DE174681C - - Google Patents

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DE174681C
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Germany
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rags
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cloth
cut
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DENDAT174681D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/04Opening rags to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 174681 -KLASSE 55 a. GRUPPE
Kreismesserpaare befördert.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1905 ab.
Bei dem in Fig. ι in einem Aufriß und in Fig. 2 in einem Grundriß dargestellten Lumpenschneider führt das Einführungstuch d die aufgelegten Lumpen den Kreismessern b zu, welche die Lumpen zerschneiden. Die geschnittenen Lumpen fallen auf das in der Richtung des Pfeiles k laufende Tuch c, welches die Lumpen auf das langsamer laufende Tuch ο bringt; mit Hilfe des Tuches / gelangen dann die nochmals zu schneidenden Lumpen wieder auf das Einführungstuch d. Die zum zweiten Mal geschnittenen Lumpen bringt nach erfolgter Umschaltung das in der Richtung des Pfeiles /sich bewegende Tuch c aus der Maschine.
Die Kreismesser b werden mittels der Schraubenmutter e gegeneinander gestellt, jedoch nicht zu fest, und zwar geschieht dies, damit sie große Mengen Lumpen schneiden können.
Bei diesen bekannten Lumpenschneidern wurde die Beobachtung gemacht, daß die lose aneinander vorbeigehenden Kreismesser b kleinere Lumpen, die einzeln zu ihnen gelangen, nicht gut durchschneiden, sie vielmehr nur teilweise abschneiden und stets an den Schneidstellen zerfasern.
Damit nun keine einzelne kleinere Lumpen in die Kreismesser gelangen, ist nach der Erfindung vor den Kreismessern die um eine Welle w schwingende Klappe α angebracht, die nur dann gegen das Brett ρ zuschwingt und den Lumpen den Zutritt zu den Kreismessern freigibt, wenn eine größere Menge Lumpen sich angesammelt hat.
Die Klappe α steht zweckmäßig unter dem Einfluß eines Gewichtshebels h g, welcher bestrebt ist, die Klappe α stets gegen die obere Führungswalze des Tuches d in die mit vollen Linien gezeichnete Lage zu drücken.
Diese Endlage der Klappe α wird dadurch begrenzt, daß sich der Hebel h auf die Nase η auflegt.
Solange das Einführungstuch d Lumpen in genügend großer Menge bringt, bleibt die Klappe α ununterbrochen offen.
Durch Verschieben des Gewichtes g auf dem Hebelarm h ist man in der Lage, mehr oder weniger Lumpen sich vor der Klappe a ansammeln zu lassen; aber nicht nur durch das Gewicht der vor der Klappe α sich ansammelnden Lumpen, sondern auch durch den Stoß der gegen sie geführten Lumpen oder durch beide Einwirkungen zusammen kann die Klappe α geöffnet werden.
Außer dem Zurückhalten einzelner Lumpen hat die Klappe α auch noch einen weiteren Zweck.
Vielfach gelangen die in Streifen geschnittenen Lumpen, längere Lumpen, Stricke und dergl. nicht querliegend in die Kreismesser, sondern der Länge nach, wobei sie gar nicht oder in zu große Stücke geschnitten werden.
Solche der Länge nach auf dem Einführungstuch liegenden Lumpen stoßen mit den Spitzen gegen die Klappe α und legen sich mehrfach zusammengefaltet auf diese.
Nach Öffnung der Klappe α kommen dann diese langen Lumpen querliegend zwischen mehrere Kreismesser, von denen sie dann in kleinere Stücke geschnitten werden.
Die Klappe α kann mit Rippen versehen ίο oder auch glatt sein.
Hat ein Lumpenschneider zwei oder mehrere Schneidapparate, so kann vor jedem eine Klappe α angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lumpenschneider, bei welchem ein Einführungstuch die Lumpen zwischen Kreismesserpaare befördert, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Einführungstuches (d) und über den Kreismessern (b) eine Schwingklappe (a) angebracht ist, gegen welche sich einzeln ankommende Lumpen stauen und zu größeren Mengen ansammeln, worauf endlich unter dem Druck dieser Lumpenmengen die Klappe (a) zurückschwingt und die Lumpen zwischen die Kreismesser fallen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT174681D Expired DE174681C (de)

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DE174681C true DE174681C (de) 1900-01-01

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