DE392948C - Vorrichtung zum Zerteilen von Zigarettenstrangstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Zerteilen von Zigarettenstrangstuecken

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DE392948C
DE392948C DEL58420D DEL0058420D DE392948C DE 392948 C DE392948 C DE 392948C DE L58420 D DEL58420 D DE L58420D DE L0058420 D DEL0058420 D DE L0058420D DE 392948 C DE392948 C DE 392948C
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cigarettes
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 27. MÄRZ 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 392948 KLASSE 79 b GRUPPE
(L5842oIII\79b)
Richard Creuzburg in Dresden.
Vorrichtung zum Zerteilen von Zigarettenstrangstücken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1923 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung gleich- oder auch ungleichlanger Zigaretten aus einem auf einer Zigarettenstrangmaschine hergestellten Zigarettenstrangstück von mehrfacher Zigarettenlänge.
Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Sie kennzeichnen sich darin, daß die aus der Zigarettenstrangmaschine kommenden Strangstücke von einer Trommel, einem Revolver, einem schwingbaren Arm 0. dgl. gegen das oder die Kreismesser geführt und von diesen in zwei oder mehrere Zigaretten zerteilt werden. Beim Verlassen der Zuführungsvorrichtung (Trommel, Revolver 0. dgl.) fallen dann die einzelnen Zigaretten auf das Förderband und werden von diesem hiroveggeführt.
. Ferner ist es beim Beschneiden einzelner Zigaretten bekannt, diese von Hand in Rillen eines endlosen Förderbandes einzulegen, welches sie zu den beiden Schneidmessern und von diesen trägt.
Dieser bekannten Vorrichtung gegenüber unterscheidet sich die Erfindung darin, daß hier nicht einzelne Zigaretten, welche von Hand in die Rillen eines Förderbandes eingelegt sind, beschnitten werden, sondern daß Strangstücke von mehrfacher Zigarettenlänge, aus der, Strangmaschine kommend, selbsttätig in Rillen eines Förderbandes fallen und in eine Anzahl gleich- oder ungleichlanger Zigaretten zerteilt werden. Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Zerteilen von Strangstücken vereinfacht vorliegende Erfindung insofern, als sie die Zufüh-

Claims (2)

39294S rungsvorrichtung der Zigarettenstränge (Trommel, Revolver o. dgl.) ganz ausschaltet und sich nur auf das oder die Kreismesser und das die Zigaretten wegführende Förderband beschränkt. Der Vorteil der Erfindung ist der, daß außer der Zuführungsvorrichtung auch der für diese nötige Antriebsmechanismus wegfällt. Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß die aus der Zigarettenstrangmaschine kommen ίο den Zigarettenstrangstücke von mehrfacher Zigarettenlänge direkt auf das Förderband fallen, wobei auf dem Förderband Rillen beliebiger Art angebracht sind, in welche sich die einzelnen Strangstücke legen. Von dem Förderband werden dann die Zigarettenstrangstücke hinweggeführt. Sie kommen aber, bevor sie zur Ablage gelangen, noch an dem oder den Kreis- : messern vorbei und werden von diesen in zwei, drei oder mehr Zigaretten zerteilt. Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, und Abb. 2 zeigt die Vorrichtung von oben. ι ist das Förderband, was zum Zwecke des Zerschneidens der Zigarettenstrangstücke aus mehreren beliebig breiten einzelnen Bändern ia, i*, ic' und i1' besteht, so daß zwischen den einzelnen Förderbändern in Form schmaler Streifen Zwischenräume verbleiben. Die Bän- \ der τα bis irf kufen als endlose Bänder um die ; Walzen 2 und 3 auf den Wellen 4 und 5 der Vorrichtung. Auf dem äußeren Umfang der Bänder sind die Rillen 6 beliebiger Art angebracht. 7 ist die Austrittsrinne für die Zigarettenstrangstücke aus der Strangmaschine. 8 ist eine im Querschnitt etwa trichterförmig gestaltete Fallrinne. 9 sind die Zigarettenstrangstücke 1 und ο," die zerschnittenen einzelnen Zigaretten. 10 sind die Kreismesser auf der Welle 11. [ 12 ist eine Riemenscheibe auf der Welle 4. 13 ist eine Riemenscheibe auf der Welle 11, und 14 ist ein Riemen. 15 ist eine Abstreichvorrich- : tung, und 16 sind Sammelkasten für die verschiedenen Zigaretten. 17 ist schließlich eine Führungsschiene. Die Wirkungsweise ist folgende: Die Welle 11 sei durch einen beliebigen Antrieb in Umdrehung versetzt, so daß die Kreismesser 10 sich in Richtung des Pfeiles drehen. Durch die Riemenscheibe 13 und den Riemen 14 und die Riemenscheibe 12 wird auch die Welle 4 und damit . die Walze 2, die Bänder 1 und die Walze 3 in j Umdrehung versetzt. Das Übersetzungsver- hältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Wal- ! zen 2 und 3 gegenüber den Kreismessern 10 ist j nvin so gewählt, daß die Bänder sich ent- j spiechend dem Gang der Zigaieitenstrangmaschine langsamer bewegen. Der Antrieb kann auch, anstatt bei der Welle 11, an der Welle 4 erfolgen; auch ist das Übersetzungsverhältnis außer durch Riemenübertragung mittels Zahnradübertragung usw. möglich. Schließ-Jich kann auch jede Welle für sich einen eigenen Antrieb erhalten. Die Zigarettenstrangstücke 9, die aus der Austrittsrinne 7 der Zigarettenstrangmaschine kommen, fallen durch die Fallrinne 8, geleitet in eine der Rinnen 6 auf den Bändern 1, und werden von letzterer hinweg gegen die Messer 10 geführt. Die Schiene 17 dient dabei dazu, die einzelnen Strangstücke· in achsialer Ruhe auszurichten. Dort werden die Strangstücke in einzelne Zigaretten zerschnitten, die dann von den Bändern weiter bis an die Abstreifvorrichtung geführt werden, wo die einzelnen Zigaretten (f übe" die Abstreifvorrichtung 15 in die Sammelkasten oder Zigarettenschachteln 16 fallen, in denen sie gleich in richtiger Lage aufgestapelt werden. Durch die Anordnung mehrerer beliebig breiter Förderbänder 1 können Zigaretten gleicher oder auch verschiedener Größe aus ein und demselben Strangstück herausgeschnitten werden. Die Kreismesser 10 werden dann entsprechend auf ihrer Welle 11 verschoben. P ATENT-Ax SPRÜCHE:
1. Vorrichtung, bei welcher die von einer Zigarettenstrangmaschine hergestellten Strangstücke von mehrfacher Zigarettenlänge in gleich- oder auch ungleichlange Zigaretten zerteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Zigarettenstrangstücke gegen die Kreismesser zum Zwecke des Zerschneidens durch das die Strangstücke wegführende Förderband geschieht.
2. Vorrichtung, bei welcher die von einer Zigarettenstrangmaschine hergestellten Strangstücke von mehrfacher Zigarettenlänge in gleich- oder auch ungleichlange Zigaretten zerteilt werden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Strangstücke wegführenden Förderbänder mit RiI-len beliebiger Gestalt versehen sind, in welche die Zigarettenstrangstücke fallen, wobei letztere von den Förderbändern an den Kreismessern vorbeigeführt und dort in einzelne Zigaretten zerschnitten werden, die beim Umbiegen der Förderbänder um die Förderwalze aus den Rillen fallen und über eine Abstreifvorrichtung in den Zigarettenschachteln aufgestapelt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEL58420D 1923-08-08 1923-08-08 Vorrichtung zum Zerteilen von Zigarettenstrangstuecken Expired DE392948C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284341B (de) * 1963-09-30 1968-11-28 Patent Machine Bouw Nv Vorrichtung zur Abgabe von Zigarrenwickeln oder Zigarren
EP1213105A3 (de) * 2000-12-06 2003-12-17 Hauni Maschinenbau AG Schneidvorrichtung und Verfahren zum Wechseln von Schneidmitteln
DE102019135559A1 (de) * 2019-08-06 2021-02-11 Franz Sagemüller GmbH Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Tabak aus einer Zigarette und Verfahren zum Öffnen einer Zigarette und/oder Wiedergewinnen von Tabak

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