DE417237C - Vorrichtung zum Schlitzen des Kopfes von kleineren Holz- und Eisenschrauben - Google Patents

Vorrichtung zum Schlitzen des Kopfes von kleineren Holz- und Eisenschrauben

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DE417237C
DE417237C DEK90018D DEK0090018D DE417237C DE 417237 C DE417237 C DE 417237C DE K90018 D DEK90018 D DE K90018D DE K0090018 D DEK0090018 D DE K0090018D DE 417237 C DE417237 C DE 417237C
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KUMPMANN MASCHINENFABRIK GEB
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KUMPMANN MASCHINENFABRIK GEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/002Slotting screw heads or shanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM S.AUGUST1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-ΛΙ417237 -" KLASSE 49 c GRUPPE
(K gooi
Gebr. Kumpmann Maschinenfabrik in Lüdenscheid i. W.
Vorrichtung zum Schlitzen des Kopfes von kleineren Holz- und Eisenschrauben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schlitzen des Kopfes von kleineren Holz- oder Eisenschrauben, wobei die Schlitzbildung durch eine Kreissäge· geschieht, welche zu dem ortsfest gelagerten Werkzeug geführt wird. Hierbei findet in der Regel der Vorschub der Kreissäge in Richtung der Schraubenachse statt, was zur Folge hat, daß die Grundfläche des Schlitzes entsprechend dem Durchmesser der Kreissäge bogenförmig gekrümmt wird, wodurch die Eingrifftiefe der Schraubenzieher verringert wird.
Es ist auch schon bekannt geworden, die Grundfläche der Schlitze eben zu machen,, indem ciie Schrauben auf einem endlosen Bande, und zwar in der gestreckten Ebene desselben, unter einer ortsfest gelagerten Kreissäge hinweggeführt werden. Beim Erfindungsgegenstande hingegen handelt es sich um eine Vorrichtung,· bei welcher die Schrauben ortsfest gelagert und das Sägeblatt geführt wird, was ίο für gewisse Schraubenmaschinen, bei denen die Schraube gleichzeitig mehreren Arbeitsvorgängen ausgesetzt wird, notwendig ist.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei solchen in bezug auf das ortsfest gelagerte Werkstück geführten Sägeblättern der Vorschub des Sägeblatts senkrecht oder annähernd senkrecht zur Achse der Schraube erfolgt. Hierbei kann auch das Sägeblatt schwenkbar gelagert sein, sofern nur bei der Bildung des Schlitzes das Sägeblatt dann auf einem Bogenstück geführt wird, das senkrecht zur Achse des Werkstückes steht. Es werden auch in diesem Falle annähernd gerade Schlitze zustande kommen, welche für» das praktische Bedürfnis vollauf genügen. Während des Sägevorganges geschieht die Bewegung des Werkzeuges zum Werkstück entsprechend der Form des Schraubenkopfes und der dadurch bedingten verschiedenen Werk-Stoffanhäufung schneller bzw. langsamer, um eine gleichmäßige Beanspruchung zu erzielen und ein Festsetzen des Sägeblattes bei zu großem Vorschub möglichst zu vermeiden, andererseits wieder zu dem Zwecke, um dort, wo nur eine geringe Werkstoffmenge des Sägeblattes bearbeitet wird, den Vorschub entsprechend zu beschleunigen und hierdurch den ganzen Arbeitsvorgang ebenfalls zu beschleunigen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand unter Fortfall bekannter Einrichtungen beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine zugehörige Aufsicht, Abb. 3 einen Einzelteil in Ansicht und Abb. 4 eine Vorderansicht zu Abb. 1.
Zwischen den freien Schenkeln einerll-förmigen gebogenen Welle α ist in Körperspitzen laufend eine Welle b drehbar gelagert, die ein ' Zahnrad c als Antriebsrad und eine KreU-säge d trägt. Die Welle α ruht schwingbar in i zwei Lagern e, die durch je eine Gewinde- spindel / von Lagerböcken g getragen und senkrecht zu diesen eingestellt werden können. : Diese Bewegung macht dann die Welle b und [ somit auch die Säge c mit, die demnach in ! bezug auf das Werkstück Λ bzw. die Schlitz- !
tiefe des Kopfes eingestellt werden kann. Der Antrieb der Welle b erfolgt von der Maschinenwelle/ über Zahnräder, die an winkelförmig zueinander eingestellten Trägerarmen k und / ruhen, die in der Mitte lose und an den Enden mit ihren Wellen gelenkig miteinander verbunden sind.
Oberhalb der Gewindespindeln / tragen die beiden Böcke g auf einer Welle m einen ungleichschenkligen Hebel n, der mit seinem längeren Arme sich lose auf einen Schenkel der Welle α stützt und am kürzeren Arme eine Zugstange ο trägt. Letztere ist ferner noch an einem Winkelhebel q angeschlossen, dessen freier Arm sich gegen eine Kurvenscheibe r stützt, die mit der Maschinenwelle w in Verbindung steht.
Gegen den solcherart gesteuerten freien Arm des Doppelhebels ti werden die gebogenen Enden der Wellen α und die Arbeitswelle b durch eine Feder?! angedrückt, die an einem auf der Welle α befestigten Arme α angreift.
Die Kurvenscheibe r der Maschinenwelle s ist so ausgeführt, daß zu Anfang die Säge d schnell nach unten geführt wird, da die Säge infolge der Kopfform des Werkstückes nur wenig Werkstoff faßt, daß dann diese Abwärtsbewegung in Höhe der Mittelachse des Werkstückes nachläßt und dann wieder stärker einsetzt, um nach beendetem Einsägen des Schlitzes aufzuhören.
Das fertiggestellte Werkstück wird in bekannter Weise mit dem Spannfutter um i8o'r geschwenkt, wobei das Sägeblatt d bzw. die Welle b eine schnelle Aufwärtsbewegung vollziehen, damit sich der beschriebene Arbeitsvorgang nach erfolgtem Zuführen eines neuen Werkstückes wiederholen kann.

Claims (2)

95 Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Schlitzen des Kopfes von kleineren Holz- oder Eisenschrauben, bei welcher das Werkstück ortsfest gelagert und die Säge bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Sägeblatts senkrecht oder annähernd senkrecht zur Achse des Werkstücks erfolgt.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, mit einem schwenkbar gelagerten Werkzeugträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung des Werkzeuges (d) von einer Kurvenscheibe (V) abgeleitet wird, deren Form der Kopfform der Schraube derart angepaßt ist, daß die Schwingbewe- 11c gung zu Anfang rasch, dann abfallend und zum Ende wieder zunehmend erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK90018D 1924-06-24 1924-06-24 Vorrichtung zum Schlitzen des Kopfes von kleineren Holz- und Eisenschrauben Expired DE417237C (de)

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