DE640474C - Bandsaege zum Querschneiden von Rundholz - Google Patents

Bandsaege zum Querschneiden von Rundholz

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DE640474C
DE640474C DEB166361D DEB0166361D DE640474C DE 640474 C DE640474 C DE 640474C DE B166361 D DEB166361 D DE B166361D DE B0166361 D DEB0166361 D DE B0166361D DE 640474 C DE640474 C DE 640474C
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Germany
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conveyor
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DEB166361D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/005Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with a plurality of band saw blades or band saw blades having plural cutting zones, e.g. contiguous oppositely-moving saw blade portions

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

In Holzschleifereien sind, bisher zum Ablängen von Schleifholz fast ausschließlich Kreissägen verwendet worden. Der Grund dafür liegt hauptsächlich darin, daß die Kreissäge eine sehr kräftige Maschine ist, die von jedem Ungeübten bedient werden kann und auch schlechte Behandlung und Überanstrengung vertragen kann. Die Kreissäge gibt aber einen rauhen, splitterigen Schnitt, durch
ίο den die Fasern an den Schnittflächen bis weit in das Holz hinein zertrümmert werden. Dadurch entsteht nicht nur Holzverlust, sondern es verstopfen sich auch die Sortiereinrichtungen durch die Splitter^, was für die Erzeugung von empfindlichem Schaden ist. Diese Nachteile werden durch die Bandsäge mit ihrem feinen, gleichmäßigen Schnitt vermieden. Sie steht aber gegenüber der Kreissäge in dem Ruf geringerer Leistung.
Dem wird durch die vorliegende Erfindung dadurch abgeholfen, daß zum Durchführen der einzelnen Schnitte bei einer Bandsäge in abstandloser Aufeinanderfolge ein oder mehrere sich stets in derselben Richtung drehende Zubringerscheiben Anwendung finden, welche die durch das Sägeband quer zu schneidenden Hölzer ununterbrochen zuführen und. vorschieben und deren Drehachse in oder parallel nahe bei einer durch sämtliche Zahnspitzen des Sägebandes gelegten Ebene liegt.
Bei Kreissägen kennt man allerdings schon drehbare Zubringer für die Hölzer, jedoch wurden solche für Bandsägen bisher nicht benutzt. Ferner kommt noch hinzu, daß die drehbaren Zubringer für Bandsägen in ganz bestimmter Anordnung und Lage zu dem Sägeband angebracht werden müssen, um ihre praktische Verwendung für Bandsägen zu ermöglichen, und zwar ist es erforderlich, daß ihre Drehachse 'etwa in der Ebene der Sägebandzähne sich befindet. Dadurch wird erreicht, daß der Schnittdruck des Sägebandes möglichst unmittelbar von der Drehachse der Zubringerscheiben bzw. deren Lagerung aufgenommen wird und nicht auf die Zubringerscheiben wirkt, also· je nach der Stärke des zu schneidenden Holzes eine hemmende oder beschleunigende Wirkung auf die Drehung der Zubringer scheiben ausübt.
Das Drehen des Zubringers erfolgt vorteilhaft von Hand, also nicht mechanisch, weil auf diese Weise die für jeden Holzduirchmesser vorteilhafteste und größte ,Durchschneidgeschwindigkeit und damit die beste Leistung er zielt werden kann; jedoch kann der Antrieb gegebenenfalls auch mechanisch erfolgen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge- ■. stellt, -und zwar zeigen:
Fig. ι die Bandsäge in Vorderansicht,
Fig. 2 und 3 in den beiden Endansichten,
Fig. 4 eine Doppelbandsäge in Vorderansicht.
Auf dem Rahmen 1 mit seitlichem Bett 2, der das Hauptgestell der Bandsäge bildet, sind die drei an sich bekannten Sägeband-

Claims (1)

  1. rollen 3, 4 und 5 gelagert, von denen vorteilhaft eine verstellbar und nachspannbar ist. Über diese Rollen läuft das Sägeband 6. Außerhalb des Sägebandes, jedoch des Rahmens 1 ist der drehbare Zubringer angeordnet, der in dem gezeichneten φ führungsbeispiel aus zwei auf einer gemein'·?.' samen Welle 10 befestigten Kreisscheiben 7, 8 besteht, die mit Ausschnitten bzw. Mitnehmerarmen 11, 12 versehen sind. Zum besseren Erfassen und Mitnehmen der Hölzer können' die Ausschnitte oder Arme mit Zähnen, Riefen o. dgl. versehen sein.
    Die Zubringer^velle io ist so angeordnet, daß sie etwa in der Ebene der Sägebandzähne Hegt. Sie ist in den beiden Lagern 14 an dem mit dem Rahmen 1 verbundenen Tisch 15 gelagert, der eine schräge Bahn zum selbsttätigen Zurollen der Hölzer bildet.
    Hinter der Schnittstelle ist eine Roll- oder Gleitbahn 18 vorgesehen, die z. B. wie in der Zeichnung durch eine Verlängerung des Tisches 15 gebildet werden kann und die geschnittenen Holzanschnitte abrollen läßt.
    Damit die rasch hintereinander abrollenden Abschnitte sich nicht hinter der Säge anhäufen, kann hinter der Säge noch eine Fördereinrichtung vorgesehen sein, die die Holzabschnitte sofort wegschafft. Diese Fördereinrichtung kann von beliebiger Ausführung sein und z. B. aus einer waagerecht oder schräg abfallenden Förderbahn 16 (Fig. 2) oder aus einer nach oben führenden Förderbahn 17, Förderkette, Förderband o. dgl. mit Mitnehmern (Fig. 3) bestehen.
    Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Hölzer 13 kommen auf dem geneigten, beliebig langen Tisch 15 selbsttätig zugerollt. Der Bedienungsmann steht vor der äußeren Stirnseite des Holzes und dreht die Zubringerrkreisscheiben 7, 8, wobei er gleichzeitig das '*ν]ίίη letzteren jeweils mit hochgenommene .'^ϊρίζ von oben mit der Hand in einen ge- -.,'iahnten Ausschnitt der Scheiben drückt. Nach dem Sägenschnitt fallen die Abschnitte frei weg und gelangen auf die Roll- oder Gleitbahn 18. Durch Weiterdrehen der Zubringerscheiben wird sofort ohne Zwischenpause das nächste Holz dem Sägeband zugeführt und zerteilt.
    Wie Fig. 4 zeigt, kann dieselbe Anordnung auch bei einer Doppelsäge mit zwei Sägebäridern 6, 61 Anwendung finden, die um die in dem Rahmen 1 mit seitlich verlängertem Bett 2 und 21 gelagerten Sägebandscheiben 3, 4, 5 und 31, 41 und S1 geführt sind. Die sonstige Anordnung der Fig. 4 ist ähnlich wie in Fig. 1 bis 3.
    Pa τ ε ν τ α ν s ρ R υ c η:
    Bandsäge zum Querschneiden (Ablängen) von Rundholz für Holzschleifereien und ähnliche Zwecke mit zwei oder mehreren Sägebandrollen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen des Rundholzes (13) ein bei Kreissägen bekannter, sich stets in derselben Richtung drehender und die durch das Sägeband (6) quer zu schneidenden Hölzer ununterbrochen zuführender und vorschiebender Zubringer (7, 8) dient, dessen Drehachse (10) in oder parallel nahe bei einer durch sämtliche Zahnspitzen des Sägebandes gelegten Ebene liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin. cedruCkt :n der reichsdruckmei
DEB166361D 1934-08-01 1934-08-01 Bandsaege zum Querschneiden von Rundholz Expired DE640474C (de)

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DE640474C true DE640474C (de) 1937-01-05

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DE (1) DE640474C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003011539A1 (en) * 2001-08-01 2003-02-13 Roberta Mancianti Automatic multi band saw

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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