DE19518446A1 - Aufschnittmaschine - Google Patents

Aufschnittmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufschnittmaschine nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Bei solchen Aufschnittmaschinen muß der hin- und herver­ schiebbare Schlitten für das Schneidgut zum Reinigen des Kreis- oder Bandmessers aus der horizontalen Arbeitsstellung in eine seitliche Schräglage verschwenkt werden. Um Verlet­ zungen beim Reinigen zu vermeiden, wird bei den bekannten Aufschnittmaschinen beim Verschwenken des Schlittens auch die Anschlagplatte für das Schneidgut in eine Nullstellung in Bezug auf das Messer zurückgeführt, so daß die Schneide des Messers am gesamten Umfang zum einen durch den feststehenden Messerschutz und zum anderen durch die Anschlagplatte ge­ schützt ist. Die Anschlagplatte wird beim Verschwenken des Schlittens durch eine mechanische Sicherheitssperre mitgenom­ men. Außerdem wird die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor des Messers unterbrochen.
Bei den bekannten Aufschnittmaschinen wird die Anschlagplatte gegenüber dem Kreis- oder Bandmesser von Hand mittels eines Drehknopfes und einer Kurvenscheibe, beispielsweise mit einer Spiralnut, verstellt, in die ein Querzapfen eingreift, der von einem mit der Achse der Anschlagplatte starr verbundenen Arm seitlich hervorsteht und in die Spiralnut an der Kurven­ scheibe eingreift. Der Drehknopf befindet sich am Maschinen­ gehäuse oder Maschinenrahmen unterhalb der Endstellung des Schlittens im Bereich neben der Anschlagplatte. Der Drehknopf besitzt eine runde Skala für eine analoge Schnittstärken- Anzeige.
Von Nachteil ist hierbei insbesondere, daß bei diesen Auf­ schnittmaschinen die Schutzeinrichtungen am Schlitten für eine sichere und verletzungsfreie Bedienung eine beträcht­ liche Bauhöhe haben. Kleinere Bedienungspersonen haben da­ durch zunehmend Schwierigkeiten, einerseits den Schlitten mit dem Schneidguthalter und andererseits die mechanische Schnittstärkeneinstellung einwandfrei zu handhaben und zu­ sätzlich auch noch die tatsächliche Schnittstärke des Schneidgutes zu beobachten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionsweise und die Handhabung solcher Aufschnittmaschinen dahingehend zu verbessern, daß nicht nur die Handhabung der Schnittstärken­ einstellung wesentlich erleichert und übersichtlicher gestal­ tet wird, sondern auch die Bedienung der gesamten Aufschnitt­ maschine sicherer und effektiver gemacht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für die Verstellung der Anschlagplatte ein elektrischer Stellmotor vorgesehen ist, der über eine elektrische oder elektronische Steuereinheit mit einem Schalter zwischen Schlitten und Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen verbunden ist, der beim Verschwenken des Schlittens die Stromzufuhr zu dem Messerantrieb unterbricht und bei noch oder wieder einge­ schaltetem Stellmotor eine Rückführung der Anschlagplatte in die Nullstellung bewirkt.
Die Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß die Einstellung der Schnittstärke nicht mehr von Hand mechanisch, sondern durch den elektrischen Stellmotor für die Verstellung der Anschlagplatte vollautomatisch mittels einer einfachen Drucktastensteuerung bewirkt werden kann. Durch eine entspre­ chende Anordnung des Stellmotors am Maschinengehäuse kann eine körpergerechte Flachbauweise erreicht werden, die in Verbindung mit entsprechenden Bedienungselementen auf der Schneidgutablagenseite auch in Stoßzeiten für ein ermüdungs­ freies Arbeiten sorgt. Ein- und Ausschaltung, elektronische Schnittstärkeneinstellung und eine digitale Schnittstärken- Anzeige sind auf der Schneidgutablageseite der Aufschnitt­ maschine stets im Blickfeld der Bedienungsperson.
Außerdem macht der zwischen Schlitten und Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen der Aufschnittmaschine angeordnete Schalter, der beim Verschwenken des Schlittens die Stromzu­ fuhr zu dem Messerantrieb unterbricht und bei noch oder wie­ der eingeschaltetem Stellmotor eine Rückführung der Anschlag­ platte in die Nullstellung bewirkt, die bisher üblichen kom­ plizierten mechanischen Verriegelungs- und Sperreinrichtungen zwischen Schlitten und Anschlagplatte entbehrlich. Der Schlitten kann anders als bei den bekannten Aufschnittmaschi­ nen nicht nur in seiner Endlage neben der Anschlagplatte, sondern an jeder beliebigen Stelle zwischen seinen beiden Endstellungen zum Reinigen zur Seite geschwenkt werden. Dabei wird der Messerantrieb ausgeschaltet, und die Anschlagplatte fährt automatisch in den Sicherheitsbereich, also in die Nullstellung gegenüber dem Umfang des Messers zurück.
Das Kreis- oder Bandmesser wird durch einen Energiesparmotor über ein wartungsfreies Getriebe mit höchsten Drehmomenten versorgt. Eine Abschaltautomatik für den Messerantrieb ist zusätzlich in der Form vorgesehen, daß der Schlitten bei seiner Hin- und Herbewegung an dem Sensor eines Strom-Halte­ relais vorbeifährt, das abfällt und dadurch die Stromzufuhr zum Antriebsmotor des Kreismessers unterbricht, sobald der Schlitten nach Beendigung eines Arbeitsvorganges einige Zeit stillgestanden hat. Diese Abschaltautomatik für den Messer­ antrieb bei Nichtbetätigung des Schlittens spart zusätzlich Energie und schont somit auch die Umwelt.
Der Stellmotor für die Anschlagplatte ist vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildet, während der Schalter zwischen Schlitten und Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen zweckmä­ ßig als berührungsloser Magnetschalter ausgebildet und am Schlittengestell neben der Schwenkachse des Schlittens mon­ tiert ist.
Die Anschlagplatte ist mit einer am Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen parallel zur Messerachse hin- und herver­ schiebbaren Führungsachse starr verbunden, von der ein Quer­ zapfen seitlich hervorsteht und in eine Führungsnut an einem Antriebsübertragungselement eingreift, das von dem Stellmotor angetrieben ist.
In einer Ausführungsform der Aufschnittmaschine kann die Anschlagplatte mittels eines Kurvengetriebes mit einer Spi­ ralnutscheibe für den Eingriff des Querzapfens angetrieben sein.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die An­ schlagplatte mittels eines Schraubentriebes mit einer Schrau­ benspindel oder Schnecke für den Eingriff des Querzapfens angetrieben. Der Stellmotor ist bei beiden Ausführungsformen zweckmäßig als Dreh- oder Wechselstrommotor mit Reduzierge­ triebe ausgebildet. Er kann mit seinem Abtrieb entweder an der Achse der Kurvenscheibe oder der Schraubenspindel bzw. Schnecke montiert sein oder mittels eines Ketten- oder Zahn­ riementriebes mit der Achse der Kurvenscheibe oder der Schraubenspindel verbunden sein.
Eine besonders flache Bauweise ergibt sich, wenn der Stell­ motor am Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen parallel zur Messerachse montiert und mit der Schraubenspindel oder Schnecke des Schraubentriebes durch eine Laschenkette mit zugehörigen Kettenrädern verbunden ist.
Durch die Erfindung werden besondere Sicherheitsaspekte ver­ wirklicht. Wird der Schlitten von dem Maschinengehäuse oder dem Maschinenrahmen zur Seite geschwenkt oder gelöst, so fährt die Anschlagplatte ohne zusätzliche mechanische Hilfs­ mittel allein durch den Antrieb des Stellmotors bis zum vor­ geschriebenen Sicherheitspunkt in die Nullage zurück. Gleichzeitig wird der Messerantrieb ausgeschaltet und alle Schaltfunktionen sind unterbrochen.
Nach einem Stromausfall oder einer Stromunterbrechung bleiben alle Schaltfunktionen auch bei erneuter Stromversorgung un­ terbrochen.
Ist ein Stromausfall eingetreten oder wurde die Maschine vom Stromversorgungsnetz getrennt und wird der Schlitten von der Maschine entfernt, so fährt die Anschlagplatte bei erneuter Stromversorgung auch bei entferntem Schlitten automatisch in den Sicherheitsbereich der Nullage zu.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufschnittmaschine in Seitenansicht mit dem Schlitten für das Schneidgut, dem Kreismesser und der gegenüber diesem verstellbaren Anschlagplatte,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Endansicht der Auf­ schnittmaschine gemäß Schnittlinie II-II von Fig. 1, wobei sich die Anschlagplatte in der Nullstel­ lung in Bezug auf das Kreismesser befindet,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Teilschnittdarstellung der Aufschnittmaschine mit der Anschlagplatte in einem Abstand von der Ebene des Kreismessers ent­ sprechend der gewünschten Schnittstärke für das Schneidgut,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindungen zwischen einer elektrischen Steuer­ einheit mit den elektrischen Schalt- und Anzeige­ einrichtungen für den elektrischen Messerantrieb sowie die elektrische und elektronische Schnitt­ stärkeneinstellung mit den zugehörigen Magnetschal­ tern,
Fig. 5 eine gegenüber der Darstellung von Fig. 4 vergrö­ ßerte Darstellung der elektrischen und elektroni­ schen Verstelleinrichtung mit einem Schraubentrieb für die Verstellung der Anschlagplatte zur Schnitt­ stärkeneinstellung und
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 1 bis 5 abgewandelte Ausfüh­ rungsform, bei der der Stellmotor für die Anschlag­ platte mit seinem Abtrieb an der Achse einer Spi­ ralnut-Kurvenscheibe montiert ist.
Die Aufschnittmaschine 1 hat ein Maschinengehäuse oder einen Maschinenrahmen 2 mit einem seitlich aufragenden Gehäuseteil 3, an dem ein rotierendes Kreismesser 4 mit einem elektri­ schen Antriebsmotor 5 drehbar gelagert ist. Der elektrische Antriebsmotor ist ein Getriebemotor mit einem Untersetzungs­ getriebe 6, der über eine elektronische Steuereinheit 10 (Fig. 4) mit einem EIN-AUS-Schalter 11 betätigt wird.
Zur Einstellung der Schnittstärke des Schneidgutes 7 dient eine parallel zur Drehachse 4a des Kreismessers 4 verstell­ bare Anschlagplatte 8.
Als Schneidgutauflage dient ein parallel zur Anschlagplatte 8 hin- und herbewegbarer Schlitten 9, der an einer zur Schneidebene des Kreismessers 4 parallen Führungsstange 12 längsverschiebbar geführt und über einen daran drehbar gela­ gerten Schlittenfuß 13 vom Maschinengehäuse oder Maschinen­ rahmen 2 zur Seite weggeschwenkt werden kann.
Die Aufschnittmaschine 1 hat außerdem eine Sicherheitsein­ richtung, die bei weggeschwenktem Schlitten 9 den Antriebs­ motor 5 des Kreismessers 4 abschaltet und die Anschlagplatte 8 aus der Arbeitsstellung von Fig. 3 in die Nullstellung von Fig. 2 zurückbewegt.
Für die Verstellung der Anschlagplatte 8 ist ein elektrischer Stellinotor 20 vorgesehen, der über die elektrische oder elek­ tronische Steuereinheit 10 mit einem Schalter 21 zwischen Schlitten 9 und Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen 2 ver­ bunden ist, der beim Verschwenken des Schlittens 9 die Strom­ zufuhr zu dem Messerantrieb 5, 6 unterbricht und bei noch oder wieder eingeschaltetem Stellmotor 20 eine Rückführung der Anschlagplatte 8 in die Nullstellung von Fig. 2 bewirkt.
Der Stellmotor 20 für die Verstellung der Anschlagplatte 8 ist bei beiden gezeigten Ausführungsformen als Schrittmotor ausgebildet, während der Schalter 21 für die Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 5 für das Kreismesser 4 als berührungsloser Magnetschalter ausgebildet und am Schlit­ tengestell 9a zwischen der Führungsstange 12 und der Schwenk­ achse 9b des Schlittens 9 montiert ist.
Bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Anschlag­ platte 8 mit einer am Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen 2 parallel zur Drehachse 4a des Kreismessers 4 hin- und her­ verschiebbaren Führungsachse 22 starr verbunden, von der ein Querzapfen 23 seitlich hervorsteht und in eine Führungsnut 24 an einem Antriebsübertragungselement 25 eingreift, das von dem Stellmotor 20 angetrieben ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 5 ist die Anschlagplatte 8 mittels eines Schraubentriebes mit einer Schraubenspindel oder Schnecke 26 als Antriebsübertragungs­ element 25 für den Eingriff des Querzapfens 23 angetrieben, während bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 die Anschlag­ platte 8 mittels eines Kurvengetriebes mit einer Spiralnut­ scheibe 27 für den Eingriff des Querzapfens 23 angetrieben wird.
Der Stellmotor 20 ist bei beiden Ausführungsbeispielen als Dreh- oder Wechselstrommotor mit Reduziergetriebe ausgebildet und bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 mit seinem Ab­ trieb 20a unmittelbar an der Achse der Spiralnutscheibe 27 montiert.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 5 ist der Stell­ motor 20 demgegenüber mittels eines Ketten- oder Zahnriemen­ triebes 28 mit der Achse der Schraubenspindel oder Schnecke 26 verbunden. Er ist hierfür am Maschinengehäuse oder Maschi­ nenrahmen 2 parallel zur Drehachse 4a des Kreismessers 4 montiert und mit der Schraubenspindel oder Schnecke 26 des Schraubentriebes vorteilhafterweise durch eine Laschenkette mit zugehörigen Kettenrädern verbunden.
Neben der Führungsachse 22 der Anschlagplatte 8 sind am Ma­ schinenrahmen 2 zwei Endschalter 22a, 22b montiert, die als berührungslose Magnetschalter ausgebildet sind und mit einem an der Führungsachse 22 befestigten Dauermagneten 22c derart zusammenwirken, daß der Stellmotor 20 jeweils bei Erreichen einer der beiden Endstellungen der Anschlagplatte 8 über die Steuereinheit 10 automatisch ausgeschaltet wird.
Durch eine zweite Laschen- oder Zahnriemenkette 29 (Fig. 4 und 5) wird von dem Stellmotor 20 ein Potentiometer 30 ange­ trieben, das die Drehzahl des Stellmotors 20 mißt und über die Steuereinheit 10 mit einer digitalen Schnittstärkenanzei­ ge 31 verbunden ist.
Wie in Fig. 2 und 4 zu erkennen ist, sind der EIN-AUS-Schal­ ter 11, eine Kontrolleuchte 32, ein Tastschalter 33 für die elektrische Verstellung der Anschlagplatte 8 mittels des Stellmotors 20 und die Schnittstärkenanzeige 31 am Maschinen­ gehäuse 2 in der seitlichen Abdeckung für den Antriebsmotor 5 des Kreismessers 4 auf der Schneidgutablagenseite oberhalb der Auffangplatte für den Aufschnitt im Blickfeld der Bedie­ nungsperson angeordnet.
Ebenso wie bei Aufschnittmaschinen mit einem Kreismesser 4 kann die Erfindung auch bei Aufschnittmaschinen mit Bandmes­ ser eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Aufschnittmaschine
2 Maschinengehäuse/Maschinenrahmen
3 Gehäuseteil
4 Kreismesser
4a Drehachse
5 Antriebsmotor
6 Untersetzungsgetriebe
7 Schneidgut
8 Anschlagplatte
9 Schlitten
9a Schlittengestell
9b Schwenkachse
10 Steuereinheit
11 EIN-AUS-Schalter
12 Führungsstange
13 Schlittenfuß
20 Stellmotor
20a Abtrieb
21 Schalter
22 Führungsachse
22a Endschalter
22b Endschalter
22c Dauermagnet
23 Querzapfen
24 Führungsnut
25 Antriebsübertragungselement
26 Schraubenspindel/Schnecke
27 Spiralnutscheibe
28 Ketten- oder Zahnriementrieb
29 Laschenkette oder Zahnriemen
30 Potentiometer
31 Schnittstärkenanzeige
32 Kontrolleuchte
33 Tastschalter

Claims (12)

1. Aufschnittmaschine mit einem Maschinengehäuse oder Ma­ schinenrahmen, einem daran drehbar gelagerten rotieren­ den Kreis- oder Bandmesser mit einem elektrischen An­ triebsmotor, einer zur Einstellung der Schnittstärke des Schneidgutes parallel zur Drehachse des Messers ver­ stellbaren Anschlagplatte, einer Verstelleinrichtung für die Anschlagplatte, einem als Schneidgut-Auflage dienen­ den Schlitten, der an einer zur Messerebene parallelen Führungsstange längsverschiebbar geführt und über einen daran drehbar gelagerten Schlittenfuß vom Maschinenge­ häuse oder Maschinenrahmen wegschwenkbar ist, und mit einer Sicherheitseinrichtung, die bei weggeschwenktem Schlitten den Antriebsmotor des Messers abschaltet und die Anschlagplatte in die Nullstellung bewegt, da­ durch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Anschlagplatte (8) ein elektrischer Stellmotor (20) vorgesehen ist, der über eine elektri­ sche oder elektronische Steuereinheit (10) mit einem Schalter (21) zwischen Schlitten (9) und Maschinengehäu­ se oder Maschinenrahmen (2) verbunden ist, der beim Ver­ schwenken des Schlittens (9) die Stromzufuhr zu dem Messerantrieb (5, 6) unterbricht und bei noch oder wie­ der eingeschaltetem Stellmotor (20) eine Rückführung der Anschlagplatte (8) in die Nullstellung bewirkt.
2. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (20) als Schrittmotor ausgebildet ist.
3. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schalter (21) als berührungsloser Magnetschalter ausge­ bildet und am Schlittengestell (9a) neben der Schwenk­ achse (9b) des Schlittens (9) montiert ist.
4. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (8) mit einer am Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen (2) parallel zur Drehachse (4a) des Kreis- oder Bandmessers (4) hin- und herverschiebbaren Führungsachse (22) starr verbunden ist, von der ein Querzapfen (23) seitlich hervorsteht und in eine Führungsnut (24) an einem Antriebsübertragungselement (25) eingreift, das von dem Stellmotor (20) angetrieben ist.
5. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (8) mittels eines Kurvengetriebes mit einer Spiralnutscheibe (27) für den Eingriff des Quer­ zapfens (23) angetrieben ist.
6. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (8) mittels eines Schraubentriebes mit einer Schraubenspindel oder Schnecke (26) für den Ein­ griff des Querzapfens (23) angetrieben ist.
7. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (20) als Dreh- oder Wechselstrommotor mit Reduziergetriebe ausgebildet ist.
8. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (20) mit seinem Abtrieb an der Achse der Spiralnutscheibe (27) oder der Schraubenspindel bzw. Schnecke (26) montiert ist.
9. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (20) mittels eines Ketten- oder Zahnriemen­ triebes (28) mit der Achse der Spiralnutscheibe (27) oder Schraubenspindel (26) verbunden ist.
10. Aufschnittmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (20) am Maschinengehäuse oder Maschinenrahmen (2) parallel zur Drehachse (4a) des Kreis- oder Bandmessers (4) montiert und mit der Schraubenspindel oder Schnecke (26) des Schraubentriebes durch eine Laschenkette (29) mit zu­ gehörigen Kettenrädern verbunden ist.
11. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (20) mit einem Potentiometer (30) für eine digitale Schnittstärkenanzeige (31) in Verbindung steht.
12. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der EIN-AUS-Schalter (11), eine Kontroll-Leuchte (34), ein Tastschalter (33) für die elektrische Verstellung der Anschlagplatte (8) mittels des Stellmotors (20) und die Schnittstärken-Anzeige (31) am Maschinengehäuse (2) in der Abdeckung für den Antriebsmotor (5) des Kreis- oder Bandmessers (4) auf der Schneidgutablagenseite oberhalb der Auffangplatte für den Aufschnitt angeordnet sind.
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