DE371270C - Vorrichtung zum Entfernen zwischen den Zaehnen von gezahnten Schneidwerkzeugen, insbesondere Metallkreissaegen, haftender Werkstoffspaene - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen zwischen den Zaehnen von gezahnten Schneidwerkzeugen, insbesondere Metallkreissaegen, haftender Werkstoffspaene

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DE371270C
DE371270C DEW60430D DEW0060430D DE371270C DE 371270 C DE371270 C DE 371270C DE W60430 D DEW60430 D DE W60430D DE W0060430 D DEW0060430 D DE W0060430D DE 371270 C DE371270 C DE 371270C
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teeth
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clearing
axis
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DEW60430D
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MASCHINENFABRIK
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MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/02Devices for removing scrap from the cutting teeth of circular or non-circular cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 13. MÄRZ 1923
KLASSE 49 b GRUPPE
(W 60430
Es sind Vorrichtungen bekannt, die das Lösen und Entfernen von zwischen den Zähnen von Schneidwerkzeugen, insbesondere Metallkreissägen, haftenden Werkstoffspänen während des Arbeitens zum Zweck haben und bei denen das gezahnte Ausräumerrad von den Zähnen des Sägeblattes angetrieben wird. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist die Achse des Ausräumerrades entweder parallel oder rechtwinklig zur Sägeblattachse gelagert. Die Zähne des Ausräumerrades bewegen sich im ersten Falle in der Ebene des Sägeblattes, im letzteren Falle rechtwinklig zur Bewegungsebene des Sägeblattes, so daß durch die Querbewegung der Ausräumerradzähne in den Zahnlücken des Sägeblattes die Späne seitlich aus denselben herausgedrückt werden.
Die Vorrichtungen der zuerst genannten Art haben den Nachteil, die Späne gegen den Rücken der Sägeblattzähne zu pressen und
37127Ö
daher nur unvollkommen zu entfernen. Dies will die vorliegende Erfindung dadurch beseitigen, daß der Ausräumerradzahn eine Querbewegung durch die Zahnlücken des Säge- ; blattes ausführt und die Späne seitlich aus dessen Zahnlücken herausdrückt. Diese Querbewegung wird aber nicht etwa durch eine Lage des Ausräumerrades in einer Ebene recht- ι winklig zur Ebene des Sägeblattes erreicht. , ίο Vielmehr liegt das Ausräumerrad in einer etwa 300 zm Ebene des Sägeblattes geneigten Ebene derart, daß der senkrechte Durchmesser des Ausräumerrades winkelrecht zur Achse des ! Sägeblattes steht. Die Drehachse des Aus- ; räumerrades liegt infolgedessen wagerecht und etwas unter 60 ° geneigt gegen die Ebene des Sägeblattes; die Schwingungsachse des Armes, an \ dem das Ausräumerrad gelagert ist, ist dagegen parallel zur Sägeblattachse gelegt. Indem sich so die in paralleler Ebene zur Sägeblattachse . gelagerte Achse des Ausräumerrades mit der Drehebene des Kreissägeblattes kreuzt und gleichzeitig die Zahl der Ausräumerzähne we- > sentlich vergrößert ist, greifen die Zähne des 1 Sägeblattes und des Ausräumerrades nach Art eines Schraubenradgetriebes ineinander.
Bei der erwähnten Vorrichtung mit recht- 1 winklig zur Drehebene des Sägeblattes umlaufendem Ausräumerrad berühren sich die Zähne des Ausräumerrades und des Sägeblattes im Verlauf der Querbewegung des Ausräumer- ! radzahnes durch die Zahnlücken des Sägeblattes nur in einem Punkte. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung dagegen findet sowohl die anfängliche Berührung der Spitze des Ausräumerradzahnes mit der Sägezahnbrust als auch die spätere Berührung der Sägezahnspitze mit der Brust des Ausräumerradzahnes längs einer Kante statt. Dies ergibt sich daraus, daß bei der Ausführung der Querbewegung des j Ausräumerradzahnes in der Zahnlücke die Brust des jeweils untersten Ausräumerradzahnes parallel der Sägeblattachse läuft und infolge der vergrößerten Zahl der Ausräumerzähne die Zahnbrustfläche auf die Dauer des Eingriffes annähernd parallel zur Sägeblattachse bleibt.
So ist eine zuverlässige Säuberung des Zahngrundes gesichert und, da die Zahnbrust in ihrer ganzen Breite den Ausräumerradzahn unter Kantenberührung antreibt, eine gleichmäßige und verringerte Abnutzung von Sägeblatt und Ausräumerrad gewährleistet. Auch vermindert die etwaige Abnutzung des Ausräumerrades nicht dessen Wirkungsbereich, so daß stets vollständige Spanentfernung erzielt wird.
Die Zeichnung stellt die Verbindung des Ausräumerrades gemäß der Erfindung mit einem Kreissägeblatt in Abb. 1 in Seiten-, in Abb. 2 in Oberansicht dar.
Die Achse des Ausräumerrades A kreuzt sich mit der Achse des Kreissägeblattes S in der Sägeblattachse paralleler Ebene derart, daß das Ausräumerrad A in schräger Bahn zur Bewegungsebene des Sägeblattes umläuft (Abb. 2). Das Ausräumerrad wird zweckmäßig in bekannter Weise oberhalb des Sägeblattes S mittels des um Zapfen w1 schwingenden' Tragarmes w pendelnd aufgehängt, derart, daß der Tragarm bei besonders großem Widerstand ausweichen, bei wiederkehrendem normalen Arbeitsdruck jedoch infolge seines Eigengewichtes in seine Arbeitslage zurückgehen kann. Die Zähne des Ausräumerrades A besitzen mit den Sägezähnen gleiche Teilung und sind so eingefräst, daß sie mit letzteren nach Art eines Schraubenrades kämmen.
Dies hat die Wirkung, daß ein in die Bewegungsebene des Sägeblattes eintretender Aus- räumerradzahn sich durch die Zahnlücke des umlaufenden Sägeblattes S in der Pfeilrichtung und auf der gesamten Strecke Ra-Re (Abb. 2) seitlich verschiebt, so daß der Span gleichsam unter Scherwirkung mit gleichbleibendem Druck aus der Zahnlücke herausgedrückt wird und der Antrieb des Ausräumerrades nicht nur in einem Punkte, sondern längs einer Kante in der ganzen Breite des Sägezahnes erfolgt. Hierdurch wird ein ruhiger Gang erzielt, eine einseitige Abnutzung sowie vorzeitiges Stumpfwerden der Sägeblatt- und Ausräumerradzähne und seitliche Druck- und Biegungsbeanspruchung auf Ausräumerradachse und Sägeblatt vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Entfernen zwischen den Zähnen von gezahnten Schneidwerkzeugen, insbesondere Metallkreissägen, haftender Werkstoffspäne mittels eines nachgiebig gelagerten und von dem Werkzeug angetriebenen Ausräumerrades, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in paralleler Ebene zur Sägeblattachse gelagerte Achse (Z) des Ausräumerrades [A) mit der Drehebene des Sägeblattes (S) winklig kreuzt und daß die Zahl der Ausräumerradzähne so vergrößert ist, daß die Zähne des Sägeblattes und des n0 Ausräumerrades nach Art eines Schraubenradgetriebes ineinander greifen und sich auf die Dauer des Zahneingriffs längs einer Kante berühren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW60430D 1922-02-05 1922-02-05 Vorrichtung zum Entfernen zwischen den Zaehnen von gezahnten Schneidwerkzeugen, insbesondere Metallkreissaegen, haftender Werkstoffspaene Expired DE371270C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800563B1 (de) * 1968-10-02 1970-04-30 Wagner Maschf Gustav Vorrichtung zum Ausraeumen der Spaene aus den Zahnluecken eines Kreissaegeblattes
EP0293061A1 (de) * 1987-05-18 1988-11-30 DUCRET, Lucien C. Pendelsäge zum Schneiden metallischer Leitungen
US20200376619A1 (en) * 2019-05-31 2020-12-03 United Technologies Corporation Chip evacuator tool

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