DE420156C - Maschine zum Herstellen von Holznaegeln - Google Patents

Description

• Maschine zum Herstellen von Holznägeln. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Massenherstellung von konischen. Vierkantholzn;ägeln mit nach Bedarf einstellbarer Neigung.
• Maschinen, mit -denen zwei zueinander senkrecht liegende Einschnitte in das Werkholz gemacht und dieser eingeschnittene Teil sodann durch einen zu den anderen Schnitten. senkrecht liegenden Schnitt abgetrennt und so in einzelne Stäbe zerlegt wird, sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekannt. Diese Maschinen liefern im wesentlichen prismatische Stäbchen, die bei Bedarf am Ende durch in dem Werkstück vor dem Abschneiden erzeugte Rillen zugeschärft werden können. Ein. sehr wesentlicher Unterschied der Erfindung gegenüber diesen bekannten Maschinen besteht darin, daß die geschnittenen Stäbchen an sich auf der Maschine gemäß der Erfindung sowohl in prismatische als auch nach unten gleichmäßig sich verjüngende Nägel geschnitten werden können. Die fertigen Holznägel haben in diesem Falle die Form schlanker, abgestumpfter Pyramiden. Die Ausführung der Nägel ist aber nicht nur mit einer Neigung möglich, sondern die Ausbildung des Aufspanntisches mit schrägen Gleitflächen gestattet die genaue Einstellung jeder gewünschten Neigung; dieser Neigung entsprechend ist dann natürlich auch die Sägengruppe einzustellen, da die Sägenblätter genau parallel zu der dem. ,gewünschten Konus der Nägel entsprechenden Lage der schrägen Fläche @dgs.Aufspatuitisches laufen müssen.
• Eine Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. a eine Ansicht von vorn, Abb. a eine Ansicht von der Seite und Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung eines fertig geschnittenen Stammendes bei demf Abschneiden der Nägel vom Stamm.
• Der Aufspanntisch besteht aus zwei Schlittenpaaren. Der untere Schlitten.a des unteren Schlittenpaares gleitet in einer Führung der Grundplatte und ist mit dem oberen Schlitten b scharnierartig verbunden. Dem Scharnier gegenüber tragen beide Schlitten je zwei Angässe, durch die vermittels der Stells ,c 'hrauben e die ZD genaue Einstellung der jeweils gewünschten Neigung erfolgt. Der Schlitten Ir trägt eine Führung für den unteren Schlitten c des oberen Schlittenpaares, das ebenso verbunden ist wie das untere Schlittenpaar und auch dieselbe Einrichtung zum Einstellen der Neigung aufweist. Der obere Schlitten d trägt den Spannkopf f. Durch das Einstellen beider Schlittenpaare auf dieselbe Neigung zueinander wird erreicht, daß der Spannkopf f stets wagerecht steht, während die Zubringung des Werkholzes zu der Sägengruppeg durch Spindelh entsprechend der jeweiligen Neigung des Schlittens b erfolgt. Nach jedem Schnitt wird der in Büchse! festgespannte Stamm um go° gedreht. Nach vier Schnitten zeigt das Stammende das in Abb.3 perspektivisch dargestellte Bild. Die kleinen Holzteilchen k sind Abfallstücke, die sich beim: Schneiden von konischen Vierkantholznägeln der eingestellten Neigung entsprechend ergeben.
• Sollen an Stelle von konischen Holznägeln prismatische Vierkantn;ägel geschnitten werden, ist es nur nötig, die Schlitten b und d auf den Schlitten a bzw. c aufliegend und die Sägengruppe g ,auf wagerechten Schnitt einzustellen. Durch die senkrecht schneidende Säge f werden die fertig geschnittenen Holznägel vom Stamm getrennt.
• Der Rahmen m ist so eingerichtet, daß die Zahl der für einen Stamm von bestimmter Stärke erforderlichen Sägeblätter bequem eingebaut werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Herstellen von .Holznägeln, die zunächst senkrecht zueinander stehende Einschnitte in das Werkstück macht und sodann den eingeschnittenen Teil zwecks Zerlegung in einzelne Nägel abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daB zwei entgegengesetzt zueinander schräg stellbare Schlitten das Werkstück halten und so das wagerecht liegende Werkstück schräg den entsprechend schräg gestellten Sägen zuführen.