DE2419938A1 - Verfahren zum maschinellen herstellen von zapfen und schlitzen an hoelzern, insbesondere an sogenannten rahmenhoelzern fuer fensterrahmen, und maschine zur ausuebung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum maschinellen herstellen von zapfen und schlitzen an hoelzern, insbesondere an sogenannten rahmenhoelzern fuer fensterrahmen, und maschine zur ausuebung dieses verfahrens

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DE2419938A1
DE2419938A1 DE2419938A DE2419938A DE2419938A1 DE 2419938 A1 DE2419938 A1 DE 2419938A1 DE 2419938 A DE2419938 A DE 2419938A DE 2419938 A DE2419938 A DE 2419938A DE 2419938 A1 DE2419938 A1 DE 2419938A1
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slotting machine
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Karl Attinger
Wilhelm Schill
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Verfahren zum maschinellen Herstellen von Zapfen und Schlitzen an Hölzern, insbesondere an sogenannten Rahmenhölzern für Fensterrahmen, und Maschine zur Ausübung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Herstellen von Zapfen und Schlitzen an Hölzern, die an ihren beiden Enden verschieden profiliert sind, insbesondere an sogenannten Rahmenhölzern für Fensterrahmen, bei dem die an einem Kopfende des Holzes vorgesehenen Zapfen und Schlitze gleichzeitig mit Hilfe von mehreren, zu einem um eine senkrechte Achse umlaufenden Satz zusammengefaßten Werkzeugen in das Holz eingearbeitet werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine zur Ausübung des vorgenannten neuen Verfahrens dienende Zapfenschneid- und Schlitzmaschine.
  • Bei modernen Fenstern sind die Rahmenhölzer aus konstruktiven Gründen an beiden Kopf enden verschieden profiliert, so daß sie nicht mit dem gleichen Werkzeugsatz an beiden Enden bearbeitet werden können. Bisher ist man deshalb in solchen Fällen so vorgegangen, daß man die Werkstücke zunächst an dem einen Profilierwerkzeugsatz vorbeigeführt hat und sie hierbei an ihrem einen Kopfende von diesem Satz hat bearbeiten lassen, daß man sodann den ersten Profilierwerkzeugsatz gegen einen zweiten Profilwerkzeugsatz auswechseln mußte, um daraufhin die Werkstücke, nachdem sie um 1800 gedreht wurden, mit ihrem anderen Ende an diesem neuen Profilierwerkzeugsatz vorbeizuführen und sie an diesem Ende bearbeiten zu lassen. Dieses bekannte Verfahren ist umständlich und braucht viel Zeit, es ist außerdem aufwendig an Arbeitskraft. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen und ein Verfahren und eine maschine der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, mit deren Hilfe die Bearbeitung der Hölzer, insbesondere Rahmenhölzer schneller und mit wesentlich geringerem Aufwand als bisher durchgeführt werden kann.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei dem neuen Verfahrenvorgesehen, daß man der Vorschubbahn der Werkstücke zwei in deren Vorlaufrichtung aufeinanderfolgende Profilierwerkzeugsätze zuordnet, von denen mindestens einer in die Vorschubbahn hinein vorschiebbar und dieser gegenüber zurückziehbar ist, und daß man die beiden Werkzeugsätze abwechselnd bzw. nacheinander wirksam werden läßt und hierbei zunächst das eine Ende des zur Bearbeitung anstehenden Werkstücks mit Hilfe des einen Werkzeugsatzes und sodann das andere lande des Werkstücks mit Hilfe des anderen Werkzeugsatzes bearbeitet. Hierbei kann man z.B.
  • zweckmäßigerweise die beiden Profilierwerkzeugsätze auf die Werkstücke von derselben Seite her mit Bezug auf deren Vorschubbahn einwirken lassen0 Die Anordnung kann z.B0 noch so getroffen sein, daß man zwei Seite an Seite aneinandergelegte und hierbei quer bzw. rechtwinklig zur Vorschubbahn ausgerichtete Werkstücke gleichzeitig bearbeitet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß nunmehr ein Auswechseln der Profilierwerkzeugsätze, welche Arbeit immer mit viel Zeit verbunden ist, nicht mehr notwendig ist, weil von allem Anfang an beide Werkzeugsätze einsatzbereit sind und abwechselnd maschinell bzw. selbsttätig in die wirksame Lage gebracht werden können. Die Arbeit nach dem neuen Verfahren ist demzufolge wesentlich zeitsparender, wesentlich weniger umständlich, wesentlich weniger aufwendig als in vergleichbaren bekannten Fällen.
  • Eine zur Ausübung des neuen Verfahrens dienende Zapfenschneid- und Schlitzmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei in Richtung der Vorschubbewegung aufeinanderfolgende, aus mehrere übereinanderliegenden und um eine gemeinsame senkrechte Achse drehbaren Werkzeugen bestehende Profilierwerkzeugsätze besitzt, von denen mindestens einer für sich allein am Gestell der Maschine in Richtung rechtwinklig zur Vorschubrichtung zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der er außer Eingriff mit dem Werkstück steht, und einer vorgeschobenen Stellung, in der er am Werkstück angreift, hin und her verschieblich geführt ist. Hierbei kann z.B. den beiden Prof ilierwerkzeugsätzen ein gemeinsames Ablängwerkzeug zugeordnet sein, das aus einer Kreissäge od.dglO besteht, deren Drehachse rechtwinklig einerseits zu den Drehachsen der Werkzeug sätze und andererseits zu der Vorschubrichtung ausgerichtet ist und die am Gestell der Maschine in Richtung der Drehachse zwischen einer dem ersten, vorderen Werkzeugsatz und eiher dem zweiten, hinteren Werkzeugsatz zugeordneten Stellung hin und her verschieblich ist, Dem in Vorschubrichtung gesehen vorderen Profilierwerkzeugsatz ist hierbei ein Anschlag zugeordnet, der zwischen einer zurückgezogenen unwirksamen Stellung und einer vorgeschobenen wirksamen Stellung hin und her verschieblich ist, indem er die Länge der Vorschubbewegung der Werkstücke bestimmt. Der als Ablängwerkzeug dienenden Kreissäge kann eine Gruppe von Anschlägen, z.B.
  • in Borm eines sogenannten RevolveranscHags zusammengefaßt, zugeordnet sein, von denen jeweils einer einer der beiden wirksamen Stellungen des Ablängwerkzeugs zugeordnet ist.
  • Bei einer Anordnung, bei der jedem Holzende ein sogenanntes Splitterholz zugeordnet ist, das an die vom Werkzeug aus gesehene hintere Seite des Rahmenholzes angelegt ist und eine Profilierung besitzt, die dem Profil des Werkzeugsatzes entspricht, kann die Anordnung so getroffen sein, daß die den beiden Profilwerkzeugsätzen zugeordneten Splitterhölzer über- oder nebeneinanderliegend an einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, der am Gestell der Maschine zwischen zwei wirksamen Stellungen hin und her verschieblich gelagert ist, die jeweils der wirksamen Stellung des zugehörigen Profil werkzeugsatzes zugeordnet sind. Die erfindungsgemäße Maschine hat den Vorteil, daß man praktisch nunmehr vor Beginn der Arbeit ein bestimmtes Programm einstellen, eine bestimmte Reihenfolge der Einsätze der einzelnen Werkzeuge, seien sie nun Profilierwerkzeuge oder Ablängwerkzeuge, bestimmen kann und daß dann die einzelnen Bearbeitungsoperationen praktisch ohne Hinzutun des Bedienenden ablaufen: Der Bedienende muB nur darauf besorgt sein, daß die Werkstücke durch die Maschine hindurchgeführt werden und daß nach Bearbeitung des einen Kopfendes der Werkstückserie alle Werkstücke umgedreht werden, damit das andere Kopfende der Werkstücke der Serie bearbeitet werden kann. Man spart also einerseits an Årbeitszeit- die Rüstzeit fällt praktisch vollständig weg - man spart andererseits auch an Personal, ganz abgesehen davon, daß der Bedienungsmann nunmehr wesentlich weniger stark in Anspruch genommen wird, als bei den bekannten Verfahren. Daß bei der Anwendung der erfindungsgemåßen Maschine und des erfindungsgemäßen Verfahrens die Arbeit auch zuverlässiger und genauer ausgeführt werden kann, ist nach dem obigen selbstverständlich. Bei alledem ist die neue Konstruktion einfach im Aufbau, mit geringen Herstellungskosten verbunden und leicht zu bedienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellendes Schema in Draufsicht, Fig. 2 die Zapfenschneid- und Schlitzmaschine, die zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient, in perspektivischer Darstellung und Fig. 3 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Maschine in einer Draufsicht in größerem Maßstab und in schematischer Darstellung.
  • Bei der Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das z.B. zur Bearbeitung von sogenannten Rahmenhölzern 1 für Fensterrahmen verwendet werden kann, werden die Zapfen und Schlitze mit Hilfe von um senkrechte Achsen 2, 3 umlaufenden Profilierwerkzeugsätzen 4, 5 bearbeitet und hergestellt bzw. in das Holz eingearbeitet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist;also dadurch -gekennzeichnet, daß man der Vorschubbahntier Werkstücke (val. Fig. 1) zwei in deren Vorlaufrichtung aufeinanderfolgende Werkzeugsätze 4, 5 zuordnet, die gemäß den Pf eilen- 6 in die Vorschubbahn hinein vorschiebbar und dieser-gegenüber zurückziehbar bzw. aus -der Vorschubbahn herausschiebbar sind, und daß man die beiden Werkzeugsäts-e abwechselnd bzw. nacheinander wirksam werden läßt und hierbei- zunächst das eine Ende des Werkstücks, das zur Bearbeitung ansteht, mit Hilfe des einen Werkzeugsatzes und sodann das andere sunde des Werkstücks mit Hilfe des anderen Werkzeugsatzes bearbeitet». Es ist dann noch ein Ablängwerkzeug in Form einer Kreissäge 7 vorgesehen, das ebenfalls in Richtung der Pfeile 6 auf das Werkstück zu und von diesem weg -vorschiebbar ist. Als Profilierwerkzeugsätze- werden Pakete von Brässchaeidern 4a, 4b, 4G bzw. 5a, 5b verwendet, wie sie allgemein bekannt sind und wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Die Werkstücke 1 - man kann z0B. beim Erfindungsgegenstand zwei Seite an Seite (oder Rücken an Rücken) aneinandergelegte (flach aneinanderliegende) und hierbei quer bzw. rechtwinklig zur Vorschubbahn ausgerichtete Werkstücke gleichzeitig bearbeiten -werden auf die Einrichtung, die einen geradlinigen Vorschub in Richtung des Pfeiles 8 sicherstellt, aufgebracht.
  • Es ist z.B. denkbar, daß an der den Profilierwerkzeugsätzen gegenüberliegenden Seite ein sich in Richtung der Vorschubbahn erstreckendes Fbhrungslineal vorgesehen ist, an dem die beiden Werkstücke während des Verlaufs entlang der Vorschubbahn anliegen, es ist jedoch auch die Anordnung gemäß Fig. -2 vorgesehen - und diese Anordnung wird z.Zt. vorgezogen - bei der die Werkstücke 1- auf einem Vorschubtisch 8 aufliegen, der entlang von zwei Führungastangen 9 (in der Zeichnung ist nur eine dargestellt) gemäß Pfeil 1o hin und her verschieblich ist. Auf diesem Vorschubtisch sind die Werkstücke so aufgespannt, daß ihre genaue Lage - auch in Richtung ihrer Längsachse - mittels Anschlägen definiert werden kann. Diese Art der Vorschuberzeugung ist jedoch an sich bekannt, wie bereits erwähnt worden ist, sie soll hier also nur am Rande erwähnt werden, mit der Erfindung hat dies nichts zu tun. Die Führungsanordnung mittels Fuhrungslineal ist in der Zeichnung nicht dargestellt, Fig. 1 und 2 zeigen nur die Führungsanordnung mittels Vorschubtisch. Nach dem Einstellen und Aufspannen der Werkstücke wird der Vorschub gemäß Pfeil 1o eingeschaltet, das Werkstück bzw. die Werkstücke wird bzw.
  • werden auf die entsprechende Länge mit Hilfe der Kreissäge 7, die als Ablängwerkzeug dient, zugeschnitten, wobei das Ablängwerkzeug aus der in Fig. 1 in vollen Linien gezeigten Stellung in die Stellung 7' überführt worden ist, die gestrichelt dargestellt ist, und dann laufen die Werkstücke an dem sich noch in der zurückgezogenen Stellung befindlichen Profilierwerkzeugsatz 5 vorbei - ohne von diesem bearbeitet zu werden - und gelangen zum Profilierwerkzeugsatz 4, der sich in seiner wirksamen Stellung befindet, wobei die entsprechenden Zapfen und Schlitze von diesem Werkzeug satz 4 in das entsprechende Kopfende des Holzes eingeschnitten werden.
  • Auf diese Weise kann eine ganze Serie von Werkstücken fortlaufend und in ununterbrochener Reihenfolge am einen Kopfende bearbeitet werden. Man führt das Werkstück oder die Werkstücke sodann in die Ausgangsstellung zurück und dreht die Werkstücke um 1800 um, so daß das Kopf ende 11, das in Fig. 1 der Zeichnung vom Betrachter der Zeichnung aus gesehen oben dargestellt ist und soeben vom Profilierwerkzeugsatz 4 bearbeitet worden ist, in die bisherige Stellung des Kopfendes 12 gelangt und das Kopfende 12 in die bisherige Stellung des Kopfendes 11 gelangt.
  • Gleichzeitig führt das hblängwerkzeug, die Kreissäge 7, eine weitere Vorschubbewegung in Richtung des Pfeiles 6 aus, bis es in die Stellung 7 gelangt, deren Abstand zur Stellung 7' in der Zeichnung der besseren Übersicht wegen übertrieben groß dargestellt ist. Das Profilierwerkzeug 5 gelangt jetzt aus der zurückgezogenen Stellung, wie sie in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, in die vorgeschobene Stellung 5', die mit vollen Linien gezeichnet ist, und gleichzeitig wird der Anschlag 13, der bisher in seiner unwirksamen Stellung war, in die wirksame Stellung überführt, in der er in der Vorschubbahn des Werkstücks liegt und die Vorschubbewegung des Werkstücks begrenzt und definiert. Wenn nunmehr die Vorschubbewegung des Werkstücks gemäß Pfeil 1o wieder einsetzt, wird das Werkstück durch die sich in der Stellung 7" befindende Ablängsäge am Kopfende 12 abgelängt, und sodann gelangt das Kopf ende 12 in den Wirkbereich des Profilierwerkzeugsatzes 5, so daß es von diesem bearbeitet und mit entsprechenden Zapfen und Schlitzen versehen wird. Über das Profilierwerkzeug 5 hinaus kann das Werkstück nicht mehr gelangen, weil der Anschlag 13 es daran hindert, und hierbei es vor allem daran hindert, in den Wirkbereich des Profilierwerkzeugsatzes 4 zu gelangen. Nach beendeter Arbeit kann man das Werkstück oder die Werkstücke entfernen.
  • Eine neue Reihe oder Gruppe von Werkstücken kann bearbeitet werden, nachdem die einzelnen Werkzeuge wieder ihre Ausgangsstellung einnehmen. Die Einfachheit in der Bedienung, die große Zeitersparnis usw. springen in die Augen, wenn man die obige Beschreibung des neuen Verfahrens liest.
  • Schon aus der obigen Beschreibung des Verfahrens und auch aus wig. 2 der Zeichnung ist zu erkennen, daß die zur Ausführung des neuen Verfahrens dienende Zapfenschneid- und Schlitzmaschine zwei in Richtung der Vorschubbewegung gemäß Pfeil 1o aufeinanderfolgende, aus mehreren übereinanderliegenden und um eine gemeinsame senkrechte Achse drehbaren Werkzeugen bestehende Profilierwerkzeugsätze 4, 5 besitzt, die jeweils für sich allein am Gestell der Maschine in Richtung rechtwinklig zur Vorschubbewegung gemäß den Pfeilen 6 zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der sie außer Eingriff mit dem Werkzeug stehen, und einer vorgeschobenen Stellung, in der sie am Werkstück angreifen, hin und her verschieblich geführt sind. Bei verschiedenen Varianten können die Werkzeugsätze zu beiden Seiten der Vorschubbahn oder nur an einer Seite dieser Vorschubbahn vorgesehen sein, die Werkzeugsätze können, wie bei dem Beispiel in der Zeichnung, nur in einer waagrechten Ebene oder evtl. in senkrechter Richtung verstellbar sein. Hierbei ist zu bemerken, daß man den Profi lierwerkzeugsatz 4 hin und her verschieblich führen kann, daß man jedoch diesen Profilierwerkzeugsatz evtl. auch in der vorgeschobenen Stellung, wie sie in Fig. 1 mit vollen Linien gezeichnet ist, belassen kann, da man auf das Verschieben dieses Profilierwerkzeugsatzes verzichten kann, um auf diese Weise den Aufbau der Maschine noch einfacher zu gestalten. Ebenso kann man im Rahmen von Abwandlungen des Erfindungsgegenstandes den Profilierwerkzeugsatz 4 an die Stelle des Profilierwerkzeugsatzes 5 und den Satz 5 an die Stelle des Satzes 4 setzen, wobei dann die Werkstücke zunächst an dem in vorgeschobener Stellung befindlichen Profilierwerkzeugsatz 4 und anschließend, nachdem dieser Satz in eine zurückgezogene Stellung überführt wird, an dem Profilierwerkzeugsatz 5 vorbeigeführt werden.
  • Weiterhin kann man bei einer anderen Abwandlung vorsehen, daß der Werkzeugsatz 5 zunächst in die vorgeschobene Stellung (5') überführt wird und hierbei die Werkstücke als erster bearbeitet, um sodann zurückgezogen zu werden und den Weg frei für den Vorschub der Werkstücke in Richtung auf den Profilierwerkzeugsatz 4 zu geben. Die vorgeschobene Stellung des in Vorschubrichtung der Werkstücke gesehen hinteren Profilierwerkzeugsatzes kann hierbei gegenüber derjenigen des anderen vorderen Profilierwerkzeugsatzes weiter zum Werkstück hin vorliegen, wobei der in Richtung rechtwinklig zur Vorschubrichtung gemessene Abstand zwischen den vorgeschobenen Stellungen der beiden Profil i erwerkzeugs ätz e mindestens dem maximalen Radius des vorderen Werkzeugsatzes entsprechen kann. Auf alle Fälle sollen jedoch die vorgeschobene und die zurückgezogene Stellung jedes Profilierwerkzeugsatzes so gewählt und bestimmt sein, daß in der vorgeschobenen Stellung das Jeweilige Kopfende des Holzes bearbeitet werden und in der zurückgezogenen Stellung das Werkstück am Werkzeugsatz unbearbeitet vorbeilaufen kann. Konstruktiv gesehen, ist die Anordnung so getroffen, daß die Profilierwerk.zeugsätze an einem am Gestell der Maschine hin und her verschieblichen Schlitten angeordnet sind, der mit Hilfe eines pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Kolben-Zylinder-Aggregats verstellbar ist, dessen Längsmittelachse rechtwinklig zur Richtung der Vorschubbewegung ausgerichtet ist. Diese Einzelheiten sind in der Zeichnung nicht weiter dargestellt.
  • Wie bereits oben ausgeführt, ist den beiden Profilierwerkzeugsätzen ein gemeinsames Ablängwerkzeug 7 zugeordnet, das aus einer Kreissäge od.dgl. besteht, deren Drehachse 14 rechtwinklig einerseits zu den Drehachsen 2, 3 der Werkzeugsätze und andererseits zu der Vorschubrichtung gemäß Pfeil 1o ausgerichtet ist und die am Gestell der Maschine in Richtung der Drehachse zwischen einer dem ersten, vorderen Werkagsatz 7' und einer dem zweiten, hinteren Werkzeugsatz 7 zugeordneten Stellung hin und her verschieblich ist.
  • Die dem vorderen Profilierwerkzeugsatz zugeordnete Stellung des Ablängwerkzeugs ist hierbei vom Führungslineal oder einem entsprechenden Anschlag am Vorschubtisch weiter entfernt als dessen dem hinteren Werkzeugsatz zugeordnete Stellung, wobei der Abstand zwischen den beiden Stellungen des Ablängwerkzeugs zweckmäßigerweise dem Abstand zwischen den wirksamen Stellungen der beiden Profilierwerkzeugsätze entspricht. Auch in diesem Falle kann man die Verstellbewegung des Ablängwerkzeugs mit Hilfe eines pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Kolben-Zylinder-Aggregats erzeugen, dessen Längsmittelachse parallel zur den Längsmittelachsen der für die Verstellung der beiden Profilierwerkzeugsätze vorgesehen Kolben-Zylinder-Aggregate verläuft.
  • Wie bereits oben erwahnt, ist dem in Vorschubrichtung gesehen vorderen Profilierwerkzeugsatz 5 ein Anschlag 13 zugeordnet, der zwischen einer zurückgezogenen unwirksamen Stellung und einer vorgeschobenen wirksamen Stellung hin und her verstellbar ist, indem er die Länge der Vorschubbewegung des Werkstücks bestimmt. (Vgl. Fig. 2, hier ist der Anschlag in der vorgeschobenen Stellung, hier dient er als Anschlag für den Vorschubtisch und bestimmt die Vorschubbewegung, damit das Werkstück nicht in den Wirkbereich des Profilierwerkzeugsatzes 4 gelangen kann.) Dieser Anschlag ist zweckmäßigerweise am Gestell der maschine verschwenkbar gelagert und kann in die Bahn des Werkstücks hineingeschwenkt werden, um in die wirksame Stellung zu gelangen, er kann dann auch aus der Bahn herausgeschwenkt werden. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der am Gestell der Maschine verschieblich gelagerte Anschlag in die Bahn des Werkstücks hinein verschieblich ist, um in die wirksame Stellung zu gelangen und aus der Vorschubbahn heraus verschoben werden kann. Zur Steuerung der Verstellbewegung des Anschlags dient in beiden Fällen zweckmäßigerweise ein pneumatisch oder hydraulisch betriebenes Solben-Zylinder-Aggregat 16, das unmittelbar oder unter Vermittlung eines Zwischengetriebes am Anschlag angreift. 16a, 16b sind die Zuleitungen für den in diesem Falle doppelt wirkenden Zyliner, Ebenso ist der als Ablängwerkzeug dienenden Ereissäge eine Gruppe von Anschlägen zugeordnet, die nach Art eines Revolveranschlags 17 zusammengefaßt sind. Es sind z.B. ein Anschlag 18, der der Position 7' der Kreissäge 7 zugeordnet ist und ein Anschlag 19, der der Position 7" der Kreissäge 7 zugeordnet ist, vorgesehen, wobei entweder der eine oder andere Anschlag in die wirksame Stellung gelangt, um auf diese Weise die Stellung der Kreissäge, des Ablängwerkzeugs, zu definieren. Zur Steuerung der Bewegung des Revolveranschlags kann z.B. wiederum ein pneumatisch oder hydraulisch betriebenes Solben-Zylinder-Aggregat vorgesehen sein, das direkt oder unter Vermittlung eines zwischengeschalteten Getriebes an der die Anschläge des-Revolveranschlags tragenden Welle 20 angreift und durch Verdrehen der Welle entweder den einen Anschlag 18 oder den anderen Anschlag 19 in die Bahn der Verstellbewegung der Kreissäge bringt. Die Kreissäge selbst kann ebenfalls mit Hilfe eines pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Kolben-Zylinder-Aggregats verstellt werden, wie bereits oben ausgeführt worden ist.
  • Bei Anordnungen der hier in Frage stehenden Art, die mit Profilierwerkzeugen arbeiten, sieht man zweckmäßigerweise noch sogenannte Splitterhölzer vor, die Jedem Holzende zugeordnet sind und sich zweckmäßigerweise an der vom Werkzeug aus gesehen anderen, hinteren Seite des Holzes befinden, an der sie angelenkt sind. Diese Splitterhölzer besitzen eine Profilierung, die dem Profil des Werkzeugsatzes entspricht. Es soll verhindert werden, daß beim Einarbeiten der Zapfen und Schlitze in die Rahmenhälzer das Holz an der Rückseite splittert uder einreißt: Dazu dienen diese Splitterhölzer, die am Holz fest anliegen und mit derselben Profilierung wie das Werkzeug versehen sind. Erfindungsgemäß ist bei solchen Anordnungen vorgesehen, daß den beiden Profilierwerkzeugen zwei Splitterhölzer (vgl. Fig. 3) 25, 26 zugeordnet sind, die an einem gemeinsamen Träger 27 angeordnet sind und über- oder nebeneinanderliegend angeordnet sind. Der Träger 27 ist am Gestell der Maschine zwischen zwei wirksamen Stellungen hin und her verschieblich, die jeweils der wirksamen Stellung des zugehörigen Profilierwerkzeugsatzes zugeordnet sind. (In Hig. zu . 3 der Zeichnung ist der Träger aus räumlichen Gründen um etwa 90° verdreht gegenüber seiner Stellung in der Maschine dargestellt, in der Maschine ist die Partie 25 oben, die Partie 26 befindet sich unten, die Schraube 28 befindet sich ganz unten.) Der Träger 27 ist als Tragplatte ausgebildet, die beiden Splitterhölzer sind an der Tragplatte übereinanderliegend angeordnet, wobei sie abnehmbar und auswechselbar sind, so daß man jeweils die Splitterhölzer nehmen kann, die dem betreffenden Profilierwerkzeugsatz entsprechen. Die Tragplatte ist am Gestell der Maschine auf und ab verschieblich geführt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Jeweils in der wirksamen Stellung befindliche Splitterholz in einer Ebene enthalten ist, die auch den zugehörigen Profilierwerkzeugsatz enthält.
  • Auch der den beiden Splitterhölzern gemeinsame Träger ist mit Hilfe eines hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Lolben-Zylinder-Aggregats hin und her verschieblich, die Verschiebung kann im Rahmen desselben Programms erfolgen, so daß automatisch beim Einstellen des Programms das jeweils entsprechende oplitterholz in die wirksame Stellung überführt wird.
  • Wie bereits ausgeführt, sind die zur Steuerung der verschiedenen Bewegungen der einzelnen Aggregate bzw. Vorrichtungen oder biaschinenteile dienenden Lolben-Zylinder-Aggregate so aufeinander abgestimmt und miteinander verbunden, daß ihre verschiedenen Bewegungen nach einem vorher bestimmbaren Programm ablaufen. Somit kann der Bedienende durch einen Knopfdruck am Anfang den ganzen Ablauf von Operationen einleiten, der erst mit der Fertigstellung des letzten werkstücks der serie endet.

Claims (32)

  1. Ansprüche
    ½) Verfahren zum maschinellen Herstellen von Zapfen und Schliten an Hölzern, die an ihren beiden Enden verschieden profiliert sind, insbesondere an sogenannten Rahmenhölzern für Fensterrahmen, bei dem die an einem Kopfende des Holzes vorgesehenen Zapfen und Schlitze gleichzeitig mit Hilfe von mehreren zu einem Satz zusammengefaßten rofilierwerkzeugen in das Holz eingearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß man der Vorschubbahn der werkstücke zwei in deren Vorlaufrichtung aufeinanderfolgende Profilierwerkzeugsätze zuordnet, von denen mindestens einer in die Vorschubbahn hinein vorschiebbar und dieser gegenüber zurückziehbar ist, und daß man die beiden terkzeugsätze abwechselnd bzw.
    nacheinander wirksam werden läßt und hierbei zunächst das eine zade des zur Bearbeitung anstehenden werkstücks mit Hilfe des einen Werkzeugsatzes und sodann das andere Ende des Werkstücks mit Hilfe des anderen )Verkzeugsatzes bearbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Profilierwerkzeugsätze auf die Werkstücke von derselben Seite her mit Bezug auf deren Vorschubbahn einwirken läßt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei Seite an Seite aneinandergelegte und hierbei quer bzw. rechtwinklig zur Vorschubbahn ausgerichtete Werkstücke gleichzeitig bearbeitet.
  4. 4. Zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis -3, dienende Zapfenschneid- und Schlitzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei in Richtung der Vorschubbewegung aufeinanderfolgende, aus mehreren übereinanderliegenden und um eine gemeinsame senkrechte Achse drehbaren Werkzeugen bestehende Frofilierwerkzeugsätze besitzt, von denen mindestens einer für sich allein am Gestell der Maschine in Richtung rechtwidlig zur Vorschubrichtung zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der er außer Eingriff mit dem Werkstück steht, und einer vorgeschobenen Stellung, in der er am Werkstück angreift, hin und her verschieblich geführt ist.
  5. 5. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Vorschubrichtung gesehen vordere Werkzeugsatz hin und her verschieblich ist.
  6. 6. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Werkzeugsätze jeweils für sich allein und als separate Einheiten hin und her verschieblich sind.
  7. 7. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugsätze in waagerechter Ebene hin und her verschieblich sind.
  8. 8. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugsätze in senkrechter Ebene hin und her verschieblich sind.
  9. 9. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschobene Stellung des in Vorschubrichtung der Werkstücke gesehen hinteren Profilierwerkzeugsatzes gegenüber derjenigen des anderen, vorderen Profilierwerkzeugsatzes weiter zum Werkstück hin vorliegt.
  10. lo. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ih Richtung rechtwinklig zur Vorschubrichtung gemessen der Abstand zwischen den vorgeschobenen Stellungen der beiden hintereinanderliegend angeordneten Profilierwerkzeugsätze mindestens dem maximalen Radius des vorderen Werkzeugsatzes entspricht.
  11. 11. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschobene und die zurückgezogene Stellung Jedes Profilierwerkzeugsatzes so gewählt und bestimmt sind, daß in der vorgeschobenen Stellung das jeweilige Kopfende des Holzes bearbeitet werden und in der zurückgezogenen Stellung das Werkstück am Werkzeugsatz unbearbeitet vorbeilaufen kann.
  12. 12. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilierwerkzeugsätze sich an derselben Seite der die Vorschubbahn entlanglaufenden Werkstücke befinden.
  13. 13. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Profilierwerkzeugsätzen gegenüberliegenden Seite ein sich in Richtung der Vorschubbahn erstreckendes Führungslineal vorgesehen ist, an dem die .Werkstücke während ihres Vorlaufs entlang der Vorschubbahn anliegen.
  14. 14. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Werkstücke während der Vorschubbewegung ein Vorschubtisch vorgesehen ist, der am Gestell der Maschine in Vorschubrichtung hin und her verschieblich geführt ist und auf dem die Werkstücke so aufspannbar sind, daß ihre genaue Lage mittels anschlägeilaefiniert werden kann.
  15. 15. Zapfenschneid- und ochlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierwerkzeugsätze Jeweils an einem am Gestell der Maschine in dichtung rechtwinklig zu der Vorschubbewegung hin und her verschieblichen Schlitten angeordnet sind, der mit Hilfe eines pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Solben-zylinder-Aggregates verstellbar ist, dessen Längsmittelachse rechtwinklig zur wichtung der Vor schubbewegung ausgerichtet ist.
  16. 16. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Vorschubrichtung gesehen vorderen Profilierwerkzeugsatz ein Anschlag zugeordnet ist, der zwischen einer zurückgezogenen unwirksamen Stellung und einer vorgeschobenen wirksamen Stellung hin und her verstellbar ist, in der er die Länge der Vorschubbewegung der Werkstücke bestimmt.
  17. 17. Lapfenschneid- und Schlitzmaschine nach anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ir am Gestell der Maschine verschwenkbar gelagerte Anschlag in die Bahn des Werkstücks hinein schwenkbar - um in die wirksame Stellung zu gelangen - und aus der Vorschubbahn herausschwenkbar ist.
  18. 18. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gestell der Maschine verschieblich gelagerte Anschlag in die Bahn des Werkstücks hinein verschieblich - um in die wirksame Stellung zu gelangen - und aus der Vorschubbahn heraus verschieblich ist.
  19. 19. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Verstellbewegung des Anschlags ein pneumatisch oder hydraulisch betriebenes Kolben-Zylinder-Aggregat vorgesehen ist, das unmittelbar oder unter Vermittlung eines Zwischengetriebes am Anschlag angreift.
  20. 20. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Profilierwerkzeugsätzen ein gemeinsames Ablängwerkzeug zugeordnet ist, das aus einer Kreissäge od.dgl. besteht, deren Drehachse rechtwinklig einerseits zu den Drehachsen der Profilierwerkzeugsätze und andererseits zu der Vorschubrichtung des Werkstücks ausgerichtet ist und die am Gestell der Maschine in Richtung der eigenen Drehachse zwischen einer dem ersten, vorderen Werkzeugsatz und einer dem zweiten, hinteren Werkzeugsatz zugeordneten Stellung hin und her verschieblich ist.
  21. 21. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die dem vorderen Profilierwerkzeugsatz zugeordnete Stellung des Ablängwerkzeugs vom Führungslineal weiter entfernt liegt als dessen dem hinteren Werkzeugsatz zugeordnete Stellung.
  22. 22. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ablängwerkzeug drei jeweils in axialem Abstand zueinander liegende Stellungen zugeordnet sind, von denen die eine als Ausgangsstellung dient - in der das Werkzeug außer Eingriff mit dem enstUck steht, während in den beiden anderen Stellungen als Arbeitsstellung jeweils eines der Kopf enden bearbeitet wird.
  23. 23. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Arbeitsstellungen des Ablängwerkzeuges dem Abstand zwischen den beiden Stellungen des verstellbaren Profilierwerkseugsatzes entspricht.
  24. 24. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung des Ablängwerkzeugs mit Hilfe eines pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Kolben-Zylinder-Aggregates erzeugt wrd, dessen Längsmittelachse parallel zu den Längsmittelachsen der für die Verstellung der beiden Werkzeugsätze vorgesehenen Kolben-Zylinder-Aggregate verläuft.
  25. 25. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ablängwerkzeug dienenden Kreissäge eine Gruppe von z.B. in Porm eines sogenannten RevolverkEschlages zusammengefaßten Anschlägen zugeordnet ist, von denen Jeweils einer einer der beiden wirksamen Stellungen des Ablängwerkzeuges zugeordnet ist.
  26. 26. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Bewegung des Revolveranschlages ein pneumatisch oder hydraulisch betriebenes Kolben-Zylinder- Aggregat vorgesehen ist, das direkt oder unter Vermittlung eines zwischengeschalteten Getriebes an der die Anschläge des Revolveranschlags tragenden angreift, um sie nach dew einen oder anderen Richtung zu verdrehens
  27. 27. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 26, bei der jedem Kopfende des zu bearbeitenden Werkstückes ein sogenanntes Splitterholz zugeordnet ist, das an die vom Werkzeug aus gesehen hintere Seite des Holzes angelegt ist und eine Profilierung besitzt, die dem Profil des Profilierwerkzeugsatzes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Profilierwerkzeugsätzen zugeordneten Splitterhölzer über- oder nebeneinanderliegend an einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, der am Gestell der Maschhe zwischen zwei wirksamen Stellungenhin und her verschieblich gelagert ist, die jeweils der wirksamen Stellung des zugehörigen Profilierwerkzeugsatzes zugeordnet sind.
  28. 28. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Splitterhölser an einer Tragplatte übereinanderliegend und vorzugsweise abnehmbar und auswechselbar angeordnet sind und diese Tragplatte am Gestell der Maschine auf und ab verschieblich geführt ist.
  29. 29. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 27,oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils in der wirksamen Stellung befindliche Splitterholz in einer Ebene enthalten ist, die auch den zugehörigen Profilierwerkzeugsatz enthält.
  30. Do. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der den beiden Splitterhölzern gemeinsame Träger mit Hilfe eines hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Kolben-Zylinder-Aggregates hin und her verschieblich ist.
  31. 31. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung der verschiedenen Bewegungen der einzelnen Aggregate bzw. Vorrichtungen oder Maschinenteile dienenden Kolben-Zylinder-Aggregate so aufeinander abgestimmt und miteinander verbunden sind, daß ihre verschiedenen Bewegungen nach einem vorherbestimmbaren Programm ablaufen.
  32. 32. Zapfenschneid- und Schlitzmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkstück den Vorschubweg-zweimal hintereinander durchläuft, daß während des ersten Durchlaufs zunächst das sic deiner seiner wirksamen Stellungen befhdende Ablängwerkzeug zur Wirkung kommt und sodann der eine der Profilwerkzeugsätze, daß sodann das Ablängwerkzeug in seine andere wirksame Stellung übergeht und der andere Profilwerkseugsatz seine wirksame Stellung einnimmt und das Werkstück um 1800 gedreht wird und daß schließlich während des zweiten Durchlaufs des Vorschubwegs das Werkstück zunächst von dem in seiner zweiten wirksamen Stellung befindlichen Ablängwerkzeug abgelängt wird, um sodann vom anderen Profilierwerkzeugsatz bearbeitet zu werden.
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