DE378399C - Handkreissaege - Google Patents

Handkreissaege

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Publication number
DE378399C
DE378399C DES55109D DES0055109D DE378399C DE 378399 C DE378399 C DE 378399C DE S55109 D DES55109 D DE S55109D DE S0055109 D DES0055109 D DE S0055109D DE 378399 C DE378399 C DE 378399C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
guide plate
cut
ruler
circular saw
Prior art date
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Expired
Application number
DES55109D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Fuhg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Priority to CH98608D priority patent/CH98608A/de
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Application granted granted Critical
Publication of DE378399C publication Critical patent/DE378399C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting

Description

  • Handkreissäge. Lm in Bretter Nuten einzuschneiden, werden mit dem Fuchsschwanz oder einer Blattsäge, einer sogenannten Gratsäge, zwei parallele Einschnitte oder Grate in das Brett gemacht und dann das dazwischenstehende Material mit dem Grathobel oder Stechbeitel ausgestoßen (vgl. Abb. z und;-.). IJie Einschnitte, die nach einem vorgezogenen Strich oder Riß erfolgen, erfordern viel Kunstfertigkeit, da es insbesondere bei breiten Brettern schwer ist, den Schnitt überall gleichmäßig bis zur richtigen Tiefe zu Eiihren und außerdem die gerade Linie sauber ainzuhalten.
  • EN sind motorisch angetriebene tragbare: Kreissägemaschinen bekannt geworden, die man sowohl zum Sägen als auch zum Herstellen von Einschnitten brauchen kann. Bei diesen Vlaschinen sind vor und hinter der Säge Schnitttiefenbegrenzer vorgesehen und außerdem hinter de m Sägeblatt eine Führungsschiene, die in den von der Säge hergestellten t?inschnitt eingreift. Wenn die Maschine als G-ratsäge verwendet wird, die Säge also nur Einschnitte von bestimmter Tiefe zu machen hat, kann es vorkommen, daß die Führungsschiene hinter der Säge durch das in dem Einschnitt hinter der Säge sich ansammelnde Schnittmaterial in die Höhe gehoben wird, so daß also die Schnittiefe nicht genau eingehalten werden kann. Durch den Gegenstand der Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt. Dieser bezieht sich auf eine motorisch angetriebene Kreissäge der obengenannten Art, die so gebaut ist, da,-'; sie als Handsige beliebig tiefe Einschnitte oder Grate in beliebiger Länge auszuführen gestattet. Der Motor, auf dessen Ankerwelle das Sägeblatt sitzt, ist gegenüber dem Führungsschild, das zugleich als `_#chutzrahmen ausgebildet ist, auf bequeme Weise verstellbar angeordnet. Dies geschieht dadurch, da- in dem mit dem Elektromotor verbundenen Handgriff' eine Schraube verdrehbar ist, die zum Einstellen des Sägeblattes in das Führungsschild eingeschraubt wird und so den Abstand zwischen beiden verändert. Man kann aber auch den Motor um das Führungsschild schwenkbar anordnen, wie dies in den Abb. 3 und -f an einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Die Erfindung besteht darin, daß vor und hinter dem Sägeblatt je ein Lineal angeordnet ist, von denen das vordere angeschärft ist und als Führung der Säge in dem von Hand vorgerissenen Schnitt dient, während das hintere Lineal, das dicker ist als der von der Säge hergestellte Einschnitt, an dem Einschnitt geführt wird, ohne in ihn hineinrutschen zu können. Wesentlich ist hierbei, daß die beiden als Führung dienenden Lineale gleichzeitig als Schnittiefenbegrenzer ausgebildet sind, das hintere Lineal insbesondere dadurch, daß es, wie schon gesagt, dicker ist als der von der Säge hergestellte Einschnitt.
  • Der Elektromotor a ist auf der einen Seite mit Griff b und Schalter c versehen. Auf der Welle ei d-s Motc rs ist das So geblatt e befestigt. Dur lloto~ ist in einer Nabe f gelagert, di(# mit einem das Führungsschild g überragenden Handgriff h ausgestattet ist. Der Handgriff ist mittels zweier Schrauben i und k an dem Führungsschild g befestigt, das auf der einen Seite mit einem Langloch fit, versehen ist, durch welches die Schraube k hindurchgeht. Wenn die :Mutter der Schraube k gelockert ist, kann man den Elektromotor mit Sägeblatt e um die Schraube i als Drehachse schwenken und so jede beliebige Schnittiefe t innerhalb der Grenzen des Langloches in einstellen, wie dies aus den schematischen Abb. 5 bis 7 zu ersehen ist.
  • Um eine genaue gerade Linienführung des Grates zu ermöglichen, werden die am Führungsschild g angeschraubten Lineale p und q nach der Erfindung verschiedenartig ausgebildet. Das vordere Lineal p ist spitzig zugeschärft und steht etwas über die untere Fläche des Führungsschildes hervor, so daß es in den von Hand in das Brett vorgerissenen Schnitt it (vgl. Abb. 8) eingreifen kann. Der Riß n dient dem vorderen Lineal p dann als Führung. Das hintere Lineal q steht auch etwas gegen die untere Fläche des Führungsschildes hervor, aber es ist nicht spitzig zugeschärft, sondern nur wenig abgeschrägt. Es liegt auf dem ausgeschnittenen Grat auf, wie dies in Abb. g dargestellt ist, kann aber wegen seiner Dicke nicht in den Grat eindringen. Es wird also an der einen (linken) Wandung des Grates geführt. Diese Anordnung der Lineale am Führungsschild der Handkreissäge gestattet, gerade Schnitte in beliebiger Längenausdehnung nach einem vorgerissenen Strich zu führen.
  • Die beschriebene Handsäge ist ein bequemes und auch in ungeschulten Händen genau arbeitendes Werkzeug.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Handkreisstge, bei welcher der Antriebsmotor mit dem Sägeblatt gegenüber dem Führungsschild der Säge zur Einstellung der Schnittiefe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge dadurch als Grazsäge brauchbar gemacht wird, daß an dem Führungsschild vor und hinter dem Sägeblatt je ein Lineal angeordnet ist, von denen das vordere angeschärft ist und als Führung der Säge in dem von Hand vorgerissenen Schnitt dient, während das hintere Lineal an dem von der Säge hergestellten Einschnitt geführt wird, wobei beide Lineale als Schnittiefenbegrenzer ausgebildet sind, ohne in den Einschnitt hineinrutschen zu können
DES55109D 1920-12-23 1920-12-24 Handkreissaege Expired DE378399C (de)

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DES55109D DE378399C (de) 1920-12-23 1920-12-24 Handkreissaege
CH98608D CH98608A (de) 1920-12-23 1921-11-25 Handkreissäge als Gratsäge.
FR544756D FR544756A (fr) 1920-12-23 1921-12-21 Scie circulaire à main servant de scie pour faire des traits

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DE378399C true DE378399C (de) 1923-07-13

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FR (1) FR544756A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958954C (de) * 1954-03-10 1957-02-28 Alfred Favre Vorrichtung zum Abstuetzen und Fuehren einer tragbaren Kreissaege bei der Vornahme der parallelen Laengsschnitte zur Herstellung von Federn an Holzbalken usw.
EP0437753A2 (de) * 1990-01-18 1991-07-24 Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von beschichteten Werkstücken aus Holz oder dgl.

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CH98608A (de) 1923-04-02
FR544756A (fr) 1922-09-29

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