AT148397B - Zinkenfräsmaschine. - Google Patents

Zinkenfräsmaschine.

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AT148397B
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Austria
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milling machine
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Inventor
Karel Drapak
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Karel Drapak
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Description


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    ZinkenfrÅasmaschine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Zinkenfräsmaschine,   bei welcher der   Fräser   auf einem Kreuz- support angeordnet ist, dessen Schlitten zueinander senkrechte Komponenten der Bewegung eines
Kopierstiftes längs des Umfanges einer Schablone beschreiben. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art musste der Kopierstift von Hand aus längs des Umfanges der Schablone geführt werden, was eine ziemlich Kraftanstrengung und dauernde Aufmerksamkeit erforderte. Demgegenüber liegt das Wesen der Erfindung darin, dass die Umschreibung der Schablone mechanisch vor sich geht. 



   Erfindungsgemäss wird bei Verwendung einer an sich bekannten Einzahnsehablone, d. h. einer
Schablone, deren Profil bloss einem auszufräsenden Zapfen entspricht, eine Reihe von Kopierstiften, deren lichte Weite der   Schablonenbreite   gleicht, auf einer mit einem Schlitten des Kreuzsupportes verbundenen Teilstange verstellbar angeordnet, wobei diesem Schlitten durch den zweiten Schlitten des Kreuzsupportes eine Hin-und Herbewegung in der Richtung der einen Bewegungskomponente erteilt wird. Gegen Ende des   Rüekhubes   dieser Bewegung und während ihres Richtungswechsels wird einer der mit der Schablone in Berührung stehenden Stifte mechanisch längs des gekrümmten Umfanges der Schablone geführt, wodurch die Teilstange und der mit ihr verbundene Schlitten auch in der Richtung der zweiten Bewegungskomponente bewegt wird. 



   In der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführung   des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine   Gesamtansieht   der Maschine, die Fig.   25   zeigen in vergrössertem Massstab die Vorrichtung zur mechanischen   Führung   der Kopierstifte um die Schablone, u. zw. zeigt die Fig. 2 eine Vorderansicht auf die Teilstange, Fig. 3 den zugehörigen Seitenriss mit teilweisem Schnitt : die Fig. 4 und 5 stellen Vorderansichten nach Fig. 2 dar, jedoch in andern Stellungen. 



   Auf der Grundplatte 1 der Maschine (Fig. 1) stehen die beiden   Ständer 2, 2', welche   oben durch die Querplatte. 3 verbunden sind. Die   Ständer, , bilden   mit ihren   Lagern J, 4', 4", 4'" die Führung   für einen Schlitten 5 des Kreuzsupportes, welcher die waagrechte Bewegungskomponente ausführt. Auf den beiden lotrechten Säulen des Schlittens 5 ist der zweite Schlitten 6 des Kreuzsupportes in lotrechter Richtung beweglich. Am Schlitten 6 ist der Motor 7 gelagert, auf dessen Welle der   Fräser     asz   sitzt. Mit dem Schlitten 6 ist weiters die Teilstange 9 verbunden, welche mit den verstellbaren Kopierstiften 10 versehen ist, deren lichte Weite der Breite der Schablone 11 entspricht, die auf der Querplatte. 3 befestigt ist.

   Die Schablone 11 ist auswechselbar, damit verschiedene Zinkengrössen gefräst werden können, und dementsprechend ist die lichte Weite der Kopierstifte 10 verstellbar. 



   Mittels nicht gezeichneter beliebiger Einspannvorrichtungen werden die beiden durch Zinken zu verbindenden Bretter   12, 12'senkrecht   zueinander eingespannt, so dass in an sich bekannter Weise vom Fräser 8 der Schlitz   13 und   der Zapfen 13'gleichzeitig gefräst werden, die in der gleichen Weise abgerundet sind und beim Zusammensetzen der Bretter zusammenpassen. 



   Arbeitsweise der Maschine : Das angetriebene Zahnrad 14 steht mit dem Zahnrad   15   im Eingriff. 



  Dieses sitzt auf der Welle   16,   welche in der Querplatte   J   gelagert ist. In einem Ausschnitt 17 des Zahnrades 15 ist ein Kurbelzapfen 18 angeordnet, der mittels der Stange 19 mit dem Schlitten 5 in Verbindung steht. Bei der Drehung des Zahnrades   15   wird daher eine waagrechte Hin-und Herbewegung 
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 längerung oder Verkürzung der Stange 19 kann die Grösse dieser Bewegung eingestellt werden. Da am Schlitten 5 der Schlitten 6 mit dem Fräser 8 angeordnet ist, so macht auch letzterer diese Bewegung 

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 EMI2.1 
 muss der Schlitten 6 auch eine Bewegung in lotrechter Richtung ausführen, damit der Fräser einen Zapfen ausbilden und den   nächstfolgenden   Schlitz ausfräsen kann.

   Hiezu dient folgende Einrichtung :
Während sich der Schlitten 5 und daher auch der Schlitten 6 mit dem Fräser 8 in waagrechter Richtung nach links (siehe Pfeil in Fig. 2) bewegen, gleitet der Stift   10'auf   der oberen Fläche der Schablone 11 in der gleichen Richtung, da die Teilstange 9, auf welcher der Stift 10'angeordnet ist, mit dem Schlitten 6 in fester Verbindung steht. Der Schlitten 6 kann demnach so lange keine lotrechte Bewegung vollführen, solange sich der Stift 10'auf der oberen geraden Fläche der Schablone 11 befindet. 



  In Fig. 2 ist nun gerade jener Augenblick eingezeichnet, in welchem der Stift 10'das Ende dieser geraden oberen Fläche erreicht hat. Bei der Weiterbewegung der Stange 9 in der Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles beginnt nun der Schlitten 6, der nicht mehr durch den Stift 10'gestützt ist, durch sein Eigengewicht zu sinken und der Stift 10'wird den Umfang der oberen Hälfte des abgerundeten Teiles der Schablone 11 beschreiben. Der Fräser 8 wird hiebei die analoge Bewegung ausführen. Wenn nun der Stift 10'in die äusserste linke Stellung   kommt,   die in Fig. 4 dargestellt ist, so beginnt gerade 
 EMI2.2 
   Unrunden     Scheibe. ? anliegt und   von dieser gesteuert wird. Die   unnmde Scheibe 22 sitzt auf   der Welle 16 des Zahnrades 15 und dreht sich mit diesem.

   Bevor der Stift 10'der Teilstange 9 in die in Fig. 4 dargestellte äusserste linke Stellung gelangt, wird die schwingende   StÜtze : 21   von der unrunden   Scheibe : 22   in eine solche Lage gebracht, dass der über dem Stift 10'befindliche Stift 10"auf 
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 die unrunde   Scheibe : 22 gesteuerten Schwingbewegung   der   StÜtze : 21,   der Stift 10" so lange von dieser Fläche getragen wird, bis er auf die gerade obere Fläche der Schablone 11 gelangt und sieh auf dieser weiterbewegt, was in Fig. 5 dargestellt ist.

   Dabei hat der Stift 10'den Umfang der unteren Hälfte des abgerundeten Teiles der Schablone 11 beschrieben und befindet sich   nunmehr   an der untern geraden   Fläche   der Schablone   11,   da die lichte Weite der Stifte der Schablonenbreite gleicht. 



   Derart beschreiben nach und nach die weiteren Stifte der Teilstange 9 den Umfang der Schablone 11 und dementsprechend schneidet der Fräser 8 in die Bretter   12, 12'die   aufeinanderfolgenden Zinken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zinkenfräsmaschine,   bei welcher der Fräser auf einem Kreuzsupport angeordnet ist, dessen Schlitten zueinander senkrechte Komponenten der Bewegung eines Stiftes längs des Umfanges einer Schablone ausführen, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung einer Einzahnschablone (11) eine Reihe von Kopierstiften   (10),   deren lichte Weite der Schablonenbreite entspricht, auf einer mit einem Schlitten   (6)   des Kreuzsupportes verbundenen Teilstange   (9)   angeordnet ist, wobei dem Schlitten   (6)   durch den zweiten   Schlitten (6)   des Kreuzsupportes eine Hin-und Herbewegung in der Richtung der einen Bewegungskomponente erteilt wird,

   während gegen Ende des Rückhubes dieser Bewegung und während ihres Richtungswechsels einer der mit der Schablone   (11)   in Berührung stehenden 
 EMI2.4 
 die Teilstange   (9)   und der Schlitten   (6)   auch in der Richtung der zweiten Bewegungskomponente bewegt werden.

Claims (1)

  1. 2. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (. 5) dun'h ein Kurbelrad (15), Kurbelzapfen (18) und Stange (19) bewegt wird, wobei sieh die Grösse der Bewegung entsprechend der geforderten Tiefe der Zinkenausschnitte durch radiales Verstellen des Zapfens (18) in der Führung (17) des Kurbelrades (16) und durch Verlängerung oder Verkürzung der Stange (19) ändern lässt.
    3. Zinkenfräsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (10', 10") der Teilstange (9) längs des oberen Teiles der Krümmung einer unbeweglichen Scha- blone (11) durch direktes Aufliegen auf dem Umfang dieses gekrümmten Teiles infolge des Eigengewichtes der Stange (9) und der mit ihr zusammenhängenden Teile geführt werden, während bei der Bewegung längs des untern Teiles der Krümmung der Schablone (11) einer der Stifte (10") von einer schwingenden Stütze (21) unterfasst ist. EMI2.5
AT148397D 1934-11-14 1935-11-08 Zinkenfräsmaschine. AT148397B (de)

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AT148397D AT148397B (de) 1934-11-14 1935-11-08 Zinkenfräsmaschine.

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