DE932819C - Vorschubeinrichtung an Mehrblattkreissaegen zum Schneiden von Leisten - Google Patents
Vorschubeinrichtung an Mehrblattkreissaegen zum Schneiden von LeistenInfo
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- DE932819C DE932819C DEE5768A DEE0005768A DE932819C DE 932819 C DE932819 C DE 932819C DE E5768 A DEE5768 A DE E5768A DE E0005768 A DEE0005768 A DE E0005768A DE 932819 C DE932819 C DE 932819C
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- saws
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
- B27B25/02—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
- Leisten werden im allgemeinen auf Mehrblattkreissägen geschnitten. Die vorgeschnittenen Bohlen, die zu Leisten zerlegt werden sollen, werden von mindestens i Paar Einzugswalzen, die vor den Sägen liegen, eingezogen und den Sägen zugeführt. Auf der Ausgangsseite liegen ebensolche Walzen, die das Abführen der Leisten besorgen. Die Särgen laufen in einem Holzrost, der mit der Tischoberfläche abschneidet. Durch diesen Rost wird der Raum, in dem die Sägen laufen, überbrückt. Einzugs- und Abgangswalzen sind mechanisch angetrieben mit einer Drehzahl, die der jeweiligen Schnittgeschwindigkeit entspricht.
- Ein Nachteil dieser Konstruktionen ist, daß der Abstand zwischen denEinzugs- undAbgangswalzen verhältnismäßig groß ist, was sich besonders dann unangenehm auswirkt, wenn von bereits abgelängten Bohlen Leisten zu schneiden sind. Die Leisten befinden sich so gut wie ungehalten zwischen den Sägen und neigen dadurch zum Flattern, wobei dann ihre Schnittflächen beschädigt werden. Oft muß aber auch mit wesentlich unangenehmeren Begleiterscheinungen gerechnet werden.
- Zur Beseitigung dieser Mängel sind besondere Druckscheiben zwischen den Sägen in Vorschlag gebracht worden. Auch -sind statt dieser Druckscheiben abgenutzte Kreissägeblätter zur Anwendung gekommen, was im Prinzip jedoch dasselbe ist. Der Nachteil derartiger Scheiben liegt darin, daß sie genau in die Zwischenräume der einzelnen Sägen eingepaßt werden müssen. Sie können außerdem dann nichtmehr zur Anwendung kommen, wenn die Stärke der Leisten ein gewisses Maß unterschreitet. Es besteht außerdem die Gefahr, daß beim Schneiden von Ästen üsw. eine der Sägen nach der Seite ausweicht. Hierbei kommen die Druckscheiben mit der Verzahnung der Sägeblätter in Berührung, wodurch in allen Fällen eine Beschädigung der Sägen eintritt, die unter Umständen eine Weiterverwendung der Sägen nicht mehr zuläßt. Die vorerwähnten Mängel lassen sich vermeiden, wenn erfindungsgemäß wie folgt verfahren wird.
- Außer den üblichen Einzugs- und Ausgangswalzen sind zwei Druckwalzen vorgesehen. Diese Druckwalzen werden in ihrer Höhe über dem Arbeitstisch zusammen mit der Sägeblattwelle verstellt. Das kann in einfacher Form durch senkrechte Führungen oder auch durch eine Pä.rallelogrammführüng, deren Eckpunkte entsprechend zu lagern sind, geschehen.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt i den feststehenden Tisch. Die Parallelogrammführung besteht aus den Konstruktionsteilen 2, 2, 3. Die Sägen q. sind bei 5 gelagert. Jede Höhenverstellung der Achse 5 bzw. der Sägen q. bewirkt auch eine entsprechende Verlagerung des Lagerpunktes 6 zur Aufnahme der Druckwalzen 7. Die Druckwalzen 7 ihrerseits sind mit Hilfe ihrer Achsen 8 auf einem doppelarmigen Hebel 9 mit gleichem Hebelarm gelagert, der seinerseits um 6 schwenkbar ist. Anschläge io begrenzen den Pendelwinkel.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubvorrichtung an Mehrblattkreissägen zum Schneiden von Leisten, gekennzeichnet durch zwischen den Einzugs- und Ausgangswalzen liegende Druckwalzen (7), die in Vorschubrichtung vor und hinter den Sägeblättern (q.) symmetrisch zu einem Punkt (6) senkrecht über der Sägeblattachse (5) angeordnet sind, um diesen Punkt (6) pendeln und zusammen mit den Sägeblättern in der Höhe verstellbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung in an sich bekannter Weise durch eine Parallelogrammführung (2, 2, 3) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5768A DE932819C (de) | 1952-07-16 | 1952-07-16 | Vorschubeinrichtung an Mehrblattkreissaegen zum Schneiden von Leisten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5768A DE932819C (de) | 1952-07-16 | 1952-07-16 | Vorschubeinrichtung an Mehrblattkreissaegen zum Schneiden von Leisten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932819C true DE932819C (de) | 1955-09-08 |
Family
ID=7066698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE5768A Expired DE932819C (de) | 1952-07-16 | 1952-07-16 | Vorschubeinrichtung an Mehrblattkreissaegen zum Schneiden von Leisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932819C (de) |
-
1952
- 1952-07-16 DE DEE5768A patent/DE932819C/de not_active Expired
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