DE707471C - Ziegelputzmaschine - Google Patents
ZiegelputzmaschineInfo
- Publication number
- DE707471C DE707471C DEH159943D DEH0159943D DE707471C DE 707471 C DE707471 C DE 707471C DE H159943 D DEH159943 D DE H159943D DE H0159943 D DEH0159943 D DE H0159943D DE 707471 C DE707471 C DE 707471C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brick
- cleaning machine
- scraper
- brick cleaning
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/185—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools for brick cleaning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung· betrifft eine Maschine, welche alte, aus Diemolierungen stammende
Mauerziegel vom Mörtel reinigt. Sie besteht in der Hauptsache aus zwei zueinander laufenden
Quetschwalzen, aus feststehenden und verstellbaren Abstreifmessern mit horizontaler
und vertikaler Lage, aus dem zum Antrieb gehörigen Vorgelege, Zahnräderpaarien, Lagerungen,
Gewichtshebel und Federspannvorrichtungen.
Es sind bereits Ziegelputzmaschinen bekannt, bei welchen das Entfernen des an den
alten Ziegeln haftenden Mörtels mittels rotierender Fräsar bewerkstelligt wird. Diese
bekannten Ziegelputzmaschinen haben den Nachteil, daß zum Entfernen des Mörtels Fräser benutzt werden müssen, die naturgemäß
einer raschen Abnutzung unterliegen und eine durch die Arbeitsweise der Fräser
bedingte geringe Leistung vollbringen können. Überdies ist bei diesen Maschinen ein
getrennter Vorschub unbedingt nötig, weil der Durchgang der Ziegel durch die Fräser entgegengesetzt
der Dxehrichtung der Fräser erfolgt und ist bei diesen Maschinen überdies *5
eine Drehung der Ziegel um 90° nötig, um den Mörtel auch an der Schmalseite der Ziegel abfräsen zu können.
Durch, die erfindungsgemäße Ausbildung
der Ziegelputzmaschine werden 'diese Nachteile beseitigt, indem an Stelle der rotierenden
Fräser Quetschwalzen verwendet werden, welche den Mörtel bis auf den Grund auflockern
und einer nur geringen Abnutzung unterliegen, dafür aber eine hohe Leistung
erzielen, weil die Quetschwalzen gleichzeitig den Vorschub der Ziegel bewirken und diese
daher in einem der Schnelligkeit der Umfangsgeschwindigkeit der Quetschwalzen entsprechenden
Zeitraum hindurchgleiten und gereinigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine ist in der Zeichnung dargestellt
:
Abb. ι zeigt die Maschine im Schnitt in der Seitenansicht,
Abb. 2 von vorn gesehen zum Teil in der Ansicht und zum Teil im Schnitt,
Abb. 3 von oben gesehen im Schnitt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die fest gelagerte Quetschwalze α und die beweglich
gelagerte Quetschwalze δ in die beiden Maschinenständern eingebaut. In dem Ständer
c sind die unteren Abstreifmesser d fest und die oberen Abstreifmesser e beweglich
ίο derart angeordnet, daß sie durch die Aufhängungen/ in gleichbleibender, horizontaler
Lage gehoben oder gesenkt werden können. Seitlich, in der Mitte der beiden Ständer c
und hinter den Quetschwalzen ff und b sind zwei vertikal stehende Abstreifmesserg· eingebaut,
welche mit ausschwenkbaren Federspannvorrichtungen h mit den Ständern c verbunden
sind. Die Quetschwalzen α und b werden durch ein Zahnradpaar / angetrieben. Die
obere Quetschwalzen läuft in nach aufwärts beweglichen Gleitlagern/. Diese Gleitlager/
werden durch Gewichtshebel k mit verstellbaren Gewichten I und Verbindungsbolzen m
belastet. Die untere Quetschwalzen läuft in feststehenden Augenlagern« und wird durch
das Zahnrad w angetrieben, welch letzteres durch das Zahnrad ο angetrieben wird, in
das auf der in den Lagern r laufenden Welle χ befestigt ist. Die Antriebsscheibe/? vermittelt
die Kraftübertragung von einem Motor oder Vorgelege. Hinter der Quetschwalze b ist eine
Führungsrolle s, und seitlich der Quetschwalzen« und b sind zwei Führungsrollen t
angebracht. Dem Auflager der Ziegel dient der Rost 9 und für den Abtransport der geputzten
Ziegel die Rollen v.
Die Wirkungsweise dieser Ziegelputzmaschine ist folgende:
Die beiden Quetschwalzen α und b, die aus
mehreren Ringen bestehen und von welchen die letztere durch die Gewichtshebel k, den
Gewichten/ und den Verbindungsbolzen/« belastet wird, wirken gleichzeitig als Einzugwalzen
und haben die Aufgabe, den anhaftenden Mörtel bis auf den Grund des Ziegels zu zerquetschen und aufzulockern. Zu diesem
Zwecke sind die Quetschwalzen mit schlanken, hohen Rillen versehen, damit der Mörtel die
Möglichkeit hat, sich aufzulockern und die Rillen bis auf den Grund des Ziegels gedrückt
werden können. Die durch die beiden Quetschwalzen eingezogenen Ziegel werden
zwischen den feststehenden Abstreifmessern rf und den beweglichen Abstreifmessern g hindurchgeschoben.
Um dies im Hinweis auf die abweichenden Abmessungen der Mauerziegel zu ermöglichen, sind die oberen, horizontal
liegenden Abstreifmesser e durch die ausschwenkbaren Aufhängungen / und die seitlichen,
vertikal liegenden Abstreifmesser g durch die ausschwenkbaren Federspannvorrichtungen
Λ derart beweglich gemacht, daß die Abstreifmesser sich jeder Ziegelstärke
selbsttätig anpassen und den aufgelockerten Mörtel abscheren. Dies wird dadurch bewirkt,
daß die oberen, beweglichen Abstreifmesser e und die seitlichen, beweglichen Abstreifmesserg·
durch den vorgeschobenen Ziegel selbsttätig gehoben bzw. auseinandergedrückt
werden, bis der Ziegel hindurchgleiten kann. Der durch die Quetschwalzen α und b gelockerte
Mörtel wird von den Abstreifmessern d, e und g von den Ziegeln abgestreift.
Die Ausführungsart ist nicht auf die in der Zeichnung angeführte Art beschränkt. An
Stelle des einen Paares Quetschwalzen können ebenso zwei Paare hintereinander angeordnet
werden. Die Abstreifmesser können außer mit geraden Schneiden mit schräg stehenden
oder in der Mitte winkelförmig zusammenstehenden Schneiden ausgeführt sein. Es ist
auch der Einbau von Putzbürsten und die erweiterte Reinigung auch der kürzeren Schmalseiten der Ziegel durch Anbringung
einer Kippvorrichtung und einer weiteren Abstreifvorrichtung möglich.
Claims (3)
1. Ziegelputzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren Ringen
bestehenden Quetschwalzen (a, b) hohe und schmale Rillen besitzen und daß die
obere Quetschwalze (b) durch eine dem erforderlichen Druck entsprechend regulierbare
Gewichtsbelastung (A, /, m) belastet wird.
2. Ziegelputzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, horizontal liegenden
Abstreifmesser (e) in gleichbleibender, horizontaler Lage selbsttätig durch
den vorgeschobenen Ziegel gehoben werden können.
3. Ziegelputzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal liegenden Abstreifmesser
(g·) durch Federspanmgelanke
(A) von dem vorgeschobenen Ziegel in gleichbleibender Lage selbsttätig verstellbar
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH159943D DE707471C (de) | 1939-06-27 | 1939-06-27 | Ziegelputzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH159943D DE707471C (de) | 1939-06-27 | 1939-06-27 | Ziegelputzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707471C true DE707471C (de) | 1941-06-23 |
Family
ID=7183127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH159943D Expired DE707471C (de) | 1939-06-27 | 1939-06-27 | Ziegelputzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707471C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE818923C (de) * | 1946-04-04 | 1951-10-29 | Fritz Dipl-Ing Schmidt | Vorrichtung zum maschinellen Putzen von gebrauchten Mauersteinen |
DE1209933B (de) * | 1961-10-18 | 1966-01-27 | Yxhults Stenhuggeri Ab | Schabeeinrichtung fuer dampfgehaertete prismatische Porenbetonbauelemente |
-
1939
- 1939-06-27 DE DEH159943D patent/DE707471C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE818923C (de) * | 1946-04-04 | 1951-10-29 | Fritz Dipl-Ing Schmidt | Vorrichtung zum maschinellen Putzen von gebrauchten Mauersteinen |
DE1209933B (de) * | 1961-10-18 | 1966-01-27 | Yxhults Stenhuggeri Ab | Schabeeinrichtung fuer dampfgehaertete prismatische Porenbetonbauelemente |
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