DE19518446A1 - Aufschnittmaschine - Google Patents
AufschnittmaschineInfo
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- B26D7/0616—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufschnittmaschine nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Bei solchen Aufschnittmaschinen muß der hin- und herver
schiebbare Schlitten für das Schneidgut zum Reinigen des
Kreis- oder Bandmessers aus der horizontalen Arbeitsstellung
in eine seitliche Schräglage verschwenkt werden. Um Verlet
zungen beim Reinigen zu vermeiden, wird bei den bekannten
Aufschnittmaschinen beim Verschwenken des Schlittens auch die
Anschlagplatte für das Schneidgut in eine Nullstellung in
Bezug auf das Messer zurückgeführt, so daß die Schneide des
Messers am gesamten Umfang zum einen durch den feststehenden
Messerschutz und zum anderen durch die Anschlagplatte ge
schützt ist. Die Anschlagplatte wird beim Verschwenken des
Schlittens durch eine mechanische Sicherheitssperre mitgenom
men. Außerdem wird die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor des
Messers unterbrochen.
Bei den bekannten Aufschnittmaschinen wird die Anschlagplatte
gegenüber dem Kreis- oder Bandmesser von Hand mittels eines
Drehknopfes und einer Kurvenscheibe, beispielsweise mit einer
Spiralnut, verstellt, in die ein Querzapfen eingreift, der
von einem mit der Achse der Anschlagplatte starr verbundenen
Arm seitlich hervorsteht und in die Spiralnut an der Kurven
scheibe eingreift. Der Drehknopf befindet sich am Maschinen
gehäuse oder Maschinenrahmen unterhalb der Endstellung des
Schlittens im Bereich neben der Anschlagplatte. Der Drehknopf
besitzt eine runde Skala für eine analoge Schnittstärken-
Anzeige.
Von Nachteil ist hierbei insbesondere, daß bei diesen Auf
schnittmaschinen die Schutzeinrichtungen am Schlitten für
eine sichere und verletzungsfreie Bedienung eine beträcht
liche Bauhöhe haben. Kleinere Bedienungspersonen haben da
durch zunehmend Schwierigkeiten, einerseits den Schlitten mit
dem Schneidguthalter und andererseits die mechanische
Schnittstärkeneinstellung einwandfrei zu handhaben und zu
sätzlich auch noch die tatsächliche Schnittstärke des
Schneidgutes zu beobachten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionsweise
und die Handhabung solcher Aufschnittmaschinen dahingehend zu
verbessern, daß nicht nur die Handhabung der Schnittstärken
einstellung wesentlich erleichert und übersichtlicher gestal
tet wird, sondern auch die Bedienung der gesamten Aufschnitt
maschine sicherer und effektiver gemacht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
für die Verstellung der Anschlagplatte ein elektrischer
Stellmotor vorgesehen ist, der über eine elektrische oder
elektronische Steuereinheit mit einem Schalter zwischen
Schlitten und Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen verbunden
ist, der beim Verschwenken des Schlittens die Stromzufuhr zu
dem Messerantrieb unterbricht und bei noch oder wieder einge
schaltetem Stellmotor eine Rückführung der Anschlagplatte in
die Nullstellung bewirkt.
Die Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß die Einstellung
der Schnittstärke nicht mehr von Hand mechanisch, sondern
durch den elektrischen Stellmotor für die Verstellung der
Anschlagplatte vollautomatisch mittels einer einfachen
Drucktastensteuerung bewirkt werden kann. Durch eine entspre
chende Anordnung des Stellmotors am Maschinengehäuse kann
eine körpergerechte Flachbauweise erreicht werden, die in
Verbindung mit entsprechenden Bedienungselementen auf der
Schneidgutablagenseite auch in Stoßzeiten für ein ermüdungs
freies Arbeiten sorgt. Ein- und Ausschaltung, elektronische
Schnittstärkeneinstellung und eine digitale Schnittstärken-
Anzeige sind auf der Schneidgutablageseite der Aufschnitt
maschine stets im Blickfeld der Bedienungsperson.
Außerdem macht der zwischen Schlitten und Maschinengehäuse
oder Maschinenrahmen der Aufschnittmaschine angeordnete
Schalter, der beim Verschwenken des Schlittens die Stromzu
fuhr zu dem Messerantrieb unterbricht und bei noch oder wie
der eingeschaltetem Stellmotor eine Rückführung der Anschlag
platte in die Nullstellung bewirkt, die bisher üblichen kom
plizierten mechanischen Verriegelungs- und Sperreinrichtungen
zwischen Schlitten und Anschlagplatte entbehrlich. Der
Schlitten kann anders als bei den bekannten Aufschnittmaschi
nen nicht nur in seiner Endlage neben der Anschlagplatte,
sondern an jeder beliebigen Stelle zwischen seinen beiden
Endstellungen zum Reinigen zur Seite geschwenkt werden. Dabei
wird der Messerantrieb ausgeschaltet, und die Anschlagplatte
fährt automatisch in den Sicherheitsbereich, also in die
Nullstellung gegenüber dem Umfang des Messers zurück.
Das Kreis- oder Bandmesser wird durch einen Energiesparmotor
über ein wartungsfreies Getriebe mit höchsten Drehmomenten
versorgt. Eine Abschaltautomatik für den Messerantrieb ist
zusätzlich in der Form vorgesehen, daß der Schlitten bei
seiner Hin- und Herbewegung an dem Sensor eines Strom-Halte
relais vorbeifährt, das abfällt und dadurch die Stromzufuhr
zum Antriebsmotor des Kreismessers unterbricht, sobald der
Schlitten nach Beendigung eines Arbeitsvorganges einige Zeit
stillgestanden hat. Diese Abschaltautomatik für den Messer
antrieb bei Nichtbetätigung des Schlittens spart zusätzlich
Energie und schont somit auch die Umwelt.
Der Stellmotor für die Anschlagplatte ist vorzugsweise als
Schrittmotor ausgebildet, während der Schalter zwischen
Schlitten und Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen zweckmä
ßig als berührungsloser Magnetschalter ausgebildet und am
Schlittengestell neben der Schwenkachse des Schlittens mon
tiert ist.
Die Anschlagplatte ist mit einer am Maschinengehäuse oder
Maschinenrahmen parallel zur Messerachse hin- und herver
schiebbaren Führungsachse starr verbunden, von der ein Quer
zapfen seitlich hervorsteht und in eine Führungsnut an einem
Antriebsübertragungselement eingreift, das von dem Stellmotor
angetrieben ist.
In einer Ausführungsform der Aufschnittmaschine kann die
Anschlagplatte mittels eines Kurvengetriebes mit einer Spi
ralnutscheibe für den Eingriff des Querzapfens angetrieben
sein.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die An
schlagplatte mittels eines Schraubentriebes mit einer Schrau
benspindel oder Schnecke für den Eingriff des Querzapfens
angetrieben. Der Stellmotor ist bei beiden Ausführungsformen
zweckmäßig als Dreh- oder Wechselstrommotor mit Reduzierge
triebe ausgebildet. Er kann mit seinem Abtrieb entweder an
der Achse der Kurvenscheibe oder der Schraubenspindel bzw.
Schnecke montiert sein oder mittels eines Ketten- oder Zahn
riementriebes mit der Achse der Kurvenscheibe oder der
Schraubenspindel verbunden sein.
Eine besonders flache Bauweise ergibt sich, wenn der Stell
motor am Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen parallel zur
Messerachse montiert und mit der Schraubenspindel oder
Schnecke des Schraubentriebes durch eine Laschenkette mit
zugehörigen Kettenrädern verbunden ist.
Durch die Erfindung werden besondere Sicherheitsaspekte ver
wirklicht. Wird der Schlitten von dem Maschinengehäuse oder
dem Maschinenrahmen zur Seite geschwenkt oder gelöst, so
fährt die Anschlagplatte ohne zusätzliche mechanische Hilfs
mittel allein durch den Antrieb des Stellmotors bis zum vor
geschriebenen Sicherheitspunkt in die Nullage zurück.
Gleichzeitig wird der Messerantrieb ausgeschaltet und alle
Schaltfunktionen sind unterbrochen.
Nach einem Stromausfall oder einer Stromunterbrechung bleiben
alle Schaltfunktionen auch bei erneuter Stromversorgung un
terbrochen.
Ist ein Stromausfall eingetreten oder wurde die Maschine vom
Stromversorgungsnetz getrennt und wird der Schlitten von der
Maschine entfernt, so fährt die Anschlagplatte bei erneuter
Stromversorgung auch bei entferntem Schlitten automatisch in
den Sicherheitsbereich der Nullage zu.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufschnittmaschine in Seitenansicht mit dem
Schlitten für das Schneidgut, dem Kreismesser und
der gegenüber diesem verstellbaren Anschlagplatte,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Endansicht der Auf
schnittmaschine gemäß Schnittlinie II-II von Fig.
1, wobei sich die Anschlagplatte in der Nullstel
lung in Bezug auf das Kreismesser befindet,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Teilschnittdarstellung
der Aufschnittmaschine mit der Anschlagplatte in
einem Abstand von der Ebene des Kreismessers ent
sprechend der gewünschten Schnittstärke für das
Schneidgut,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der elektrischen
Verbindungen zwischen einer elektrischen Steuer
einheit mit den elektrischen Schalt- und Anzeige
einrichtungen für den elektrischen Messerantrieb
sowie die elektrische und elektronische Schnitt
stärkeneinstellung mit den zugehörigen Magnetschal
tern,
Fig. 5 eine gegenüber der Darstellung von Fig. 4 vergrö
ßerte Darstellung der elektrischen und elektroni
schen Verstelleinrichtung mit einem Schraubentrieb
für die Verstellung der Anschlagplatte zur Schnitt
stärkeneinstellung und
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 1 bis 5 abgewandelte Ausfüh
rungsform, bei der der Stellmotor für die Anschlag
platte mit seinem Abtrieb an der Achse einer Spi
ralnut-Kurvenscheibe montiert ist.
Die Aufschnittmaschine 1 hat ein Maschinengehäuse oder einen
Maschinenrahmen 2 mit einem seitlich aufragenden Gehäuseteil
3, an dem ein rotierendes Kreismesser 4 mit einem elektri
schen Antriebsmotor 5 drehbar gelagert ist. Der elektrische
Antriebsmotor ist ein Getriebemotor mit einem Untersetzungs
getriebe 6, der über eine elektronische Steuereinheit 10
(Fig. 4) mit einem EIN-AUS-Schalter 11 betätigt wird.
Zur Einstellung der Schnittstärke des Schneidgutes 7 dient
eine parallel zur Drehachse 4a des Kreismessers 4 verstell
bare Anschlagplatte 8.
Als Schneidgutauflage dient ein parallel zur Anschlagplatte
8 hin- und herbewegbarer Schlitten 9, der an einer zur
Schneidebene des Kreismessers 4 parallen Führungsstange 12
längsverschiebbar geführt und über einen daran drehbar gela
gerten Schlittenfuß 13 vom Maschinengehäuse oder Maschinen
rahmen 2 zur Seite weggeschwenkt werden kann.
Die Aufschnittmaschine 1 hat außerdem eine Sicherheitsein
richtung, die bei weggeschwenktem Schlitten 9 den Antriebs
motor 5 des Kreismessers 4 abschaltet und die Anschlagplatte
8 aus der Arbeitsstellung von Fig. 3 in die Nullstellung von
Fig. 2 zurückbewegt.
Für die Verstellung der Anschlagplatte 8 ist ein elektrischer
Stellinotor 20 vorgesehen, der über die elektrische oder elek
tronische Steuereinheit 10 mit einem Schalter 21 zwischen
Schlitten 9 und Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen 2 ver
bunden ist, der beim Verschwenken des Schlittens 9 die Strom
zufuhr zu dem Messerantrieb 5, 6 unterbricht und bei noch
oder wieder eingeschaltetem Stellmotor 20 eine Rückführung
der Anschlagplatte 8 in die Nullstellung von Fig. 2 bewirkt.
Der Stellmotor 20 für die Verstellung der Anschlagplatte 8
ist bei beiden gezeigten Ausführungsformen als Schrittmotor
ausgebildet, während der Schalter 21 für die Unterbrechung
der Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 5 für das Kreismesser 4
als berührungsloser Magnetschalter ausgebildet und am Schlit
tengestell 9a zwischen der Führungsstange 12 und der Schwenk
achse 9b des Schlittens 9 montiert ist.
Bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Anschlag
platte 8 mit einer am Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen
2 parallel zur Drehachse 4a des Kreismessers 4 hin- und her
verschiebbaren Führungsachse 22 starr verbunden, von der ein
Querzapfen 23 seitlich hervorsteht und in eine Führungsnut 24
an einem Antriebsübertragungselement 25 eingreift, das von
dem Stellmotor 20 angetrieben ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 5 ist die
Anschlagplatte 8 mittels eines Schraubentriebes mit einer
Schraubenspindel oder Schnecke 26 als Antriebsübertragungs
element 25 für den Eingriff des Querzapfens 23 angetrieben,
während bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 die Anschlag
platte 8 mittels eines Kurvengetriebes mit einer Spiralnut
scheibe 27 für den Eingriff des Querzapfens 23 angetrieben
wird.
Der Stellmotor 20 ist bei beiden Ausführungsbeispielen als
Dreh- oder Wechselstrommotor mit Reduziergetriebe ausgebildet
und bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 mit seinem Ab
trieb 20a unmittelbar an der Achse der Spiralnutscheibe 27
montiert.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 5 ist der Stell
motor 20 demgegenüber mittels eines Ketten- oder Zahnriemen
triebes 28 mit der Achse der Schraubenspindel oder Schnecke
26 verbunden. Er ist hierfür am Maschinengehäuse oder Maschi
nenrahmen 2 parallel zur Drehachse 4a des Kreismessers 4
montiert und mit der Schraubenspindel oder Schnecke 26 des
Schraubentriebes vorteilhafterweise durch eine Laschenkette
mit zugehörigen Kettenrädern verbunden.
Neben der Führungsachse 22 der Anschlagplatte 8 sind am Ma
schinenrahmen 2 zwei Endschalter 22a, 22b montiert, die als
berührungslose Magnetschalter ausgebildet sind und mit einem
an der Führungsachse 22 befestigten Dauermagneten 22c derart
zusammenwirken, daß der Stellmotor 20 jeweils bei Erreichen
einer der beiden Endstellungen der Anschlagplatte 8 über die
Steuereinheit 10 automatisch ausgeschaltet wird.
Durch eine zweite Laschen- oder Zahnriemenkette 29 (Fig. 4
und 5) wird von dem Stellmotor 20 ein Potentiometer 30 ange
trieben, das die Drehzahl des Stellmotors 20 mißt und über
die Steuereinheit 10 mit einer digitalen Schnittstärkenanzei
ge 31 verbunden ist.
Wie in Fig. 2 und 4 zu erkennen ist, sind der EIN-AUS-Schal
ter 11, eine Kontrolleuchte 32, ein Tastschalter 33 für die
elektrische Verstellung der Anschlagplatte 8 mittels des
Stellmotors 20 und die Schnittstärkenanzeige 31 am Maschinen
gehäuse 2 in der seitlichen Abdeckung für den Antriebsmotor
5 des Kreismessers 4 auf der Schneidgutablagenseite oberhalb
der Auffangplatte für den Aufschnitt im Blickfeld der Bedie
nungsperson angeordnet.
Ebenso wie bei Aufschnittmaschinen mit einem Kreismesser 4
kann die Erfindung auch bei Aufschnittmaschinen mit Bandmes
ser eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Aufschnittmaschine
2 Maschinengehäuse/Maschinenrahmen
3 Gehäuseteil
4 Kreismesser
4a Drehachse
5 Antriebsmotor
6 Untersetzungsgetriebe
7 Schneidgut
8 Anschlagplatte
9 Schlitten
9a Schlittengestell
9b Schwenkachse
10 Steuereinheit
11 EIN-AUS-Schalter
12 Führungsstange
13 Schlittenfuß
20 Stellmotor
20a Abtrieb
21 Schalter
22 Führungsachse
22a Endschalter
22b Endschalter
22c Dauermagnet
23 Querzapfen
24 Führungsnut
25 Antriebsübertragungselement
26 Schraubenspindel/Schnecke
27 Spiralnutscheibe
28 Ketten- oder Zahnriementrieb
29 Laschenkette oder Zahnriemen
30 Potentiometer
31 Schnittstärkenanzeige
32 Kontrolleuchte
33 Tastschalter
2 Maschinengehäuse/Maschinenrahmen
3 Gehäuseteil
4 Kreismesser
4a Drehachse
5 Antriebsmotor
6 Untersetzungsgetriebe
7 Schneidgut
8 Anschlagplatte
9 Schlitten
9a Schlittengestell
9b Schwenkachse
10 Steuereinheit
11 EIN-AUS-Schalter
12 Führungsstange
13 Schlittenfuß
20 Stellmotor
20a Abtrieb
21 Schalter
22 Führungsachse
22a Endschalter
22b Endschalter
22c Dauermagnet
23 Querzapfen
24 Führungsnut
25 Antriebsübertragungselement
26 Schraubenspindel/Schnecke
27 Spiralnutscheibe
28 Ketten- oder Zahnriementrieb
29 Laschenkette oder Zahnriemen
30 Potentiometer
31 Schnittstärkenanzeige
32 Kontrolleuchte
33 Tastschalter
Claims (12)
1. Aufschnittmaschine mit einem Maschinengehäuse oder Ma
schinenrahmen, einem daran drehbar gelagerten rotieren
den Kreis- oder Bandmesser mit einem elektrischen An
triebsmotor, einer zur Einstellung der Schnittstärke des
Schneidgutes parallel zur Drehachse des Messers ver
stellbaren Anschlagplatte, einer Verstelleinrichtung für
die Anschlagplatte, einem als Schneidgut-Auflage dienen
den Schlitten, der an einer zur Messerebene parallelen
Führungsstange längsverschiebbar geführt und über einen
daran drehbar gelagerten Schlittenfuß vom Maschinenge
häuse oder Maschinenrahmen wegschwenkbar ist, und mit
einer Sicherheitseinrichtung, die bei weggeschwenktem
Schlitten den Antriebsmotor des Messers abschaltet und
die Anschlagplatte in die Nullstellung bewegt, da
durch gekennzeichnet, daß für die
Verstellung der Anschlagplatte (8) ein elektrischer
Stellmotor (20) vorgesehen ist, der über eine elektri
sche oder elektronische Steuereinheit (10) mit einem
Schalter (21) zwischen Schlitten (9) und Maschinengehäu
se oder Maschinenrahmen (2) verbunden ist, der beim Ver
schwenken des Schlittens (9) die Stromzufuhr zu dem
Messerantrieb (5, 6) unterbricht und bei noch oder wie
der eingeschaltetem Stellmotor (20) eine Rückführung der
Anschlagplatte (8) in die Nullstellung bewirkt.
2. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellmotor (20)
als Schrittmotor ausgebildet ist.
3. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der
Schalter (21) als berührungsloser Magnetschalter ausge
bildet und am Schlittengestell (9a) neben der Schwenk
achse (9b) des Schlittens (9) montiert ist.
4. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagplatte (8) mit einer am Maschinengehäuse oder
Maschinenrahmen (2) parallel zur Drehachse (4a) des
Kreis- oder Bandmessers (4) hin- und herverschiebbaren
Führungsachse (22) starr verbunden ist, von der ein
Querzapfen (23) seitlich hervorsteht und in eine
Führungsnut (24) an einem Antriebsübertragungselement
(25) eingreift, das von dem Stellmotor (20) angetrieben
ist.
5. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagplatte (8) mittels eines Kurvengetriebes mit
einer Spiralnutscheibe (27) für den Eingriff des Quer
zapfens (23) angetrieben ist.
6. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagplatte (8) mittels eines Schraubentriebes mit
einer Schraubenspindel oder Schnecke (26) für den Ein
griff des Querzapfens (23) angetrieben ist.
7. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellmotor (20) als Dreh- oder Wechselstrommotor mit
Reduziergetriebe ausgebildet ist.
8. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellmotor (20) mit seinem Abtrieb an der Achse der
Spiralnutscheibe (27) oder der Schraubenspindel bzw.
Schnecke (26) montiert ist.
9. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellmotor (20) mittels eines Ketten- oder Zahnriemen
triebes (28) mit der Achse der Spiralnutscheibe (27)
oder Schraubenspindel (26) verbunden ist.
10. Aufschnittmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellmotor (20) am
Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen (2) parallel zur
Drehachse (4a) des Kreis- oder Bandmessers (4) montiert
und mit der Schraubenspindel oder Schnecke (26) des
Schraubentriebes durch eine Laschenkette (29) mit zu
gehörigen Kettenrädern verbunden ist.
11. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellmotor (20) mit einem Potentiometer (30) für eine
digitale Schnittstärkenanzeige (31) in Verbindung steht.
12. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
EIN-AUS-Schalter (11), eine Kontroll-Leuchte (34), ein
Tastschalter (33) für die elektrische Verstellung der
Anschlagplatte (8) mittels des Stellmotors (20) und die
Schnittstärken-Anzeige (31) am Maschinengehäuse (2) in
der Abdeckung für den Antriebsmotor (5) des Kreis- oder
Bandmessers (4) auf der Schneidgutablagenseite oberhalb
der Auffangplatte für den Aufschnitt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118446 DE19518446A1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Aufschnittmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118446 DE19518446A1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Aufschnittmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19518446A1 true DE19518446A1 (de) | 1996-11-21 |
Family
ID=7762373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995118446 Withdrawn DE19518446A1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Aufschnittmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19518446A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1201378A2 (de) * | 2000-10-31 | 2002-05-02 | Fritz Kuchler | Anordnung zur Schnittstärkeeinstellung auf einer Aufschnittschneidemaschine |
WO2007032845A2 (en) * | 2005-08-26 | 2007-03-22 | Premark Feg L.L.C. | Top mounted operator interface for a food slicer |
CN105856287A (zh) * | 2016-06-20 | 2016-08-17 | 南京工业职业技术学院 | 一种条形虫剖切装置 |
DE102015121142A1 (de) * | 2015-12-04 | 2017-06-08 | Bizerba SE & Co. KG | Schneidemaschine |
-
1995
- 1995-05-19 DE DE1995118446 patent/DE19518446A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1201378A2 (de) * | 2000-10-31 | 2002-05-02 | Fritz Kuchler | Anordnung zur Schnittstärkeeinstellung auf einer Aufschnittschneidemaschine |
EP1201378A3 (de) * | 2000-10-31 | 2004-01-07 | Fritz Kuchler | Anordnung zur Schnittstärkeeinstellung auf einer Aufschnittschneidemaschine |
WO2007032845A2 (en) * | 2005-08-26 | 2007-03-22 | Premark Feg L.L.C. | Top mounted operator interface for a food slicer |
WO2007032845A3 (en) * | 2005-08-26 | 2007-06-07 | Premark Feg Llc | Top mounted operator interface for a food slicer |
DE102015121142A1 (de) * | 2015-12-04 | 2017-06-08 | Bizerba SE & Co. KG | Schneidemaschine |
US10773411B2 (en) | 2015-12-04 | 2020-09-15 | Bizerba SE & Co. KG | Slicing machine |
CN105856287A (zh) * | 2016-06-20 | 2016-08-17 | 南京工业职业技术学院 | 一种条形虫剖切装置 |
CN105856287B (zh) * | 2016-06-20 | 2017-07-11 | 南京工业职业技术学院 | 一种条形虫剖切装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |