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Bearbeitungsmaschinensystem
Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungsmaschinensystem, vorzugsweise zur Holzbearbeitung, bestehend aus Maschineneinheiten mit derart konstruierten Maschinengestellen, dass eine beliebige Anzahl solcher Maschineneinheiten Ende an Ende zu einem aus einer beliebigen Anzahl Einheiten bestehenden Maschinensystem zusammensetzbar sind.
Bei bekannten Bearbeitungsmaschinensystemen der angegebenen Art ist es von Nachteil, dass die einzelnen Maschineneinheiten in einer gewissen Reihenfolge zusammengeschaltet werden müssen, die im voraus durch den Aufbau der Maschineneinheiten bestimmt ist, so dass in der Regel drei, meistens jedoch mehr als drei verschiedene Maschineneinheiten für einen bestimmten Zweck zusammengeschaltet werden müssen.
Dies gilt beispielsweise für ein Bearbeitungsmaschinensystem gemäss der deutschen Patentschrift Nr. 154256, bei welchem die Maschineneinheiten, auch wenn die Arbeitshöhen der auf diesen Maschineneinheiten angeordneten Bearbeitungswerkzeuge gleich hoch und die Enden zweier Maschineneinheiten miteinander verbindbar sind, einen den Bearbeitungswerkzeugen entsprechenden Rahmenaufbau benötigen, so dass auch das einfachste Bearbeitungsmaschinensystem mindestens drei völlig verschiedene Maschineneinheiten erforderlich macht. Ähnliches gilt auch für das in der deutschen Patentschrift Nr. 537543 beschriebene Bearbeitungsmaschinensystem, bei welchem ebenfalls an die Bearbeitungswerkzeuge angepasste und untereinander nicht frei austauschbare Maschineneinheiten vorgesehen sind.
Die Erfindung bezweckt nun, die Nachteile von bekannten, aus mehreren Maschineneinheiten zusammengesetzten Maschinensystemen zu vermeiden. Dies gelingt bei einem Bearbeitungsmaschinensystem, vorzugsweise zur Holzbearbeitung, bestehend aus Maschineneinheiten mit derart konstruierten Maschinengestellen, dass eine beliebige Anzahl solcher Maschineneinheiten Ende an Ende zu einem aus einer beliebigen Anzahl Einheiten bestehenden Maschinensystem zusammensetzbar sind, wenn sich gemäss der Erfindung das System auf nur zwei Arten untereinander verschiedener Maschineneinheiten, u. zw.
Arbeitseinheiten einerseits und Vorschubeinheiten anderseits, gründet, von denen sämtliche Arbeitseinheiten in betreff des Gestells untereinander gleich aufgebaut, jedoch in an sich bekannter Weise mit verschiedenen Bearbeitungsorganen ausrüstbar sind, und sämtliche Vorschubeinheiten in betreff des Gestells untereinander gleich sind, dass die Arbeitseinheiten untereinander und die Vorschubeinheiten untereinander sowie die Arbeitseinheiten und die Vorschubeinheiten untereinander Ende an Ende dadurch zusammenschaltbar sind, dass sämtliche Einheiten im Verhältnis zueinander gleiche Eintrittsenden und gleiche Austrittsenden aufweisen, so dass Arbeit-un Vorschubeinheiten in beliebiger Zusammenstellung zu grösseren oder kleineren Maschinengruppen und Maschinensystemen verbindbar sind, wobei jeder Arbeitseinheit selbständig,
in Kombination mit andern Arbeitseinheiten und/oder in Kombination mit Vorschubeinheiten in der genannten beliebigen Zusammenstellung anwendbar ist, während jede Vorschubeinheit als Zuführeinheit (in der Kombination B-A), als Austrageinheit (in der Kombination A-B) oder als Austrag- und zuführeinheit (in Kombination A-B-A) anwendbar ist, abhängig davon, ob sie vor oder hinter einer Arbeitseinheit bzw. zwischen zwei Arbeitseinheiten angeordnet wird.
Damit, u. zw. insbesondere im Hinblick auf die scharfe Trennung von Arbeitseinheiten und Vorschubeinheiten, können aus nur zwei Arten von Maschineneinheiten allen Fertigungsaufgaben gerecht werdende Bearbeitungsmaschinensysteme, insbesondere für die Bearbeitung
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beliebig langer Werkstücke über ihre gesamte Länge geeignete Bearbeitungsmaschinensysteme mit geringen Kosten aufgebaut werden. Erfindungsgemässe Maschinensysteme können zu jedem beliebigen Zeitpunkt in wirtschaftlicher Weise erweitert oder auf andere Fertigungsaufgaben umgestellt werden.
Gemäss der Erfindung ist die Anordnung zweckmässig so getroffen, dass das Gestell jeder Maschineneinheit ein Paar von untereinander durch Verbindungselemente verbundenen, kastenförmigen Seitenrahmen aufweist, die mit Vorrichtungen zum Zusammenkuppeln mehrerer Gestelle Ende an Ende versehen sind, und dass die Seitenrahmen jeder Maschineneinheit in der Querrichtung der Einheit durch drei waagrechte parallele Verbindungselemente verbunden sind, die eine solche gegenseitige Anordnung einnehmen, dass sie auf den Spitzen eines gleichschenkeligen Dreiecks liegen, dessen Basis zur Waagrechten parallel ist.
Dies ergibt eine besonders einfache und starre Verbindung der Seitenrahmen des Gestells jeder Maschineneinheit, wobei zwischen den Seitenrahmen reichlich Raum zur Montage von Bearbeitungswerkzeugen, Antrieben und Kraftübertragungsgliedem zwischen den Antrieben und den Bearbeitungswerkzeugen zur Verfügung steht und zu dem die Breite der Maschineneinheiten, beispielsweise durch entsprechende Wahl der Länge der Verbindungselemente, in einfacher Weise den Bedürfnissen angepasst werden kann.
Wenn hiebei die Seitenrahmen in Form von Schränken gefertigt werden, können in den Seitenrahmen in praktischer Weise die Lager von Wellen, gewisse Teile der Kraftabertragungsglieder und der Antriebsorgane, Einstellglieder für Lager oder Bearbeitungswerkzeuge, elektrische Schaltglieder oder andersartige Schaltglieder, Zubehör einer gegebenenfalls vorgesehenen Automatik usw. untergebracht werden. Die die Seitenrahmen jeder Maschineneinheit in der Querrichtung der Einheit verbindenden Verbindungselemente können von massiven Trägern oder Stäben gebildet sein.
Vorzugsweise ist jedoch die Anordnung so getroffen, dass die drei Verbindungselemente zwischen den Seitenrahmen jeder Einheit aus kräftigen Rohren bestehen, die an ihren Enden mit den Seitenrahmen verbunden sind, da so die Verbindungselemente in besonders zweckmässiger Weise als Trag-und Führungsglieder für in der Querrichtung der Einheiten einstellbare Bearbeitungswerkzeuge verwendet werden können.
Hiebei können die Bearbeitungswerkzeuge mit Antrieb auf wenigstens einem von den genannten Verbindungselementen getragenen und verschiebbar angeordneten Halter getragen sein, welcher mittels eines auf ihm beweglich befestigten Antriebs mit einem Antrieb kuppelbar ist, der eine Gewindespindel, eine Vorrichtung zum Zusammenkuppeln der Spindel und des Abtriebs und einen vorzugsweise in einem als Schrank ausgebildeten Gestellseitenrahmen getragenen Servomotor mit Kraftübertragung und/oder von Hand bedienbarem Rad zum Antrieb der Spindel umfasst, wobei zweckmässig die Vorrichtung zum Zusammenkuppeln des Abtriebs mit der Gewindespindel ein Luftzylinder ist, der über eine Steuerventilvorrichtung an eine Druckluftquelle angeschlossen ist.
Es ist in diesem Falle gemäss der Erfindung möglich, die Bearbeitungswerkzeuge mit einem Antrieb auf dem Halter mittels einer Vorrichtung höhenverstellbar anzuordnen, welche Höhenverstellvorrichtung ein Getriebe umfasst, das mittels eines Luftzylinders und der genannten Steuerventilvorrichtung eingeschaltet wird und mittels des genannten Servomotors oder eines Rades und einer Transmission angetrieben wird.
In einem erfmdungsgemässen Maschinensystem sind die eine Vorschubeinrichtung mit Vorschubgliedem, wie Rollen, Walzen, Ketten-oder Bandförderern u. dgl., und eine Vorrichtung zum Andrücken der durch die Maschineneinheit vorgeschobenen Arbeitsstücke gegen die Vorschubeinrichtung aufweisenden Vorschubeinheiten gemäss der Erfindung zweckmässig so ausgebildet, dass die Andrückvorrichtung mindestens eine Reihe von Druckrollen umfasst, die von im Gestell montierten Armen getragen sind, an denen sie als Lenkrollen drehbar und schwenkbar sind, wobei zweckmässig die Druckrollen mittels einer regelbaren Vorbelastungsanordnung auf die genannten Vorschubglieder zu nachgiebig vorbelastet sind.
Bei Ausbildung der Druckrollen als Lenkrollen werden die Werkstücke gegen die Vorschubeinrichtung so angedrückt, dass jeder Tendenz eines Schrägvorschubes der Werkstücke entgegengewirkt wird. Hiebei können die Lenkrollen auch so angeordnet werden, dass es möglich ist, Werkstücke jedem beliebigen Ende der Vorschubeinheit zuzuführen.
In einem mit mindestens zwei Vorschubeinheiten für jede Arbeitseinheit ausgestatteten erfindungsgemässen Bearbeitungsmaschinensystem sind die Vorschubeinheiten gemäss der Erfindung
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B.Kraftübertragung, zwecks synchronen oder koordinierten Betriebes der beiden Vorschubeinheiten zusammengekuppelt.
In einem erfindungsgemässen Bearbeitungsmaschinensystem können die Arbeitseinheiten und die Vorschubeinheiten in ihrer Grundkonstruktion im wesentlichen übereinstimmen. In einem erfindungsgemässen Bearbeitungsmaschinensystem besteht die Möglichkeit, Arbeitseinheiten und
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Vorschubeinheiten aufeinander anzubringen, um einen Parallelbetrieb zu erzielen, oder eine oder mehrere Maschineneinheiten in umgekehrter, d. h. auf den Kopf gestellter Lage anzuordnen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Bearbeitungsmaschinensystems dargestellt sind.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch ein aus zwei Vorschubeinheiten und einer zwischen diesen beiden Vorschubeinheiten angeordneten Arbeitseinheit bestehendes erfindungsgemässes Bearbeitungsmaschinensystem zum Trennen bzw. Besäumen von Platten in Längsrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 in einem Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung zum Quervorschub der Bearbeitungswerkzeuge in grösserem Massstab, Fig. 5 im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung zur Höheneinstellung der Bearbeitungswerkzeuge, Fig. 6 bzw. 7 eine schematische Seitenansicht bzw.
Draufsicht eines erfindungsgemässen Bearbeitungsmaschinensystems zum Formatsägen und Teilen von Platten, Fig. 8 bzw.
9 eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht eines erfindungsgemässen Bearbeitungsmaschinensystems zur Herstellung von kachelimitierenden Platten und Fig. 10 schematisch eine Seitenansicht einer zum Ablängen dienenden Arbeitseinheit samt Antrieb und Steuerung.
Das in den Fig. l bis 3 dargestellte Bearbeitungsmaschinensystem umfasst eine Arbeitseinheit
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Arbeitseinheit angebracht. Die Arbeitseinheit --1-- und die Vorschubeinheiten --2a und 2b-besitzen gleich ausgebildete Antriebszeiten und Abtriebszeiten, so dass die Reihenfolge dieser Maschineneinheiten beliebig verändert werden kann und die Maschineneinheiten auch umgewendet werden können.
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--10-- besteht,--11-- sind relativ zueinander so angeordnet, dass deren Achsen von einer hiezu senkrechten Ebene in Punkten geschnitten werden, die an den Ecken eines gleichschenkeligen Dreiecks liegen, dessen Spitze oben liegt und dessen Basis zur Horizontalen parallel ist.
Die Seitenrahmen --10-- besitzen im wesentlichen die Form prismatischer Schränke, wobei die Rohre --11-- mittels hülsenförmiger Endverbindungen-13-mit den inneren Rahmenwänden-12--der Seitenrahmen-10- verbunden sind. Die als Schränke ausgebildeten Seitenrahmen --10-- können ähnlich wie bei andern Maschinen die Bedienungsvorrichtungen, Antriebsglieder usw. enthalten. Bei dem in den Fig. l bis 3 gezeigten Bearbeitungsmaschinensystem ist die Arbeitseinheit-l-mit vier, quer zur Arbeitseinheit verschiebbaren und in Höhenrichtung einstellbaren Bearbeitungswerkzeugen --14-- versehen, von
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--14a-- zumElektromotor --15a bzw. 15b-- über einen Antrieb angetrieben.
Ein solcher Antrieb ist für die Scheibenfräser --14a-- in Fig.3 als Riemenantrieb dargestellt, bei welchem der Riemen--16- über die auf der Motorwelle angeordnete Riemenscheibe --17-- und über die auf der Welle-21angeordnete Riemenscheibe --18-- läuft. Die Welle --21-- ist in zwei Lagern --20-- gelagert.
Jeder der Fräser --14a bzw. 14b-ist samt ihrem Antriebsmotor --15a bzw. 15b-mittels eines Halters--25--auf einem der beiden unteren Rohre --11-- getragen. Der Halter--25--ist auf dem zugehörigen Rohr--11--verschiebbar und mittels des andern der beiden unten liegenden Rohre --11-- geführt. Die verschiedenen Fräsen--14a und 14b--können einzeln, gruppenweise oder alle zugleich mittels eines Quervorschubes in Querrichtung der Antriebseinheit einstellbar sein.
Der Quervorschub umfasst eine sich zwischen den Seitenrahmen --10-- erstreckende Gewindespindel
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am unteren Ende des Halters --25-- mittels eines kräftigen Zapfens --27-- schwenkbar montierten Keil-28-- ; statt des Keiles kann auch eine Halbmutter vorgesehen sein (Fig. 4). Das obere Ende des Keiles bzw. der Halbmutter --28-- ist mit dem Kolben eines Luftzylinders-29verbunden, welcher über ein Steuerventil, z. B. ein im Seitenrahmen --10-- angebrachtes Ventil --24-- (Fig. 3) an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen ist.
In Fig. 5 ist die Halbmutter --28-- in Eingriff mit der Gewindespindel --26-- dargestellt, so dass der Halter
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--25-- mittels des Quervorschubes samt dem Fräser-14-und dem Motor --15-- entlang des unteren Rohres --11-- bewegt werden kann.
Jeder Scheibenfräser --14-- ist samt dem zugehörigen Motor --15-- mit dem zugehörigen Halter --25-- über einen höheneinstellbaren Schlitten --31-- verbunden, welcher auf einem vertikal liegenden Teil --32-- des Halters --25-- geführt ist. Der Schlitten --31-- ist mittels einer Höheneinstellvorrichtung betätigbar, welche dem beschriebenen Quervorschub für die Scheibenfräser weitgehend ähnlich ist. Statt der Gewindespindel --26-- und der Halbmutter --28-- ist jedoch ein Kegelradgetriebe vorgesehen, dessen Keglräder --35 und 36-pneumatisch miteinander in Eingriff und ausser Eingriff gebracht werden können.
Die diesem Zweck dienende Pneumatik weist den Zylinder --37-- auf. Parallel zur und schräg oberhalb der Gewindespindel --26-- erstreckt sich somit im dargestellten Ausführungsbeispiel eine in den inneren Rahmenwänden --12-- der gegenüberliegenden Seitenrahmen --10-- gelagerte Welle --38--, die ähnlich wie die Gewindespindel --26-- von einem nicht dargestellten Servomotor --23-- über einen Kettenantrieb --27-- oder von Hand aus mittels eines Rades --39- drehbar ist. Da sowohl die Höhenverstellung als auch der Quervorschub pneumatisch vom Handrad -39-- getrennt werden kann, ist es möglich, mittels des Handrades --39-- entweder den Höhenvorschub oder den Quervorschub allein zu betätigen.
Jeder Halter --25-- trägt eine vertikal angeordnete Spindel-40-, deren mit Gewinde versehenen Endteil in eine Art Schlitten --31-- befestigte Mutter --41-- eingreift und welche an ihrem unteren Ende das eine Kegelrad --35-- des Kegelradgetriebes trägt. Die waagrechte Welle - 38-- trägt vier Kegelräder --36--, u.zw. eines für jeden der Scheibenfräser-14--. Diese Kegelräder sind so angeordnet, dass sie stets dem Kegelrad --35-- des zugehörigen Halters-25folgen, so dass es jederzeit möglich ist, wahlweise je einen der Scheibenfräser--14--, einen Teil dieser Scheibenfräser oder alle Scheibenfräser gleichzeitig in ihrer Arbeitshöhe zu verstellen, je nachdem, welche der Kegelräderpaare miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
Zu diesem Zweck sind die Kegelräder-36-auf der waagrechten Welle --38-- verschiebbar, wobei eine Drehung relativ zur Welle --38-- mittels eines auf dem Kegelrad --36-- befestigten
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Halbmutter dienende Stange-46-, welche sich ähnlich wie die Spindel --26-- durch einen auf diesen Teilen frei verschiebbaren gabelförmigen Halter --47-- hindurcherstreckt, zwischen dessen beiden Schenkeln --48-- die Halbmutter --28-- auf ihrem Zapfen --27-- schwenkbar angebracht ist.
Der Luftzylinder--37--für die Höheneinstellung ist auf dem einen Schenkel --48-- des Halters --47-- angebracht, während die zugehörige Kolbenstange mit einem Winkelhebel --50-- verbunden ist, der im Halter --47-- mit einem Achsenteil --51-- gelagert ist und ein Querstück-52-trägt, das einen Zapfen --53-- hat, welcher in eine Nut-54zwischen zwei Flanschen einer Hülse --55-- eingreift, mit welcher das auf der waagrechten Welle --38-- verschiebbare Kegelrad --36-- verbunden ist.
Der Halter-47--, durch welchen sich die beiden Wellen-38 und 46-hindurcherstrecken und in welchem die letztere Welle vermittels eines Lagers --56-- gelagert ist, ist mit dem Halter --25-- verbunden und zusammen mit ihm verschiebbar auf der Stange --46-- geführt.
Bei Verschiebung des Halters --25-- mittels der Gewindespindel --26-- werden somit sowohl der Luftzylinder --29-- zur Betätigung der Halbmutter--28-als auch der Luftzylinder --37-- sowie dessen Halter-47--, Betätigungshebel-50-und die Kegelräder-35, 36- verschoben. Der Luftzylinder --37-- ist
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den betreffenden Schlitten --31-- anzuheben oder herabzusenken.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Einstellvorrichtungen lässt sich somit wahlweise jedes Bearbeitungswerkzeug oder jede Gruppe von Bearbeitungswerkzeugen sowohl in der Querrichtung der Arbeitseinheit als auch in Höhenrichtung bewegen, um durch die Arbeitseinheit --1-- hindurch
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Auflagen --60-- vorgeschobene ARbeitsstücke, wie Holzfaserplatten, Furnierplatten od. dgl. bearbeiten, z. B. sägen zu können oder eines oder mehrere Bearbeitungswerkzeuge wegführen zu können, wenn andere arbeiten sollen, wie dies mit Hinweis auf Fig. 6t. bis 9 im folgenden beschrieben wird, die Scheibenfräser --14-- können selbstverständlich leicht durch andere umlaufende Bearbeitungswerkzeuge, wie Sägen usw. ersetzt werden.
Offensichtlich kann auch die Anzahl der Bearbeitungswerkzeuge variiert werden und in gewissen Fällen können diese Bearbeitungswerkzeuge zum Zusammenwirken mit andern Bearbeitungswerkzeugen, beispielsweise Bürstenwalzen zur Oberflächenbehandlung von lackierten Platten od. dgl. gebracht werden, wobei in diesem Falle die beschriebene Höheneinstellvorrichtung zum Anheben und Absenken der Lager für eine ein oder mehrere Werkzeuge tragende Welle verwendet werden kann.
In Fig. l sind die beiden Vorschubeinheiten --2a,2b--, wie erwähnt, einander im wesentlichen genau gleich, weshalb die nachstehende Beschreibung der, in der Vorschubrichtung gesehen, der Arbeitseinheit --1-- vorangehenden Zuführeinheit --2a-- auch für die zweite Vorschubeinheit - -2b-- Gültigkeit hat.
Das Gestell der Zuführeinheit-2a-besteht ähnlich wie das der Arbeitseinheit --1-- aus zwei untereinander gleichen Seitenrahmen --10-- und drei kräftigen Querrohres die von derselben Konstruktion, gegenseitigen Anordnung und Grösse sind wie die entsprechenden Teile des Gestells der Arbeitseinheit Zum Einführen von Werkstücken in die Arbeitseinheit --1-- hat die Vorschubeinheit --2a-- einen Vorschubmechanismus mit zwei Vorschubwalzen oder Vorschubwellebn --70--, die eine Anzahl als Flansche ausgebildeter Walzenmantelabschnitte oder vorzugsweise eine Anzahl verstellbaren Vorschubrollen --71--, die geriefelt sein können,
besitzen und parallel zueinander in derselben waagrechten Ebene auf beiden Seiten der senkrechten Mittelachse der Vorschubeinheit --2a-- im Abstand unterhalb des oberen Gestellrohre --11-- angebracht sind. Die Vorrichtung mit verstellbaren Rollen --71-- wird deswegen bevorzugt, weil sie eine freiere Wahl der Länge der Wellen gestattet und weil je nach der gewünschten Länge der Wellen --70-- die für nötig befundene Anzahl Rollen aufmontiert werden kann. Die Verwendung von Wellen--70--ergibt eine freiere Wahl des Antriebs dieser Welle. Ausserdem ist eine Welle-70-mit Rollen-71- billiger als eine Walze.
Die Vorschubwalzen --70-- sind mit ihren als Achszapfen-72ausgebildeten Enden in Lagern--73--an den Innenwänden--12--der Seitenrahmen--10-- drehbar gelagert und tragen je ein Zahnrad--74--, über welches eine antriebskette --75-- läuft, welche sich auch über ein Kettenrad --76-- auf der Antriebswelle eines Elektromotors-77erstreckt. Der Motor --77-- ist auf einer Konsole --78-- angeordnet, die auf einem der unteren Gestellrohre--11--montiert ist.
Die Anordnung der beiden Vorschubwellen-70-an der zweiten Vorschubeinheit oder Austrageinheit-2b-am Austragende der Arbeitseinheit --1-- ist gleich der oben beschriebenen. Das gleiche gilt auch für den Antrieb dieser Vorschubwellen, jedoch mit dem Unterschied, dass hier der
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gleichwertige Vorschubvorrichtung bekannter Art z. B. einen Riemen-, Band-oder Kettenförderer, der über die zwei Wellen-70-läuft, ersetzt werden.
Wie am besten in Fig. l zu sehen ist, erstrecken sich entlang des oberen Gestellrohres--11-zwei Stangen-80--, die mit ihren Enden in den Innenwänden-12-der Seitenrahmen-10- drehbar gelagert und vorzugsweise höhenverstellbar sind. Die Stangen --80-- tragen je eine, der Anzahl Vorschubrollen --71-- auf jeder Welle --70-- entsprechende Anzahl Druckrollen-81zum Andrücken der Werkstücke gegen die Vorschubrollen. Die Druckrollen--81--werden auf der
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oberhalb je einer der Vorschubrollen --71--, die unter entsprechender gegenseitiger Versetzung auf ihren Wellen --70-- angeordnet sind.
Die Druckrollen --81-- werden drehbar von Wellen --83-- getragen, die in gabelförmigen Haltern --84-- gelagert sind, und diese Halter sind ihrerseits durch Zapfen --85-- in Lagergehäusen --86-- an den Aussenenden der Arme-82-
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schwenkbar gelagert. Die Druckrollen sind somit um senkrechte Achsen ähnlich wie Gelenkrollen schwenkbar, um sich immer automatisch nach den vorzuschiebenden Werkstücken einzustellen. Der von
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sind. Ferner ist es möglich, den Anliegedruck der Druckrollen --81-- vermittels der Stangen - -80-- zu regeln, welche mittels einer Einstellvorrichtung einstellbar sind.
Diese Einstellvorrichtung
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um über Schneckenräder oder Schneckenradsektoren auf den Enden der Stangen diese im einen oder andern Sinne zu drehen, um die Vorspannung zu erhöhen oder zu erniedrigen. Die Achse-90erstreckt sich auf die Aussenseite des Seitenrahmens --10-- hinaus und trägt ein Handrad-93--, mit dem die Achse drehbar ist.
Die Ausbildung der mit den Vorschubrollen --71-- zusammenwirkenden Druckrollen --81-als Lenkrollen ergibt eine ausgezeichnete Führung der Arbeitsstücke, da die beispielsweise auf nicht völlig planparallele Flächen der Werkstücke zurückzuführende Neigung derselben zum seitlichen Ausweichen deshalb völlig beseitigt wird, weil die eingeführten Werkstücke durch die sich selbsttätig einstellenden Druckrollen stets einwandfrei ausgerichtet werden.
Die Verbindung der Maschineneinheiten untereinander kann bei der dargestellten, bevorzugten
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In Fig. 6 und 7 ist ein Beispiel einer Zusammenstellung von einem erfindungsgemässen Bearbeitungsmaschinensystem zum Teilen und Formatsägen von Platten veranschaulicht. Hiezu wird eine Maschinengruppe-A-aus einer Arbeitseinheit --1-- und zwei auf je einer Seite derselben als Zuführeinheit --2a-- bzw. als Austrageinheit --2b-- vorgesehenen Vorschubeinheiten sowie eine Maschinengruppe-B-aus einer Arbeitseinheit und einer als Austrageinheit --2b-vorgesehenen Vorschubeinheit verwendet.
Zwischen der ersten aus den Maschineneinheiten - 2-1-1-- bestehenden Maschinengruppe --A-- und der zweiten aus den Maschineneinheiten - 1-2-- bestehenden Maschinenegruppe --B-- ist ein Rolltischh-100-zum Abstützen der Platten während des Vorschubes von-A zu B--vorgesehen und auf der Maschinengruppe-B--
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Weiterbeförderungzugeführt werden.
Zum gleichzeitigen Abrichten des hinteren Endes einer in der Maschine bereits geteilten und entlang den Seitenkanten entlang gefrästen platte --102-- und des vorderen Endes einer eben zugeführten Platte--102-ist die Maschinengruppe-A-mit einem Abkürzaggregat - ausgerüstet, das zwei quergestellte, parallele und in einigem Abstand voneinander
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--15c----103-- hin und her beweglich getragen und wird von einem Antrieb in hin-und hergehende Bewegung versetzt. Dieser Antrieb kann von derselben Ausführung sein wie der bereits mit Hinweis auf Fig. 4 beschriebene Antrieb-26 bis 29-zum Quervorschub der Fräser--14a,14b--.
Ausserdem kann das Aggregat --14c-- mit einer Vorrichtung-35 bis 40-des mit Hinweis auf Fig. 4 beschriebenen Typs zur Höheneinstellung ausgerüstet sein.
Durch diese Ausbildung des mit zwei Kreissägen ausgerüsteten Abkürzaggregats werden zwei Sägevorgänge während eines und desselben Sägehubes ausgeführt, d. h. es wird ein Arbeitsgang erspart.
Die Arbeitseinheit --1-- der Maschinengruppe --B-- umfasst ein Abkürzaggregat --14c-des oben beschriebenen Typs, jedoch mit nur einer Kreissäge zum Ablängen der vorgeschobenen, der Breite nach aufgeteilten Platten --102b--.
Die Arbeitsgänge des in Fig. 6 und 7 gezeigten Maschinensystems-A-B oder 2-1-2-1-2-werden durch Anschläge und Grenzlagenschalter und, falls erwünscht, durch Photozellen geregelt, die in einer in der Maschinentechnik an sich bekannten Weise von den Platten --102-- oder von den Bewegungen der Bearbeitungswerkzeuge betätigt werden, um über ein elektrisches Regelungssystem (nicht gezeigt) die verschiedenen Antriebsglieder zu betätigen, so dass der Vorschub der Platten
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bevorzugten Ausführung sind jedoch die Längssägen-14a, b- in senkrechter Richtung unbeweglich und die Kreissägen des Abkürzaggregats in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet,
dass die Längssägen beim Abkürzvorgang in der Lücke zwischen den Enden zwei der benachbarten Platten --100-- frei liegen. Hiedurch wird eine Beschädigung der Längskanten der platten --10-- durch die Längssägen --14a,b-- vermieden, welche die Platten während der Abkürzung nicht berühren. Das Abkürzaggregat --14c-- kann so eingerichtet sein, dass es vor seiner Rückkehr in die Ausgangsstellung angehoben wird und aus der Bahn der Längssägen herausgeführt wird, wodurch die letzteren das Längssägen sofort wieder aufnehmen können. Eine bevorzugte Vorrichtung hiefür ist unten mit Hinweis auf Fig. 10 beschrieben.
In Fig. 8 und 9 ist ein Maschinensystem zur Herstellung von kachelimitierenden Platten schematisch veranschaulicht. Die Maschinengruppe-A-umfasst die Kombination-2-1-2--,
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h.--B-- ist im Abstand von und rechtwinkelig zur Maschinengruppe --A-- aufgestellt.
Zwischen den beiden Gruppen werden die platten --102-- auf einem Rollenförderer --105-- vorgeschoben, welcher die Platten in derselben Richtung wie die Zuführ- und Austrageinheiten der Maschinengruppen - A-befördert, wonach ein Querförderer-106-am Ende des Rollenförderers-105-die Förderung der Platten übernimmt und diese rechtwinkelig zu der ersten Vorschubrichtung der Maschinengruppe --B-- zuführt, von wo die Platten mittels der Austrageinheit--2b--ausgetragen werden.
Die Arbeitseinheit --1-- der Maschinengruppe --A-- hat als Bearbeitungswerkzeug einen Satz paralleler Nutenfräser --14d--, die auf einer und derselben Welle --21'-- sitzen. Diese kann in den Seitenrahmen --10-- gelagert und von einem nicht gezeigten Motor angetrieben sein, der in hauptsächlich derselben Weise auf der Arbeitseinheit --1-- angebracht ist wie der Motor-77- (Fig. l bis 3) auf der Zuführeinheit --2a--, um die Vorschubwalzen der beiden Vorschubeinheiten --2a, 2b-- anzutreiben. Mittels der Nutenfräser --14d-- werden gerade parallele Längsnuten in den Platten-102-gefräst, welche aus einem Plattenstapel --110-- auf einem Zuführtisch-111-im Takte der Bearbeitung in den Maschinengruppen --A und B-- automatisch vorgeschoben werden.
Die arbeitseinheit --1-- der Maschinengruppe --A-- kann mit Besäumfräsern, z. B. den Fräsern --14b-- in Fig. l bis 3, ausgerüstet sein und auch ein Abkürzaggregat wie das Aggregat --14c-- in Fig. 6 und 7 aufweisen. Die Arbeitseinheit in der Maschinengruppe-B-ist mit demselben Bearbeitungswerkzeug --14d-- wie die Einheit-l-der Maschinengruppe-A-zum Fräsen von Quernuten in den Platten-102-ausgerüstet, so dass die Platten bei der Austragung aus der Austrageinheit-2b-ein quadratisches Nutenmuster zeigen.
Bei andern Bearbeitungsmaschinensystemen können die oben beschriebenen Maschineneinheiten in jeder gewünschten gegenseitigen Aufstellung (wobei die Arbeitseinheiten für sich gebraucht werden können), in Kombination miteinander und/oder in Kombination mit Vorschubeinheiten ausgenutzt werden. Die Bearbeitungswerkzeuge können in verschiedener Weise angebracht und angetrieben werden.
Es ist z. B. bei einer mit Bürstenwalzen bestückten Arbeitseinheit zweckmässig, die Bürstenwalzen direkt mittels Elektromotoren anzutreiben, welche auf den Seitenrahmen --10-- den Stirnlagern der Bürstenwalzen gegenüber angebracht sind.
In Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Antreiben und Steuern eines Abkürzaggregats --14c-- gezeigt, das bei der Arbeitseinheit-l-der Arbeitsstation-A-in Fig. 6 zur Anwendung kommt. Die beiden parallelen Kreissägen --110-- werden von demselben
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--15c-- angetriebenKette --115-- erstreckt sich den einen der beiden Querträger --103-- entlang mit geraden waagrechten Trumen, von denen das untere Trum mit einer kreisförmigen Rundung in das obere Trum übergeht.
Mittig zwischen den beiden Kettentrumen ist eine gerade waagrechte Führung
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- -118-- angebracht. Diese Führung-118-und das vordere Räderpaar-113-des Wagens --112-- sind derart angeordnet, dass der vom Motor --117-- angetriebene Wagen am Ende des Arbeitshubes des Abkürzaggregats --14c-- durch die Wanderung des Kettenrades --116-- nach oben längs des kreisförmig gebogenen senkrechten Übergangsteils der Kette --115-- nach hinten geneigt wird, wie dies durch strichpunktierte Linien im linken Teil der Fig. 10 angedeutet ist.
Wenn der Wagen seinen Rücklauf beginnt, greift das vordere Räderpaar --113-- mit der zwischen den Kettentrumen gelegenen Führung-118-ein und hält dabei den Wagen in der nach hinten geneigten Lage, so dass die Kreissägen während des Rücklaufs nicht den fortgesetzten Vorschub der Platte nach dem Anhalt während des Abkürzvorganges behindern.
Am Ende des Rücklaufs wird der Wagen wieder in waagrechte Lage gebracht, indem das Kettenrad den gerundeten Übergang vom oberen zum unteren Kettentrum entlangwandert, wobei das hintere Räderpaar die in der rechten Hälfte der Fig. 10 gezeigte Lage einnimmt.
Es ist selbstverständlich möglich, einen Ketten-und Kettenradantrieb an jedem Querträger - -103-- vorzusehen, falls dies erwünscht ist. Ferner ist es möglich, diesen Antrieb durch einen Zahnstangenantrieb zu ersetzen. Die beschriebene Vorrichtung stellt sich jedoch in den meisten Fällen am billigsten und einfachsten.
Das erfindungsgemässe Bearbeitungsmaschinensystem gewährt reichliche Möglichkeiten zur einfachen Abänderung von Bearbeitungsprogrammen durch verschiedene Kombinationen von Maschineneinheiten lediglich zweier Arten und durch Wahl der Werkzeugbestückung in den Arbeitseinheiten. Da die Arbeitseinheiten dieselbe Grundkonstruktion wie die Vorschubeinheiten haben, wird die Herstellung der Maschinen sowohl vereinfacht wie verbilligt, wobei auch die Unterhaltskosten und etwaige Erweiterungskosten im Betriebe erniedrigt werden. Dank des vereinfachten Zusammenbaues der erfindungsgemässen Arbeit-un Vorschubeinheiten zu mehr oder weniger komplizierten Bearbeitungsmaschinensystemen wird die Planung und die Anordnung von Programmsteuerungen für verschiedene Arbeitsprogramme beträchtlich erleichtert.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Bearbeitungsmaschinensystem, vorzugsweise zur Holzbearbeitung, bestehend aus Maschineneinheiten mit derart konstruierten Maschinengestellen, dass eine beliebige Anzahl solcher Maschineneinheiten Ende an Ende zu einem aus einer beliebigen Anzahl Einheiten bestehenden
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auf nur zwei Arten untereinander verschiedener Maschineneinheiten (1, 2 oder A, B), u. zw.
Arbeitseinheiten (A) einerseits und Vorschubeinheiten (B) anderseits, gründet, von denen sämtliche Arbeitseinheiten (A) in betreff des Gestells untereinander gleich aufgebaut, jedoch in an sich bekannter Weise mit verschiedenen Bearbeitungsorganen ausrüstbar sind, und sämtliche Vorschubeinheiten (B) in betreff des Gestells untereinander gleich sind, dass die Arbeitseinheiten (A) untereinander und die Vorschubeinheiten (B) untereinander sowie die Arbeitseinheiten und die Vorschubeinheiten (A, B) untereinander Ende an Ende dadurch zusammenschaltbar sind, dass sämtliche Einheiten im Verhältnis zueinander gleiche Eintrittsenden und gleiche Austrittsenden aufweisen, so dass Arbeit-un Vorschubeinheiten (A, B) in beliebiger Zusammenstellung zu grösseren oder kleineren Maschinengruppen und Maschinensystemen (A, A-B, B-2, A-B-A, B-A-B usw).
verbindbar sind, wobei jede Arbeitseinheit (A) selbständig, in Kombination mit andern Arbeitseinheiten und/oder in Kombination mit Vorschubeinheiten (B) in der genannten beliebigen Zusammenstellung anwendbar ist, während jeder Vorschubeinheit (B) als Zuführeinheit (in der Kombination B-A), als Austrageinheit (in der Kombination A-B) oder als Austrag-und Zuführeinheit (in der Kombination A-B-A) anwendbar ist, abhängig davon ob sie vor oder hinter einer Arbeitseinheit (A) bzw. zwischen zwei Arbeitseinheiten (A) angeordnet wird.
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