DE341369C - Schreibstiftspitzmaschine - Google Patents

Schreibstiftspitzmaschine

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DE341369C
DE341369C DE1919341369D DE341369DD DE341369C DE 341369 C DE341369 C DE 341369C DE 1919341369 D DE1919341369 D DE 1919341369D DE 341369D D DE341369D D DE 341369DD DE 341369 C DE341369 C DE 341369C
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pen
clip
milling
pencil
displaceable
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DE1919341369D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/008Sharpeners for pencils or leads with rotating cutting bodies

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Schreibstiftspitzmaschine. Die *Erfindung bezweckt die weitere Ausbildung und Verbesserung jener Art von Schreibstiftspitzmaschinen, bei denen die in Umdrehung versetzbare Fräserscheibe achsial verschiebbar' ist, um sie dem anzuspitzenden Bleistift zu nähern.. Die bekannten Maschinen dieser Art besitzen eine Feder, welche die Fräserscheibe in Richtung ihrer Welle nach dem Bleistift hin verschiebt. Hierbei ist die Federkraft immer gleich groß. Der Druck der Feder muß derart gewählt werden, daß er den hinreichend starken Eingriff des Fräsers in das Holz des Schreibstiftes sicherstellt.
  • Ist das Holz in seinem Aufbau nicht gleichförmig, dann ist dies -auch der Eingriff des Fräsers nicht. Bei weichem Holz greift der Fräset ,demzufolge sehr stark und schnell ein, und bei hartem Holz ist sein Eingriff langsam, wodurch meist ein erheblicher Zeitverlust entsteht. Bei Benutzung eines Schreibstiftes mit teils weichem, teils hartem Holz ist die Arbeit des Fräsers ungleichförmig, und, es kann infolge seines ungleichförmigen Eingriffes zur Beschädigung der Schreibstiftspitze kommen. Dies ist in besonderem Maße der Fall, wenn das Holz ästig ist.
  • Zur Veraneidung dieses Nachteils wird gemäß der Erfindung die Verschiebung der in Umdrehung befindlichen Fräserscheibe nach dem Bleistift hin durch Drehen eines auf die Fräserscheibe einwirkenden Hebels bewirkt, der mit der Hand_geführt wird. In diesem Falle wird durch das Gefühl sofort erkannt, wie der auf den Schreibstift vom Fräset auszuübende Druck zu regeln ist, und es wird dadurch eine sehr gleichförmige Arbeit ermöglicht und das Abbrechen der Schreibstiftspitze kann leicht verhindert erden.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine gemäß der Erfindung ausgebildete Maschine.
  • Fig. i ist eine Ansicht derselben und Fig. 2 eine Oberansicht.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine und Fig. q. eine Draufsicht, die die Maschine fertig für die Arbeit zeigt. Die Fig.5 bis 9 einschließlich stellen Einzelheiten dar, und .
  • Fig. io zeigt einen mit der Maschine behandelten Schreibstift in Seitenansicht. Fig. i z ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fi.g. i o.
  • Das Gestell i trägt die in ihren Lagern 2, 3 verschiebbare Welle q., auf welche die Fräserscheibe 5 aufgekeilt ist.- Der Antrieb geschieht durch eine Kurbel 6, mittels welcher eine Welle 7 gedreht wird, an deren freiem Ende ein Zahnrad 8- befestigt ist. Dieses Rad greift in ein sehr viel breiteres Zahnrad 9 auf der Welle q. ein.
  • Zur Verschiebung der Welle q. dient ein um einen Zapfen io drehbarer, mit Handgriff 13 versehener Hebel r'2. Wird derselbe in der Richtung des Pfeiles in -Fig. 2 gedreht, dann wird die Fräserscheibe 5 nach dem Lager 3 hin verschoben. Hierbei drückt die Welle 4 auf eine Feder i i, deren Spannung durch eine Stellschraube 14 verändert werden kann. Die jeweilige Einstellung der Feder ii wird durch Anziehen einer Mutter 15 gesichert.
  • Der Schreibstift wird in die zentrale öffnung der in einem- Lager 27 drehbaren Kluppe 16 eingeführt, und nach erfolgter Einstellung wird er in seiner Lage befestigt. Dies geschieht durch Drehen einer zentral gelochten Scheibe 17 (Fig. 5), - die einen rohrförmigen Fortsatz 18-trägt, der an seinem freien Ende konisch ausgebohrt ist, so daß eine Anzugfläche ig gebildet wird. Ungefähr in seiner Mitte ist der Fortsatz 18 mit einem Gewinde 2o versehen, welches in einem entsprechenden Gewinde der Kluppe 16 liegt.
  • In den Fortsatz 18 ist lose ein Ring 21 eingeschoben, der drei Federn 22 und drei weitere längere Federn 23 trägt. Die Federn 22 dienen zur genau achsialen Führung des Bleistiftes, und an den Enden der Federn 23 sind Backen 24 -befestigt, die trapezförmig gestaltet sind.
  • Wird die Scheibe 17 gedreht, dann treten ihre Anzugflächen ig mit diesen Backen 24 in Berührung und verschieben dieselben mit dem Ring 21 und allen daran befestigten Teilen nach dem kegelförmigen Ansatz 25 der Kluppe 16. Sobald die Berührung der Teile ig und 24 bewirkt ist, findet bei weiterer Drehung der Scheibe 16 eine parallele Annäherung der Backen 24 aneinander und demgemäß ein Festspannen des Bleistiftes statt.
  • Die Federn 22 und 23 werden zweckmäßig aus einem Stahlblech 26 (Fig. 7) durch Ausstanzen gebildet, worauf man dieses Blech zu einem Zylinder zusammenrollt. In dem Blech sind Löcher vorgesehen, die bewirken, daß bei der Herstellung des Ringes 21 durch Aufspritzen von Metall eine feste Verbindung zwischen .demselben und dem Blech 26 herbeigeführt wird.
  • Zur Ermöglichung der Schwenkbarkeit der Kluppe 16 ist .dieselbe mit einem Fuß 27 versehen, der auf einem an dem Gestell i vorgesehenen Tisch 28 ruht. Ein in eine kreisrunde Bohrung des Tisches 28 greifender Zapfen 29 bildet die Drehachse. Der Tisch ist mit einer kreissegmentförmigen Aussparung 30 (Fig. z) versehen, durch welche die den Handhebel 31 tragende Befestigungsschraube 32 geführt ist. Die Aussparung 30 ist so angeordnet und so groß, daß die Kluppe 16 senkrecht zur Welle 4 eingestellt, aber auch in die Stellung gemäß der Fig. 4 herumgeschwenkt werden kann.
  • Die Drehbarkeit der Kluppe 16 ist in an sich bekannter Weise -dadurch gewährleistet, daß sie mit einem Zahnkranz 33 versehen ist, der mit dem Zahnrad 8 kämmt. Um das Abspringen von Holzspänen zu verhindern, kann über der Fräserscheibe und den benachbarten Teilen eine drehbare Haube angeordnet werden, die das Gehäuse der Maschine nach außen abschließt. In der Zeichnung ist diese Haube der Deutlichkeit halber fortgelassen. Zum Sammeln der Holzspäne und .des durch Behandlung der Bleistiftmine entstehenden Staubes kann in der.gebräuchlichen Weise ein Auffangbehälter benutzt werden.
  • Beim Anspitzen des Schreibstiftes in gewöhnlicher Weise, d. h. wenn eine kegelförmige Spitze an demselben hergestellt werden soll, führt man den Bleistift in die Kluppe 16 so ein, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und stellt die Kluppe gemäß dieser Figur ein. Darauf dreht man die Scheibe 17 so lange, bis der Schreibstift ganz fest sitzt, schwenkt das Lager 27 mit der Kluppe 16 in die Stellung gemäß der Fig.4 herum und befestigt sie durch Drehen des Handhebels 31. Nun wird die Kurbel d gedreht und der Handhebel 13 langsam in der Richtung des Pfeiles in Fig. 2 verschoben, bis der Eingriff der Fräserscheibe 5 geschieht. Während sich die Kluppe 16 beim Drehen der Kurbel 6 langsam dreht, findet das Zuschärfen des Schreibstiftes statt; den man nach Stillsetzung der Kurbel und. Loslassen des Handhebels 13 wieder aus der Maschine herauszieht, indem man zuvor die Scheibe 17 entsprechend weit zurückdreht. Die Freilegung des Schreibstiftes kann auch geschehen, indem man die Scheibe 17 festhält und die Kurbel in dem entgegengesetzten Sinne wie vorher dreht.
  • Will man einen Bleistift ähnlich wie die sogenannten Künstlerstifte, also mit lang herausstehender Bleimine o. dgl. anspitzen, dann bringt man die Kluppe nach Festlegen des entsprechend weit aus der Kluppe herausragenden Schreibstiftes in die Stellung gemäß der Fig. 2, stellt sie in dieser Lage fest und rückt die Fräserscheibe 5 an den Schreibstift heran, während man die Kurbel 6 dreht.
  • Bei der Anfertigung technischer Zeichnungen wird bekanntlich die Benutzung von Bleistiften vorgezogen, deren Spitze, wie in Fig. i i dargestellt, im Querschnitt oval gestaltet ist. Solche Spitzen können mit der Maschine nach folgendem Verfahren hergestellt werden: Man spannt den Bleistift in der Kluppe 16 fest und bringt dieselbe wieder in die Stellung gemäß der Fig. 2, hält die Kluppe dann fest lind dreht die Kurbel 6. Währenddem wird der Bleistift um seine Achse um einen kleinen Winkel gedreht -und dann wieder zurückgedreht. Nachdem in dieser Weise die eine Seite der Spitze gebildet ist,- dreht man den Stift um 18o° um seine Längsachse und wiederholt die geschilderten Maßnahmen, bis die andere Seite der Spitze in der gleichen Weise ausgestaltet ist.
  • Eine vollkommene Ausnutzung der Fräserscheibe kann auch in der an sich bekannten Weise erreicht werden, wenn die Kluppe 16 in vertikaler Richtung schwenkbar gemacht wird. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann diese vollkommene Ausnutzung der Scheibe 5 auch schon durch entsprechendes Verschieben des Schreibstiftes in seiner Längsrichtung erreicht werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Schreibstiftspitzmaschine mit einer in Umdrehung versetzbaren und achsial verschiebbaren Fräserscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der in Umdrehung befindlichen Fräserscheibe nach dem Bleistift hin durch Drehen eines auf die Fräserscheibe einwirkenden Hebels (i2) mit der Hand geschieht.
  2. 2. Schreibstiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebung der in der Längsrichtung ihrer Achse beweglichen Fräserscheibe eine in ihrer Spannung regelbare Feder (i i) entgegenwirkt.
  3. 3. Schreibstiftspitzmaschine nach Anspruch i, mit einer den Bleistift haltenden Kluppe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kluppe um einen im Gestell der Maschine gelagerten Zapfen (29) verschwenkbar ist. Schreibstiftspitzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kluppe an Federn (23) befestigte trapezförmige Klemmbacken (24) zwischen einem als Führung dienenden festen Teil (25) und dem mit Anzugfläche (i9) versehenen achsial verschiebbaren Teil (i8) gelagert sind.
DE1919341369D 1919-10-08 1919-10-08 Schreibstiftspitzmaschine Expired DE341369C (de)

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