DE252152C - - Google Patents

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DE252152C
DE252152C DENDAT252152D DE252152DA DE252152C DE 252152 C DE252152 C DE 252152C DE NDAT252152 D DENDAT252152 D DE NDAT252152D DE 252152D A DE252152D A DE 252152DA DE 252152 C DE252152 C DE 252152C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/58Making other particular articles end-pieces for laces or ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 252152 ~ KLASSE 7c. GRUPPE
WILHELM MÖSCHET in BARMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine weitere Ausbildung einer Maschine zum Anschlagen von Nadeln an Schnürriemen, bei welcher die Nadelwerkstücke abfallos von den Blechstreifen als keilförmige Plättchen abgeschnitten werden, und deren Neuheit in der Anordnung hebelartig schwingender Führungsrinnen besteht, welche die Blechstreifen aufnehmen und dieselben abwechselnd je einer
ίο von zwei nebeneinanderliegenden Abschneidevorrichtungen unter verschiedenen Winkeln zuführen, wobei die Führungsrinne bei ihrem jedesmaligen Ausschwingen eine Wendetrommel dreht, in deren Kanal die in der einen Stellung der Führungsrinne von dem zugehörigen Messerpaar in verkehrter Lage abgeschnittenen keilförmigen Nadelwerkstücke hineingeschoben und durch Drehen der Trommel in die zum Anschlagen richtige Lage gebracht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 bis 4 die Neuerung.
Von dem Blechstreifen 1 (Fig. 4) sollen die keilförmigen Plättchen 11 und ττα zur Bildung der Nadeln abgeschnitten werden, und zwar so, daß kein Abfall entsteht. Zu dem Zwecke wird der Streifen 1 in eine Führungsrinne 2 gelegt, auf welcher er in bekannter Weise immer um die mittlere Breite eines Plättchens 11 vorgeschoben wird. Gleichzeitig wird der Streifen aber auch derart hin und her geschwungen, daß seine Kante die verschiedenen Stellungen, wie bei 3 und 4 in Fig. 2 zu ersehen ist, einnimmt. Zu dem Zwecke ist die Rinne 2 um den Zapfen 5 drehbar angeordnet, und eine an sie greifende Stange 6 bewirkt ihre Hin- und Herschwenkung mit dem darauf liegenden Streifen 1, so daß derselbe einmal vor das Messer 7, das andere Mal vor das Messer 8 kommt, die dann die Plattchen von den Streifen abtrennen (Fig. 1). Nach dem Abschneiden fallen die Plättchen in den Kanal 9 bzw. .10. Das eine Plättchen, welches durch das Messer 8 abgetrennt wird (Plättchen 11 in Fig. 4) hat sofort die richtige Lage zum Anschlagen, während das andere Plättchen, welches durch das Messer 7 abgetrennt wird (Plättchen τχα in Fig. 4), umgekehrt werden muß, so daß es dieselbe Lage einnimmt wie das Plättchen 11. Zu dem Zwecke ist zwischen den Messern 7, 8 eine Wendetrommel 12 angeordnet, die einen Kanal 13 besitzt und an einem Zapfen 14 befestigt ist. Dieser Zapfen trägt ein Zahnrad 15, das in eine feste Zahnstange 16 eingreift. Der Zapfen 14 ist in dem Lagerbock 17 gelagert, auf welchem die Führungsrinne 2 aufruht. An dem Lagerbock 17 sind die einstellbaren Schraubstifte 18 vorgesehen. Wird nun die Unterlage 2 durch die Stange 6 hin und her bewegt, so stößt sie an die Schraubstifte 18 an, bewirkt dadurch eine Verschiebung des Lagerbockes 17, ferner ein Abrollen des Rades 15 auf der Zahnstange 16 und somit eine Drehung der Spindel 14 mit der Wendetrommel 12, so daß der Kanal 13 mit den Kanälen 9, 10 in Übereinstimmung kommt. In dieser Lage wird das im Kanal 9 liegende Plättchen durch einen Schieber 19 in den Kanal 13 geschoben, worauf eine Drehung der Wendetrommel 12 und hierauf wieder ein Ausstoßen des Plättchens aus dem Kanal 13 in den Ka-
nal ίο erfolgt. Hierdurch ist eine Umkehrung des Plättchens τια bewirkt. Die Bewegung des Schiebers 19 erfolgt durch ein Exzenter und durch die Hebel 21, 22 und 23.
In der Lage des Plättchens mit der Schmalseite nach links erfolgt das Anschlagen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum selbsttätigen Anschlagen von Nadeln an Schnürriemen, bei welcher die Nadelwerkstücke abfallos von dem Blechstreifen als keilförmige Plättchen abgeschnitten werden, gekennzeichnet durch hebelartig schwingende Führungsrinnen (2), welche die Blechstreifen (1) aufnehmen und dieselben abwechselnd je einer von zwei nebeneinanderliegenden Abschneidevorrichtungen unter verschiedenen Winkeln zuführen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (2) bei ihrem jedesmaligen Ausschwingen eine Wendetrommel (12) dreht, in deren Kanal . (13) die in der einen Stellung der Führungsrinne von dem zugehörigen Messerpaar in verkehrter Lage abgeschnittenen keilförmigen Nadelwerkstücke hineingeschoben und durch Drehen der Trommel in die zum Anschlagen richtige Lage gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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