DE508426C - Maschine zum Reinigen der Oberflaeche von Metallplatten - Google Patents
Maschine zum Reinigen der Oberflaeche von MetallplattenInfo
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- DE508426C DE508426C DEH118229D DEH0118229D DE508426C DE 508426 C DE508426 C DE 508426C DE H118229 D DEH118229 D DE H118229D DE H0118229 D DEH0118229 D DE H0118229D DE 508426 C DE508426 C DE 508426C
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- milling
- machine according
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. SEPTEMBER 1930
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1928 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 18. Dezember 1926.
Den Gegenstand des Hauptpatents bildet eine Maschine zum Reinigen der Oberfläche
von Metallplatten, bei der zwei oder mehr parallele Reihen ungefähr gleichachsig ange-5
ordneter, einzeln oder gruppenweise zusammengefaßter Walzenfräser, von denen die
Fräser der einen Reihe gegen die der anderen Reihe so versetzt sind, daß ihre Arbeitsbreiten
sich etwas überlappen, das Werkstück in ganzer Breite bearbeiten. Die einzelnen Fräser
oder Fräsergruppen sind dabei in je einem besonderen Gehäuse gelagert, die unabhängig
voneinander in der Richtung von und nach dem Werkstück schwenkbar oder in geeig-
X5 neten Führungen verschiebbar angeordnet
sind. Diese Anordnung ermöglicht, daß sich die einzelnen Fräser oder Fräsergruppen unabhängig
voneinander je nach der Beschaffenheit der Oberfläche des Werkstücks mehr oder weniger senken können, so daß sie Erhöhungen
oder Vertiefungen der Oberfläche folgen können. Da die Anordnung jedoch nur ein Heben und Senken der Fräser gestattet, werden
diese bei seitlich verlaufenden Wölbungen der Oberfläche an den höher gelegenen Stellen tiefer eindringen als an den weniger
hoch gelegenen und auf diese Weise in das Werkstück Absätze einarbeiten. Dies hat den
Nachteil, daß an den Absätzen zuviel Material weggenommen wird, so daß unnötige Verluste
entstehen. Die vorliegende Erfindung stellt nun eine Verbesserung und weitere Ausbildung
der im Hauptpatent beschriebenen Maschine dar, durch die dieser Nachteil vermieden
wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die einzelnen Fräser oder Fräsergruppen
in je einem besonderen Gehäuse gelagert sind, die unabhängig voneinander in der Richtung von und nach dem Werkstück
schwenkbar oder verschiebbar und um eine parallel zur Fräsrichtung liegende Achse drehbar
angeordnet sind. Infolge der drehbaren Lagerung können sich die Fräser nun auch seitlich verlaufenden Wölbungen anpassen, so
daß sie. immer mit ihrer ganzen Breite auf dem Werkstück aufliegen und dadurch eine
stetig verlaufende Fläche herstellen.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Lagerung der Fräser in seitlicher Ansicht, Abb. 2 ist eine Ansicht der
*) Von dem Palentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Max Meyerbacli in Eberswalde.
Lagerung bei abgenommenem Fräser und Gehäuse von vorne, und Abb. 3 zeigt die Lagerung
der Fräser im Gehäuse im Schnitt.
Die Fräser 1 sind vorteilhaft paarweise auf je einem kurzen Wellenstück 2 befestigt, das
in einem Gehäuse gelagert ist. Die Verbindung der Fräser mit dem Wellenstück wird
durch die Schraube 4 hergestellt, und beide lauf en im Gehäuse in Kugellagern 5, deren
Innenring sich sowohl gegen das Wellenstück als auch gegen die Fräser stützt. Durch diese
Anordnung wird eine einwandfrei zentrische Lagerung der beiden Fräser unter geringster
Platzbeanspruchung erzielt.
Am unteren Teil des Gehäuses ist ein zur Begrenzung der Frästiefe dienender kufenförmiger
Teil 6 angeordnet, der mittels der Schraube 7 befestigt ist und durch untergelegte
Bleche verstellt werden kann. Das Gehäuse 3 ist um eine Achse 8 schwenkbar und
ist an dieser Achse mittels des Lagers 9 und dem durch die Achse durchgehenden Zapfenio
befestigt. Das Lager 9 ist mit zwei bogenförmigen Aussparungen 11 versehen, in die entsprechend
ausgebildete Teile 12 des Gehäuses 3 eingreifen. Diese Anordnung ermöglicht, daß
sich das Gehäuse 3 und mit ihm die Fräser 1 um die durch die Zapfen 10 und 13 gebildete
Achse drehen können, so daß sich die Fräser den Unebenheiten des Werkstücks in jeder
Richtung anpassen.
Die Achse 8 ist mittels Lager 14 am feststehenden Teil ι S der Maschine befestigt. Die
Fräser werden durch eine Feder 16 gegen das Werkstück gepreßt. Die Feder ist auf einen
Bolzen 17 aufgeschoben, der am Lager 9 schwenkbar befestigt ist, und stützt sich mit
ihrem einen Ende gegen die auf dem Bolzen vorgesehene Mutter 1.8 und mit ihrem anderen
Ende gegen den Federteller 24. Am Federteller ist ein Zapfen 25 angeordnet, der in
Aussparungen 27 der Teile 19 des Lagers 14 eingreift. Die der Feder zugewendete Seite
der Teile 19 ist etwas gegen die Senkrechte ge- +5 neigt, so daß der Federteller beim Herunterdrücken
des Bolzens 17 durch den am Teil· 19 gleitenden Zapfen 25 gegen die Mutter 18 geschoben
wird und die Feder spannt.
Das Lager 14 ist an seinem oberen Teil mit
Aussparungen 26 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie die bogenförmigen Teile 12 des
Gehäuses 3 aufnehmen können. Die Entfernung der Fräser zwecks Auswechslung kann nun in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß
der Zapfen 25 am Teil 19 hochgeschoben wird und dann das Gehäuse 3 mit den Fräsern zusammen
hochgeklappt und um 90 ° gedreht wird. Bei der Drehung treten die bogenförmigen
Teile 12 des Gehäuses aus den Aus-So sparungen 11 des Lagers 9 aus und werden
von den Aussparungen 26 der Lager 14 aufgenommen. Nun kann das Gehäuse mit den
Fräsern ans dem Lager 9 herausgezogen werden.
Um beim Fehlen des Werkstücks ein Aufschlagen der Fräser auf das Bett zu verhindern,
ist das Gehäuse 3 mit einem Ansatz 20 versehen, der sich bei der tiefsten zulässigen
Lage der Fräser gegen einen Anschlag 21 legt und dadurch dieAbwärtsbewegung der Fräser
begrenzt. Die Drehung der Fräser um die Zapfen 10 und 13 wird durch die Schrauben
begrenzt, die in Ansätzen 23 des Lagers 14 sitzen.
Der Antrieb der Fräser erfolgt wie beim im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel
mittels Kreuzkeilkupplungen, die sowohl ein Heben und Senken als auch eine geringe
Drehung der Fräser zulassen, so daß die Fräser je nach der jeweils zu bearbeitenden
Fläche in verschiedener Höhenlage sind und sich in verschiedenen Winkeln zur Senkrechten
einstellen. Sie nehmen daher mit großer Annäherung über die gesamte Oberfläche des
Werkstücks einen gleichmäßigen Span ab, unabhängig davon, ob die Oberfläche eben oder
uneben, waagerecht oder seitlich geneigt ist.
Claims (7)
1. Maschine zum Reinigen der Oberfläche von Metallplatten nach Patent 459 568,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fräser oder Fräsergruppen in je einem besonderen
Gehäuse (3) gelagert sind, die unabhängig voneinander in der Richtung
von und nach dem Werkstück schwenkbar oder verschiebbar und um eine parallel zur Fräsrichtung liegende Achse drehbar
angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (3) in an
der Schwenkachse (8) angeordneten Lagern (9) befestigt sind, welche bogenförmige
Aussparungen haben, in die entsprechend ausgebildete Teile der Gehäuse eingreifen.
3. Maschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Fräsrichtung
liegendeAchse durch am Gehäuse vorgesehene Zapfen (10) gebildet ist, die no
in entsprechenden Bohrungen der Schwenkachse (8) sitzen.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräser an
das Werkstück durch Federn angepreßt sind, die sich gegen feste Anschläge der
Lager (14) der Schwenkachse stützen und an den Lagern (9) der Gehäuse angreifen.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (14)
der Schwenkachse (10) an ihrem oberen Teil mit Aussparungen (26) versehen sind,
die das Entfernen der Gehäuse nach erfolgtem Hochklappen derselben ermöglichen.
6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der
Frästiefe kufenförmige Teile vorgesehen sind, die am unteren Teil der Gehäuse zentrisch
einstellbar befestigt sind.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräser paarweise
in je einem Gehäuse mittels eines zwischen ihnen angeordneten kurzen Wellenstücks
und Kugellager gelagert sind, wobei sich die Innenringe der Kugellager sowohl gegen das Wellenstück als auch gegen die
Fräser stützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ftF.RUN. CKDMJCKT IN »fen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118229D DE508426C (de) | 1928-09-13 | 1928-09-13 | Maschine zum Reinigen der Oberflaeche von Metallplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118229D DE508426C (de) | 1928-09-13 | 1928-09-13 | Maschine zum Reinigen der Oberflaeche von Metallplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508426C true DE508426C (de) | 1930-09-26 |
Family
ID=7173021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH118229D Expired DE508426C (de) | 1928-09-13 | 1928-09-13 | Maschine zum Reinigen der Oberflaeche von Metallplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508426C (de) |
-
1928
- 1928-09-13 DE DEH118229D patent/DE508426C/de not_active Expired
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