DE383574C - Schaelmaschine, insbesondere zum Schaelen von Kartoffeln, AEpfeln und anderen Fruechten, mit einer beim Betrieb der Maschine sich drehenden Haltevorrichtung fuer die Frucht, gegen welche sich eine Schneidvorrichtung elastisch anlegt - Google Patents

Schaelmaschine, insbesondere zum Schaelen von Kartoffeln, AEpfeln und anderen Fruechten, mit einer beim Betrieb der Maschine sich drehenden Haltevorrichtung fuer die Frucht, gegen welche sich eine Schneidvorrichtung elastisch anlegt

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DE383574C
DE383574C DER54838D DER0054838D DE383574C DE 383574 C DE383574 C DE 383574C DE R54838 D DER54838 D DE R54838D DE R0054838 D DER0054838 D DE R0054838D DE 383574 C DE383574 C DE 383574C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Schälmaschine, insbesondere zum Schälen von Kartoffeln, Äpfeln und anderen Früchten mit einer beim Betrieb der Maschine sich drehenden Haltevorrichtung für die Frucht, gegen welche sich eine Schneidvorrichtung elastisch anlegt. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi c die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 29. Dezember 1921 beansprucht. Die Erfindung.. betrifft eine insbesondere zum Schälen von Kartoffeln, Äpfeln und anderen Früchten bestimmte Schälmaschine mit einer beim Betrieb der Maschine sich drehenden Haltevorrichtung' für die Frucht, gegen die sich eine Schneidvorrichtung elastisch anlegt.
  • Nach der Erfindung ist die Schneidvorrichtung schwingbar an einer Schaltstange angeordnet, welche beim Betrieb der Maschine schrittweise durch eine Schaltklinke verschoben wird.
  • Dabei hat die Frucht lediglich eine Drehbewegung auszuführen und wird demzufolge besser geschont, als wenn sie, wie bei den bisherigen Schälmaschinen, auch noch eine V erschiebebewegung an der Schneidvorrichtung vorbei auszuführen hat. Ferner bringt die Anordnung einer die Schneidvorrichtung tragenden Schaltstange den Vorteil, daß die Schneidvorrichtung leicht und rasch an die Frucht angestellt werden kann und die Bauart der Maschine vereinfacht wird. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Schälmaschine im Aufriß. Abb. 2 ist ein teilweiser Seitenriß von links der Abb. i gesehen.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie I-I der Abb. i.
  • Es bezeichnet i das Maschinengestell, welches am Fuß zu einer Zwinge ausgebildet ist und mittels einer Klemmschraube 2 an einer geeigneten Unterlage, z. B. einer Tischplatte, befestigbar ist. 3 ist eine im Gestell i unverschiebbar gelagerte Welle, welche mittels eines Kurbelrades q. angetrieben werden kann und in Verlängerung ihres zweiten Endes eine gabelförmige Haltevorrichtung 5 aufweist, auf welche die zu behandelnde Frucht aufzustecken ist. Über der Welle 3 ist im Oberteil des Gestelles die gezahnte Schaltstange 6 gelagert, welche beim Betrieb der Maschine selbsttätig verschoben wird (gemäß Abb. i von rechts nach links) und einen schwingbaren Halter 7 trägt. Dieser wird von einer Torsionsfeder 8 in Richtung gegen die Welle 3 gedrückt, welche Feder in Schlitzen 9 eines Tellers io des Halters 7 einstellbar ist, so daß ihre Spannung verändert werden kann. Der Halter 7 trägt am freien Endteil eine Platte r1, «-elche mittels eines Zapfens 12 und einer Schraube 12' leicht lösbar am Halter festgelegt ist. An der Platte i i ist mit Hilfe einer einen Schlitz dieser Platte durchsetzenden Schraube 13 eine winkelförmige Fühlerzunge 1d. einstellbar angebracht. Der von der Platte i i abstehende Schenkel der Fühlerzunge 1q. besitzt, wie aus Abb. r ersichtlich, dreieckartige Form; deren der Platte i i abgekehrte Spitze ist abgerundet und sind die zwei anschließenden Seiten schwach gewölbt. Dieser Form entspricht die Schneide des Messers 15, das hier durch ein Blechband gebildet ist, dessen Enden mit der Platte i i vereinigt sind, und dessen eine Randkante die Schneide bildet. Zwischen der winkelartigen Schneide des Messers und - dein -entsprechenden Teil der Zunge 1q. ist ein Spalt vorhanden für den Durchtritt des vom Messer von der Frucht abgenommenen Spanes, welcher die Schneidvorrichtung auf der abgekehrten, vom Messer 15 frei gelassenen Seite verläßt. Die Weite des genannten Spaltes ist bestimmend 'für die Stärke des von der Frucht abzunehmenden Spanes und kann durch Verstellen der Zunge 1.4 mittels der Schraube 13 verändert werden. Ein für den Halter 7 vorgesehener Anschlagstab 16 sorgt dafür, daß die Schneidvorrichtung nicht in Berührung mit der Haltevorrichtung 5 auf der Welle 3 gelangen kann. Am freien Endteil, wo die Schneidvorrichtung aus dem Bereich der Haltevorrichtung kommt, ist der Anschlagstab 16 einwärtsgebogen; der Halter 7 kann deshalb, wenn er durch die Schaltstange 6 entsprechend vorgerückt wird, schließlich etwas in Richtung gegen die Welle 3 ausschwingen, findet dann aber an einem Arm 17 der Schaltstange Anschlag, nachdem die Schneidvorrichtung die senkrechte Ebene überschritten hat, in welcher sich die Welle 3 und die Schaltstange 6 befinden. Der Arm 17 dient ferner als Anschlag für die Schaltstange 6, wenn diese in die Anfangslage zurückgezogen wird. Die Schaltstange 6 besitzt zu genanntem Zweck an ihrem rückwärtigen Ende einen Ring 18.
  • Der selbsttätige Vorschub der Schaltstange 6 beim Betrieb der Maschine wird durch ein auf der Walze 3 befestigtes Exzenter 19 vermittelt. Gegen diesen wird die Schaltklinke 2o durch eine Drahtfeder 21 angedrückt. Der Schaltklinke 2o ist durch einen Bolzen 22, der durch einen Schlitz der Klinke hindurchgreift, und durch einen Lenker 23 Führung gegeben. Der Lenker 23 ist am Gestell i gelagert. Bei jeder Umdrehung der Welle 3 hebt das Exzenter 19 die Schaltklinke 20 einmal an. Dieselbe führt dabei eine Schwenkung nach links aus (Abb. i), kommt mit der Verzahnung der Schaltstange 6 in Eingriff und schiebt diese um den Betrag einer Zahnteilung vor; , nachher kehrt die Schaltklinke 20 unter dein Einfluß der Feder 21 wieder in die Ausgangslage zurück. Eine Blattfeder 24 sichert die Schaltstange 6 jeweils bis zur nächstfolgenden Schaltung in ihrer Lage.
  • Bei jeder Schaltung der Schaltstange 6 wird somit die Schneid'vorrichtung 1¢, 15, welche man zuvor an die auf die Haltevorrichtung 5 aufgesteckte Frucht A (Abb. 2) angestellt hat, um einen Schritt weitergerückt. Da die Schaltstange 6 bei jeder Umdrehung der Welle 3 geschaltet wird, nimmt das Messer von der Frucht, gegen welche es durch die Feder 8 elastisch angedrückt .wird, einen zusammenhängenden Span B ab.
  • Die winkelartige, an sich bekannte Schneide des Messers vermag verhältnismäßig kleinen Vertiefungen der Fruchtoberfläche zu folgen.
  • Gegebenenfalls kann man von der aufgespießten Frucht bis auf deren Kern Span für Span abnehmen, wenn es sich außer dem Schälen derselben zugleich um das Zerkleinern derselben auf solche Art handelt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schälmaschine, insbesondere zum Schälen von Kartoffeln, Äpfeln und anderen Früchten, mit einer beim Betrieb der Maschine sich drehenden Haltevorrichtung für die Frucht, gegen welche sich eine Schneidvorrichtung elastisch anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (14, 15) schwingbar an einer Schaltstange (6) angeordnet ist, welche beim Betrieb der Maschine schrittweise durch eine Schaltklinke (2o) verschoben wird.
  2. 2. Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (20) durch einen Hubkörper (19) ausgeschwungen wird und durch einen Lenker (23) sowie einen Bolzen (22), welcher einen Schlitz der Klinke (2o) durchsetzt, Führung hat. 3: Schälmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (2o) mittels einer Feder an den als Exzenter ausgebildeten Hubkörper (19) gedrückt wird.
DER54838D 1921-12-29 1922-01-14 Schaelmaschine, insbesondere zum Schaelen von Kartoffeln, AEpfeln und anderen Fruechten, mit einer beim Betrieb der Maschine sich drehenden Haltevorrichtung fuer die Frucht, gegen welche sich eine Schneidvorrichtung elastisch anlegt Expired DE383574C (de)

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DER54838D Expired DE383574C (de) 1921-12-29 1922-01-14 Schaelmaschine, insbesondere zum Schaelen von Kartoffeln, AEpfeln und anderen Fruechten, mit einer beim Betrieb der Maschine sich drehenden Haltevorrichtung fuer die Frucht, gegen welche sich eine Schneidvorrichtung elastisch anlegt

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