DE353897C - Holzhackmaschine - Google Patents

Holzhackmaschine

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DE353897C
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cutting
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/002Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees for comminuting plant waste

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

Es sind bereits Holzhackmaschinen, insbesondere für Buschholz (Strauchwerk, Äste, Knüppel usw.), nach Art einer Häckselmaschine bekannt, bei denen ein kreisendes Messerblatt einer ^Messerwelle von dem ihm mittels einer Lade oder eines Rumpfes zugeführten Buschholz bei jeder Umdrehung Enden in der Länge des Vorschubs abhackt. Bei diesen bekannten Buschholzhackmaschinen besteht aber der Übelstand, daß besonders beim Schneiden von ungleichmäßig starkem Buschholz die Hackwirkung des Messers nicht immer ausreicht, und daß dickere, etwa halb angeschnittene Knüppel sich auf dem Messer festklemmen.
Dieser Nachteil soll der Erfindung entsprechend dadurch beseitigt oder doch gebessert werden, daß das Messerblatt oder sein Tragearm auf der Vorder- oder Außenseite in Abstand vor dem Messerblatt mit einer starr angebrachten Schlagleiste versehen ist, deren Unter- oder Schlagkante von den Enden nach der Mitte hin derart geschweift verläuft, daß ungefähr in der Mitte ein vorstehender, abgerundeter, knaggenartiger Druckansatz gebildet wird, der beim Durchhacken eines Holzknüppels auf das abzuschneidende, von dem Messer bereits mehr oder weniger angeschnittene Knüppelende auftrifft und dieses während der Vollendung des Schnitts nach unten drückt und abschlägt. Es ist auch schon eine scherenartige Maschine zum Zerschneiden von Holzscheiten bekannt geworden, bei der ein an dem Haltearm eines hin und her gehenden Messers angebrachter Schwingbügel sich beim Schneiden mit dem hinteren Schenkel auf das hinter dem Messer liegende Ende des Holzscheites stützt und dadurch um seine Schwingachse eine Drehung ausführt, so daß der sich hierbei gegen das abzuschneidende, über das Messer vorstehende Holzende stützende
Schenkel dieses nach unten abbiegt und abschlägt. Eine solche Schwingbügelanordnung macht die Maschine aber verwickelt und teuer, was gerade bei einer Buschholzhackmaschine, die doch sehr einfach und billig sein soll, zu vermeiden ist. Außerdem läßt sich eine solche schwingende Druckbügeleinrichtung niemals bei einem kreisenden Hackmesser anbringen, sie kann also niemals ohne ίο weiteres auf eine Maschine dieser Art übertragen werden. Zur Lösung dieser Aufgabe sind eben andere Mittel notwendig, wie solche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden.
Zu berücksichtigen ist ferner, daß mit der vorliegenden Maschine insbesondere Buschoder Knüppelholz kleingehackt werden soll. Hierbei kann es aber leicht vorkommen, daß sich, wenn die Unterkante der Schlagleiste,
zo wie bei dem bekannten Schwingbügel, gerade oder parallel der Messerschneide verlaufen würde, angeschnittene dickere Knüppel auf dem Messer festklemmen. Um solche Störungen zu vermeiden, hat die Schlagleistenunter kante zielbewußt in dem mittleren Teil die Form eines vorspringenden Knaggens und zu beiden Seiten desselben nach den Enden hin einen geschweiften oder abgerundeten Verlauf erhalten. Bei dieser Anordnung ist, auch wenn ein stärkerer Knüppel von der Knaggenkuppe getroffen wird, ein Festklemmen des Knüppels ausgeschlossen, da dieser in solchem Falle von der abgerundeten Knaggenkuppe nach der einen oder anderen Seite hin abrollen oder ausweichen wird, so daß sich dadurch während des Schneidens die zum Schneiden kommende Messertiefe (Abstand zwischen Schneidkante des Messers und Unterkante der Schlagleiste) und folg-Hch auch die Schneidwirkung entsprechend dem Widerstand vergrößert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Abb. t und 2 zeigen in schematischer Darstellung in seitlicher und in oberer Ansicht eine mit der netien Abbiege- und Abschlagvorrichtung ausgerüstete Buschholzhackmaschine an sich bekannter Bauart. Abb. 3 veranschaulicht die Abbiege- und Abschlagvorrichtung in gesonderter Darstellung und erläutert ihre Wirkungsweise. Abb'. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch Abb. 3.
Die in geeigneter Weise angetriebene Messerwelle α besitzt einen leicht gebogenen Messerarm b, an dem das Messerblatt c befestigt ist. Der Arm b trägt starr mit ihm verbunden auf der Außenseite in Abstand vor dem Messerblatt eine starre Schlagleiste, die ungefähr in der Mitte ihrer Länge mit einem nach den Armenden hin geschweift oder abgerundet verlaufenden Knaggen d versehen ist, dessen untere abgerundete Schlagkuppe der Schneidkante des Messers nacheilt. Die : Zuführung des Buschholzes oder der Knüpj pel k erfolgt schrittweise durch einen vorj zugsweise schräg zum Messer angeordneten ladenartigen Rumpf e. Die Gegenbacke für j das Messer c wird von einer am Maschinengestell angebrachten Platte f o. dgl. gebildet.
Beim Durchschneiden z. B. eines Knüppels k schneidet zunächst das kreisende Messer in bekannter Weise in diesen ein (Abb. 3). Wenn es bis zu einer gewissen Tiefe in das Holz eingedrungen ist, die von der Größe des Nachlaufs des Knaggens d abhängig ist, trifft die Schlagkuppe dieses Knaggens auf das vorstehende abzutrennende Knüppelende /e1 und biegt es nach unten hin ab (Abb. 4), wodurch das Messer in bekannter Weise entlastet und sein weiteres Eindringen oder Schneiden in das Holz erleichtert wird. Diese Schlagwirkung des Knaggens bewirkt auch, wie bekannt, daß das abgeschnittene Knüppelende mit Sicherheit zu Boden fällt und nicht unberechenbar umherfliegt.
Die abgerundete Form des Knaggens d und der geschweifte Verlauf seiner Seitenkanten verhindern bei der Schneidarbeit ein Festklemmen des Knüppelendes k1 auf dem Messerblatt c, weil der Knüppel, wenn er nicht gleich glatt durchschnitten wird, durch den Knaggen gezwungen wird, während des Schneidens von der Knaggenkuppe nach rechts oder links hin abzugleiten, so daß dadurch eine immer breiter (tiefer) werdende Messerfläche zur Schneidwirkung gelangt, während die Höhe und Druckwirkung der Schlagkante sich gleichzeitig entsprechend verringert. Diese Wechselwirkung führt schließlich zum Durchtrennen auch solch starleer Knüppel, die bei gerade oder der Schneidkante des Messers parallel laufender Schlagleiste nicht' mehr durchschnitten werden würden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Holzhackmaschine mit Abschlagvorrichtung für das frei über das Messer vorstehende abzuschneidende Holzende, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagvorrichtung aus einem starr an der Vorderseite des Messers oder Messerarms angebrachten Knaggen mit abgerundeter Schlagkante besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921353897D 1921-01-22 1921-01-22 Holzhackmaschine Expired DE353897C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE353897T 1921-01-22

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DE353897C true DE353897C (de) 1922-05-29

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DE1921353897D Expired DE353897C (de) 1921-01-22 1921-01-22 Holzhackmaschine

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