DE711402C - Einrichtung zur UEberwachung richtigen Schnittverlaufes an Saegemaschinen - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung richtigen Schnittverlaufes an Saegemaschinen

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DE711402C
DE711402C DEK154521D DEK0154521D DE711402C DE 711402 C DE711402 C DE 711402C DE K154521 D DEK154521 D DE K154521D DE K0154521 D DEK0154521 D DE K0154521D DE 711402 C DE711402 C DE 711402C
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DE
Germany
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stop
bevel
cut
auxiliary stop
fixed
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Expired
Application number
DEK154521D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN KLAEGER FORTUNA KALTSA
Original Assignee
HERMANN KLAEGER FORTUNA KALTSA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/001Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/09Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung richtigen Schnittverlaufes an Sägemaschinen Bei Sägen aller Art, Kreis-, Band- oder Bügelsägen, zeigt sich mitunter als nachteigige Erscheinung, daß die Sägeschnitte in der Vorschubrichtung verlaufen. Die Hauptursachen hierfür sind meist ein stumpfes Sägeblatt oder ungleichmäßige Schränkung der Zähne oder, insbesondere bei dünnen Sägeblättern, ein zu großer Vorschubdruck, der bei Bügelsägen durch die Bügelbelastung hervorgerufen wird. __ Das schräge Schneiden hat besonders bei selbsttätigen Sägen bedeutende Werkstoffverluste und Mehrkosten für Bearbeitung zur Folge, da den schräg abgeschnittenen Stücken durch nachträgliche Bearbeitung die richtige Schnittfläche gegeben werden muß.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist daher eine Einrichtung geschaffen worden, die den richtigen Schnittverlauf bei selbsttätig arbeitenden Sägen überwacht und die Maschine verhindert, weitere Sägeschnitte auszuführen, sobald einmal ein Sägeschnitt verlaufen ist.
  • Es ist bereits bekannt, von einem Werkstoffanschlag aus die Arbeit der Sägemaschine zu überwachen, derart, daß erst dann, wenn der Werkstoff vollständig gegen den Anschlag vorgeschoben ist, ein neuer Schnitt beginnen kann, und zwar wird die Freigabe der Maschine zu einem neuen Schnitt veran-1aß.t durch - einen dem festen, einstellbaren Werkstoffanschlag vorgeschalteten beweglichen Hilfsanschlag. Die Bewegung dieses Hilfsanschlages gegen den festen Anschlag zu beim Auftreffen des. Werkstückes wird hierbei dazu ausgenützt, den neuen Sägevorgang freizugeben.
  • Von dieser an sich bekannten Einrichtung macht die Erfindung Gebrauch. Sie ergänzt sie dadurch, daß der Hilfsanschlag mit einer Schmiege ausgerüstet ist, die sich an die zuletzt geschaffene Schnittfläche anlegt, und dann. ,wenn diese Schnittfläche senkrecht, also in Ordnung ist, nur als einfaches Zwischenstück wirkt, bei schräg verlaufendem Schnitt aber sich schräg stellt und dann einen Riegel auslöst, der die weitere Ausweichbeweguna des Hilfsanschlages in Richtung auf den festen Anschlag verhindert oder so weit begrenzt, daß der nächstfolgende Sägevorgang, nicht eingeleitet wird.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt die Anwendung der Erfindung bei dem Werkstoffvorschubanschlag einer im übrigen nicht gezeichneten Bügelkaltsägemaschine.
  • Fig. i ist ein der Vorschubrichtung paralleler vertikaler Schnitt nach Linie A-B der Fig. =.
  • Fig. = ist ein Grundriß, Fig. ; eine Seitenansicht von der rechten Seite der Fig. i aus gesehen.
  • Fig. 4 und 5 zeigen das Wirksamwerden des Anschlages bei senkrechten bzw. schräg verlaufenden Schnitten.
  • Der Werkstoffstange 23, die in Richtung des ihr beigezeichneten Pfeiles vorgeschoben wird, ist die an sich bekannte Werkstoff anschlalgeinrichtung entgegengestellt, bestehend aus dem feststehenden, aber auf der Stange So einstellbar befestigten Anschlag 42 und dem um einen Zapfen 43 am- Anschlag 42 schwingbaren Hilfsanschlag 44, der der vorwärts gehenden Werkstoffstange 23 nach rückwärts so weit ausweicht, als es der feste Anschlag 42 zuläßt und bei genügender Ausweichbewegung die Säge zu erneutem Niedergehen auf das Werkstück 23 und zu einem weiteren Sägeschnitt veranlaßt.
  • Erfindungsgemäß ist der feste Anschlag 42 mit zwei in verschiedenen Höhen liegenden Vorsprüngen in Gestalt von Stiften 8i versehen, die in eine entsprechende Ausnehmung des Hilfsanschlages 44 bei der Ausweichbewegung des letzteren so tief eindringen können, als für die Auslösebewegung erforderlich ist, damit die in Fig.4 dargestellte Endlage erreicht wird.
  • Die wirksame Anschlagfläche des Hilfsanschlages 44 wird gebildet durch die Vorder-1läche 32 einer um den Bolzen am Hilfsanschlag 44 schwingbaren Schmiege 84, die sich der Richtung der Schnittfläche am Werkstück 23 anpaßt, also bei senkrechtem Schnitt gemäß Fig.4 senkrecht steht, bei verlaufenem Schnitt jedoch gemäß Fig. 5 sich schräg stellt.
  • --km Hilfsanschlag 44 ist ein plattenförmiger Riegel 85 senkrecht geführt, auf dessen Griffknopf s6 eine Druckfeder 87 wirkt, die das Bestreben hat, ihn nach oben zu verschieben. An dieser Verschiebung ist der Riegel 8 5 je- doch gehindert durch eine seitlich in ihn eingreifende Sperrnase 88 (Fig. 2 und 3) an einem um Zapfen 89 schwingbaren und unter der Wirkung einer Feder 9o stehenden Hebel 9 i .
  • An diesem Hebel ist ein Arm 92 angebracht, dessen Ende bei 93 dachförmig abgeschrägt ist. Mit diesen Abschrägungen wirken die Spitzen von Stellschrauben 94 zusammen, die in der Schmiege 84 verstellbar sind.
  • Die Einstellung ist so, daß dann, wenn eine gerade Schnittfläche gemäß Fig.4 auf die Schmiege 84 auftrifft, diese also aus der normalen Stellung nicht ausschwingt und so der Arm 92 und Hebel 9 i in der Mittelstellung gemäß Fig. i bis 4 erhalten bleibt.
  • Eine Schrägstellung der Schmiege 84 jedoch, sei es in der einen Richtung, wie in Fig.5 angedeutet, oder .entgegengesetzt, hat zur Folge, daß eine der Stellschrauben 94 die ihr zugeordnete Schrägfläche des Armes 92 und damit auch Arm 92 und Hebel 9 i zurückdrängt, so daß die Sperrnase 88, aus dem Riege185 ausgehoben und letzterer der Wirkung der Feder 87 freigegeben, in seine obere Endstellung (Fig. 5) sich bewegt.
  • Während der Riege185 in seiner normalen Stellung (Fig. i bis 4) den Stiften 8 i Ausnehmungen oder Bohrungen 95 gegenüberstellt, so daß die Stifte durch entsprechende Bohrungen der Deckplatte 96 hindurch genügend weit eindringen bzw. :einen genügend großen Ausweichweg des Hilfsanschlages 44 freigeben, um eitlen weiteren Sägeschnitt möglich zu machen, bewirkt das Verschieben des Riegels 85 nach oben im Falle einer Schrägstellung der Schmiege 84, daß der Riegel 85 den Stiften 8i gegenübertritt und eine für die Auslösung des nächsten Sägevorganges genügende Ausweichbewegung des Hilfsanschlages 44 verhindert.
  • Auf diese Weise wird, sobald einmal ein Sägeschnitt schräg verlaufen ist, das Weiterarbeiten der Maschine und das Entstehen von fehlerhaft abgeschnittenen Werkstäcken verhindert und der die Maschine bedienende Arbeiter auf den Mangel aufmerksam gemacht. Nach Behebung des Mangels genügt es, den Handhabungsknopf 86 des Riegels 85 niederzudrücken, damit dieser durch die Sperrnase 88 erneut in seiner Mittellage fest. gehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Überwachung richtigen Schnittverlaufes an Sägemaschinen; bei denen zwischen dem den Werkstoffvorschub begrenzenden festen Anschlag und dem Werkstück ein vom Werkstoff zurückgedrängter und dabei den Sägevorgang einleitender Hilfsanschlag vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsanschlag (44) mit einer Schmiege (84) ausgerüstet ist, die sich an die zuletzt geschnittene Endfläche anlegt und bei verlaufendem Schnitt durch entsprechendes Ausschwingen einen Riegel (85) verschiebt, der die zum Auslösen des nächsten Schnittes notwendige Bewegung des Hilfsanschlages (44) gegenüber dem festen Anschlag verhindert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag (42) mit einem oder mehreren Vorsprüngen (Stifte 8 1 ) in Ausnehmungen des Hilfsanschlages reicht, die bei ausgeschwenkter Schmiege (84) durch den unter dem Einfluß einer Verstellkraft (Feder 87) stehenden Riegel (85) abgedeckt sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiege (84) um eine etwa in der Werkstoffachse liegende waagerechte Schwingachse (83) beweglich ist und mittels einstellbarer Anschläge (Stellschrauben 94) auf Schrägflächen entgegengesetzter Neigung eines Hebels (9i) einwirkt, der beim Ausschwingen aus seiner Ruhelage in der einen oder anderen Richtring den Riegel (85) freigibt.
DEK154521D 1939-05-21 1939-05-21 Einrichtung zur UEberwachung richtigen Schnittverlaufes an Saegemaschinen Expired DE711402C (de)

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