DE549565C

DE549565C - Maschine zur Herstellung dreieckiger Zinken mittels zweier Kreissaegenscharen

Info

Publication number: DE549565C
Application number: DEP62670D
Authority: DE
Original assignee: BERNHARD PRAGER FA
Current assignee: BERNHARD PRAGER FA
Publication date: 1932-04-29

Description

Maschine zur Herstellung dreieckiger Zinken mittels zweier Kreissägenscharen Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, welche bezweckt, die Leisten an den Endstellen sauber zu besäumen und mit dreieckigen Zinken zu versehen, damit sie verleimt und zusammengesetzt werden können.
Die Arbeit, die jetzt von Hand oder mittels einfacher Kreissäge ausgeführt wird, nimmt zuviel Zeit in Anspruch, und außerdem wird sie auch nicht sauber und sorgfältig gleichmäßig. :Ulan hat auch schon mittels zweier Kreissägenscharen dreieckige Zinken in Bretter geschnitten, doch mußte man dazu das Werkstück den Sägen zweimal zuschieben.
Bei der Erfindung wird diese Arbeit in einem einzigen Arbeitsgang mittels zweier Kreissägenscharen, welche auf zwei Arbeitswellen angeordnet sind, ausgeführt. Diese zwei Arbeitswellen mit den darauf befindlichen Kreissägenscharen können entweder vertikal oder horizontal angeordnet werden. Die Maschine kann mit Besäumkreissäge ausgestattet werden, dieselbe kann aber auch wegfallen. Diese Besäumkreissäge kann ebenfalls vertikal oder horizontal angeordnet sein.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist i eine Kopfansicht der Maschine in Schnittrichtung gesehen und z eine Ansicht senkrecht zur Schnittrichtung gesehen. a sind die beiden vertikal oder horizontal angeordneten Arbeitswellen .mit den beiden Kreissägenscharen. b ist die Besäumkreissäge, welche horizontal oder auch vertikal angeordnet werden kann. c ist der Tisch, auf dem die Arbeitsstücke liegen, der fest oder auch beweglich sein kann. d ist der Ständer, welcher die Arbeitswelle trägt, der beweglich oder auch fest angeordnet sein kann. e sind die Handräder zur Verstellung der Arbeitswellen. f ist das Handrad zur Hoch- und Tiefv erstellung des Tisches. g sind die Leisten, die besäumt und mit dreieckigen Zinken versehen werden sollen.
Wie die Zeichnung zeigt, sind zwei Kreissägenscharen auf je einer Welle vorgesehen, die in Schnittrichtung hintereinanderliegen. Jede Schar besteht aus einer Anzahl konisch sich verjüngender Kreissägen, und zwar erfolgt die Verjüngung bei der einen Schar in entgegengesetzter Richtung als bei der anderen und so, daß die Zahnspitzen auf zwei abgestumpften Kegelmänteln liegen. Die dem Werkstück zugekehrten Seiten der beiden von den Sägezahnspitzen gebildeten Kegel liegen in einer in der Schnittrichtung liegenden Ebene parallel zueinander.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Es werden die Leisten nebeneinander auf der Tisch c gelegt und bleiben entweder lose liegen oder werden durch eine Exzentervorrichtung aufgespannt. Dieser Tisch kann entweder fest oder auch beweglich sein. Wenn er fest ist, werden die Kreissägenscharen gegen das Arbeitsstück geführt. Ist der Tisch beweglich, so wird das Werkstück mit dem Tisch gegen die Kreissägenscharen geführt. Im Falle der Tisch fest ist, werden die Leisten erst durch die Besäumkreissäge b besäumt, wenn sie nicht schon vorher sorgfältig besäumt sind. Danach werden die beiden Arbeitswellen mit den darauf befindlichen Kreissägenscharen bei den Leisten vorbeigeführt, so daß dieselben in einem Arbeitsgang mit dreieckigen Zinken versehen werden. Der Tisch ist um eine Zinkbreite verstellbar, damit die Zinken auf der einen Seite der Leisten in die andere Seite der Leisten hineinpassen. Der Tisch ünd die Kreissäge sind getrennt oder auch auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet. Die Arbeitswellen können durch Transmissionen oder auch durch Einbaumotoren angetrieben werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung dreieckiger Zinken mittels zweier Kreissägenscharen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharen in Schnittrichtung hintereinanderliegen, sich nach verschiedenen Richtungen konisch verjüngen und ihre Achsen einander so kreuzen, daß die dem Werkstück zugekehrten Seiten der beiden Kreissägenkegel in einer in der Schnittrichtung liegenden Ebene parallel sind. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Zinkensägen noch eine bekannte Besäumkreissäge geschaltet ist.