DE643528C - Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fraesers - Google Patents

Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fraesers

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DE643528C
DE643528C DED69175D DED0069175D DE643528C DE 643528 C DE643528 C DE 643528C DE D69175 D DED69175 D DE D69175D DE D0069175 D DED0069175 D DE D0069175D DE 643528 C DE643528 C DE 643528C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Zinkenfräsmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fräsers Es sind bereits Zinkenfräsmaschinen bekannt, bei denen die Lager der Werkzeugwelle auf einem Kreuzsupport befestigt sind, dessen Schlitten zueinander senkrechte Komponenten der Bewegung eines Stiftes längs des Umfanges einer Schablone ausführen. Bei diesen bekannten Maschinen muß jedoch der Stift von Hand aus längs des Umfanges der Schablone geführt werden, was eine ziemliche Kraftanstrengung und dauernde Aufmerksamkeit erfordert.
  • Weiter sind auch Maschinen bekannt, welche die Zapfen und Nuten der Verzinkungen mechanisch herstellen, wobei dein Werkzeug eine Ouerbewegung und dem Brett, gegebenenfalls dem Werkzeug selbst, eine Längsbewegung entsprechend der Teilung der Zapfen bzw. Nuten erteilt wird. Bei diesen Maschinen können nur. gerade Nuten in die Bretter eingeschnitten werden, so daß die Zapfen rechteckig bleiben und ohne vorherige Bearbeitung nicht in die Nuten passen. Die Erziehung von runden Nuten ist bei diesen :Maschinen nur dadurch möglich, daß dem Brett noch vor dem Austritt des Werkzeuges eine Längsbewegung erteilt wird, was einerseits eine umständliche Bauart erfordert, andererseits eine Anpassung an verschiedene Zapfenbreiten sehr erschwert. Ebenso erfordern diese bekannten Maschinen eine umständlich@e Umstellung der Vorrichtung, wenn man von Nutenschneiden zum Zapfenschneiden übergeht. ' Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß bei Verwendung einer gekrümmten Einzahnschablone, d. h. einer Schablone, deren Form nur einem auszufräsenden Zapfen entspricht und die nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, eine Reihe von Stiften, deren lichte Weite der Schablonenbreite entspricht, auf einer mit einem Schlitten des Kreuzsupports verbundenen Teilstange angeordnet ist und diesem Schlitten durch den zweiten Schlitten des Kreuzsupports eine 'waagerechte Hinundherbewegung erteilt wird, bei deren Rückhub einer der mit der Schablone in Berührung stehenden Stifte mechanisch mittels einer dauernd umlaufenden gekrümmten N ocke, deren Achse mit der der Schablonenkrümmung zusammenfällt, längs des gekrümmten Umfanges der Schablone geführt wird, wodurch die Teilstange und der mit ihr verbundene Schlitten senkrecht nach oben verschoben wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine können Nuten und Zapfen ohne Umstellen der Vorrichtung mechanisch hergestellt werden, und es ist auch ohne weiteres möglich, Zapfen und Nuten in zwei zueinander senkrecht eingespannten Brettern gleichzeitig auszufräsen, wobei die Maschine eine einfache Bauart auf- «-eist und trotzdem die Vor'teile der bekannten Maschinen dieser Art beibehält.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht der 'Maschine, Alb. 2 einen zugehörigen Grundriß mit teilweisem Schnitt, Abl).3 eine schematische Seitenansicht, aus welcher besonders die Zusammenarbeit der die Stifte tragenden Stange finit der Einzahnschablone ersichtlich ist. Abh.4 stellt hierzu eine von der entgegengesetzten Seite gesehene Einzelheit dar.
  • Die dargestellte ',Maschine gestattet das Fräsen der "Linken in den zu verbindenden Brettern in bekannter Weise auf einmal, d. h. Schlitz und Zapfen werden gleichzeitig in den senkrecht zueinander eingespannten Brettern i und i' ausgefräst. In der Zeichnung ist nur die halbe Maschine dargestellt, so daß auf der anderen Seite derselbe Vorgang vor :ich geht und daher vier Bretter gleichzeitig gezinkt werden können. Die gleichmäßige Einteilung beim Fräsen der Zinken geschieht mit Hilfe der Teilstange 5, die an den Lagern 7 der Arbeitswelle 2 befestigt ist. Die Teilstange 5 trägt die Stifte 8, die zur Fiilirung der Stange längs der Einzahnschablone 6 dienen. wobei die lichte Weite der Stifte der Breite der Einzahnschablone entspricht. Die Einzalinschablone 6 ist am Maschinenrahmen 1; befestigt, und ihre Form entspricht der Form der auszuschneidenden Zinken. Sie ist ferner auswechselbar, damit verschiedene Zinkengrößen ausgefräst werden können. Dementsprechend sind die Stifte g der Teilstange ; verstellbar. Der Antrieb der Arbeitswelle 2, die an beiden Seiten einen Fräsen 3 trägt, erfolgt in beliebiger Weise bei 9.
  • Die Lager ; der Arbeitswelle 2 sind am Support d. befestigt, der sich in lotrechter Richtung am anderen Schlitten i i des Kreuzsupports bewegen kann, dein auf eine später zu beschreibende Weise eine Hinundherbe«-egung erteilt wird. Die Schlitten d und i i bilden demnach einen Kreuzsupport, der den Zweck hat, die Bewegungen der Stifte 8 längs Ales Unifanges der Schablone 6 in zwei zueinander senkrechte Komponenten zu zerlegen. Nachdem sodann der Fräsen 3, der an der Arbeitswelle sitzt, deren Lager mit dem vom Schlitten i i getragenen Schlitten d. verbunden sind, gezwungen ist, eine zusammengesetzte Be«-egung auszuführen, die aus (fier Zusammensetzung der Bewegungen der beiden Schlitten 4. und i i entsteht, vollführt er bei der Arbeit eine Bewegung, die Min ganzen der Bewegung des Stiftes 8 längs des Einzahnschablonenunifanges entspricht.
  • Die selbsttätige Führung der Stifte 8 lüiigs der Schablone 6 ist aus Abb. 311114 ersichtlich. Der Antrieb vom 'Motor erfolgt auf nicht eingezeichnete Art auf das Zahnrad 13 und von diesem auf (las Zahnrad 13', dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Krümmung derEinzahnschablone6zusammenfällt. Dieses Zahnrad 13' trägt eigen Kurbelzapfen 18, ('essen Drehbewegung mittels der Kurbelstange io, des Schwinghebels io' und des Armes iö', der gelenkig mit dem Schlitten ii verbunden ist, eine waagerechte Hinundherüewegung dieses Schlittens bewirkt. Damit die Größe dieser Bewegung geändert werden kann, ist der Kurbelzapfen 18 in der radialen Rille 18' verstellbar, und die Stange io kann verlängert oder verkürzt werden. Die Bewegung des Schlittens i i erfolgt in den festen Führungen 12.
  • Infolge der Verbindung der Stange 5 mit dein Lager; der Werkzeugwelle 2 und dem Support d, der die Bewegung des Schlittens i i mitmacht, vollfiihrt hierbei sowohl dieTeilstange 5 als auch der Fräser 3 eine waagerechte flinundherbewegung. Bei dem Rückhub dieser Bewegung gelangt die Teilstange 5 in die in Abb. 4 dargestellte Lage, in der,die Stifte 8 in eine Linie mit dem Krümmungsmittelpunkt der Einzahnschablone 6 fallen. In dieseln Augenblick wird der unterhalb der Einzahnschablone sich befindende Stift 8" von einer auf der Welle des Zahnrades 13' aufgekeilten Nocke i9 erfaßt und dadurch gezwungen, eine Bewegung längs des Umfanges des gekrümmten Teiles der Einzahnschablone auszuführen. Dies hat zur Folge, daß die Teilstange 5 gehoben wird, und diese Bewegung wird auf den Schlitten 4 und den Fräsen 3 übertragen. Dadurch wird während eines Teiles der Hinundherbewegung des Schlittens i i der Stift 8' längs des gekrümmten Teiles der Einzahnschablone 6 geführt. Der Stift 8" kommt nun auf die obere Seite der Einzahnschablone 6, so daß er an die Stelle des Stiftes 8' tritt und infolge der Bewegung des Schlittens i i längs der oberen Kante der Einzahnschablone geführt wird, wogegen sich die Nocke i9 weiterdreht und den Stift 8" verläßt. Bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens i i gelangt nun die Nocke ig wieder in jene Stellung, in der sie den folgenden Stift 8"' (der nunmehr an die untere Seite der Schablone anliegt) erfaßt und ihn um den gekrümmten Teil des Einzahnschablonenumfanges führt, wobei die Teilstange 5 von neuem gehoben wird. Derart beschreiben nach und nach die weiteren Stifte 8 den Umfang der Einzahnschablone 6, und der Fräsen 3 schneidet hintereinander die aufeinanderfolgenden Zinken.
  • Aus Abb. 3 ist ersichtlich, ('aß die so hergestellten Zapfen 20 in derselben Weise abgerundet sind wie die Nuten 20', so daß nach Zusammensetzung der Bretter i und i' die Zapfen und die Nuten zusammenpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zinkenfräsmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fräsers, bei der die Lager der-Werkzeugwelle auf einem Kreuzsupport befestigt sind, dessen Schlitten zueinander senkrechte Bewegungen längs des Umfanges einer Schablone ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer gekrümmten Einzahnschablone (6) eine Reihe von Stiften (8), deren lichte Weite der Schablonenbreite entspricht, auf einer mit einem Schlitten (.I) des Kreuzsupportes verbundenen Teilstange (5) angeordnet ist, und dem Schlitten (4) durch den zweiten Schlitten (ii) des Kreuzsupportes eine waagerechte Hinundherbewegung erteilt wird, bei deren Rückhub einer der mit der Schablone in Berührung stehenden Stifte (8', 8") mechanisch mittels einer dauernd umlaufenden gekrümmten Nocke (i9), deren Achse mit der der Schablonenkrümmung zusammenfällt, längs des gekrümmten Umfanges der Schablone geführt wird, wodurch die Teilstange (5) mit dem Schlitten (_.) senkrecht nach oben verschoben wird.
DED69175D 1934-11-18 1934-11-18 Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fraesers Expired DE643528C (de)

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DED69175D DE643528C (de) 1934-11-18 1934-11-18 Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fraesers
DED70641D DE646793C (de) 1934-11-18 1935-06-30 Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegung des Fraesers
FR797629D FR797629A (fr) 1934-11-18 1935-11-12 Perfectionnements apportés aux machines à fraiser des tenons
GB3152135A GB457714A (en) 1934-11-18 1935-11-14 Improvements in or relating to dovetailing machines

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DED69175D DE643528C (de) 1934-11-18 1934-11-18 Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegungen des Fraesers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1045635B (de) * 1955-10-26 1958-12-04 Lutz Kg Eugen Zinkenfraesmaschine

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DE646793C (de) 1937-06-21
FR797629A (fr) 1936-05-01
GB457714A (en) 1936-12-04

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