DE804365C - Verfahren und Vorrichtung zum Ausklinken von Holzverbindungen, insbesondere von hoelzernen Fenstersprossenkreuzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausklinken von Holzverbindungen, insbesondere von hoelzernen Fenstersprossenkreuzen

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Publication number
DE804365C
DE804365C DEG793A DEG0000793A DE804365C DE 804365 C DE804365 C DE 804365C DE G793 A DEG793 A DE G793A DE G0000793 A DEG0000793 A DE G0000793A DE 804365 C DE804365 C DE 804365C
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DE
Germany
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milling cutters
central groove
milling
rung
wooden
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Expired
Application number
DEG793A
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English (en)
Inventor
Christian Grupp
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WILHELM GRUPP O H G WERKZEUG U
Original Assignee
WILHELM GRUPP O H G WERKZEUG U
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ausklinken von Holzverbindungen, insbesondere von hölzernen Fenstersprossenkreuzen Bei hölzernen Fenstersprossenkreuzen muß die aus einer auf Gehrung zusammenstoßenden Überblattung bestehende Kreuzverbindung mit zweierlei Ausklinkungen versehen werden. Es kommen nun zwei gegenüberliegende Gehrungen und eine -Mittelnut in Betracht. Die Gehrungen werden bisher mit Hilfe einer Stanze ausgeschnitten, und für die An-Z-, der Mittelnut hat man schon die Anwendung eines Fräsers vorgeschlagen. Beide Einrichtungen müssen aber getrennt für sich gehandhabt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren, wodurch die vorzunehmende Arbeit nicht nur erleichtert wird, sondern auch saubere und einwandfreie Ausklinkungen erzielt werden. Erfindungsgemäß besteht (las neue Verfahren darin, daß die beiderseitigen Gehrungen einer Sprosse durch Fräser erzeugt werden und daß die Mittelnut in bekannter Weise durch irgendein geeignetes Werkzeug hergestellt wird. Das Verfahren kann aber auch so ausgeübt werden, daß die Sprosse zuerst mit Hilfe von Formfräsern auf beiden Seiten auf Gehrungen ausgeklinkt werden, worauf mit Hilfe eines weiteren einfachen Fräsers eine Mittelnut ausgenommen wird.
  • Eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens besteht darin, daß zwei Formfräser, die sich gegenüberliegen und zur Herstellung der beiderseitigen Gehrungen dienen, in gegenüberliegenden Böcken gelagert sind. Es kann aber auch hinter den beiden Formfräsern in einem 7i## ätzlichen Bock ein dritter Fräser gelagert sein, wei--her zum Ausnehmen der Mittelnut dient.
  • Zweckmäßigerweise sind die beiden Formfräser mit ihren verschiebbaren Böcken z. B. durch eine Rechts- und Linksgewindespindel zueinander verstellbar, um die Stegbreite regulieren zu können. Außerdem dient die Verstellbarkeit dazu, den Leimflächen den entsprechenden Paßsitz zu geben. Schließlich kann für die drei zur Anwendung kommenden Fräser ein gemeinsamer Antrieb, z. B. durch Riemen, vorgesehen sein.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt in Draufsicht ein Fenstersprossenkreuz; Fig. 2 zeigt-ganz schematisch die neue Fenstersprossenfräsmaschine; Fig. 3 ist eine Seitenansicht; Fig.4 zeigt einen Schnitt durch eine Sprosse, während Fig. 5 eine Draufsicht darstellt.
  • Wie Fig.i erkennen läßt, besteht das Fenstersprossenkreuz aus zwei Sprossen i, die auf Gehrung zusammenstoßen. In Fig.5 ist eine einzelne Sprosse i in Draufsicht dargestellt, die erkennen läßt, daß sie zwei Gehrungen 2 aufweist, die beiderseits der Sprosse liegen. Außerdem ist die Sprosse mit einer Mittelnut 3 ausgestattet. In Fig. 4 sind die Gehrungen 2 und die Mittelnut 3 ebenfalls erkennbar.
  • Die beiderseitigen Gehrungen 2, 2 werden nicht wie bisher ausgestanzt, sondern unter Zuhilfenahme von Fräsern 4 ausgefräst. Ein weiterer Fräser 5 dient dazu, die Mittelnut 3 auszunehmen.
  • In den Fig. 2 und 3 ist als Beispiel eine Fenstersprossenfräsmaschine dargestellt, welche die drei F räser zeigt. Dabei sind die Fräser 4 Formfräser und der Fräser 5 ein einfacher Fräser (vgl. Fig. 3). Die Fräser 4 werden von Böcken 6 getragen, die auf einer Säule 7 verstellbar sind, und zwar mit Hilfe einer Doppelspindel 8 und eines Handrades g. 11Iit diesen Mitteln ist es möglich, die Fräser 4 gegeneinander zu verstellen, um die Stegbreite regulieren zu können. Der Fräser 5 für die Mittelnut 3 ist in einem Bock 14 gelagert.
  • Wie Fig. 2 weiterhin erkennen läßt, ist für die drei zur Anwendung kommenden Fräser .4, 5 ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen. Beispielsweise sitzen auf den Wellen der Fräser Riemenrollen io, die von einer Riemenrolle i i mit Hilfe eines Riemens 12 angetrieben werden. Zum Antrieb der Riemenrolle i i kann ein Motor 13 dienen.
  • Soll eine Sprosse auf Gehrung ausgeklinkt und mit einer Mittelnut versehen werden, so genügt es, die Sprosse von unten her dem Fräserpaar 4 zuzuführen und nach Durchgang durch diese Fräser so weit anzuheben, daß die Sprosse in den Bereich des Fräsers 5 gelangt, woselbst alsdann die Mittel-nut 3 ausgenommen wird (Fig. 2). Anstatt die Sprosse nach oben hin zu bewegen, kann auch die Sprosse still liegen und dafür die Fräseinrichtung gesenkt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Ausklinken von Holzverbindungen, insbesondere von hölzernen Fenstersprossenkreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Gehrungen einer Sprosse durch Fräser erzeugt werden und daß die Mittelnut in bekannter Weise durch ein geeignetes Werkzeug hergestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprosse zuerst mit Hilfe von Formfräsern (4) auf beiden Seiten auf Gehrungen (2) ausgeklinkt wird, worauf mit Hilfe eines weiteren einfachen Fräsers (5) eine Mittelnut (3) ausgenommen wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Formfräser (4), die sich gegenüberliegen und zur Herstellung der beiderseitigen Gehrungen (2) dienen, in gegenüberliegenden Böcken (6) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den beiden Formfräsern (4) in einem zusätzlichen Bock (14) ein dritter Fräser (5) gelagert ist, welcher zum Ausnehmen der Mittelnut (3) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formfräser (4) mit ihren verschiebbaren Böcken (6) z. B. durch eine Rechts- und Linksgewindespindel (8) zueinander verstellbar sind, um die Stegbreite regulieren zu können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die drei zur Anwendung kommenden Fräser (4 und 5) ein gemeinsamer Antrieb, z. B. durch Riemen (12), vorgesehen ist.
DEG793A 1950-01-08 1950-01-08 Verfahren und Vorrichtung zum Ausklinken von Holzverbindungen, insbesondere von hoelzernen Fenstersprossenkreuzen Expired DE804365C (de)

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DE (1) DE804365C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9211614U1 (de) * 1992-08-28 1993-02-11 HEGLA Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH & Co KG, 3472 Beverungen Vorrichtung zum Bearbeiten schräg anzusetzender oder untereinander zu verbindender Sprossen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9211614U1 (de) * 1992-08-28 1993-02-11 HEGLA Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH & Co KG, 3472 Beverungen Vorrichtung zum Bearbeiten schräg anzusetzender oder untereinander zu verbindender Sprossen

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