DE807838C - Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbaenden

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DE807838C
DE807838C DEP5525A DEP0005525A DE807838C DE 807838 C DE807838 C DE 807838C DE P5525 A DEP5525 A DE P5525A DE P0005525 A DEP0005525 A DE P0005525A DE 807838 C DE807838 C DE 807838C
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DE
Germany
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handle
cutting
saw blades
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guide rail
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Expired
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DEP5525A
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English (en)
Inventor
Hans Walter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/02Devices for cutting bandages of any kind, e.g. shears, cast-cutting saws

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf schneiden von Gipsverbänden und besteht darin, daß ihre Schneidevorrichtung zwei Sägeblätter und eine zwischen diesen liegende Messerscheibe umfaßt, die gemeinsam vorzugsweise durch zwei Kegel räder angetrieben werden und durch den Handgriff hindurch mit einem Antrieb in Verbindung stehen.
  • Unterhalb des Schneidewerkzeuge ist eine Führungsschiene als Gabel ausgebildet, die bei Gebrauch der Schneidevorrichtung zwischen Gipsverband und Körper geschoben wird, um eine Verletzung des Patienten durch die Messerscheibe und Sägeblätter zu verhüten. Die Führungsschiene is: durch ein Gelenk mit dem Handgriff verbunden und erhält durch eine am Griff befestigte Feder ihren Halt und ihre erforderliche Lage zum Schneidewerkzeug. Die die Messerscheibe und Sligeblätter nebst Kegelrad tragende Welle ist in zwei Schutzwänden, die das Schneidewerkzeug umklei den, gelagert. Durch ein zweites Kegelrad, welche. auf der Antriebswelle befestigt ist, werden LIesserscheibe und Sägeblätter mit dem elektrischen Antrieb verbunden. Am Handgriff selbst befindet stich ein Schaltknopf, um nur bei unmittelbarer Benutzung den Strom einzuschalten. Schutzwände und Verkleidung sind zur Verhütung von Verletzungen und Verschmutzung des Getriebes durch Gipsstaub usw. vorgesehen.
  • Im Gegensatz zu der bisher üblichen Arbeitsweise, bei welcher die Entfernung des Gipsverbandes durch Nteißel und Schere vorgenommen wurde, ist die erfindungsmäßige Vorrichtung als wesentlicher Fortschritt anzusehen, von dessen Vorhandensein der Patient den größten Nutzen haben wird, auch bleibt zeitraubende Arbeit erspart.
  • III der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung.
  • Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Zwischen zwei Schutzwänden a ist die Antriebswelle b mit einem Kegelrad c und das mit einen zweiten Kegelrad d auf einer Welle e befestigte Schneidewerkzeug, bestehend aus Messerscheibe und Sägeblättern j und /i, untergebracht, wobei die Achse e in den Schutzwandungen a gelagert ist. Die in dem Gelenk i befestigte Gabel k wird mit ihrem breiten Auslauf am unteren 13Iide leicht an das Schneidewerkzeug gedrückt. Cm letzteres zu erwirken. ist eine Spannfeder I am Handgriff n befestigt und mit der Gabel k in Verbindung gebracht.
  • Das Schneidewerkzeug besteht aus zwei Sägeblättern f und 1 und einer Messerscheibe g. L)ie Schutzwände sind miteinander durch Schrauben m fest zusammengefügt. In dem Handgriff n ist noch ein Schaltknopf o zum Ein- und Ausschalten des elektrischen Antriebes vorgesehen.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbänden, gekeniozeichnet durch eine Schneidevorrichtung, bestehend aus ei Sägeblättern (f, h) und einer zwischen diesen liegenden Messerscheibe (g), die gemeilisam vorzugsweise durch zwei Kegelräder (c, d) angetrieben werden und durch den Handgriff (71) hindurch mit einem Antrieb in Verbindung stehen, sowie eine unterhalb der Sägeblätter (t, h) und Messerscheibe (g) angeordnete Führungsschiene (k), die beim Aufschneiden zwischen den Gipsverhand und Körper geschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle (e), die die Messerscheibe und Sägeblätter trägt, in dem diese umkleidenden Schutzgehäuse (a) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene mittels eines Gelenkes (i) in dem Handgriff (n) gelagert und mittels einer Spannfeder (l) in einer bestimmten Ausgangsstellung gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Einschalten der elektrischen Antriebsvorrichtung dienende Schaltknopf (o) am Handgriff (n) angeordnet ist.
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