DE820181C - Vorrichtung zum Zertrennen von Gipsverbaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Zertrennen von Gipsverbaenden

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DE820181C
DE820181C DEB1086A DEB0001086A DE820181C DE 820181 C DE820181 C DE 820181C DE B1086 A DEB1086 A DE B1086A DE B0001086 A DEB0001086 A DE B0001086A DE 820181 C DE820181 C DE 820181C
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DE
Germany
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circular saw
housing
shaft
hood
motor
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Expired
Application number
DEB1086A
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English (en)
Inventor
Hermann Becking
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/02Devices for cutting bandages of any kind, e.g. shears, cast-cutting saws

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zertrennen von Gipsverbänden I)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zertrennen von Gipsverbänden. Bisher werden Gipsverbände im allgemeinen mittels einer Schere aufgetrennt, was recht mühselig ist, dem Patienten Schmerzen verursacht und ihn unter Umständen auch gefährdet.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß ein ortsbeweglicher Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe ein Kreissägeblatt antreibt, dessen obere Hälfte durch eine Haube abgedeckt ist und unter dessen anderer Hälfte eine in der Fläche des Kreissägeblattes liegende Kufe angeordnet ist. Diese Kufe, die beispielsweise nur wenig breiter zu sein braucht als das Sägeblatt und zweckmäßigerweise etwas breiter, als die Haube ist, die das Sägeblatt nach oben abdeckt, wird unter den Gipsverband geschoben, was sehr leicht bewerkstelligt werden kann, da diese Kufe sehr schmal ist. Das Sägeblatt kann im Durchmesser so klein ausgeführt werden, daß es schon nach kurzem Einführen der Kufe den Gipsverband zu zertrennen vermag. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform beträgt z. B. der Durchmesser der Kreissäge etwa 80 mm.
  • Die Haube wird zweckmäßigerweise so tief geführt, daß sie über die Hälfte der Kreissägescheibe abdeckt. Durch die Benutzung eines Untersetzungsgetriebes kann ein sehr kleiner, schnell laufender Motor benutzt werden, so daß der Erfindungsgegenstand handlich bleibt und leicht durch eine Person bedient werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Welle des Elektromotors senkrecht zu der Welle der Kreissäge angeordnet.
  • Die Kreissäge ist auf diese Weise auf beiden Seiten im wesentlichen frei, was ihre Bedienbarkeit beträchtlich verbessert.
  • Es empfiehlt sich erfindungsgemäß, zwischen dem Motor und der Kreissäge zwei hintereinandergeschaltete Untersetzungsgetriebe anzuordnen, von denen das eine im Motorgehäuse und das andere im Kreissägegehäuse untergebracht ist. Derartige schnell laufende Motoren werden heute als Spezialmotoren für den Antrieb von Werkzeugmaschinen geliefert, was die Herstellung des Erfindungsgegenstandes wesentlich vereinfacht und verbilligt. Durch die Unterteilung in zwei Untersetzungsgetriebe erreicht man außerdem auf kleinem Raum eine große Untersetzung. Vorzugsweie bewirkt das nachgeschaltete Untersetzungsgetriebe gleichzeitig die Richtungsänderung in der Kraftübertragung.

Claims (5)

  1. Gemäß der Erfindung ist außerdem auf derjenigen Seite der Haube, die dem Kreissägegehäuse abgekehrt ist, ein Griff, beispielsweise in Form eines in der Kreissägeachse angeordneten Knopfes, vorgesehen. Auf diese Weise sind zu beiden Seiten der Haube unmittelbar neben ihr zwei handliche Griffe vorgesehen, indem das Motorgehäuse, das naturgemäß etwas mehr Platz in Anspruch nimmt, nach hinten weist. Die Bedienungsperson kann nun mit der einen Hand die Vorrichtung beispielsweise am Motorgehäuse halten und mit der anderen Hand die Säge führen, indem diese Hand entweder an den Griffknopf oder an das Kreissägegehäuse unmittelbar neben der Haube anfaßt.
    Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Darstellung.
    Hierbei zeigt Fig. I eine Ansicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Gipssäge in Richtung der Achse der Kreissäge gesehen und Fig. 2 eine Ansicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles a-b gesehen.
    Die Wellenstumpfseite eines Getriebemotors ist mit I bezeichnet, dessen Konuswelle das Bezugszeichen 2 trägt. Auf dieser Konuswelle ist ein Zwischenstück 3 mit einer Gewindebohrung 4 aufgesetzt.
    In einer Kappe 5, die auf einem Fortsatz des Getriebemotors I aufgesetzt und mittels zweier Schrauben 6 befestigt ist, ist eine Welle 7 mittels Kugellagern 8 drehbar gelagert. An dieser Kappe ist mit Hilfe von Schrauben g ein Gehäuse I0 befestigt, in dem die Welle 7 mit Hilfe eines weiteren Kugellagers 8s drehbar gelagert ist. Diese Welle treibt über ein Kegelradgetriebe 1 1 eine Kreissägewelle 12 an, auf der auf an sich bekannte Weise ein Kreissägeblatt I3 befestigt ist. Die Welle 12 steht senkrecht zur Welle 7 und ist ebenfalls im Gehäuse IO gelagert. An diesem Gehäuse ist außerdem eine Haube 14 und an dieser wiederum ein Griffknopf I5 befestigt. Das Gehäuse trägt außerdem eine Kufe I6, die in der Fläche des Sägeblattes liegt und auf seiner freien Seite gegenüber der Haube 14 angeordnet ist.
    Der Motor leistet beispielsweise bei n 3ooo1/min 50 Watt. In einem außerhalb des Motorgehäuses angeordneten, nicht dargestellten Getriebe wird diese Drehzahl auf n= 5oo1/min herabgesetzt. Das Kegelradgetriebe 1 1 setzt weiter diese Drehzahl im Verhältnis von 1 : 1,5 auf ungefähr n = Iooot/min herab.
    PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Zertrennen von Gipsverbänden, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsbeweglicher Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe ein Kreissägeblatt antreibt, dessen obere Hälfte durch eine Haube abgedeckt ist und unter dessen anderer Hälfte eine in der Fläche des Kreissägeblattes liegende Kufe angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Elektromotors senkrecht zu der Welle der Kreissäge steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motor und der Kreissäge zwei hintereinandergeschaltete Untersetzungsgetriebe angeordnet sind, von denen das eine im Motorgehäuse und das andere im Kreissägegehäuse untergebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgeschaltete Untersetzungsgetriebe gleichzeitig die Richtungsänderung in der Kraftübertragung bewirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf derjenigen Seite der Haube, die dem Kreissägegehäuse abgekehrt ist, ein Griff, beispielsweise in Form eines in der Kreissägeachse angeordneten Knopfes, vorgesehen ist.
DEB1086A 1949-12-13 1949-12-13 Vorrichtung zum Zertrennen von Gipsverbaenden Expired DE820181C (de)

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DE820181C true DE820181C (de) 1951-11-08

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