AT94232B - Teignudel- und Fleckenschneidmaschine. - Google Patents

Description

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    Teignudel-und Flectenschneidmaschine.   



   Es sind bereits   Teignudel-'und Fleckenschneidmaschinen bekannt,   bei denen der   Längsschneider   vor dem   Querschneider   angeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, dass der Längsschneider abschaltbar ist, so dass nach Bedarf Teigstreifen beliebiger Länge und Teignudeln oder Flecken hergestellt werden können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 in der Draufsicht veranschaulicht. 



   Fig. 1 und 2 zeigen die Maschine in ihrer Gesamtanordnung. Diese besteht aus einem Gehäuse 1, auf welches ein Holzbrett 3 mit seitlichen Blechleisten zur Zuführung der Teigblätter zu der Schneidvorrichtung aufschiebbar ist. Am Gehäuse 1 ist eine Hauptwelle 11 gelagert, die ihren Antrieb mittels des Handrades 4 erhält.

   Auf dieser Welle sitzen überdies noch eine Rillenscheibe   10,   von welcher mittels Rundriemens die rotierende Bewegung auf die   Rillenseheibe   19 übertragen und dadurch der Quer- 
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 gleichartig angetrieben, die durch auf zwei im Gehäuse festsitzenden Bolzen bewegliche   Zwischenräder   verbunden sind. Über der ersten und letzten Walze 14, 16 ist je eine Gegenwalze 14'vorgesehen, welche vom ersteren durch Reibung mitgenommen werden und so die Teigblätter zwischen sich hindurchziehen. 
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 liegend auf einmal schneiden zu können. 



   Über der mittleren Walze 15 ist eine das Teigblatt längssehneidende Kreismesserwelle 17 von zwei gebogenen, um die Welle 9 schwingbaren Hebelarmen 7 gehalten, die in der Arbeitsstellung durch einen Bolzen 8 feststellbar sind. Die Messerwelle kann so in und ausser Gebrauch gesetzt werden. Sie greift mit ihren Messerscheibe in die Rillen ihrer angetriebenen Gegenwalze 15 ein und wird durch Reibung mitgenommen. 



   Vor der   Längsschneidvorrichtung   ist der Querschneider angeordnet. Dieser besteht aus einer vierkantigen Welle 18, auf welcher in der Umfangsrichtung hintereinander vier etwas gekrümmte Messer angeschraubt sind. Die beiden Lager 22 der Welle 18 sind in Schlitzen horizontal verschiebbar und durch zwei Regulierschrauben 21 gegen das feststehende Gegenmesser 6 einstellbar. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Das auf dem Brett 3 liegende, allenfalls mehrfach zusammengelegte Teigblatt wird zwischen die Walzen 14 und   16   eingeführt und durch in Bewegungsetzen des Handrades 4   längs-und quersgeehnitten.   Sollen gewöhnliche bandförmige Teignudeln geschnitten werden, so wird der   Längsschneiden     17   aus der Schneidbahn hochgeschwenkt, so dass der Querschneider allein zur Wirkung gelangt. Sollen dagegen Flecken geschnitten werden, so wird der   Längsschneider   in die in der Zeichnung gezeigte Lage wieder gesenkt. Der eingeführte Teigstreifen wird dabei zuerst in der Längsrichtung in schmale Bänder und dann diese vom Querschneider 18 in Flecken zerschnitten. 



  Die Breite der Teignudeln ist mittels der Stufenscheiben 12 regelbar.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Teignudel-und Fleckenschneidmaschine mit einem Längssehneider und einem hinter diesem wirkenden Querschneider, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschneider abschaltbar ist.

   2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreismesserwelle zum Längsschneiden des Teigblattes um eine zur Bewegungsrichtung des Teigblattes querstehende Achse verschwenkbar ist. EMI2.1