DE1209933B - Schabeeinrichtung fuer dampfgehaertete prismatische Porenbetonbauelemente - Google Patents

Schabeeinrichtung fuer dampfgehaertete prismatische Porenbetonbauelemente

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DE1209933B
DE1209933B DEY525A DEY0000525A DE1209933B DE 1209933 B DE1209933 B DE 1209933B DE Y525 A DEY525 A DE Y525A DE Y0000525 A DEY0000525 A DE Y0000525A DE 1209933 B DE1209933 B DE 1209933B
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DE
Germany
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aerated concrete
steam
prismatic
hardened
tools
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DEY525A
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Inventor
Sverre Fjeldstad
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YXHULTS STENHUGGERI AB
Original Assignee
YXHULTS STENHUGGERI AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/20Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by planing, e.g. channelling by means of planing tools

Description

  • Schabeeinrichtung für dampfgehärtete prismatische Porenbetonbauelemente Die Erfindung bezieht sich auf eine Schabeeinrichtung für dampfgehärtete prismatische Porenbetonbauelemente mit ebenen Stirnflächen, bei der in Klemmbacken eingespannte messerartige Werkzeuge an den vier Längsflächen des Werkstückes gleichzeitig angreifen.
  • Bei der Verwendung von Porenbetonbauelementen ist man dazu übergegangen, den Verbund der Elemente durch Kleben zu erreichen, statt sie mit Mörtel zu vermauern. Die Folge ist, daß hohe Anforderungen an die Maßgenauigkeit der Elemente gestellt werden müssen. Porenbetonbauelemente neigen bei der Dampfhärtung dazu, sich zu verziehen oder zu schwellen, so daß die anfangs genau geschnittenen Elemente keine genauen Endabmessungen haben. Derartig veränderte Bauelemente sind für ein geklebtes Bauwerk ungeeignet.
  • Es ist bekannt, das Nachbearbeiten der Oberfläche von Ziegeln oder Betonsteinen kontinuierlich durchzuführen, indem die Ziegel an Bearbeitungswerkzeugen vorbeigeführt werden, um dabei die weicheren Mörtelreste von den harten Steinen zu entfernen.
  • Es sind auch Ziegelputzmaschinen bekannt, bei denen die zu bearbeitenden Steine bei Berührung der Stirnflächen in stetiger Reihe bearbeitet werden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen wird der Arbeitsablauf unterbrochen, wenn nach einem bestimmten Durchsatz die Werkzeuge nachgestellt werden müssen, um bestimmte Abmessungstoleranzen nicht zu unterschreiten. Trotzdem schwanken die Abmessungen in bestimmten Bereichen, die für Porenbetonbauelemente zu groß sind. Will man sie verringern, so muß man bei deren Nacharbeiten die Vorrichtung noch öfter stillsetzen, als dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Dies führt aber zu unwirtschaftlichen Verzögerungen in der Fertigung.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine unterbrechungslose Nachstellung der Werkzeuge zu schaffen, so daß ein unterbrechungsloses Nacharbeiten der Porenbetonbauelemente möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch Stahlbänder als Werkzeuge erreicht, die in ihrer Längsrichtung nachstellbar auf Spulen angeordnet sind, die auf beiden Seiten der Klemmbacken vorgesehen sind. Bei kontinuierlicher oder vorzugsweise schrittweiser Verschiebung des Bandes werden stetig neue Teile des Bandes zur Bearbeitung der Oberflächen der Porenbetonbauelemente vorgesehen. Ohne Stillsetzung der Anlage kann daher das Bauelement immer mit der wirksamen Kante bearbeitet werden. Die Kante des messerartigen Stahlbandes kann auch als profilierte Kante ausgebildet sein. Gegebenenfalls können die Klemmbacken in der Querrichtung des Elementes schwingen. Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 schematisch die Förderung der Porenbetonbauelemente zur Bearbeitungsvorrichtung, F i g. 2 ebenfalls schematisch einen Schnitt nach den Linien 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 und 4 zwei Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 5 als Einzelheit ein Werkzeug mit profilierter Kante.
  • Die Förderung der Bauelemente ist in F i g.1 und 2 veranschaulicht. Die Porenbetonbauelemente 1 werden fortlaufend mit aneinanderliegenden Endflächen gefördert. Jedes Bauelement wird während der Bearbeitung von einem nachfolgenden Bauelement abgestützt. Die Bearbeitung wird auf den vier Seitenflächen von Bearbeitungswerkzeugen ausgeführt. Die Werkzeuge sind dabei in mindestens zwei, vorzugsweise mehreren Stufen 3', 3", 3"' angeordnet, von denen jede Stufe eine sehr dünne Schicht von den Oberflächen des Bauelementes wegnimmt. Die Bauelemente liegen während ihrer Förderung auf einer Längskante. Alle Porenbetonbauelemente, die auf der Förderbahn 2 gefördert werden, werden nacheinander auf richtige Abmessungen überprüft. Hat das Bauelement die richtigen Abmessungen, dann brauchen die Werkzeuge nicht mit den Oberflächen des Werkstückes in Eingriff zu kommen. Sind Werkstücke mit Formveränderungen festgestellt worden oder mit fehlerhaften Abmessungen, so wirken die aufeinanderfolgenden Werkzeuge 3', 3", 3"' auf das Werkstück, das rechts in der F ig . 1 in berichtigter Form 1' entnommen wird. Die Bearbeitung erfolgt in der Längsrichtung des Werkstückes.
  • Um ein gutes Anliegen zwischen den Endflächen zu erhalten, sind sie im voraus geebnet.
  • Da das Werkzeug bei der Bearbeitung einer sehr großen Abnutzung unterliegt, ist es von Bedeutung, daß Nachstellen und Austausch möglichst ohne ein Stillsetzen der Maschine erfolgen können. Das messerartige Stahlband aus Federstahl od. dgl. ist beispielsweise 0,35 mm dick, so daß es selbstschleifend wird. In F i g. 4 ist eine Ausführungsform des Werkzeuges dargestellt. Das Stahlband 14 ist in seiner Längsrichtung verschiebbar und zwischen Klemmbacken 11,12 festgespannt auf Spulen 15 und 16 gewickelt.
  • In F i g. 3 ist eine andere Ausführungsform gezeigt. Hier ist das Stahlband 13 in einer Klemmbacke eingespannt. Seine Länge entspricht etwa der Breite einer Seitenfläche der Werkstücke. Diese besteht aus einem Werkzeugträger 4, dessen unterer Teil 5 abgeschrägt ist. Eine Befestigungsplatte 6' hält das Stahlband 13 gegen den Werkzeugträger 4. Dazu ist die Platte 6' mit einer Schraube gehaltert. Am oberen Ende 3 wird das Band 13 von einem Exzenter 9 beeinflußt, der sich um eine Achse 10 dreht. In der gezeigten Lage ist das Werkzeug nicht verspannt. Bei Drehung des Exzenters 9 erhält man eine sichere . Festspannung.
  • Wenn das Werkzeug 13 abgenutzt ist, wird es heruntergeschoben und auf neue festgespannt. Eine solche Nachstellung des Werkzeugs 13 kann mit Nachstellungsanordnungen bekannter Art durchgeführt werden und ist daher nicht in der Zeichnung dargestellt. Gemäß F i g. 5 ist die Kante des Werkzeuges 3 wellenförmig - wie bei 17 angedeutet - ausgebildet. Es erzeugt ein entsprechendes Profil, was beispielsweise als dekorativer Effekt erwünscht sein kann. Das Werkzeug 3 kann in Längsschwingungen versetzt werden, wie in der F i g. 5 mit dem Pfeil P angedeutet ist. Die gewellte Kante 17 bewirkt dann eine entsprechende wellenförmige Gravierung in der Oberfläche des Porenbetonelementes. In den gezeigten Beispielen ist das Werkzeug rechtwinkelig zur Oberfläche des Porenbetonbauelementes angebracht, es kann indessen auch winklig geneigt eingestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schabeeinrichtung für dampfgehärtete prismatische Porenbetonbauelemente mit ebenen Stirnflächen, bei der in Klemmbacken eingespannte messerartige Werkzeuge an den vier Längsflächen des Werkstückes gleichzeitig angreifen, gekennzeichnet durch Stahlbänder als Werkzeuge, die in ihrer Längsrichtung nachstellbar auf Spulen (15 und 16) angeordnet sind, die auf beiden Seiten der Klemmbacken (11,12) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug mit einer profilierten wirksamen Kante (17) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 707 471, 258 207; USA: Patentschrift Nr. 1563 081.
DEY525A 1961-10-18 1961-10-18 Schabeeinrichtung fuer dampfgehaertete prismatische Porenbetonbauelemente Pending DE1209933B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE258207C (de) *
US1563081A (en) * 1922-06-09 1925-11-24 Samuel M Funk Brick-cleaning machine
DE707471C (de) * 1939-06-27 1941-06-23 Alexander Haubenwaller Ziegelputzmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE258207C (de) *
US1563081A (en) * 1922-06-09 1925-11-24 Samuel M Funk Brick-cleaning machine
DE707471C (de) * 1939-06-27 1941-06-23 Alexander Haubenwaller Ziegelputzmaschine

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