.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein.

10: Messerträger
11: Messer
12: Messer
13: Abdeckung
14: Abdeckung
15: Rohr
16: Rohr
17: Rohr
18: Saugluft
19: Filterkasten
20: Filter
21: Rotationsachse
22: Abstandshalter
23: Deckel
24: Schleifscheibe
25: Schleifscheibe
26: Zyklon
27: Saugluft
28: Stahlvlies
29: Zellradschleuse
30: Staub
31: Saugstutzen
32: Druckluft
33: Rohr
34: Wasserbehälter
35: Wasser
36: Öffnung
37: Pumpe
38: Pumpe
40: Öffnung
41: Öffnung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- GB 406320 A [0003]

Claims

Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) zur Verwendung in einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, die eine Schleifvorrichtung (24, 25) für wenigstens ein Messer (11, 12) zum Schneiden eines Produkts der Tabak verarbeitenden Industrie aufweist, wobei die Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) eine Abdeckung (13, 14) und eine Pneumatikvorrichtung (37, 38) aufweist, die von dem Messer (11, 12) und/oder der Schleifvorrichtung (24, 25) abgetragenes Material mit Druckluft (32) oder Saugluft (18) von der Schleifvorrichtung (24, 25) wegfördert.
Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 14) eine Einkapselung des Messers (11, 12) und der Schleifvorrichtung (24, 25) im Moment des Schleifens des Messers (11, 12) vor sieht.
Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Seite des Messers (11, 12) eine Schleifvorrichtung (24, 25) vorgesehen ist.
Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Schleifvorrichtung (24, 25) eine Abdeckung (13, 14) vorgesehen ist.
Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Messer (11, 12) auf einem rotierenden Messerträger (10) vorgesehen sind.
Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abscheidevorrichtung (20, 26, 34, 35) zum Auffangen und Abscheiden des abgetragenen Materials vorgesehen ist.
Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass von der Abdeckung (13, 14) oder den Abdeckungen (13, 14) eine Rohrverbindung (15, 16, 33) zu der Abscheidevorrichtung (20, 26, 34, 35) vorgesehen ist.
Verwendung einer Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere einer Strangmaschine.
Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie mit einer Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Strangmaschine ein Messer (11, 12) aufweist, das auf einem rotierenden Messerträger (10) angeordnet ist, wobei das Messer (11, 12) ausgestaltet ist, um wenigstens einen Strang der Tabak verarbeitenden Industrie zu schneiden und wobei eine Schleifvorrichtung (24, 25) zum Schleifen des Messers (11, 12) vorgesehen ist, wobei die Materialabfördervorrichtung (13–17, 19, 23) dazu dient, das vom Messer (11, 12) und/oder der Schleifvorrichtung (24, 25) abgetragene Material wegzufördern.
Verfahren zum Wegfördern von von einem Messer (11, 12) und/oder einer Schleifvorrichtung (24, 25) beim Schleifen des Messers (11, 12) im Betrieb einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie abgetragenem Material, dadurch gekennzeichnet, dass das abgetragene Material mittels Druckluft (32) oder Saugluft (18) weggefördert wird.
Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegfördern weg von einem Strang oder von Strangmaterial der Tabak verarbeitenden Industrie ist.
Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Material in einer Abscheidevorrichtung (20, 26, 34, 35) abgeschieden wird.